Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

Bild:
<< vorherige Seite

falsch und ein pur lauter erdichtes Mährlein ist/ indem diejenige/ denen die Natur dieser Krauckheit bewust ist/ leicht judiciren können/ daß in derselbigen ein unvernünfftiges Thier so viel Krafft und Witz nicht habe/ sich also zu helffen / welches einem Menschen/ so damit behafftet ohnmöglich ist: Auch Goebelius, welcher das Thier selbsten gesehen und ein gantz Buch davon geschrieben/ bezeuget/ daß es ein frisch und gesundes Thier sey. Weßwegen ich mich nicht gnug verwundern kan/ daß nicht allein die gemeine Leuth/ sondern auch die berühmteste und sonsten sehr Gelahrte Scribe[unleserliches Material]ten/ so von den Thieren geschrieben/ als Gesn[unleserliches Material]rus, Aldrovandus, Jonstonus, ja der curiose Wormius (so doch zu Copenhagen in den Mitternächtigen Ländern gelehrt hat) diesem Altvätterlichen Aberglauben Statt und Raum in ihren herrlichen und kostbahren Büchern gegeben haben/ welche doch mit der Warheit und täglichen Erfahrung gantz und gar nicht überein kommen/ es mag auch Baccius solche zu bemänteln und zubescheinen suchen wie er will. Wobey annoch die Herrn Geistliche und junge Prediger will erinnert haben/ daß sie sich künfftig vorsehen/ solche Lügen und Mährlein auf die Cantzel zu bringen/ und wie Franzius in seiner Hist. Anim. gethan/ die streitende und / geängstete Kirch mit diesem (scil.) so miserablen Thier zuvergleichen oder andere Geheimnüsse / als Christi Leyden/ Sterben und Aufferstehen mit dem Pelican, Phoenice und dergleichen erdichteten Vögeln zuerklähren; sintemahl solche Glaubens-Articul gnugsam in Gottes Wort gegründet und mit dergleichen Lügen bekleistert zu werden nicht vonnöthen haben.

§. 4.

Hierauß nun ist leicht zu schliessen/ daß man sich so sehr nicht zubekümmern habe/ welche Klauen zu erwehlen seyen? ob sie von dem rechten Hinter-Fuß zunehmen/ wie Schroederus und dessen Außleger D. Hoffmannus wollen/ oder von dem lincken Hinderfuß zuschneiden seye/ wie Pomet und Marxius in ihren Material-Kammern und vielmehr in Beschreibung frembder Materialien vorgeben/ indem alle beyde von D. Ettmiillern zugelassen worden. Ob aber auch diese einen Vorzug vor den Förderfüssen haben und die Frucht des Thiers allein darin schlage/ wie gedachter Author schliessen will/ lasse an seinem Orth beruhen/ und halte ich zum wenigsten eine so gut als die andere/ wann sie nur auffrichtig und recht/ und keine Hirsch-Klauen (welche die Landfahrer dafür verkausfen) sind/ so meistens an den Haaren der Füssen zuerkennen / welche deßwegen mit kommen. Sie müssen auch nicht Wurmstichicht/ sondern noch gantz/ dicht / braunschwartz und gläntzend seyn/ wie Pomet in seiner Histoire des Drogues lib. 1. pag. 24. berichtet.

§. 5.

Die Wirckung rühret von dessen flüchtigen Saltz her/ in Ansehen dessen es in der schweren Noth freylich nicht undienlich seyn kan/ es werde nun die Rasura, [unleserliches Material]. vol. Essentia davon innerlich genommen/ oder Ringe oder Amuleten davon äusserlich gebrauchet/ worzu solches von den Ringdreher und Perlemutterschneider zu Nürnberg sehr auffgesuchet wird/ wie Marxius in seiner Material-Kammer p. 217. berichtet.

§. 6.

Gleiche Kräfften werden auch dem Gewicht oder

CORNU ALCIS

zugeschrieben/ welches/ wie das Hirsch- und Einhorn auch gegen die Blattern und Röteln der Kinder und andere gifftige Kranckheiten dienet/ wie Hoffmann in Clav. Schr. p. 641. zeiget.

§. 7.

