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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

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H.
H.

3 Drei H sind Festungen und Schlössern gefährlich: Heldenmuth, Hinterlist und Hunger. - Harssdörffer, 2158.

4 Zu drei schönen H: schönen Huren, schönen Hunden und schönen Hengsten, gehört ein viertes: eine schöne Hölle. - Wirth, I, 226.


Haar.

303 An die graue Haur derkennt män die Juhr. (Jüdisch-deutsch. Warschau.)

304 Audaces fortuna pirat, das lange Haar macht keinen satt. - Döring, Geiselfahrt, I, 214.

305 Das graue Haar des Armen ist ein Schauspiel zum Erbarmen.

Lat.: Senex inops spectaculum est tristissimum. (Sailer, Sprüche, 70.)

306 Die grauen Haare kann man färben, aber der Rücken bleibt krumm.

Die Wirkungen des Alters lassen sich nicht beseitigen.

307 Die so rothe Haar und Bärt haben, geben keinen guten Kaminfeger. - Wendvnmut, I, 301.

308 Grauem Haar steht Weisheit wohl.

Lat.: Sapere ista aetate decet, qui sunt capite candido. (Plautus.) (Philippi, II, 165.)

309 Graues Haar mit Unverstand ist eine Schande für das Land.

Lat.: Sine mente cani, aetati sunt opprobrio. (Sailer, Sprüche, 43.)

310 Haar um Haar macht den Kopf baar.

311 Je weniger Haare, je mehr Blumen.

"Für jede neue Falte, die sich zeigt, schaffen sich die Frauen gewöhnlich einen Diamant an, und jedes fallende Haar ersetzen sie durch eine Blume." (Ch. de Bernard.)

312 Rothe Haare, Gott bewahre. (Ulm.)

313 Rothe Haare und rother Bart stehen selten auf gutem Ort.

314 Selbst das feinste Haar wirft einen Schatten, sagte die Frau, ich seh's an der Stirn meines Mannes, wenn er eins in der Suppe findet.

315 Unterm rothen Haar steckt 'ne falsche Waar'.

316 Was in den Haaren wächst, das fängt keine Maus.

317 Weisse Haare und schimmlig Brot kommen allemal zusammen, wenn die Kinder Herren werden. - Horn, Spinnstube, 1857, S. 212.

318 Wer im grauen Haar das Abc lernt, kommt spät zum Lesen.

319 Wo Haar sein, da kann man rauffen.

*320 Das macht mir grawe Haar. - Mathesy, 357b.

*321 Dem haben sie die Haare verschnitten. - Klix, 26.

*322 Dem sind de Hore geschnigge wurden ohne Schier. (S. Kapitel 4.) (Bedburg.)

*323 Der eine lässt so wenig gern Haar, als der andere.

Lat.: Non minus molestum est calvis, quam comatis, pilos velli. (Seneca.) (Binder II, 2192.)

*324 Deshalb will ich die Haare nicht mit ihm theilen. - Zinkgref, IV, 507.

Die Sache ist mir zu unwichtig, dass wir uns sollten streiten und in die Haare gerathen.

*325 Die Haare auf dem Kopfe gehören ihm nicht.

Von jemand, der bis über die Ohren in Schulden steckt.

*326 Einem die Haare einzeln ausraufen.

Ihm eine unangenehme Sache so schmerzlich wie möglich machen, ihn aufs längste damit quälen.

*327 Einen bei den Haaren aufhängen wie den Absalon.

*328 Einmol wie Haarl und einmol wie Farl (Ferkel). - Wurth, 102.

D. h. bald dünn, bald dick.

[Spaltenumbruch] *329 Er hat ihm in die Haare geschissen. (Pfalz.) - Klein, I, 176.

Er hat ihm seine Hoffnung vereitelt.

*330 Er hat's aufs Haar errothe. (Ulm.)

*331 Er ist über die Haare 'nausgewachsen. (Rott-Thal.)

Scherzhaft von einem, der eine Platte hat.

*332 Es wird Haar darüber gewachsen sein. - Callenbach, 28.

*333 Hä hät so vel Hoar up 'n Kopp, ass de Padd up 'n Oars. - Schlingmann, 631.

*334 Haare scheiden.

