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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

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des Ackerbaues kam, die L. gerne sich selbst zugeeignet hätte, und um derenwillen er den von Ceres beschützten Jüngling ermorden wollte. Die Göttin aber verwandelte ihn in einen Luchs.


Lyngwe (Nord. M.), eine Insel im See Amtswartner, wo der Fenriswolf von den Asen durch das unzerreissbare Band Gleipner gefesselt wurde.


Lyra (Mytholog. Astronomie), die, von den Göttern an den Himmel versetzte Leier des Orpheus; sie steht ostwärts beim Hercules, südwärts unter dem Drachen, ist aber weniger an diesen beiden undeutlichen Sternbildern, als an der Nachbarschaft des Schwans und an einem hellen Stern Vega kenntlich, welcher ein verstärktes Licht durch zwei kleine Nachbarn, die ihre Strahlen mit den seinigen verbinden, erhält. Es gehören zu der L. noch ein Stern dritter, einer der vierten, mehrere fünfter und sechster Grösse und viele teleskopische.


Lyrcus (Gr. M.), 1) Sohn des Phoroneus, soll mit Hemithea, der Tochter des Staphylus, den Basileus gezeugt haben. - 2) L., Sohn des Abas; nach ihm soll Lyrcea in Argolis benannt sein.


Lyrus (Gr. M.), ein zweiter Sohn des Anchises und der Venus (der erste war Aeneas).


Lyse (Gr. M.), eine Thespiade, von Hercules Mutter des Eumides.


Lysianassa (Gr. M.), Tochter des Epaphus, Geliebte des Neptun, von welchem sie den Busiris empfing, welcher, später König von Aegypten, sich durch seine Grausamkeiten berüchtigt machte.


Lysidice (Gr. M.), 1) eine der fünfzig Thespiaden, durch Hercules Mutter des Teles. - 2) L., Tochter des Pelops und der Hippodamia, vermählt mit Mestor, dem Sohne des Perseus und der Andromeda, von welchem sie die Hippothoe gebar.


Lysimache (Gr. M.), Tochter des Abas, vermählte sich mit dem Argonauten Talaus.


Lysinomus (Gr. M.), Sohn des Königs Electryon. Er blieb im Kampf gegen die Pterelaiden, welche seines Vaters Heerden entführt hatten.


Lysippe (Gr. M.), 1) eine der fünfzig Thespiaden; sie gebar dem Hercules den Erasippus. - 2) L., eine der wahnsinnigen Töchter des Königs Proetus, welche Melampus heilte.


Lysius (Gr. M.), Beiname des Bacchus, "der Sorgenbrecher".


Lysizona (Gr. M.), "die Gürtel-Löserin", Beiname der Diana und der Ilithyia.


Lyssa (Gr. M.), die personifizirte Raserei oder Tollheit.


Lytaea (Gr. M.), eine der Töchter des Hyacinthus (s. d.).


Lytertius (Gr. M.), "der Befreier", Beiname des Pan, der unter diesem zu Trözen verehrt wurde, weil er zur Zeit der Pest durch Träume Heilmittel angegeben hatte.


Lytierses (Gr. M.), ein Phrygier, einer jener vielen Unholde, von denen Hercules die Erde reinigte.


M.

Ma (Ind. M.), Beiname der Göttin der Schönheit, Lakschmi, der Gattin Wischnu's; er gehört ihr als der allgemeinen Welt- und Göttermutter, und kam auf diese Weise in Phrygien auch der Cybele zu.


Ma (Gr. M.), eine Dienerin der Cybele, welcher der neugeborene Bacchus zur Erziehung übergeben ward; als Jupiter's zürnende Gattin nach dem Kinde frug, gab sie es für das des Mars aus, daher Bacchus in Carien den Namen Masaris führt.


Maeander (Gr. M.), 1) ein phrygischer Flussgott, Sohn des Oceanus und der Tethys; er hatte eine Tochter, welche Cyanee hiess. - 2) M., ein König, Vater der Callirrhoe, welche von einem Carier Mutter des Alabandus wurde, der dann die Stadt Alabanda in Carien erbaute.