Ob das Elend-Leder oder

CORIUM ALCIS

auch dergleichen Kräfften gegen den Krampff/ wie die Ringe haben? überlasse fernerer Erfahrung/ wird sonsten wegen seiner Stärcke und Dicke zu Kollern und Handschuh vornehmer Herren gebrauchet und auch theur bezahlt.

falsch und ein pur lauter erdichtes Mährlein ist/ indem diejenige/ denen die Natur dieser Krauckheit bewust ist/ leicht judiciren können/ daß in derselbigen ein unvernünfftiges Thier so viel Krafft und Witz nicht habe/ sich also zu helffen / welches einem Menschen/ so damit behafftet ohnmöglich ist: Auch Goebelius, welcher das Thier selbsten gesehen und ein gantz Buch davon geschrieben/ bezeuget/ daß es ein frisch und gesundes Thier sey. Weßwegen ich mich nicht gnug verwundern kan/ daß nicht allein die gemeine Leuth/ sondern auch die berühmteste und sonsten sehr Gelahrte Scribe[unleserliches Material]ten/ so von den Thieren geschrieben/ als Gesn[unleserliches Material]rus, Aldrovandus, Jonstonus, ja der curiose Wormius (so doch zu Copenhagen in den Mitternächtigen Ländern gelehrt hat) diesem Altvätterlichen Aberglauben Statt und Raum in ihren herrlichen und kostbahren Büchern gegeben haben/ welche doch mit der Warheit und täglichen Erfahrung gantz und gar nicht überein kommen/ es mag auch Baccius solche zu bemänteln und zubescheinen suchen wie er will. Wobey annoch die Herrn Geistliche und junge Prediger will erinnert haben/ daß sie sich künfftig vorsehen/ solche Lügen und Mährlein auf die Cantzel zu bringen/ und wie Franzius in seiner Hist. Anim. gethan/ die streitende und / geängstete Kirch mit diesem (scil.) so miserablen Thier zuvergleichen oder andere Geheimnüsse / als Christi Leyden/ Sterben und Aufferstehen mit dem Pelican, Phoenice und dergleichen erdichteten Vögeln zuerklährẽ; sintemahl solche Glaubens-Articul gnugsam in Gottes Wort gegründet und mit dergleichen Lügen bekleistert zu werden nicht vonnöthen haben.

§. 4.

Hierauß nun ist leicht zu schliessen/ daß man sich so sehr nicht zubekümmern habe/ welche Klauen zu erwehlen seyen? ob sie von dem rechten Hinter-Fuß zunehmen/ wie Schroederus und dessen Außleger D. Hoffmannus wollen/ oder von dem lincken Hinderfuß zuschneiden seye/ wie Pomet und Marxius in ihren Material-Kammern und vielmehr in Beschreibung frembder Materialien vorgeben/ indem alle beyde von D. Ettmiillern zugelassen worden. Ob aber auch diese einen Vorzug vor den Förderfüssen haben und die Frucht des Thiers allein darin schlage/ wie gedachter Author schliessen will/ lasse an seinem Orth beruhen/ und halte ich zum wenigsten eine so gut als die andere/ wann sie nur auffrichtig und recht/ und keine Hirsch-Klauen (welche die Landfahrer dafür verkausfen) sind/ so meistens an den Haaren der Füssen zuerkennen / welche deßwegen mit kommen. Sie müssen auch nicht Wurmstichicht/ sondern noch gantz/ dicht / braunschwartz und gläntzend seyn/ wie Pomet in seiner Histoire des Drogues lib. 1. pag. 24. berichtet.

§. 5.

Die Wirckung rühret von dessen flüchtigen Saltz her/ in Ansehen dessen es in der schweren Noth freylich nicht undienlich seyn kan/ es werde nun die Rasura, [unleserliches Material]. vol. Essentia davon innerlich genommẽ/ oder Ringe oder Amuleten davon äusserlich gebrauchet/ worzu solches von den Ringdreher und Perlemutterschneider zu Nürnberg sehr auffgesuchet wird/ wie Marxius in seiner Material-Kammer p. 217. berichtet.

§. 6.

Gleiche Kräfften werden auch dem Gewicht oder

CORNU ALCIS

zugeschrieben/ welches/ wie das Hirsch- und Einhorn auch gegen die Blattern und Röteln der Kinder und andere gifftige Kranckheiten dienet/ wie Hoffmann in Clav. Schr. p. 641. zeiget.

§. 7.

