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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

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Untergeben.

Untergeben sein, ist eine harte Pein. - Schreger, 95, 161.

Lat.: Alterius non sit, qui suus esse potest. (Schreger, 95, 161.)


Untergehen.

6 Auch im Untergehn ist die Sonne oft noch schön.

Auch im Leben alter Leute gibt es angenehme Seiten.

Lat.: Non omnia grandior aetas, quae fugiamus, habet. (Ovid.) (Philippi, II, 41.)


Untergrund.

Im Untergrunde liegt das Gold. - Nordböhm. Volksblatt, 1877, Nr. 50.

Ein altbewährter Spruch der Landwirthschaft.


Unterricht.

2 Ohne Unterricht hat ein Mensch nicht viel Gewicht.

Als man Aristipp fragte, was der Unterricht seines Sohnes nützen werde, erwiderte er: Wenn nicht mehr, doch so viel, dass im Theater nicht ein Klotz (Stein) auf dem andern sitzt.

Lat.: Lapis super lapidem. (Zubrodt, 304.)


Unterschied.

22 Es ist ein grosser Unterschied zwischen dem Herrn Baranowski und einem Fuhrmann.

Der Herr Baranowski kommt in polnischen Sprichwörtern häufig vor, z. B. der polnische König ist älter als der Herr Baranowski. Herr Kozlowski ist älter als der Herr Baranowski.

23 Es ist ein Unterschied zwischen dem, der seine Liebste am Arm führt und dem, der in der Thür steht und ihr nachsieht.


Unterstehen.

*4 Sich etwas unterstehen, das nicht bestehet, ist wie ein Schuckel, das immer bewegt wird und nicht stille stehen kann.

"Wie der Herr Lutherus sagt." (Gelarnon, Der regierende Bürgermeister, 42.)


Unterthan.

28 Reiche Unterthanen machen einen reichen Herrn.

"Ich lass mir das alte Sprichwort gefallen, das Herzog Georg von Sachsen offt pflegte zu sagen: Reiche u. s. w."

Lat.: Opulentes subditi facient priacipes divites. (Sarcerius, 343.)


Untreue.

33 Untrew hat seinen Herrn geschlagen, da er wolt die Trew verjagen. - Callenbach, 73.


Unvermuthet.

* Unvermuthet wie das Niesen. - Carlen, Einsiedler, 169.


Unvernunft.

*4 Hans vnvernunfft vnd Meister klügel, ders Pferd beym hindern zäumet. - Theatr. Diabolorum, 396a.


Unverschämt.

5 Vnverschämt lebt bass. - Gotthelf, Erzählungen, I, 215.


[Spaltenumbruch]
Unverstand.

6 Unverstand macht alles schwer. - Herberger, Ib, 215.


Unwissend.

*8 Unwissend wie ein Bratenwender. - Wiener Jagdzeitung, 1861, S. 730b.


Unwissender.

4 Der Unwissende betrachtet den Gelehrten zuerst wie einen goldenen Krug; wenn er aber mit ihm über weltliche Dinge redet, so erscheint er ihm wie ein silberner Krug und sinkt zum irdenen herab, wenn er einen Genuss von ihm hat. - Löwenheim, 55, 231.


Unzeit.

5 Wer zur Unzeit ins Haus kommt, der fragt nicht nach meinem Vater, sondern nach der Mutter. - Merx, 348.


Unzucht.

10 Vnzucht vnd versoffen Wesen sind des Teuffels Mastfercklein. - Herberger, I, 578.


Urban.

41 An Sanct Urban (25. Mai) setzt die Frucht die Körner an.

It.: Per Sant' Urbano il frumento e fatto grano. (Giani, 1688.)

42 Vrbani Wetter in disem Stück, vns zeiget an des Weines Glück. - Lins.

*43 Mit Sanct Urban's grossem Messer schneiden. - Storch, Leinweber, I, 114.

Aufschneiden, prahlen.


Urlaub.

*5 Urlaub hinter der Thür nehmen.

