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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

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[Spaltenumbruch] 325 Sagt man, zu Fuss gehen sei besser als Reiten, so glaub's nicht. - Merx, 247.

326 Uf en horiga Fuass soll mer net greina. - Michel, 279.

Um den Verlust eines Thieres soll man nicht weinen.

327 Was sich zuerst an die Füsse hängt, wenn man draussen geht, ist Dreck. - Horn, Spinnstube, 1867, S. 16.

328 Was soll für einen kleinen Fuss ein grosser Schuh.

Als man Agesilaus einen Redner hoch anpries, der die kleinste Sache zu erheben wisse, sagte er: "Ich bewundere den Schuster nicht, der für einen kleinen Fuss einen grossen Schuh zu verfertigen weiss." (Kornmann, VIII, 131.)

329 Wehe den Füssen da, wo der Kopf fehlt. - Schuller, 40.

330 Wer nicht auf vier Füssen kriecht, ist darum noch kein Engel. - Gutzkow, Ritter, 9, 365.

331 Wer nur Einen Fuss hat, braucht auch nur Einen Schuh.

Ein Böhme nach der Schlacht von Sadowa. "Die Kugel riss ihm ab den Fuss; da sprach er: Dös macht nix'n. Jetzt hab i halt in Zukunft nur an oanzigen Stiefel z' wix'n."

332 Wer zu Fuss geht, dem kann man's Pferd nicht nehmen. - Jähns, I, 239.

333 Wo man die Füsse zu viel regiert, da verlieren die Köpfe.

*334 Auf beide Füsse gerecht, wie ein polnischer Stiefel. - Eiselein, 514.

*335 Auf den sollte man mit vier Füssen treten. (Oberösterr.)

Von jemand, welcher nur durch wiederholte nachdrückliche Worte oder Strafen u. s. w. zur Ordnung angehalten werden kann.

*336 Auf einen Fuss sieht man keine Maus mehr im Getreide. (Niederlausitz.)

Sagt man, um die Dichtigkeit der Halme eines Getreidefeldes zu bezeichnen.

*337 Auf oim Fuss gat me net hoim. (Ulm.)

Wenn man einen zweiten Schoppen bestellt.

*338 Auf sichern Füssen stehen.

*339 Auff breiten füssen stehen.

*340 De Fess' rangder eines sengen Drüsch hen. (Siebenbürg.-sächs.) - Frommann, V, 324, 232.

Die Füsse unter dem Tische eines andern haben.

*341 De hett mit de Föt in de Grop treden. - Hauskalender, IV.

*342 Den Fuss, daran der Schuh drückt, an den Laden legen.

Seine Schäden, Leiden, schwachen Seiten u. s. w. vor aller Äugen bringen.

*343 Den Fuss im Hafen haben. - Gotthelf, Erzählungen, I, 264.

In dem Sinne: Halm im Korbe sein.

*344 Die füss halten. - Franck, II, 63b.

Bei der Ausführung einer Sache Hülfe leisten.

*345 Die Füss trugen, wü (wo) der Kopp soll rühen. (Jüd.-deutsch. Warschau.)

Die Füsse tragen dahin, wo der Kopf ruhen soll. Von der Vorausbestimmung, wo jemand sterben soll.

*346 D'r ganze Fauss woar wei a g'scheneter Vogelkop. (Oesterr. Schles.) - Peter, 451.

*347 Eine Metze Fuss und ein Mässel Schuh. (Breslau.)

Von jemand, der grosse Füsse hat und aus Eitelkeit enge Schuhe trägt.

*348 Einem den Fuss vor'n Arsch geben. (Steierm.)

Ihn schimpflich wegjagen.

[Spaltenumbruch] *349 Einem die Füsse küssen und ihm dagegen den Hintern küssen lassen. - Luther's Tischr., 155a.

*350 Er hat schon einen Fuss in Charon's Nachen.

*351 Er spreizt die Füsse aus wie ein Landsknecht. - Bohemia, Prag 1875, Nr. 68, Beil.

*352 Er steht auf hühnersche1 Füsslech. (Jüd.-deutsch.)

1) Hahnenfüssen. Er hat keine solide Basis; er steht auf thönernen Füssen.

*353 Er will einen Fuss auff der Cantzel, den andern auff dem Rathhauss haben. - Theatr. Diabolorum, 477b.

*354 Es werden ihm die Füsse lang. - Demokritos, IV, 65.