Maane (Nord. M.), Bruder des Son (Sonne), und Sohn des Mundilfare. Er lenkt den Gang des Mondes, oder ist der Mond selbst. Wie alle Götter des nordischen Heidenthums, hat auch er stets mit dem bösen Princip zu ringen; ihn verfolgt ein Wolf, Hate, welcher ihn immerdar zu verschlingen strebt; Angst vor diesem Unglück macht ihn häufig schwinden (abnehmen); ist der Wolf entfernt genug, so nimmt er wieder zu. Bei dem Weltuntergang kann er jedoch seinem Schicksal nicht entgehen, das Ungeheuer fasst ihn in seinen Rachen, der Himmel wird roth von dem vergossenen Blut, die Sonne erbleicht vor Entsetzen und verliert ihren Schein, denn auch ihr steht dasselbe bevor, und M. geht ohne Wiederkehr unter.


Mab (Dichtkunst), Königin der Feen.


Maboja (M. der Karaiben), ein böser Dämon, welcher sich bemüht, Sonne und Mond aus Schadenfreude um's Leben zu bringen. Er ist nämlich den Menschen feind, weiss, dass sie ohne diese beiden Gestirne ein elendes Dasein hätten, und sucht ihnen desshalb ihre Schutzgeister zu entziehen; er schneidet denselben listiger Weise die Haare (Strahlen) ab, gibt ihnen das Blut kleiner Kinder zu trinken und macht sie krank, so dass sie abmagern, ja manchmal ganz verschwinden; dann sind sie sehr unwohl, und dann werden es auch die Menschen; doch bald verschwindet der böse Einfluss des Dämons wieder, Sonne und Mond erholen sich, und nun sind auch die gefährdeten Menschen wieder von ihrer Angst befreit.


Macar (Gr. M.), einer der Heliaden, Söhne des Sonnengottes und der Rhode, welcher mit den meisten seiner Brüder wegen des Mordes an Tenages flüchtig werden musste.


Macareus (Gr. M.), 1) ein Phocier, mit einer Tochter des Königs Aeolus vermählt, welche ihm die Amphissa, eine Geliebte des Apollo, gebar. - 2) M., einer von den ruchlosen Söhnen des arcadischen Königs Lycaon. - 3) M., einer der Lapithen auf der Hochzeit des Pirithous. - 4) M., s. Crinacus. - 5) M. Sohn des Aeolus und der Enarete. Er liebte seine Schwester Canace und unterhielt mit ihr ein geheimes Verständniss, dessen Frucht ein Knabe war. Die Verführte musste sich selbst ein Schwert in die Brust stossen, das ihr ihr Vater zuschickte.


Macaria (Gr. M.), Tochter des Hercules von der Deianira. Um den Heracliden nach des Vaters Tode den Sieg über Eurystheus zu verschaffen, opferte sie sich freiwillig dem Tode, wie das Orakel von einem Kinde des Hercules verlangte. Ein Quell bei Marathon erhielt ihren Namen.


Macedon (Gr. M.), Sohn des Jupiter und der Thyia, von dem der Name Macedoniens abgeleitet wird.


Machae (Gr. M.), "die Schlachten", Töchter der Unheil bringenden Eris.


Machaon (Gr. M.), Sohn des Aesculap, der sich mit des Diocles, Königs von Pherae, Tochter Anticlea vermählte, und von ihr zwei Söhne bekam. Nach Pausanias war er ein grosser Arzt und Wunderthäter, den die Messenier göttlich verehrten.


Machchamae (Ind. M.), die Mutter des obersten irdischen Gottes der Tübetaner, des Schagkiamuni. Er hatte sich entschlossen, die Welt zu erlösen, und desshalb das Geisterreich, in welchem er in ewiger Wonne lebte, zu verlassen; hiezu wählte er das Mittelreich der Welt, Magada in Indien. Die Gemahlin des Königs Ssosodani, die schöne M., nahm ihn als fünffarbigen Lichtstrahl in ihren Schooss auf und gebar ihn darauf in ihrem Lusthain Lompa durch die rechte Armhöhle.


Machokael (M. der Antillenvölker), ein gewaltiger Riese, welcher die Urmenschen bewachte. Diese waren auf der Insel Quisqueja (Haiti), in zweien Höhlen des Berges eingeschlossen, und des Riesen Aufgabe war, zu verhindern, dass sie das Licht der Sonne erblickten. Er selbst hatte sich jedoch einst zu weit von den Höhlen entfernt, um sie noch vor Aufgang der Sonne zu erreichen, und versteinerte, als diese sich aus dem Meere

des Ackerbaues kam, die L. gerne sich selbst zugeeignet hätte, und um derenwillen er den von Ceres beschützten Jüngling ermorden wollte. Die Göttin aber verwandelte ihn in einen Luchs.