"Ich nahm Urlaub hinter der Thür, dass niemand solchs im Haus erführ." (Schaltjahr, IV, 270.)


Ursache.

*26 Er sucht vrsache wie der Wolff zum Schaffe. - Nigrinus, Inquisition.


Ursula.

*5 Es ist fraw Urslen abförtigung.

"So ainer ain bösen abschaidt oder abförtigung bekommen." (Zimmerische Chronik, IV.)


Ursulatag.

Wie der Ursulatag anfängt, soll der Winter beschaffen sein. - Egerbote, 1879.


Urtheil.

45 Dein Urtheil niemals übereil und hör' allzeit den Gegentheil. - Harssdörffer, 99.


Urtheilen.

15 Urtheil' nicht, eh's geschicht. - Hertz, 60.


Utkiken.

5 Dat kummt van 't Utkiken, sä de Wurm, do fullt he in Aftritt. - Plattdütscher Klenner.

*6 He kickt ut as dre Dagen Regenwer. - Kern, 1222.


Utseen.

*3 He sücht ut, as Kel1 un Karnmelk2 (s. d.). - Kern, 1015.

1) Geronnene Milch.

2) Buttermilch.


Uzvogel.

* Ein Uzvogel sein. - Eichsfelder Volksblätter, 1879, Nr. 3; Horn, Spinnstube, 1850, S. 110.


V.
Vater.

293 Der Vater gab dem Sohne einen Weinberg, aber der Sohn dem Vater nicht eine Traube. (Türk.) - Ausland, 1872, S. 1205.

294 Der Väter Gewerbe bleibt der Söhne Erbe. - Merx, 197.

295 Der Vater vermehrt, der Sohn verzehrt, der Enkel kehrt (oder bettelt). - Engelbert, 64.

296 Des Vaters Lieb' hat sein Ehr', doch gilt des Lehrers Strafe mehr. - Pers. Rosenthal, 237.

297 Ihr Vater hat anders gedacht, sagte der Pfarrer, als der Edelmann meinte, wenn er einen dummen Jungen hätte, müsste er Pastor werden.

298 Lehr din Vader Kollen essen, ün ess den Dreck selver. - Geschräppels, 28.

299 Stirbt Vater oder Mutter im Haus, so weine dir die Augen aus; wer weint, wenn er sein Weib verlor, der ist ein Thor. (Rumänisch.) - Neue Freie Presse, 4581.

300 Vater und Mutter findest du nicht, Weiber so viel als dir gebricht. (Rumänisch.) - Neue Freie Presse, 4581.

301 Von meinem Vater hab' ich die krummen Beine, von der Mutter die lange Nase geerbt, sagte Jeremias, als ihn der Schreiber aufforderte, seine Erbschaft anzugeben.

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Untergeben.

Untergeben sein, ist eine harte Pein.Schreger, 95, 161.

Lat.: Alterius non sit, qui suus esse potest. (Schreger, 95, 161.)


Untergehen.

6 Auch im Untergehn ist die Sonne oft noch schön.

Auch im Leben alter Leute gibt es angenehme Seiten.

Lat.: Non omnia grandior aetas, quae fugiamus, habet. (Ovid.) (Philippi, II, 41.)


Untergrund.

Im Untergrunde liegt das Gold.Nordböhm. Volksblatt, 1877, Nr. 50.

Ein altbewährter Spruch der Landwirthschaft.


Unterricht.

2 Ohne Unterricht hat ein Mensch nicht viel Gewicht.

Als man Aristipp fragte, was der Unterricht seines Sohnes nützen werde, erwiderte er: Wenn nicht mehr, doch so viel, dass im Theater nicht ein Klotz (Stein) auf dem andern sitzt.

Lat.: Lapis super lapidem. (Zubrodt, 304.)


Unterschied.

22 Es ist ein grosser Unterschied zwischen dem Herrn Baranowski und einem Fuhrmann.

Der Herr Baranowski kommt in polnischen Sprichwörtern häufig vor, z. B. der polnische König ist älter als der Herr Baranowski. Herr Kozlowski ist älter als der Herr Baranowski.