Beruht auf dem Volksglauben, dass man mit jemand in Feindschaft gerathe, wenn man ihm Haare zum Andenken gebe.

*335 Hoar uff der Zung hawe. (Rheinpfalz.)

*336 Nicht ein Haar breit nachgeben.

Lat.: Ne altero quidem pede (discedere). (Lucian.) (Philippi, II, 8.)

*337 Sich die Haare mit den Fingern kämmen.

Lat.: Capillos dentata manu ducere. (Faselius, 160.)


Haardt.

1 In der Haardt sind auch die Schubkarren närrisch.

Die Bewohner dieser Gegend sollen manche Eigenthümlichkeiten besitzen, infolge deren sie von ihren Nachbarn geneckt werden.

2 Wer über die Haardt geht ungespott, über Gimmeldingen ungeroppt (ungerupft), über Mussbach ungeschlagen, der kann von Glück sagen. (Rheinpfalz.)

Die Einwohner der Haardt galten und gelten heute noch für spottlustig, die Mussbacher standen in dem Rufe der Grobheit.


Haarzopf.

*2 Der hat sich einen bedeutenden Haarzopf angelegt.

Ist stark angetrunken.


Habchen.

* Er hat sein Habchen und Papchen verloren. - Klix, 26.


Habe.

19 Klein ist zwar mein Hab und Gut, fröhlich aber Herz und Muth; fertig ist auch meine Hand, so gering auch nur mein Stand. - Gerlach, 32.

20 Wer seiner Habe Herr will sein, der trete nie als Bürge ein.

It.: Chi del suo vuol essere signore, non entri mallevadore. (Giani, 976.)


Haben.

324 Alles hab' ich, sagt Peter Pharr, nur dies eine nicht. (Stettin.)

Peter Pharr war ein Krämer in Stettin, der zuletzt von allen Lebendigen noch Zopf und Kniehosen trug. Sein Geschäft kam wie sein Costüm aus der Mode; wenn aber die Ladenthür klingelte, stürzte er mit freundlichstem Diensteifer dem Kunden entgegen, welcher leider in den meisten Fällen ein muthwilliger Junge war, der einen Artikel verlangte, den er selbst mit höchster Wahrscheinlichkeit in dem Geschäft nicht vermuthete, nur, um obige sprichwörtlich gewordene Redensart zu hören.

325 Der eine hat's, der ander lasst's net fahre. (Ulm.)

326 Die nichts haben, werden unbeweint begraben.

327 Hab ich nichts, so gibt mir niemand nichts dazu. - Zeytbuch, CCLXI.

328 Haben ist die Hauptsache; man fragt nicht woher.

Lat.: Unde habeas quaerit nemo, sed oportet habere. (Philippi, II, 232.)

329 Haben ist etwas, für Gehabthaben und Habenwerden gibt der Jude nichts.

330 Haben ist mehr werth als heissen.

Was nützen Titel ohne Mittel!

Frz.: Possession vaut titre. (Cahier, 1434.)

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H.
H.

3 Drei H sind Festungen und Schlössern gefährlich: Heldenmuth, Hinterlist und Hunger.Harssdörffer, 2158.

4 Zu drei schönen H: schönen Huren, schönen Hunden und schönen Hengsten, gehört ein viertes: eine schöne Hölle.Wirth, I, 226.


Haar.

303 An die graue Hûr derkennt män die Juhr. (Jüdisch-deutsch. Warschau.)

304 Audaces fortuna pirat, das lange Haar macht keinen satt.Döring, Geiselfahrt, I, 214.

305 Das graue Haar des Armen ist ein Schauspiel zum Erbarmen.

Lat.: Senex inops spectaculum est tristissimum. (Sailer, Sprüche, 70.)

306 Die grauen Haare kann man färben, aber der Rücken bleibt krumm.

Die Wirkungen des Alters lassen sich nicht beseitigen.

307 Die so rothe Haar und Bärt haben, geben keinen guten Kaminfeger.Wendvnmut, I, 301.

308 Grauem Haar steht Weisheit wohl.

Lat.: Sapere ista aetate decet, qui sunt capite candido. (Plautus.) (Philippi, II, 165.)

309 Graues Haar mit Unverstand ist eine Schande für das Land.

Lat.: Sine mente cani, aetati sunt opprobrio. (Sailer, Sprüche, 43.)

