Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.
Erstes Kapitel. Das Ziegelmauerwerk. D ist ein Pfeiler von 1 Stein Breite, 21/2 Stein Tiefe, E " " " " 1 " " 3 " " F " " " " 11/2 " " 11/2 " " G " " " " 11/2 " " 2 " " H " " " " 11/2 " " 21/2 " " J " " " " 11/2 " " 3 " " K " " " " 2 " " 2 " " L " " " " 2 " " 21/2 " " M " " " " 2 " " 3 " " N " " " " 21/2 " " 21/2 " " im Blockverbande, O " " " " 21/2 " " 31/2 " " im Kreuzverbande. Fig. 56 zeigt den Verband des 11/2 und 2 Stein starken Pfeilers Wenn in einem Gebäude viele Pfeiler vorkommen, dürfte es zweck- [Abbildung]
Fig. 56. Vielfach haben die Pfeiler mehrere Vorsprünge, wie z. B. bei den [Abbildung]
Fig. 57. [Abbildung]
Fig. 58. Verband ergiebt sich von selbst, wenn man an die Enden der Läufer-schaaren Dreiquartiere legt und den Innenraum mit ganzen Ziegeln ausmauert (Fig. 57 und 58). Erſtes Kapitel. Das Ziegelmauerwerk. D iſt ein Pfeiler von 1 Stein Breite, 2½ Stein Tiefe, E „ „ „ „ 1 „ „ 3 „ „ F „ „ „ „ 1½ „ „ 1½ „ „ G „ „ „ „ 1½ „ „ 2 „ „ H „ „ „ „ 1½ „ „ 2½ „ „ J „ „ „ „ 1½ „ „ 3 „ „ K „ „ „ „ 2 „ „ 2 „ „ L „ „ „ „ 2 „ „ 2½ „ „ M „ „ „ „ 2 „ „ 3 „ „ N „ „ „ „ 2½ „ „ 2½ „ „ im Blockverbande, O „ „ „ „ 2½ „ „ 3½ „ „ im Kreuzverbande. Fig. 56 zeigt den Verband des 1½ und 2 Stein ſtarken Pfeilers Wenn in einem Gebäude viele Pfeiler vorkommen, dürfte es zweck- [Abbildung]
Fig. 56. Vielfach haben die Pfeiler mehrere Vorſprünge, wie z. B. bei den [Abbildung]
Fig. 57. [Abbildung]
Fig. 58. Verband ergiebt ſich von ſelbſt, wenn man an die Enden der Läufer-ſchaaren Dreiquartiere legt und den Innenraum mit ganzen Ziegeln ausmauert (Fig. 57 und 58). <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0066" n="50"/> <fw place="top" type="header">Erſtes Kapitel. Das Ziegelmauerwerk.</fw><lb/> <list> <item><hi rendition="#aq">D</hi> iſt ein Pfeiler von 1 Stein Breite, 2½ Stein Tiefe,</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">E</hi> „ „ „ „ 1 „ „ 3 „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">F</hi> „ „ „ „ 1½ „ „ 1½ „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">G</hi> „ „ „ „ 1½ „ „ 2 „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">H</hi> „ „ „ „ 1½ „ „ 2½ „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">J</hi> „ „ „ „ 1½ „ „ 3 „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">K</hi> „ „ „ „ 2 „ „ 2 „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">L</hi> „ „ „ „ 2 „ „ 2½ „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">M</hi> „ „ „ „ 2 „ „ 3 „ „</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">N</hi> „ „ „ „ 2½ „ „ 2½ „ „ im Blockverbande,</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">O</hi> „ „ „ „ 2½ „ „ 3½ „ „ im Kreuzverbande.</item> </list><lb/> <p>Fig. 56 zeigt den Verband des 1½ und 2 Stein ſtarken Pfeilers<lb/> in iſometriſcher Anſicht.</p><lb/> <p>Wenn in einem Gebäude viele Pfeiler vorkommen, dürfte es zweck-<lb/> mäßig ſein, in der Ziegelei beſonders geformte Dreiquartiere zu be-<lb/> ſtellen, um den Verhau der ganzen Ziegel zu vermeiden.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 56.</head> </figure><lb/> <p>Vielfach haben die Pfeiler mehrere Vorſprünge, wie z. B. bei den<lb/> Gurt- und Schildbogenpfeilern der Gewölbeanlagen u. ſ. w.; der<lb/><figure><head>Fig. 57.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 58.</head></figure><lb/> Verband ergiebt ſich von ſelbſt, wenn man an die Enden der Läufer-<lb/> ſchaaren Dreiquartiere legt und den Innenraum mit ganzen Ziegeln<lb/> ausmauert (Fig. 57 und 58).</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [50/0066]
Erſtes Kapitel. Das Ziegelmauerwerk.
D iſt ein Pfeiler von 1 Stein Breite, 2½ Stein Tiefe,
E „ „ „ „ 1 „ „ 3 „ „
F „ „ „ „ 1½ „ „ 1½ „ „
G „ „ „ „ 1½ „ „ 2 „ „
H „ „ „ „ 1½ „ „ 2½ „ „
J „ „ „ „ 1½ „ „ 3 „ „
K „ „ „ „ 2 „ „ 2 „ „
L „ „ „ „ 2 „ „ 2½ „ „
M „ „ „ „ 2 „ „ 3 „ „
N „ „ „ „ 2½ „ „ 2½ „ „ im Blockverbande,
O „ „ „ „ 2½ „ „ 3½ „ „ im Kreuzverbande.
Fig. 56 zeigt den Verband des 1½ und 2 Stein ſtarken Pfeilers
in iſometriſcher Anſicht.
Wenn in einem Gebäude viele Pfeiler vorkommen, dürfte es zweck-
mäßig ſein, in der Ziegelei beſonders geformte Dreiquartiere zu be-
ſtellen, um den Verhau der ganzen Ziegel zu vermeiden.
[Abbildung Fig. 56.]
Vielfach haben die Pfeiler mehrere Vorſprünge, wie z. B. bei den
Gurt- und Schildbogenpfeilern der Gewölbeanlagen u. ſ. w.; der
[Abbildung Fig. 57.]
[Abbildung Fig. 58.]
Verband ergiebt ſich von ſelbſt, wenn man an die Enden der Läufer-
ſchaaren Dreiquartiere legt und den Innenraum mit ganzen Ziegeln
ausmauert (Fig. 57 und 58).
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
| URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878 |
| URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/66 |
| Zitationshilfe: | Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/66>, abgerufen am 26.04.2024. |