Er theilt Fersengeld aus.

*355 Fuss bei Mal. (Wesel.)

Fordert an einem gefassten Entschlusse festzuhalten.

*356 Mit den Füssen auf dem Pfarrherrn gehen. - Luther's Tischr., 16a.

Luther will damit Verachtung der Religion ausdrücken.


Füsschen.

*3 Dä hät im et Fössche gekraut. (Bedburg.)

Geschmeichelt, um einen Zweck zu erreichen.


Fusstritt.

3 Dein fusstritt macht dein acker feysfc vnd deyn wisen fruchtbar. - Wachter.


Fusstuch.

* Ich soll Fusstuch sein. - Schottel, 1119a.


Futsch.

Wat 'mal futsch is, det nehm' ich nich wieder, sagt der alte Blücher.

Als Blücher nach den Befreiungskriegen zum letzten Mal sein Heimatsland Mecklenburg besuchte, wollte man ihn in Teterow feierlich empfangen. Vor der Stadt zwischen den Scheunen war eine Wache aufgestellt, die seine Ankunft melden sollte. Die guten Leute konnten sich einen Fürsten und Feldmarschall nicht anders denken als mit Ordenssternen, Federhut und vierspännig fahrend. Nun kam aber eine gewöhnliche zweispännige Karosse mit zwei Herren in einfach bürgerlicher Kleidung, von denen der eine aus einer Meerschaumpfeife fürchterlich dampfte. Die Thorwache hielt den Wagen an und sagte: "Wer zwischen den Scheunen raucht, dem kostets die Pfeife." - "Wirklich?" sagte Blücher. "Na, da habt Ihr sie." Der nachfolgende Packetwagen klärte die Sache auf. Infolge dessen schickte man sofort die Pfeife nach. Blücher lehnte aber die Zurücknahme mit den obigen Worten ab.


Futteln.

4 Wer futelt, der stiehlt.

Futeln = im Spiel betrügen.


Futter.

33 Baue viel Futter, füttere gut Vieh, dann fehlt es auch an Dünger nie.

34 Das Futter gar, die Geiss todt. (Rott-Thal.)

Wenn's gerade ausreicht, Null für Null aufgeht.

35 Mit dem Futter von gestern geht das Pferd, mit dem Futter von heute ist's nichts werth.

Verdaute Nahrung gibt erst Kraft.

*36 Einem das Futter höher legen. (S. Brotkorb.) - Ayrer, V, 2856, 8.


Füttern.

9 Wei nit fött, dei nit hött. (Sauerland.)

Wer kein Vieh aufzieht, hat keinen Vortheil davon.

10 Wer gut füttert, hat gut fahren.

Dän.: Paa god foring fölger god foring. (Prov. dan., 179.)

11 Im Füttern sei du niemals faul, die gute Kuh melkt man durchs Maul. - Wunderlich, 8.


Futtersack.

2 Mit leerem Futtersack fängt man kein Pferd.


[Spaltenumbruch] 325 Sagt man, zu Fuss gehen sei besser als Reiten, so glaub's nicht.Merx, 247.

326 Uf en hôriga Fuass soll mer net greina.Michel, 279.

Um den Verlust eines Thieres soll man nicht weinen.

327 Was sich zuerst an die Füsse hängt, wenn man draussen geht, ist Dreck.Horn, Spinnstube, 1867, S. 16.

328 Was soll für einen kleinen Fuss ein grosser Schuh.

Als man Agesilaus einen Redner hoch anpries, der die kleinste Sache zu erheben wisse, sagte er: „Ich bewundere den Schuster nicht, der für einen kleinen Fuss einen grossen Schuh zu verfertigen weiss.“ (Kornmann, VIII, 131.)

329 Wehe den Füssen da, wo der Kopf fehlt.Schuller, 40.

330 Wer nicht auf vier Füssen kriecht, ist darum noch kein Engel.Gutzkow, Ritter, 9, 365.

331 Wer nur Einen Fuss hat, braucht auch nur Einen Schuh.

Ein Böhme nach der Schlacht von Sadowa. „Die Kugel riss ihm ab den Fuss; da sprach er: Dös macht nix'n. Jetzt hab i halt in Zukunft nur an oanzigen Stiefel z' wix'n.“

332 Wer zu Fuss geht, dem kann man's Pferd nicht nehmen.Jähns, I, 239.

333 Wo man die Füsse zu viel regiert, da verlieren die Köpfe.

*334 Auf beide Füsse gerecht, wie ein polnischer Stiefel.Eiselein, 514.