310 Haar um Haar macht den Kopf baar.

311 Je weniger Haare, je mehr Blumen.

„Für jede neue Falte, die sich zeigt, schaffen sich die Frauen gewöhnlich einen Diamant an, und jedes fallende Haar ersetzen sie durch eine Blume.“ (Ch. de Bernard.)

312 Rothe Haare, Gott bewahre. (Ulm.)

313 Rothe Haare und rother Bart stehen selten auf gutem Ort.

314 Selbst das feinste Haar wirft einen Schatten, sagte die Frau, ich seh's an der Stirn meines Mannes, wenn er eins in der Suppe findet.

315 Unterm rothen Haar steckt 'ne falsche Waar'.

316 Was in den Haaren wächst, das fängt keine Maus.

317 Weisse Haare und schimmlig Brot kommen allemal zusammen, wenn die Kinder Herren werden.Horn, Spinnstube, 1857, S. 212.

318 Wer im grauen Haar das Abc lernt, kommt spät zum Lesen.

319 Wo Haar sein, da kann man rauffen.

*320 Das macht mir grawe Haar.Mathesy, 357b.

*321 Dem haben sie die Haare verschnitten.Klix, 26.

*322 Dem sind de Hore geschnigge wurden ohne Schier. (S. Kapitel 4.) (Bedburg.)

*323 Der eine lässt so wenig gern Haar, als der andere.

Lat.: Non minus molestum est calvis, quam comatis, pilos velli. (Seneca.) (Binder II, 2192.)

*324 Deshalb will ich die Haare nicht mit ihm theilen.Zinkgref, IV, 507.

Die Sache ist mir zu unwichtig, dass wir uns sollten streiten und in die Haare gerathen.

*325 Die Haare auf dem Kopfe gehören ihm nicht.

Von jemand, der bis über die Ohren in Schulden steckt.

*326 Einem die Haare einzeln ausraufen.

Ihm eine unangenehme Sache so schmerzlich wie möglich machen, ihn aufs längste damit quälen.

*327 Einen bei den Haaren aufhängen wie den Absalon.

*328 Einmol wie Haarl und einmol wie Farl (Ferkel).Wurth, 102.

D. h. bald dünn, bald dick.

[Spaltenumbruch] *329 Er hat ihm in die Haare geschissen. (Pfalz.) – Klein, I, 176.

Er hat ihm seine Hoffnung vereitelt.

*330 Er hat's aufs Haar errothe. (Ulm.)

*331 Er ist über die Haare 'nausgewachsen. (Rott-Thal.)

Scherzhaft von einem, der eine Platte hat.

*332 Es wird Haar darüber gewachsen sein.Callenbach, 28.

*333 Hä hät so vel Hoar up 'n Kopp, ass de Padd up 'n Oars.Schlingmann, 631.

*334 Haare scheiden.

Beruht auf dem Volksglauben, dass man mit jemand in Feindschaft gerathe, wenn man ihm Haare zum Andenken gebe.

*335 Hoar uff der Zung hawe. (Rheinpfalz.)

*336 Nicht ein Haar breit nachgeben.

Lat.: Ne altero quidem pede (discedere). (Lucian.) (Philippi, II, 8.)

*337 Sich die Haare mit den Fingern kämmen.

Lat.: Capillos dentata manu ducere. (Faselius, 160.)


Haardt.

1 In der Haardt sind auch die Schubkarren närrisch.

Die Bewohner dieser Gegend sollen manche Eigenthümlichkeiten besitzen, infolge deren sie von ihren Nachbarn geneckt werden.

2 Wer über die Haardt geht ungespott, über Gimmeldingen ungeroppt (ungerupft), über Mussbach ungeschlagen, der kann von Glück sagen. (Rheinpfalz.)

Die Einwohner der Haardt galten und gelten heute noch für spottlustig, die Mussbacher standen in dem Rufe der Grobheit.


Haarzopf.

*2 Der hat sich einen bedeutenden Haarzopf angelegt.

Ist stark angetrunken.


Habchen.

* Er hat sein Habchen und Papchen verloren.Klix, 26.


Habe.

19 Klein ist zwar mein Hab und Gut, fröhlich aber Herz und Muth; fertig ist auch meine Hand, so gering auch nur mein Stand.Gerlach, 32.