Lyngwe (Nord. M.), eine Insel im See Amtswartner, wo der Fenriswolf von den Asen durch das unzerreissbare Band Gleipner gefesselt wurde.


Lyra (Mytholog. Astronomie), die, von den Göttern an den Himmel versetzte Leier des Orpheus; sie steht ostwärts beim Hercules, südwärts unter dem Drachen, ist aber weniger an diesen beiden undeutlichen Sternbildern, als an der Nachbarschaft des Schwans und an einem hellen Stern Vega kenntlich, welcher ein verstärktes Licht durch zwei kleine Nachbarn, die ihre Strahlen mit den seinigen verbinden, erhält. Es gehören zu der L. noch ein Stern dritter, einer der vierten, mehrere fünfter und sechster Grösse und viele teleskopische.


Lyrcus (Gr. M.), 1) Sohn des Phoroneus, soll mit Hemithea, der Tochter des Staphylus, den Basileus gezeugt haben. – 2) L., Sohn des Abas; nach ihm soll Lyrcea in Argolis benannt sein.


Lyrus (Gr. M.), ein zweiter Sohn des Anchises und der Venus (der erste war Aeneas).


Lyse (Gr. M.), eine Thespiade, von Hercules Mutter des Eumides.


Lysianassa (Gr. M.), Tochter des Epaphus, Geliebte des Neptun, von welchem sie den Busiris empfing, welcher, später König von Aegypten, sich durch seine Grausamkeiten berüchtigt machte.


Lysidice (Gr. M.), 1) eine der fünfzig Thespiaden, durch Hercules Mutter des Teles. – 2) L., Tochter des Pelops und der Hippodamia, vermählt mit Mestor, dem Sohne des Perseus und der Andromeda, von welchem sie die Hippothoë gebar.


Lysimache (Gr. M.), Tochter des Abas, vermählte sich mit dem Argonauten Talaus.


Lysinomus (Gr. M.), Sohn des Königs Electryon. Er blieb im Kampf gegen die Pterelaïden, welche seines Vaters Heerden entführt hatten.


Lysippe (Gr. M.), 1) eine der fünfzig Thespiaden; sie gebar dem Hercules den Erasippus. – 2) L., eine der wahnsinnigen Töchter des Königs Proetus, welche Melampus heilte.


Lysius (Gr. M.), Beiname des Bacchus, »der Sorgenbrecher«.


Lysizona (Gr. M.), »die Gürtel-Löserin«, Beiname der Diana und der Ilithyia.


Lyssa (Gr. M.), die personifizirte Raserei oder Tollheit.


Lytaea (Gr. M.), eine der Töchter des Hyacinthus (s. d.).


Lytertius (Gr. M.), »der Befreier«, Beiname des Pan, der unter diesem zu Trözen verehrt wurde, weil er zur Zeit der Pest durch Träume Heilmittel angegeben hatte.


Lytierses (Gr. M.), ein Phrygier, einer jener vielen Unholde, von denen Hercules die Erde reinigte.


M.

Ma (Ind. M.), Beiname der Göttin der Schönheit, Lakschmi, der Gattin Wischnu's; er gehört ihr als der allgemeinen Welt- und Göttermutter, und kam auf diese Weise in Phrygien auch der Cybele zu.


Ma (Gr. M.), eine Dienerin der Cybele, welcher der neugeborene Bacchus zur Erziehung übergeben ward; als Jupiter's zürnende Gattin nach dem Kinde frug, gab sie es für das des Mars aus, daher Bacchus in Carien den Namen Masaris führt.


Maeander (Gr. M.), 1) ein phrygischer Flussgott, Sohn des Oceanus und der Tethys; er hatte eine Tochter, welche Cyanee hiess. – 2) M., ein König, Vater der Callirrhoë, welche von einem Carier Mutter des Alabandus wurde, der dann die Stadt Alabanda in Carien erbaute.