23 Es ist ein Unterschied zwischen dem, der seine Liebste am Arm führt und dem, der in der Thür steht und ihr nachsieht.


Unterstehen.

*4 Sich etwas unterstehen, das nicht bestehet, ist wie ein Schuckel, das immer bewegt wird und nicht stille stehen kann.

„Wie der Herr Lutherus sagt.“ (Gelarnon, Der regierende Bürgermeister, 42.)


Unterthan.

28 Reiche Unterthanen machen einen reichen Herrn.

„Ich lass mir das alte Sprichwort gefallen, das Herzog Georg von Sachsen offt pflegte zu sagen: Reiche u. s. w.“

Lat.: Opulentes subditi facient priacipes divites. (Sarcerius, 343.)


Untreue.

33 Untrew hat seinen Herrn geschlagen, da er wolt die Trew verjagen.Callenbach, 73.


Unvermuthet.

* Unvermuthet wie das Niesen.Carlén, Einsiedler, 169.


Unvernunft.

*4 Hans vnvernunfft vnd Meister klügel, ders Pferd beym hindern zäumet.Theatr. Diabolorum, 396a.


Unverschämt.

5 Vnverschämt lebt bass.Gotthelf, Erzählungen, I, 215.


[Spaltenumbruch]
Unverstand.

6 Unverstand macht alles schwer.Herberger, Ib, 215.


Unwissend.

*8 Unwissend wie ein Bratenwender.Wiener Jagdzeitung, 1861, S. 730b.


Unwissender.

4 Der Unwissende betrachtet den Gelehrten zuerst wie einen goldenen Krug; wenn er aber mit ihm über weltliche Dinge redet, so erscheint er ihm wie ein silberner Krug und sinkt zum irdenen herab, wenn er einen Genuss von ihm hat.Löwenheim, 55, 231.


Unzeit.

5 Wer zur Unzeit ins Haus kommt, der fragt nicht nach meinem Vater, sondern nach der Mutter.Merx, 348.


Unzucht.

10 Vnzucht vnd versoffen Wesen sind des Teuffels Mastfercklein.Herberger, I, 578.


Urban.

41 An Sanct Urban (25. Mai) setzt die Frucht die Körner an.

It.: Per Sant' Urbano il frumento è fatto grano. (Giani, 1688.)

42 Vrbani Wetter in disem Stück, vns zeiget an des Weines Glück.Lins.

*43 Mit Sanct Urban's grossem Messer schneiden.Storch, Leinweber, I, 114.

Aufschneiden, prahlen.


Urlaub.

*5 Urlaub hinter der Thür nehmen.

„Ich nahm Urlaub hinter der Thür, dass niemand solchs im Haus erführ.“ (Schaltjahr, IV, 270.)


Ursache.

*26 Er sucht vrsache wie der Wolff zum Schaffe.Nigrinus, Inquisition.


Ursula.

*5 Es ist fraw Urslen abförtigung.

„So ainer ain bösen abschaidt oder abförtigung bekommen.“ (Zimmerische Chronik, IV.)


Ursulatag.

Wie der Ursulatag anfängt, soll der Winter beschaffen sein.Egerbote, 1879.


Urtheil.

45 Dein Urtheil niemals übereil und hör' allzeit den Gegentheil.Harssdörffer, 99.


Urtheilen.

15 Urtheil' nicht, eh's geschicht.Hertz, 60.


Utkiken.

5 Dat kummt van 't Utkiken, sä de Wurm, do fullt he in Aftritt.Plattdütscher Klenner.

*6 He kickt ut as drê Dagen Regenwêr.Kern, 1222.


Utseen.

*3 He sücht ut, as Kêl1 un Karnmelk2 (s. d.).Kern, 1015.

1) Geronnene Milch.

2) Buttermilch.


Uzvogel.