20 Wer seiner Habe Herr will sein, der trete nie als Bürge ein.

It.: Chi del suo vuol essere signore, non entri mallevadore. (Giani, 976.)


Haben.

324 Alles hab' ich, sagt Peter Pharr, nur dies eine nicht. (Stettin.)

Peter Pharr war ein Krämer in Stettin, der zuletzt von allen Lebendigen noch Zopf und Kniehosen trug. Sein Geschäft kam wie sein Costüm aus der Mode; wenn aber die Ladenthür klingelte, stürzte er mit freundlichstem Diensteifer dem Kunden entgegen, welcher leider in den meisten Fällen ein muthwilliger Junge war, der einen Artikel verlangte, den er selbst mit höchster Wahrscheinlichkeit in dem Geschäft nicht vermuthete, nur, um obige sprichwörtlich gewordene Redensart zu hören.

325 Der eine hat's, der ander lasst's net fahre. (Ulm.)

326 Die nichts haben, werden unbeweint begraben.

327 Hab ich nichts, so gibt mir niemand nichts dazu.Zeytbuch, CCLXI.

328 Haben ist die Hauptsache; man fragt nicht woher.

Lat.: Unde habeas quaerit nemo, sed oportet habere. (Philippi, II, 232.)

329 Haben ist etwas, für Gehabthaben und Habenwerden gibt der Jude nichts.

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[[696]/0708] H. H. 3 Drei H sind Festungen und Schlössern gefährlich: Heldenmuth, Hinterlist und Hunger. – Harssdörffer, 2158. 4 Zu drei schönen H: schönen Huren, schönen Hunden und schönen Hengsten, gehört ein viertes: eine schöne Hölle. – Wirth, I, 226. Haar. 303 An die graue Hûr derkennt män die Juhr. (Jüdisch-deutsch. Warschau.) 304 Audaces fortuna pirat, das lange Haar macht keinen satt. – Döring, Geiselfahrt, I, 214. 305 Das graue Haar des Armen ist ein Schauspiel zum Erbarmen. Lat.: Senex inops spectaculum est tristissimum. (Sailer, Sprüche, 70.) 306 Die grauen Haare kann man färben, aber der Rücken bleibt krumm. Die Wirkungen des Alters lassen sich nicht beseitigen. 307 Die so rothe Haar und Bärt haben, geben keinen guten Kaminfeger. – Wendvnmut, I, 301. 308 Grauem Haar steht Weisheit wohl. Lat.: Sapere ista aetate decet, qui sunt capite candido. (Plautus.) (Philippi, II, 165.) 309 Graues Haar mit Unverstand ist eine Schande für das Land. Lat.: Sine mente cani, aetati sunt opprobrio. (Sailer, Sprüche, 43.) 310 Haar um Haar macht den Kopf baar. 311 Je weniger Haare, je mehr Blumen. „Für jede neue Falte, die sich zeigt, schaffen sich die Frauen gewöhnlich einen Diamant an, und jedes fallende Haar ersetzen sie durch eine Blume.“ (Ch. de Bernard.) 312 Rothe Haare, Gott bewahre. (Ulm.) 313 Rothe Haare und rother Bart stehen selten auf gutem Ort. 314 Selbst das feinste Haar wirft einen Schatten, sagte die Frau, ich seh's an der Stirn meines Mannes, wenn er eins in der Suppe findet. 315 Unterm rothen Haar steckt 'ne falsche Waar'. 316 Was in den Haaren wächst, das fängt keine Maus. 317 Weisse Haare und schimmlig Brot kommen allemal zusammen, wenn die Kinder Herren werden. – Horn, Spinnstube, 1857, S. 212. 318 Wer im grauen Haar das Abc lernt, kommt spät zum Lesen. 