Ob das Elend-Leder oder

CORIUM ALCIS

auch dergleichen Kräfften gegen den Krampff/ wie die Ringe haben? überlasse fernerer Erfahrung/ wird sonsten wegen seiner Stärcke und Dicke zu Kollern und Handschuh vornehmer Herren gebrauchet und auch theur bezahlt.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0475" n="429"/>
falsch und ein pur lauter erdichtes Mährlein ist/ indem       diejenige/ denen die Natur dieser Krauckheit bewust ist/ leicht judiciren können/ daß in       derselbigen ein unvernünfftiges Thier so viel Krafft und Witz nicht habe/ sich also zu helffen      / welches einem Menschen/ so damit behafftet ohnmöglich ist: Auch Goebelius, welcher das Thier       selbsten gesehen und ein gantz Buch davon geschrieben/ bezeuget/ daß es ein frisch und       gesundes Thier sey. Weßwegen ich mich nicht gnug verwundern kan/ daß nicht allein die gemeine       Leuth/ sondern auch die berühmteste und sonsten sehr Gelahrte Scribe<gap reason="illegible"/>ten/ so von den       Thieren geschrieben/ als Gesn<gap reason="illegible"/>rus, Aldrovandus, Jonstonus, ja der curiose Wormius (so doch       zu Copenhagen in den Mitternächtigen Ländern gelehrt hat) diesem Altvätterlichen Aberglauben       Statt und Raum in ihren herrlichen und kostbahren Büchern gegeben haben/ welche doch mit der       Warheit und täglichen Erfahrung gantz und gar nicht überein kommen/ es mag auch Baccius solche       zu bemänteln und zubescheinen suchen wie er will. Wobey annoch die Herrn Geistliche und junge       Prediger will erinnert haben/ daß sie sich künfftig vorsehen/ solche Lügen und Mährlein auf       die Cantzel zu bringen/ und wie Franzius in seiner Hist. Anim. gethan/ die streitende und /       geängstete Kirch mit diesem (scil.) so miserablen Thier zuvergleichen oder andere Geheimnüsse /       als Christi Leyden/ Sterben und Aufferstehen mit dem Pelican, Phoenice und dergleichen       erdichteten Vögeln zuerklähre&#x0303;; sintemahl solche Glaubens-Articul gnugsam in Gottes Wort       gegründet und mit dergleichen Lügen bekleistert zu werden nicht vonnöthen haben.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 4.</head>
        <p>Hierauß nun ist leicht zu schliessen/ daß man sich so sehr nicht zubekümmern habe/ welche       Klauen zu erwehlen seyen? ob sie von dem rechten Hinter-Fuß zunehmen/ wie Schroederus und       dessen Außleger D. Hoffmannus wollen/ oder von dem lincken Hinderfuß zuschneiden seye/ wie       Pomet und Marxius in ihren Material-Kammern und vielmehr in Beschreibung frembder Materialien       vorgeben/ indem alle beyde von D. Ettmiillern zugelassen worden. Ob aber auch diese einen       Vorzug vor den Förderfüssen haben und die Frucht des Thiers allein darin schlage/ wie       gedachter Author schliessen will/ lasse an seinem Orth beruhen/ und halte ich zum wenigsten       eine so gut als die andere/ wann sie nur auffrichtig und recht/ und keine Hirsch-Klauen       (welche die Landfahrer dafür verkausfen) sind/ so meistens an den Haaren der Füssen zuerkennen      / welche deßwegen mit kommen. Sie müssen auch nicht Wurmstichicht/ sondern noch gantz/ dicht      / braunschwartz und gläntzend seyn/ wie Pomet in seiner Histoire des Drogues lib. 1. pag. 24.       berichtet.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 5.</head>
        <p>Die Wirckung rühret von dessen flüchtigen Saltz her/ in Ansehen dessen es in der schweren       Noth freylich nicht undienlich seyn kan/ es werde nun die Rasura, <gap reason="illegible"/>. vol. Essentia davon       innerlich genomme&#x0303;/ oder Ringe oder Amuleten davon äusserlich gebrauchet/ worzu       solches von den Ringdreher und Perlemutterschneider zu Nürnberg sehr auffgesuchet wird/ wie       Marxius in seiner Material-Kammer p. 217. berichtet.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 6.</head>
        <p>Gleiche Kräfften werden auch dem Gewicht oder</p>
        <p> <hi rendition="#k">CORNU ALCIS</hi> </p>
        <p>zugeschrieben/ welches/ wie das Hirsch- und Einhorn auch gegen die Blattern und Röteln der       Kinder und andere gifftige Kranckheiten dienet/ wie Hoffmann in Clav. Schr. p. 641.       zeiget.</p>
