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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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gast laden solten/ dan einem das blose Anschane wol allen appetit verderben solte. Eusserlich wird der Wallrat in dem Empl. de Spermate ceti oder Wallratpflaster/ gegen die harte Brüste und geronnene Milch der Säugenden/ wie auch von de Frauenzimmer zum schmincken gebrauchet. Wovon an gemeldtem Ort mit mehrem.

§. VII.

Uberdiß findet sich auch das Männliche Glied oder PRIAPUS CETI in den Apothecken und Materialien-Kammern/ welcher wol so lang als eine nidrige Stube und am Obertheile so dick / als ein dicker Mannes-Schenckel/ wie dergleichen einen Tielheur in Beschreibung seiner Materialien p. 188. bey einem Barbiergesellen (so mit beym Wallfischfang gewesen) gesehen: hat eine besänfftigende Krafft und wird gegen die rothe Ruhr gerühmet. §. VII.

Ferner kommet auch das so genandte Fischbein oder COSTA SARTORIA von dem Wallfisch her / welches die Hölländer deßwegen BALAINEN und zwar besser nennen/ indem es eigentlich kein Bein noch die Rippe des Fisches ist/ sondern seine Kiefer/ und damit ihme statt der Zähnen/ deren sie sonst keine haben/ wie Jod. Schrever in der neuen Ost-Indianischen Reißbeschreibung p. 75. bezeiget. Diese Kiefer und Hauptfeder aber sind nit ausser/ sondern innerhalb des Leibs im Rachen und an der Zahl bey 800. klein und groß von 3. bis 16. Schuh lang: haben am End Bürsten / wie Pferdhaar/ worinnen die Zunge ruhet/ welche man den Bart vom Wallfische nennet; dergleiche ein grosser in des seel. D. Boeklers Kunst und Naturalien-Kammer zusehen/ welche an D. Petersen zu Franckfurt kommen: und kan ich selbsten ein stück zeigen. Der Fischbein aber ist dreyerley: lang/ mittelmäsig und kurtz/ wie aus dem Preis courant zusehen ist.

§. VIII.

Endlich wird auch der Tran oder

AXUNGIA CETI

von dem Speck der Wallfischen gemacht/ welcher entweder also bald in Grönland frisch außgekochet/ oder in Holland und andern Orthen auß dem in Fässern herauß gebrachten Speck gebraten wird. Der erste ist weiß und kommt von den Spitzbergen/ und wird auch vor den besten gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer p. 192. schreibet/ und weilen die Frantzosen den Tran in Grönland machen oder weiter/ die Holländer aber in ihren Landen/ so wird der Französische dem Holländischen oder Berger Tran vorgezogen/ wie auß des Pomets Histoire des Drognes p. 74. erhellet.

Das XXIX. Capitel.

Von der grauen und schwartzen Amber.

[Abbildung]

§. 1.

Die graue Amber oder AMBRA GRYSEA VERA (von einigen auch der Orientalische Agstein genandt) ist ein weißgraues/ offt gesprengeltes und mit schwartzen Adern durchloffenes leichtes Hartz / eines überauß wohlriechendes Geruchs; wird meistens auß Ost-Indien gebracht/ alwo es in Klumpen von unterschiedener Grösse auf dem Meer treibend gefunden und bey uns viel theurer / als das Gold verkauffet wird/ indem eine Untz davon 30. biß 40. Rthlr zu kosten pfleget/ wie Viel-Hewr in Beschreibung fremder Materialien p. 23. berichtet. Die schwartze bechichte Materi aber wormit er gemeiniglich auff der See umgeben ist/ kan vor die schwartze Amber passtren / wie Herr/ Rumphius in dem VIII. Ost Indianische Sendschreiben (so im Anhang dieses Buchs zu finden ist) schreibet.

§. 11.

Woher nun dieses sehr kostbahre Simplex entstehe/ und welches sein wahrer Ursprung sey? ist biß auff den heutigen Tag noch strittig/ und werden unter den Gelahrten Naturkündigern davon sehr viele und widrige Meynungen gehöret/ deren Justus Fidus Klobius in seiner Historia Ambrae zum wenigsten 18. erzehlet/ von welchen wir die Vornehmste/ so etwa noch heut zu Tage vertheidiget werden/ allhier anführen wollen: da dann viele sind/ welche die graue Amber vor ein Excrement oder Mist gewisser Vögel halten/ so sich auff den Klippen im Meer

gast laden solten/ dan einem das blose Anschanë wol allen appetit verderben solte. Eusserlich wird der Wallrat in dem Empl. de Spermate ceti oder Wallratpflaster/ gegen die harte Brüste und geronnene Milch der Säugenden/ wie auch von dë Frauenzimmer zum schmincken gebrauchet. Wovon an gemeldtem Ort mit mehrem.