* Ein Uzvogel sein.Eichsfelder Volksblätter, 1879, Nr. 3; Horn, Spinnstube, 1850, S. 110.


V.
Vater.

293 Der Vater gab dem Sohne einen Weinberg, aber der Sohn dem Vater nicht eine Traube. (Türk.) – Ausland, 1872, S. 1205.

294 Der Väter Gewerbe bleibt der Söhne Erbe.Merx, 197.

295 Der Vater vermehrt, der Sohn verzehrt, der Enkel kehrt (oder bettelt).Engelbert, 64.

296 Des Vaters Lieb' hat sein Ehr', doch gilt des Lehrers Strafe mehr.Pers. Rosenthal, 237.

297 Ihr Vater hat anders gedacht, sagte der Pfarrer, als der Edelmann meinte, wenn er einen dummen Jungen hätte, müsste er Pastor werden.

298 Lehr din Vader Kollen essen, ün ess den Dreck selver.Geschräppels, 28.

299 Stirbt Vater oder Mutter im Haus, so weine dir die Augen aus; wer weint, wenn er sein Weib verlor, der ist ein Thor. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4581.

300 Vater und Mutter findest du nicht, Weiber so viel als dir gebricht. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4581.

301 Von meinem Vater hab' ich die krummen Beine, von der Mutter die lange Nase geerbt, sagte Jeremias, als ihn der Schreiber aufforderte, seine Erbschaft anzugeben.