*335 Auf den sollte man mit vier Füssen treten. (Oberösterr.)

Von jemand, welcher nur durch wiederholte nachdrückliche Worte oder Strafen u. s. w. zur Ordnung angehalten werden kann.

*336 Auf einen Fuss sieht man keine Maus mehr im Getreide. (Niederlausitz.)

Sagt man, um die Dichtigkeit der Halme eines Getreidefeldes zu bezeichnen.

*337 Auf oim Fuss gat me net hoim. (Ulm.)

Wenn man einen zweiten Schoppen bestellt.

*338 Auf sichern Füssen stehen.

*339 Auff breiten füssen stehen.

*340 De Fess' rangder eines sengen Drüsch hen. (Siebenbürg.-sächs.) – Frommann, V, 324, 232.

Die Füsse unter dem Tische eines andern haben.

*341 De hett mit de Föt in de Grôp treden.Hauskalender, IV.

*342 Den Fuss, daran der Schuh drückt, an den Laden legen.

Seine Schäden, Leiden, schwachen Seiten u. s. w. vor aller Äugen bringen.

*343 Den Fuss im Hafen haben.Gotthelf, Erzählungen, I, 264.

In dem Sinne: Halm im Korbe sein.

*344 Die füss halten.Franck, II, 63b.

Bei der Ausführung einer Sache Hülfe leisten.

*345 Die Füss trugen, wü (wo) der Kopp soll rühen. (Jüd.-deutsch. Warschau.)

Die Füsse tragen dahin, wo der Kopf ruhen soll. Von der Vorausbestimmung, wo jemand sterben soll.

*346 D'r ganze Fûss woar wî a g'scheneter Vôgelkôp. (Oesterr. Schles.) – Peter, 451.

*347 Eine Metze Fuss und ein Mässel Schuh. (Breslau.)

Von jemand, der grosse Füsse hat und aus Eitelkeit enge Schuhe trägt.

*348 Einem den Fuss vor'n Arsch geben. (Steierm.)

Ihn schimpflich wegjagen.

[Spaltenumbruch] *349 Einem die Füsse küssen und ihm dagegen den Hintern küssen lassen.Luther's Tischr., 155a.

*350 Er hat schon einen Fuss in Charon's Nachen.

*351 Er spreizt die Füsse aus wie ein Landsknecht.Bohemia, Prag 1875, Nr. 68, Beil.

*352 Er steht auf hühnersche1 Füsslech. (Jüd.-deutsch.)

1) Hahnenfüssen. Er hat keine solide Basis; er steht auf thönernen Füssen.

*353 Er will einen Fuss auff der Cantzel, den andern auff dem Rathhauss haben.Theatr. Diabolorum, 477b.

*354 Es werden ihm die Füsse lang.Demokritos, IV, 65.

Er theilt Fersengeld aus.

*355 Fuss bei Mal. (Wesel.)

Fordert an einem gefassten Entschlusse festzuhalten.

*356 Mit den Füssen auf dem Pfarrherrn gehen.Luther's Tischr., 16a.

Luther will damit Verachtung der Religion ausdrücken.


Füsschen.

*3 Dä hät im et Fössche gekraut. (Bedburg.)

Geschmeichelt, um einen Zweck zu erreichen.


Fusstritt.

3 Dein fusstritt macht dein acker feysfc vnd deyn wisen fruchtbar.Wachter.


Fusstuch.

* Ich soll Fusstuch sein.Schottel, 1119a.


Futsch.

Wat 'mal futsch is, det nehm' ich nich wieder, sagt der alte Blücher.

Als Blücher nach den Befreiungskriegen zum letzten Mal sein Heimatsland Mecklenburg besuchte, wollte man ihn in Teterow feierlich empfangen. Vor der Stadt zwischen den Scheunen war eine Wache aufgestellt, die seine Ankunft melden sollte. Die guten Leute konnten sich einen Fürsten und Feldmarschall nicht anders denken als mit Ordenssternen, Federhut und vierspännig fahrend. Nun kam aber eine gewöhnliche zweispännige Karosse mit zwei Herren in einfach bürgerlicher Kleidung, von denen der eine aus einer Meerschaumpfeife fürchterlich dampfte. Die Thorwache hielt den Wagen an und sagte: „Wer zwischen den Scheunen raucht, dem kostets die Pfeife.“ – „Wirklich?“ sagte Blücher. „Na, da habt Ihr sie.“ Der nachfolgende Packetwagen klärte die Sache auf. Infolge dessen schickte man sofort die Pfeife nach. Blücher lehnte aber die Zurücknahme mit den obigen Worten ab.