Maane (Nord. M.), Bruder des Son (Sonne), und Sohn des Mundilfare. Er lenkt den Gang des Mondes, oder ist der Mond selbst. Wie alle Götter des nordischen Heidenthums, hat auch er stets mit dem bösen Princip zu ringen; ihn verfolgt ein Wolf, Hate, welcher ihn immerdar zu verschlingen strebt; Angst vor diesem Unglück macht ihn häufig schwinden (abnehmen); ist der Wolf entfernt genug, so nimmt er wieder zu. Bei dem Weltuntergang kann er jedoch seinem Schicksal nicht entgehen, das Ungeheuer fasst ihn in seinen Rachen, der Himmel wird roth von dem vergossenen Blut, die Sonne erbleicht vor Entsetzen und verliert ihren Schein, denn auch ihr steht dasselbe bevor, und M. geht ohne Wiederkehr unter.


Mab (Dichtkunst), Königin der Feen.


Maboja (M. der Karaiben), ein böser Dämon, welcher sich bemüht, Sonne und Mond aus Schadenfreude um's Leben zu bringen. Er ist nämlich den Menschen feind, weiss, dass sie ohne diese beiden Gestirne ein elendes Dasein hätten, und sucht ihnen desshalb ihre Schutzgeister zu entziehen; er schneidet denselben listiger Weise die Haare (Strahlen) ab, gibt ihnen das Blut kleiner Kinder zu trinken und macht sie krank, so dass sie abmagern, ja manchmal ganz verschwinden; dann sind sie sehr unwohl, und dann werden es auch die Menschen; doch bald verschwindet der böse Einfluss des Dämons wieder, Sonne und Mond erholen sich, und nun sind auch die gefährdeten Menschen wieder von ihrer Angst befreit.


Macar (Gr. M.), einer der Heliaden, Söhne des Sonnengottes und der Rhode, welcher mit den meisten seiner Brüder wegen des Mordes an Tenages flüchtig werden musste.


Macareus (Gr. M.), 1) ein Phocier, mit einer Tochter des Königs Aeolus vermählt, welche ihm die Amphissa, eine Geliebte des Apollo, gebar. – 2) M., einer von den ruchlosen Söhnen des arcadischen Königs Lycaon. – 3) M., einer der Lapithen auf der Hochzeit des Pirithous. – 4) M., s. Crinacus. – 5) M. Sohn des Aeolus und der Enarete. Er liebte seine Schwester Canace und unterhielt mit ihr ein geheimes Verständniss, dessen Frucht ein Knabe war. Die Verführte musste sich selbst ein Schwert in die Brust stossen, das ihr ihr Vater zuschickte.


Macaria (Gr. M.), Tochter des Hercules von der Deïanira. Um den Heracliden nach des Vaters Tode den Sieg über Eurystheus zu verschaffen, opferte sie sich freiwillig dem Tode, wie das Orakel von einem Kinde des Hercules verlangte. Ein Quell bei Marathon erhielt ihren Namen.


Macedon (Gr. M.), Sohn des Jupiter und der Thyia, von dem der Name Macedoniens abgeleitet wird.


Machae (Gr. M.), »die Schlachten«, Töchter der Unheil bringenden Eris.


Machaon (Gr. M.), Sohn des Aesculap, der sich mit des Diocles, Königs von Pherae, Tochter Anticlea vermählte, und von ihr zwei Söhne bekam. Nach Pausanias war er ein grosser Arzt und Wunderthäter, den die Messenier göttlich verehrten.


Machchamae (Ind. M.), die Mutter des obersten irdischen Gottes der Tübetaner, des Schagkiamuni. Er hatte sich entschlossen, die Welt zu erlösen, und desshalb das Geisterreich, in welchem er in ewiger Wonne lebte, zu verlassen; hiezu wählte er das Mittelreich der Welt, Magada in Indien. Die Gemahlin des Königs Ssosodani, die schöne M., nahm ihn als fünffarbigen Lichtstrahl in ihren Schooss auf und gebar ihn darauf in ihrem Lusthain Lompa durch die rechte Armhöhle.


