solchen Typus liegen dann die Keime, welche des Menschen geistiger Natur gemäss unbegränzter Fortentwickelung fähig sind, und hier würden wir eine Erschöpfung dann erreicht haben, wenn die verschiedenen Formeln in den Möglichkeiten arithmetischer oder geometrischer Progressionen, für solche Fortentwickelung in infinitum, herausgerechnet sind.
Möge es uns gelingen, jetzt, in der elften Stunde noch, die Materialien zu sichern: Die unter dem buntfarbig verschiedenem Geschiller ethnischer Wandlungen in glänzen- den Strahlenbüscheln emporgestiegenen Hoffnungssterne des Menschengeistes, (ehe sie für immer in ewiger Nacht erloschen sind) -- möge es uns gelingen zum Heil unserer Aller, um, mit Erkenntniss der physiologisch gesunden Wachsthums- gesetze, die im Ganzen, wie im Einzelnen fühlbaren Schäden der Volksseele zu heilen, an denen sie stets gekrankt hat, in einer oder andern Form, je nach dem Genius Epidemicus der Epoche, wie die Geschichte es lehrt.
Wenn ich mir erlaubt habe, vor Ihnen, meine Herren, diese wohlbekannten Sachen nochmals zur Sprache zu brin- gen, so geschah es in dem unruhigen Drängen, dass bei der noththuenden Eile nichts versäumt werden darf, weshalb ich auch diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen wollte, ohne ein Scherflein wenigstens beizutragen, damit die ethno- logische Zeitfrage baldigst die ihr schuldige Anerkennung erhalte.
Die Probleme der mit der Ethnologie sich eng ergän- zende Anthropologie sind ausser Betracht geblieben, weil mit dem Gewicht voller Autorität von einem Freunde zu be- handeln, dem sich auf Reisen zugleich die Berührungspunkte boten.
A. W. Schade's Buchdruckerei (L. Schade) in Berlin, Stallschreiberstr. 45/46.
solchen Typus liegen dann die Keime, welche des Menschen geistiger Natur gemäss unbegränzter Fortentwickelung fähig sind, und hier würden wir eine Erschöpfung dann erreicht haben, wenn die verschiedenen Formeln in den Möglichkeiten arithmetischer oder geometrischer Progressionen, für solche Fortentwickelung in infinitum, herausgerechnet sind.
Möge es uns gelingen, jetzt, in der elften Stunde noch, die Materialien zu sichern: Die unter dem buntfarbig verschiedenem Geschiller ethnischer Wandlungen in glänzen- den Strahlenbüscheln emporgestiegenen Hoffnungssterne des Menschengeistes, (ehe sie für immer in ewiger Nacht erloschen sind) — möge es uns gelingen zum Heil unserer Aller, um, mit Erkenntniss der physiologisch gesunden Wachsthums- gesetze, die im Ganzen, wie im Einzelnen fühlbaren Schäden der Volksseele zu heilen, an denen sie stets gekrankt hat, in einer oder andern Form, je nach dem Genius Epidemicus der Epoche, wie die Geschichte es lehrt.
Wenn ich mir erlaubt habe, vor Ihnen, meine Herren, diese wohlbekannten Sachen nochmals zur Sprache zu brin- gen, so geschah es in dem unruhigen Drängen, dass bei der noththuenden Eile nichts versäumt werden darf, weshalb ich auch diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen wollte, ohne ein Scherflein wenigstens beizutragen, damit die ethno- logische Zeitfrage baldigst die ihr schuldige Anerkennung erhalte.
Die Probleme der mit der Ethnologie sich eng ergän- zende Anthropologie sind ausser Betracht geblieben, weil mit dem Gewicht voller Autorität von einem Freunde zu be- handeln, dem sich auf Reisen zugleich die Berührungspunkte boten.
A. W. Schade’s Buchdruckerei (L. Schade) in Berlin, Stallschreiberstr. 45/46.
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solchen Typus liegen dann die Keime, welche des Menschen
geistiger Natur gemäss unbegränzter Fortentwickelung fähig
sind, und hier würden wir eine Erschöpfung dann erreicht
haben, wenn die verschiedenen Formeln in den Möglichkeiten
arithmetischer oder geometrischer Progressionen, für solche
Fortentwickelung in infinitum, herausgerechnet sind.
Möge es uns gelingen, jetzt, in der elften Stunde noch,
die Materialien zu sichern: Die unter dem buntfarbig
verschiedenem Geschiller ethnischer Wandlungen in glänzen-
den Strahlenbüscheln emporgestiegenen Hoffnungssterne des
Menschengeistes, (ehe sie für immer in ewiger Nacht erloschen
sind) — möge es uns gelingen zum Heil unserer Aller, um,
mit Erkenntniss der physiologisch gesunden Wachsthums-
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der Volksseele zu heilen, an denen sie stets gekrankt hat, in
einer oder andern Form, je nach dem Genius Epidemicus
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gen, so geschah es in dem unruhigen Drängen, dass bei
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ohne ein Scherflein wenigstens beizutragen, damit die ethno-
logische Zeitfrage baldigst die ihr schuldige Anerkennung
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Bastian, Adolf: Der Völkergedanke im Aufbau einer Wissenschaft vom Menschen. Berlin, 1881, S. 184. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bastian_voelkergedanke_1881/218>, abgerufen am 17.06.2024.
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