Futteln.

4 Wer futelt, der stiehlt.

Futeln = im Spiel betrügen.


Futter.

33 Baue viel Futter, füttere gut Vieh, dann fehlt es auch an Dünger nie.

34 Das Futter gar, die Geiss todt. (Rott-Thal.)

Wenn's gerade ausreicht, Null für Null aufgeht.

35 Mit dem Futter von gestern geht das Pferd, mit dem Futter von heute ist's nichts werth.

Verdaute Nahrung gibt erst Kraft.

*36 Einem das Futter höher legen. (S. Brotkorb.)Ayrer, V, 2856, 8.


Füttern.

9 Wéi nit fött, dei nit hött. (Sauerland.)

Wer kein Vieh aufzieht, hat keinen Vortheil davon.

10 Wer gut füttert, hat gut fahren.

Dän.: Paa god foring følger god foring. (Prov. dan., 179.)

11 Im Füttern sei du niemals faul, die gute Kuh melkt man durchs Maul.Wunderlich, 8.


Futtersack.

2 Mit leerem Futtersack fängt man kein Pferd.


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[[647]/0659] 325 Sagt man, zu Fuss gehen sei besser als Reiten, so glaub's nicht. – Merx, 247. 326 Uf en hôriga Fuass soll mer net greina. – Michel, 279. Um den Verlust eines Thieres soll man nicht weinen. 327 Was sich zuerst an die Füsse hängt, wenn man draussen geht, ist Dreck. – Horn, Spinnstube, 1867, S. 16. 328 Was soll für einen kleinen Fuss ein grosser Schuh. Als man Agesilaus einen Redner hoch anpries, der die kleinste Sache zu erheben wisse, sagte er: „Ich bewundere den Schuster nicht, der für einen kleinen Fuss einen grossen Schuh zu verfertigen weiss.“ (Kornmann, VIII, 131.) 329 Wehe den Füssen da, wo der Kopf fehlt. – Schuller, 40. 330 Wer nicht auf vier Füssen kriecht, ist darum noch kein Engel. – Gutzkow, Ritter, 9, 365. 331 Wer nur Einen Fuss hat, braucht auch nur Einen Schuh. Ein Böhme nach der Schlacht von Sadowa. „Die Kugel riss ihm ab den Fuss; da sprach er: Dös macht nix'n. Jetzt hab i halt in Zukunft nur an oanzigen Stiefel z' wix'n.“ 332 Wer zu Fuss geht, dem kann man's Pferd nicht nehmen. – Jähns, I, 239. 333 Wo man die Füsse zu viel regiert, da verlieren die Köpfe. *334 Auf beide Füsse gerecht, wie ein polnischer Stiefel. – Eiselein, 514. *335 Auf den sollte man mit vier Füssen treten. (Oberösterr.) Von jemand, welcher nur durch wiederholte nachdrückliche Worte oder Strafen u. s. w. zur Ordnung angehalten werden kann. *336 Auf einen Fuss sieht man keine Maus mehr im Getreide. (Niederlausitz.) Sagt man, um die Dichtigkeit der Halme eines Getreidefeldes zu bezeichnen. *337 Auf oim Fuss gat me net hoim. (Ulm.) Wenn man einen zweiten Schoppen bestellt. *338 Auf sichern Füssen stehen. *339 Auff breiten füssen stehen. *340 De Fess' rangder eines sengen Drüsch hen. (Siebenbürg.-sächs.) – Frommann, V, 324, 232. Die Füsse unter dem Tische eines andern haben. *341 De hett mit de Föt in de Grôp treden. – Hauskalender, IV. *342 Den Fuss, daran der Schuh drückt, an den Laden legen. Seine Schäden, Leiden, schwachen Seiten u. s. w. vor aller Äugen bringen. *343 Den Fuss im Hafen haben. – Gotthelf, Erzählungen, I, 264. In dem Sinne: Halm im Korbe sein. *344 Die füss halten. – Franck, II, 63b. Bei der Ausführung einer Sache Hülfe leisten. *345 Die Füss trugen, wü (wo) der Kopp soll rühen. (Jüd.