Machokaël (M. der Antillenvölker), ein gewaltiger Riese, welcher die Urmenschen bewachte. Diese waren auf der Insel Quisqueja (Haiti), in zweien Höhlen des Berges eingeschlossen, und des Riesen Aufgabe war, zu verhindern, dass sie das Licht der Sonne erblickten. Er selbst hatte sich jedoch einst zu weit von den Höhlen entfernt, um sie noch vor Aufgang der Sonne zu erreichen, und versteinerte, als diese sich aus dem Meere

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[318/0388] des Ackerbaues kam, die L. gerne sich selbst zugeeignet hätte, und um derenwillen er den von Ceres beschützten Jüngling ermorden wollte. Die Göttin aber verwandelte ihn in einen Luchs. Lyngwe (Nord. M.), eine Insel im See Amtswartner, wo der Fenriswolf von den Asen durch das unzerreissbare Band Gleipner gefesselt wurde. Lyra (Mytholog. Astronomie), die, von den Göttern an den Himmel versetzte Leier des Orpheus; sie steht ostwärts beim Hercules, südwärts unter dem Drachen, ist aber weniger an diesen beiden undeutlichen Sternbildern, als an der Nachbarschaft des Schwans und an einem hellen Stern Vega kenntlich, welcher ein verstärktes Licht durch zwei kleine Nachbarn, die ihre Strahlen mit den seinigen verbinden, erhält. Es gehören zu der L. noch ein Stern dritter, einer der vierten, mehrere fünfter und sechster Grösse und viele teleskopische. Lyrcus (Gr. M.), 1) Sohn des Phoroneus, soll mit Hemithea, der Tochter des Staphylus, den Basileus gezeugt haben. – 2) L., Sohn des Abas; nach ihm soll Lyrcea in Argolis benannt sein. Lyrus (Gr. M.), ein zweiter Sohn des Anchises und der Venus (der erste war Aeneas). Lyse (Gr. M.), eine Thespiade, von Hercules Mutter des Eumides. Lysianassa (Gr. M.), Tochter des Epaphus, Geliebte des Neptun, von welchem sie den Busiris empfing, welcher, später König von Aegypten, sich durch seine Grausamkeiten berüchtigt machte. Lysidice (Gr. M.), 1) eine der fünfzig Thespiaden, durch Hercules Mutter des Teles. – 2) L., Tochter des Pelops und der Hippodamia, vermählt mit Mestor, dem Sohne des Perseus und der Andromeda, von welchem sie die Hippothoë gebar. Lysimache (Gr. M.), Tochter des Abas, vermählte sich mit dem Argonauten Talaus. Lysinomus (Gr. M.), Sohn des Königs Electryon. Er blieb im Kampf gegen die Pterelaïden, welche seines Vaters Heerden entführt hatten. Lysippe (Gr. M.), 1) eine der fünfzig Thespiaden; sie gebar dem Hercules den Erasippus. – 2) L., eine der wahnsinnigen Töchter des Königs Proetus, welche Melampus heilte. Lysius (Gr. M.), Beiname des Bacchus, »der Sorgenbrecher«. Lysizona (Gr. M.), »die Gürtel-Löserin«, Beiname der Diana und der Ilithyia. Lyssa (Gr. M.), die personifizirte Raserei oder Tollheit. Lytaea (Gr. M.), eine der Töchter des Hyacinthus (s. d.). Lytertius (Gr. M.), »der Befreier«, Beiname des Pan, der unter diesem zu Trözen verehrt wurde, weil er zur Zeit der Pest durch Träume Heilmittel angegeben hatte. Lytierses (Gr. M.), ein Phrygier, einer jener vielen Unholde, von denen Hercules die Erde reinigte. M. Ma (Ind. M.), Beiname der Göttin der Schönheit, Lakschmi, der Gattin Wischnu's; er gehört ihr als der allgemeinen Welt- und Göttermutter, und kam auf diese Weise in Phrygien auch der Cybele zu. Ma (Gr. M.), eine Dienerin der Cybele, welcher der neugeborene Bacchus zur Erziehung übergeben ward; als Jupiter's zürnende Gattin nach dem Kinde frug, gab sie es für das des Mars aus, daher Bacchus in Carien den Namen Masaris führt. Maeander (Gr. M.), 1) ein phrygischer Flussgott, Sohn des Oceanus und der Tethys; er hatte eine Tochter, welche Cyanee hiess. – 2) M., ein König, Vater der Callirrhoë, welche von einem Carier Mutter des Alabandus wurde, der dann die Stadt Alabanda in Carien erbaute. Maane (Nord. M.), Bruder des Son (Sonne), und Sohn des Mundilfare. Er lenkt den Gang des Mondes, oder ist