      </div>
      <div>
        <head>§. 7.</head>
        <p>Ob das Elend-Leder oder</p>
        <p> <hi rendition="#k">CORIUM ALCIS</hi> </p>
        <p>auch dergleichen Kräfften gegen den Krampff/ wie die Ringe haben? überlasse fernerer       Erfahrung/ wird sonsten wegen seiner Stärcke und Dicke zu Kollern und Handschuh vornehmer       Herren gebrauchet und auch theur bezahlt.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[429/0475] falsch und ein pur lauter erdichtes Mährlein ist/ indem diejenige/ denen die Natur dieser Krauckheit bewust ist/ leicht judiciren können/ daß in derselbigen ein unvernünfftiges Thier so viel Krafft und Witz nicht habe/ sich also zu helffen / welches einem Menschen/ so damit behafftet ohnmöglich ist: Auch Goebelius, welcher das Thier selbsten gesehen und ein gantz Buch davon geschrieben/ bezeuget/ daß es ein frisch und gesundes Thier sey. Weßwegen ich mich nicht gnug verwundern kan/ daß nicht allein die gemeine Leuth/ sondern auch die berühmteste und sonsten sehr Gelahrte Scribe_ ten/ so von den Thieren geschrieben/ als Gesn_ rus, Aldrovandus, Jonstonus, ja der curiose Wormius (so doch zu Copenhagen in den Mitternächtigen Ländern gelehrt hat) diesem Altvätterlichen Aberglauben Statt und Raum in ihren herrlichen und kostbahren Büchern gegeben haben/ welche doch mit der Warheit und täglichen Erfahrung gantz und gar nicht überein kommen/ es mag auch Baccius solche zu bemänteln und zubescheinen suchen wie er will. Wobey annoch die Herrn Geistliche und junge Prediger will erinnert haben/ daß sie sich künfftig vorsehen/ solche Lügen und Mährlein auf die Cantzel zu bringen/ und wie Franzius in seiner Hist. Anim. gethan/ die streitende und / geängstete Kirch mit diesem (scil.) so miserablen Thier zuvergleichen oder andere Geheimnüsse / als Christi Leyden/ Sterben und Aufferstehen mit dem Pelican, Phoenice und dergleichen erdichteten Vögeln zuerklährẽ; sintemahl solche Glaubens-Articul gnugsam in Gottes Wort gegründet und mit dergleichen Lügen bekleistert zu werden nicht vonnöthen haben. §. 4. Hierauß nun ist leicht zu schliessen/ daß man sich so sehr nicht zubekümmern habe/ welche Klauen zu erwehlen seyen? ob sie von dem rechten Hinter-Fuß zunehmen/ wie Schroederus und dessen Außleger D. Hoffmannus wollen/ oder von dem lincken Hinderfuß zuschneiden seye/ wie Pomet und Marxius in ihren Material-Kammern und vielmehr in Beschreibung frembder Materialien vorgeben/ indem alle beyde von D. Ettmiillern zugelassen worden. Ob aber auch diese einen Vorzug vor den Förderfüssen haben und die Frucht des Thiers allein darin schlage/ wie gedachter Author schliessen will/ lasse an seinem Orth beruhen/ und halte ich zum wenigsten eine so gut als die andere/ wann sie nur auffrichtig und recht/ und keine Hirsch-Klauen (welche die Landfahrer dafür verkausfen) sind/ so meistens an den Haaren der Füssen zuerkennen / welche deßwegen mit kommen. Sie müssen auch nicht Wurmstichicht/ sondern noch gantz/ dicht / braunschwartz und gläntzend seyn/ wie Pomet in seiner Histoire des Drogues lib. 1. pag. 24. berichtet. §. 5. Die Wirckung rühret von dessen flüchtigen Saltz her/ in Ansehen dessen es in der schweren Noth freylich nicht undienlich seyn kan/ es werde nun die Rasura, _ . vol. Essentia davon innerlich genommẽ/ oder Ringe oder Amuleten davon äusserlich gebrauchet/ worzu solches von den Ringdreher und Perlemutterschneider zu Nürnberg sehr auffgesuchet wird/ wie Marxius in seiner Material-Kammer p. 217. berichtet. §. 6. Gleiche Kräfften werden auch dem Gewicht oder CORNU ALCIS zugeschrieben/ welches/ wie das Hirsch- und Einhorn auch gegen die Blattern und Röteln der Kinder und andere gifftige Kranckheiten dienet/ wie Hoffmann in Clav. Schr. p. 641. zeiget. §. 7. Ob das Elend-Leder oder CORIUM ALCIS auch dergleichen Kräfften gegen den Krampff/ wie die Ringe haben? überlasse fernerer Erfahrung/ wird sonsten wegen seiner Stärcke und Dicke zu Kollern und Handschuh vornehmer Herren gebrauchet und auch theur bezahlt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/475
Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/475>, abgerufen am 26.04.2024.