Beer, Johann: Der verliebte Europäer, Oder Warhafftige Liebes-Roman. Wien, 1682.Europaeer. en Strassenräubern die Kugel darausin Leib bekam. Der andere/ von denen noch übri- Nach dieser empsangenen Wun- sich
Europæer. en Straſſenraͤubern die Kugel darausin Leib bekam. Der andere/ von denen noch uͤbri- Nach dieſer empſangenen Wun- ſich
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Europæer.
en Straſſenraͤubern die Kugel daraus
in Leib bekam.
Der andere/ von denen noch uͤbri-
gen zweyen/ ſuchte ſeines Cameraden
Todt zu raͤchen/ nahm ſein bey ſich ha-
bend gezogen Rohr zur Hand/ druckte
ſolches nach mir loß/ daß wofern ich
mich nicht gewendet/ alsbald von Pfer-
de were herunter geſchoſſen worden.
Doch gieng es nicht gantz ohne Scha-
den ab/ denn es wurde mir die lincke
Hand/ welche ich ietzt verbunden habe/
durch die Kugel geruͤhret.
Nach dieſer empſangenen Wun-
de/ wurde ich ſo hitzig/ daß ich meinen
Sebel entbloͤſſete/ uñ dem/ welcher mich
verwundet/ einen ſolchen Hieb verſetz-
te/ daß er bald uͤbern Hauffen fiel/
doch noch ein wenig Leben behielte.
Der Dritte lieff nach denen Pferden/
weil aber ſelbige nicht mehr da/ kunte er
ſich
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Zitationshilfe: | Beer, Johann: Der verliebte Europäer, Oder Warhafftige Liebes-Roman. Wien, 1682, S. 311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_europa_1682/333>, abgerufen am 15.06.2024. |