der Mond selbst. Wie alle Götter des nordischen Heidenthums, hat auch er stets mit dem bösen Princip zu ringen; ihn verfolgt ein Wolf, Hate, welcher ihn immerdar zu verschlingen strebt; Angst vor diesem Unglück macht ihn häufig schwinden (abnehmen); ist der Wolf entfernt genug, so nimmt er wieder zu. Bei dem Weltuntergang kann er jedoch seinem Schicksal nicht entgehen, das Ungeheuer fasst ihn in seinen Rachen, der Himmel wird roth von dem vergossenen Blut, die Sonne erbleicht vor Entsetzen und verliert ihren Schein, denn auch ihr steht dasselbe bevor, und M. geht ohne Wiederkehr unter. Mab (Dichtkunst), Königin der Feen. Maboja (M. der Karaiben), ein böser Dämon, welcher sich bemüht, Sonne und Mond aus Schadenfreude um's Leben zu bringen. Er ist nämlich den Menschen feind, weiss, dass sie ohne diese beiden Gestirne ein elendes Dasein hätten, und sucht ihnen desshalb ihre Schutzgeister zu entziehen; er schneidet denselben listiger Weise die Haare (Strahlen) ab, gibt ihnen das Blut kleiner Kinder zu trinken und macht sie krank, so dass sie abmagern, ja manchmal ganz verschwinden; dann sind sie sehr unwohl, und dann werden es auch die Menschen; doch bald verschwindet der böse Einfluss des Dämons wieder, Sonne und Mond erholen sich, und nun sind auch die gefährdeten Menschen wieder von ihrer Angst befreit. Macar (Gr. M.), einer der Heliaden, Söhne des Sonnengottes und der Rhode, welcher mit den meisten seiner Brüder wegen des Mordes an Tenages flüchtig werden musste. Macareus (Gr. M.), 1) ein Phocier, mit einer Tochter des Königs Aeolus vermählt, welche ihm die Amphissa, eine Geliebte des Apollo, gebar. – 2) M., einer von den ruchlosen Söhnen des arcadischen Königs Lycaon. – 3) M., einer der Lapithen auf der Hochzeit des Pirithous. – 4) M., s. Crinacus. – 5) M. Sohn des Aeolus und der Enarete. Er liebte seine Schwester Canace und unterhielt mit ihr ein geheimes Verständniss, dessen Frucht ein Knabe war. Die Verführte musste sich selbst ein Schwert in die Brust stossen, das ihr ihr Vater zuschickte. Macaria (Gr. M.), Tochter des Hercules von der Deïanira. Um den Heracliden nach des Vaters Tode den Sieg über Eurystheus zu verschaffen, opferte sie sich freiwillig dem Tode, wie das Orakel von einem Kinde des Hercules verlangte. Ein Quell bei Marathon erhielt ihren Namen. Macedon (Gr. M.), Sohn des Jupiter und der Thyia, von dem der Name Macedoniens abgeleitet wird. Machae (Gr. M.), »die Schlachten«, Töchter der Unheil bringenden Eris. Machaon (Gr. M.), Sohn des Aesculap, der sich mit des Diocles, Königs von Pherae, Tochter Anticlea vermählte, und von ihr zwei Söhne bekam. Nach Pausanias war er ein grosser Arzt und Wunderthäter, den die Messenier göttlich verehrten. Machchamae (Ind. M.), die Mutter des obersten irdischen Gottes der Tübetaner, des Schagkiamuni. Er hatte sich entschlossen, die Welt zu erlösen, und desshalb das Geisterreich, in welchem er in ewiger Wonne lebte, zu verlassen; hiezu wählte er das Mittelreich der Welt, Magada in Indien. Die Gemahlin des Königs Ssosodani, die schöne M., nahm ihn als fünffarbigen Lichtstrahl in ihren Schooss auf und gebar ihn darauf in ihrem Lusthain Lompa durch die rechte Armhöhle. Machokaël (M. der Antillenvölker), ein gewaltiger Riese, welcher die Urmenschen bewachte. Diese waren auf der Insel Quisqueja (Haiti), in zweien Höhlen des Berges eingeschlossen, und des Riesen Aufgabe war, zu verhindern, dass sie das Licht der Sonne erblickten. Er selbst hatte sich jedoch einst zu weit von den Höhlen entfernt, um sie noch vor Aufgang der Sonne zu erreichen, und versteinerte, als diese sich aus dem Meere

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Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 318. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/388>, abgerufen am 16.05.2024.