-deutsch. Warschau.) Die Füsse tragen dahin, wo der Kopf ruhen soll. Von der Vorausbestimmung, wo jemand sterben soll. *346 D'r ganze Fûss woar wî a g'scheneter Vôgelkôp. (Oesterr. Schles.) – Peter, 451. *347 Eine Metze Fuss und ein Mässel Schuh. (Breslau.) Von jemand, der grosse Füsse hat und aus Eitelkeit enge Schuhe trägt. *348 Einem den Fuss vor'n Arsch geben. (Steierm.) Ihn schimpflich wegjagen. *349 Einem die Füsse küssen und ihm dagegen den Hintern küssen lassen. – Luther's Tischr., 155a. *350 Er hat schon einen Fuss in Charon's Nachen. *351 Er spreizt die Füsse aus wie ein Landsknecht. – Bohemia, Prag 1875, Nr. 68, Beil. *352 Er steht auf hühnersche1 Füsslech. (Jüd.-deutsch.) 1) Hahnenfüssen. Er hat keine solide Basis; er steht auf thönernen Füssen. *353 Er will einen Fuss auff der Cantzel, den andern auff dem Rathhauss haben. – Theatr. Diabolorum, 477b. *354 Es werden ihm die Füsse lang. – Demokritos, IV, 65. Er theilt Fersengeld aus. *355 Fuss bei Mal. (Wesel.) Fordert an einem gefassten Entschlusse festzuhalten. *356 Mit den Füssen auf dem Pfarrherrn gehen. – Luther's Tischr., 16a. Luther will damit Verachtung der Religion ausdrücken. Füsschen. *3 Dä hät im et Fössche gekraut. (Bedburg.) Geschmeichelt, um einen Zweck zu erreichen. Fusstritt. 3 Dein fusstritt macht dein acker feysfc vnd deyn wisen fruchtbar. – Wachter. Fusstuch. * Ich soll Fusstuch sein. – Schottel, 1119a. Futsch. Wat 'mal futsch is, det nehm' ich nich wieder, sagt der alte Blücher. Als Blücher nach den Befreiungskriegen zum letzten Mal sein Heimatsland Mecklenburg besuchte, wollte man ihn in Teterow feierlich empfangen. Vor der Stadt zwischen den Scheunen war eine Wache aufgestellt, die seine Ankunft melden sollte. Die guten Leute konnten sich einen Fürsten und Feldmarschall nicht anders denken als mit Ordenssternen, Federhut und vierspännig fahrend. Nun kam aber eine gewöhnliche zweispännige Karosse mit zwei Herren in einfach bürgerlicher Kleidung, von denen der eine aus einer Meerschaumpfeife fürchterlich dampfte. Die Thorwache hielt den Wagen an und sagte: „Wer zwischen den Scheunen raucht, dem kostets die Pfeife.“ – „Wirklich?“ sagte Blücher. „Na, da habt Ihr sie.“ Der nachfolgende Packetwagen klärte die Sache auf. Infolge dessen schickte man sofort die Pfeife nach. Blücher lehnte aber die Zurücknahme mit den obigen Worten ab. Futteln. 4 Wer futelt, der stiehlt. Futeln = im Spiel betrügen. Futter. 33 Baue viel Futter, füttere gut Vieh, dann fehlt es auch an Dünger nie. 34 Das Futter gar, die Geiss todt. (Rott-Thal.) Wenn's gerade ausreicht, Null für Null aufgeht. 35 Mit dem Futter von gestern geht das Pferd, mit dem Futter von heute ist's nichts werth. Verdaute Nahrung gibt erst Kraft. *36 Einem das Futter höher legen. (S. Brotkorb.) – Ayrer, V, 2856, 8. Füttern. 9 Wéi nit fött, dei nit hött. (Sauerland.) Wer kein Vieh aufzieht, hat keinen Vortheil davon. 10 Wer gut füttert, hat gut fahren. Dän.: Paa god foring følger god foring. (Prov. dan., 179.) 11 Im Füttern sei du niemals faul, die gute Kuh melkt man durchs Maul. – Wunderlich, 8. Futtersack. 2 Mit leerem Futtersack fängt man kein Pferd.

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [647]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/659>, abgerufen am 29.04.2024.