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[[893]/0905] Untergeben. Untergeben sein, ist eine harte Pein. – Schreger, 95, 161. Lat.: Alterius non sit, qui suus esse potest. (Schreger, 95, 161.) Untergehen. 6 Auch im Untergehn ist die Sonne oft noch schön. Auch im Leben alter Leute gibt es angenehme Seiten. Lat.: Non omnia grandior aetas, quae fugiamus, habet. (Ovid.) (Philippi, II, 41.) Untergrund. Im Untergrunde liegt das Gold. – Nordböhm. Volksblatt, 1877, Nr. 50. Ein altbewährter Spruch der Landwirthschaft. Unterricht. 2 Ohne Unterricht hat ein Mensch nicht viel Gewicht. Als man Aristipp fragte, was der Unterricht seines Sohnes nützen werde, erwiderte er: Wenn nicht mehr, doch so viel, dass im Theater nicht ein Klotz (Stein) auf dem andern sitzt. Lat.: Lapis super lapidem. (Zubrodt, 304.) Unterschied. 22 Es ist ein grosser Unterschied zwischen dem Herrn Baranowski und einem Fuhrmann. Der Herr Baranowski kommt in polnischen Sprichwörtern häufig vor, z. B. der polnische König ist älter als der Herr Baranowski. Herr Kozlowski ist älter als der Herr Baranowski. 23 Es ist ein Unterschied zwischen dem, der seine Liebste am Arm führt und dem, der in der Thür steht und ihr nachsieht. Unterstehen. *4 Sich etwas unterstehen, das nicht bestehet, ist wie ein Schuckel, das immer bewegt wird und nicht stille stehen kann. „Wie der Herr Lutherus sagt.“ (Gelarnon, Der regierende Bürgermeister, 42.) Unterthan. 28 Reiche Unterthanen machen einen reichen Herrn. „Ich lass mir das alte Sprichwort gefallen, das Herzog Georg von Sachsen offt pflegte zu sagen: Reiche u. s. w.“ Lat.: Opulentes subditi facient priacipes divites. (Sarcerius, 343.) Untreue. 33 Untrew hat seinen Herrn geschlagen, da er wolt die Trew verjagen. – Callenbach, 73. Unvermuthet. * Unvermuthet wie das Niesen. – Carlén, Einsiedler, 169. Unvernunft. *4 Hans vnvernunfft vnd Meister klügel, ders Pferd beym hindern zäumet. – Theatr. Diabolorum, 396a. Unverschämt. 5 Vnverschämt lebt bass. – Gotthelf, Erzählungen, I, 215. Unverstand. 6 Unverstand macht alles schwer. – Herberger, Ib, 215. Unwissend. *8 Unwissend wie ein Bratenwender. – Wiener Jagdzeitung, 1861, S. 730b. Unwissender. 4 Der Unwissende betrachtet den Gelehrten zuerst wie einen goldenen Krug; wenn er aber mit ihm über weltliche Dinge redet, so erscheint er ihm wie ein silberner Krug und sinkt zum irdenen herab, wenn er einen Genuss von ihm hat. – Löwenheim, 55, 231. Unzeit. 5 Wer zur Unzeit ins Haus kommt, der fragt nicht nach meinem Vater, sondern nach der Mutter. – Merx, 348. Unzucht. 10 Vnzucht vnd versoffen Wesen sind des Teuffels Mastfercklein. – Herberger, I, 578. Urban. 41 An Sanct Urban (25. Mai) setzt die Frucht die Körner an. It.: Per Sant' Urbano il frumento è fatto grano. (Giani, 1688.) 42 Vrbani Wetter in disem Stück, vns zeiget an des Weines Glück. – Lins. *43 Mit Sanct Urban's grossem Messer schneiden. – Storch, Leinweber, I, 114. Aufschneiden, prahlen. Urlaub. *5 Urlaub hinter der Thür nehmen. „Ich nahm Urlaub hinter der Thür, dass niemand solchs im Haus erführ.“ (Schaltjahr, IV, 270.) Ursache. *26 Er sucht vrsache wie der Wolff zum Schaffe. – Nigrinus, Inquisition. Ursula. *5 Es ist fraw Urslen abförtigung. „So ainer ain bösen abschaidt oder abförtigung bekommen.“ (Zimmerische Chronik, IV.) Ursulatag. Wie der Ursulatag anfängt, soll der Winter beschaffen sein. – Egerbote, 1879. Urtheil. 45 Dein Urtheil niemals übereil und hör' allzeit den Gegentheil. – Harssdörffer, 99. Urtheilen. 15 Urtheil' nicht, eh's geschicht. – Hertz, 60. Utkiken. 5 Dat kummt van 't Utkiken, sä de Wurm, do fullt he in Aftritt. – Plattdütscher Klenner. *6 He kickt ut as drê Dagen Regenwêr. – Kern, 1222. Utseen. *3 He sücht ut, as Kêl1 un Karnmelk2 (s. d.). – Kern, 1015. 1) Geronnene Milch. 2) Buttermilch. Uzvogel. * Ein Uzvogel sein. – Eichsfelder Volksblätter, 1879, Nr. 3; Horn, Spinnstube, 1850, S. 110. V. Vater. 293 Der Vater gab dem Sohne einen Weinberg, aber der Sohn dem Vater nicht eine Traube. (Türk.) – Ausland, 1872, S. 1205. 294 Der Väter Gewerbe bleibt der Söhne Erbe. – Merx, 197. 295 Der Vater vermehrt, der Sohn verzehrt, der Enkel kehrt (oder bettelt). – Engelbert, 64. 296 Des Vaters Lieb' hat sein Ehr', doch gilt des Lehrers Strafe mehr. – Pers. Rosenthal, 237. 297 Ihr Vater hat anders gedacht, sagte der Pfarrer, als der Edelmann meinte, wenn er einen dummen Jungen hätte, müsste er Pastor werden. 298 Lehr din Vader Kollen essen, ün ess den Dreck selver. – Geschräppels, 28. 299 Stirbt Vater oder Mutter im Haus, so weine dir die Augen aus; wer weint, wenn er sein Weib verlor, der ist ein Thor. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4581. 300 Vater und Mutter findest du nicht, Weiber so viel als dir gebricht. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4581. 301 Von meinem Vater hab' ich die krummen Beine, von der Mutter die lange Nase geerbt, sagte Jeremias, als ihn der Schreiber aufforderte, seine Erbschaft anzugeben.

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [893]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/905>, abgerufen am 28.04.2024.