§. VII.

Uberdiß findet sich auch das Männliche Glied oder PRIAPUS CETI in den Apothecken uñ Materialien-Kammern/ welcher wol so lang als eine nidrige Stube und am Obertheile so dick / als ein dicker Mannes-Schenckel/ wie dergleichen einen Tielheur in Beschreibung seiner Materialien p. 188. bey einem Barbiergesellen (so mit beym Wallfischfang gewesen) gesehen: hat eine besänfftigende Krafft und wird gegen die rothe Ruhr gerühmet. §. VII.

Ferner kommet auch das so genandte Fischbein oder COSTA SARTORIA von dem Wallfisch her / welches die Hölländer deßwegen BALAINEN und zwar besser nennen/ indem es eigentlich kein Bein noch die Rippe des Fisches ist/ sondern seine Kiefer/ und damit ihme statt der Zähnen/ deren sie sonst keine haben/ wie Jod. Schrever in der neuen Ost-Indianischen Reißbeschreibung p. 75. bezeiget. Diese Kiefer und Hauptfeder aber sind nit ausser/ sondern innerhalb des Leibs im Rachen und an der Zahl bey 800. klein und groß von 3. bis 16. Schuh lang: haben am End Bürsten / wie Pferdhaar/ worinnen die Zunge ruhet/ welche man den Bart vom Wallfische nennet; dergleichë ein grosser in des seel. D. Boëklers Kunst und Naturalien-Kammer zusehen/ welche an D. Petersen zu Franckfurt kommen: und kan ich selbsten ein stück zeigen. Der Fischbein aber ist dreyerley: lang/ mittelmäsig und kurtz/ wie aus dem Preis courant zusehen ist.

§. VIII.

Endlich wird auch der Tran oder

AXUNGIA CETI

von dem Speck der Wallfischen gemacht/ welcher entweder also bald in Grönland frisch außgekochet/ oder in Holland und andern Orthen auß dem in Fässern herauß gebrachten Speck gebraten wird. Der erste ist weiß und kom̃t von den Spitzbergen/ und wird auch vor den besten gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer p. 192. schreibet/ und weilen die Frantzosen den Tran in Grönland machen oder weiter/ die Holländer aber in ihren Landen/ so wird der Französische dem Holländischen oder Berger Tran vorgezogen/ wie auß des Pomets Histoire des Drognes p. 74. erhellet.

Das XXIX. Capitel.

Von der grauen und schwartzen Amber.

[Abbildung]

§. 1.

Die graue Amber oder AMBRA GRYSEA VERA (von einigen auch der Orientalische Agstein genandt) ist ein weißgraues/ offt gesprengeltes und mit schwartzen Adern durchloffenes leichtes Hartz / eines überauß wohlriechendes Geruchs; wird meistens auß Ost-Indien gebracht/ alwo es in Klumpen von unterschiedener Grösse auf dem Meer treibend gefunden und bey uns viel theurer / als das Gold verkauffet wird/ indem eine Untz davon 30. biß 40. Rthlr zu kosten pfleget/ wie Viel-Hewr in Beschreibung fremder Materialien p. 23. berichtet. Die schwartze bechichte Materi aber wormit er gemeiniglich auff der See umgeben ist/ kan vor die schwartze Amber passtren / wie Herr/ Rumphius in dem VIII. Ost Indianischë Sendschreiben (so im Anhang dieses Buchs zu finden ist) schreibet.

§. 11.