319 Wo Haar sein, da kann man rauffen. *320 Das macht mir grawe Haar. – Mathesy, 357b. *321 Dem haben sie die Haare verschnitten. – Klix, 26. *322 Dem sind de Hore geschnigge wurden ohne Schier. (S. Kapitel 4.) (Bedburg.) *323 Der eine lässt so wenig gern Haar, als der andere. Lat.: Non minus molestum est calvis, quam comatis, pilos velli. (Seneca.) (Binder II, 2192.) *324 Deshalb will ich die Haare nicht mit ihm theilen. – Zinkgref, IV, 507. Die Sache ist mir zu unwichtig, dass wir uns sollten streiten und in die Haare gerathen. *325 Die Haare auf dem Kopfe gehören ihm nicht. Von jemand, der bis über die Ohren in Schulden steckt. *326 Einem die Haare einzeln ausraufen. Ihm eine unangenehme Sache so schmerzlich wie möglich machen, ihn aufs längste damit quälen. *327 Einen bei den Haaren aufhängen wie den Absalon. *328 Einmol wie Haarl und einmol wie Farl (Ferkel). – Wurth, 102. D. h. bald dünn, bald dick. *329 Er hat ihm in die Haare geschissen. (Pfalz.) – Klein, I, 176. Er hat ihm seine Hoffnung vereitelt. *330 Er hat's aufs Haar errothe. (Ulm.) *331 Er ist über die Haare 'nausgewachsen. (Rott-Thal.) Scherzhaft von einem, der eine Platte hat. *332 Es wird Haar darüber gewachsen sein. – Callenbach, 28. *333 Hä hät so vel Hoar up 'n Kopp, ass de Padd up 'n Oars. – Schlingmann, 631. *334 Haare scheiden. Beruht auf dem Volksglauben, dass man mit jemand in Feindschaft gerathe, wenn man ihm Haare zum Andenken gebe. *335 Hoar uff der Zung hawe. (Rheinpfalz.) *336 Nicht ein Haar breit nachgeben. Lat.: Ne altero quidem pede (discedere). (Lucian.) (Philippi, II, 8.) *337 Sich die Haare mit den Fingern kämmen. Lat.: Capillos dentata manu ducere. (Faselius, 160.) Haardt. 1 In der Haardt sind auch die Schubkarren närrisch. Die Bewohner dieser Gegend sollen manche Eigenthümlichkeiten besitzen, infolge deren sie von ihren Nachbarn geneckt werden. 2 Wer über die Haardt geht ungespott, über Gimmeldingen ungeroppt (ungerupft), über Mussbach ungeschlagen, der kann von Glück sagen. (Rheinpfalz.) Die Einwohner der Haardt galten und gelten heute noch für spottlustig, die Mussbacher standen in dem Rufe der Grobheit. Haarzopf. *2 Der hat sich einen bedeutenden Haarzopf angelegt. Ist stark angetrunken. Habchen. * Er hat sein Habchen und Papchen verloren. – Klix, 26. Habe. 19 Klein ist zwar mein Hab und Gut, fröhlich aber Herz und Muth; fertig ist auch meine Hand, so gering auch nur mein Stand. – Gerlach, 32. 20 Wer seiner Habe Herr will sein, der trete nie als Bürge ein. It.: Chi del suo vuol essere signore, non entri mallevadore. (Giani, 976.) Haben. 324 Alles hab' ich, sagt Peter Pharr, nur dies eine nicht. (Stettin.) Peter Pharr war ein Krämer in Stettin, der zuletzt von allen Lebendigen noch Zopf und Kniehosen trug. Sein Geschäft kam wie sein Costüm aus der Mode; wenn aber die Ladenthür klingelte, stürzte er mit freundlichstem Diensteifer dem Kunden entgegen, welcher leider in den meisten Fällen ein muthwilliger Junge war, der einen Artikel verlangte, den er selbst mit höchster Wahrscheinlichkeit in dem Geschäft nicht vermuthete, nur, um obige sprichwörtlich gewordene Redensart zu hören. 325 Der eine hat's, der ander lasst's net fahre. (Ulm.) 326 Die nichts haben, werden unbeweint begraben. 327 Hab ich nichts, so gibt mir niemand nichts dazu. – Zeytbuch, CCLXI. 328 Haben ist die Hauptsache; man fragt nicht woher. Lat.: Unde habeas quaerit nemo, sed oportet habere. (Philippi, II, 232.) 329 Haben ist etwas, für Gehabthaben und Habenwerden gibt der Jude nichts. 330 Haben ist mehr werth als heissen. Was nützen Titel ohne Mittel! Frz.: Possession vaut titre. (Cahier, 1434.)

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [696]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/708>, abgerufen am 28.04.2024.