Woher nun dieses sehr kostbahre Simplex entstehe/ uñ welches sein wahrer Ursprung sey? ist biß auff den heutigen Tag noch strittig/ und werden unter den Gelahrten Naturkündigern davon sehr viele und widrige Meynungen gehöret/ deren Justus Fidus Klobius in seiner Historia Ambrae zum wenigsten 18. erzehlet/ von welchen wir die Vornehmste/ so etwa noch heut zu Tage vertheidiget werden/ allhier anführen wollen: da dann viele sind/ welche die graue Amber vor ein Excrement oder Mist gewisser Vögel halten/ so sich auff den Klippen im Meer

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[477/0528] gast laden solten/ dan einem das blose Anschanë wol allen appetit verderben solte. Eusserlich wird der Wallrat in dem Empl. de Spermate ceti oder Wallratpflaster/ gegen die harte Brüste und geronnene Milch der Säugenden/ wie auch von dë Frauenzimmer zum schmincken gebrauchet. Wovon an gemeldtem Ort mit mehrem. §. VII. Uberdiß findet sich auch das Männliche Glied oder PRIAPUS CETI in den Apothecken uñ Materialien-Kammern/ welcher wol so lang als eine nidrige Stube und am Obertheile so dick / als ein dicker Mannes-Schenckel/ wie dergleichen einen Tielheur in Beschreibung seiner Materialien p. 188. bey einem Barbiergesellen (so mit beym Wallfischfang gewesen) gesehen: hat eine besänfftigende Krafft und wird gegen die rothe Ruhr gerühmet. §. VII. Ferner kommet auch das so genandte Fischbein oder COSTA SARTORIA von dem Wallfisch her / welches die Hölländer deßwegen BALAINEN und zwar besser nennen/ indem es eigentlich kein Bein noch die Rippe des Fisches ist/ sondern seine Kiefer/ und damit ihme statt der Zähnen/ deren sie sonst keine haben/ wie Jod. Schrever in der neuen Ost-Indianischen Reißbeschreibung p. 75. bezeiget. Diese Kiefer und Hauptfeder aber sind nit ausser/ sondern innerhalb des Leibs im Rachen und an der Zahl bey 800. klein und groß von 3. bis 16. Schuh lang: haben am End Bürsten / wie Pferdhaar/ worinnen die Zunge ruhet/ welche man den Bart vom Wallfische nennet; dergleichë ein grosser in des seel. D. Boëklers Kunst und Naturalien-Kammer zusehen/ welche an D. Petersen zu Franckfurt kommen: und kan ich selbsten ein stück zeigen. Der Fischbein aber ist dreyerley: lang/ mittelmäsig und kurtz/ wie aus dem Preis courant zusehen ist. §. VIII. Endlich wird auch der Tran oder AXUNGIA CETI von dem Speck der Wallfischen gemacht/ welcher entweder also bald in Grönland frisch außgekochet/ oder in Holland und andern Orthen auß dem in Fässern herauß gebrachten Speck gebraten wird. Der erste ist weiß und kom̃t von den Spitzbergen/ und wird auch vor den besten gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer p. 192. schreibet/ und weilen die Frantzosen den Tran in Grönland machen oder weiter/ die Holländer aber in ihren Landen/ so wird der Französische dem Holländischen oder Berger Tran vorgezogen/ wie auß des Pomets Histoire des Drognes p. 74. erhellet. Das XXIX. Capitel. Von der grauen und schwartzen Amber. [Abbildung] §. 1. Die graue Amber oder AMBRA GRYSEA VERA (von einigen auch der Orientalische Agstein genandt) ist ein weißgraues/ offt gesprengeltes und mit schwartzen Adern durchloffenes leichtes Hartz / eines überauß wohlriechendes Geruchs; wird meistens auß Ost-Indien gebracht/ alwo es in Klumpen von unterschiedener Grösse auf dem Meer treibend gefunden und bey uns viel theurer / als das Gold verkauffet wird/ indem eine Untz davon 30. biß 40. Rthlr zu kosten pfleget/ wie Viel-Hewr in Beschreibung fremder Materialien p. 23. berichtet. Die schwartze bechichte Materi aber wormit er gemeiniglich auff der See umgeben ist/ kan vor die schwartze Amber passtren / wie Herr/ Rumphius in dem VIII. Ost Indianischë Sendschreiben (so im Anhang dieses Buchs zu finden ist) schreibet. §. 11. Woher nun dieses sehr kostbahre Simplex entstehe/ uñ welches sein wahrer Ursprung sey? ist biß auff den heutigen Tag noch strittig/ und werden unter den Gelahrten Naturkündigern davon sehr viele und widrige Meynungen gehöret/ deren Justus Fidus Klobius in seiner Historia Ambrae zum wenigsten 18. erzehlet/ von welchen wir die Vornehmste/ so etwa noch heut zu Tage vertheidiget werden/ allhier anführen wollen: da dann viele sind/ welche die graue Amber vor ein Excrement oder Mist gewisser Vögel halten/ so sich auff den Klippen im Meer

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/528>, abgerufen am 27.04.2024.