p1b_641.001 Monotonie vorzubeugen gesucht, z. B. Dusch (Fall der ersten Menschen), Arndt p1b_641.002 (Klage um drei junge Helden), Goethe (Der König in Thule) u. A. Wieder p1b_641.003 Andere haben verständnisvoll Anapäste eingefügt. (Beispiele s. in § 107. p1b_641.004 S. 319 d. B.)
p1b_641.005 Die neue Nibelungenstrophe kam bei allen Dilettanten in Aufnahme, p1b_641.006 da der gleichmäßige Rhythmus und die Weglassung der 4. Hebung in der p1b_641.007 letzten Hälfte der 4. Zeile ihre Anwendung bequem machte.
p1b_641.008 Von dem Schema a a b b giebt es noch viele Formen, die weder im p1b_641.009 Rhythmus noch in der Zeilenlänge mit der neuen Nibelungenstrophe verwandt p1b_641.010 sind. Eine solche Form ist die charakterlose, aus jambischen Viertaktern gebildete p1b_641.011 Strophe des Beispiels a, sowie die schwungvolle, daktylisch bewegte des Beispiels b.
p1b_641.012
a.
O süße Wolkenbilderwelt,p1b_641.013 Vom Licht geküßt, in Lust gesellt,p1b_641.014 Ein Duftgebäu, wie Menschenglück!p1b_641.015 Was läßt der Wind von dir zurück?
p1b_641.016
(Karl Hartmann Mayer.)
p1b_641.017
b.
Wär' ich die Luft, um die Flügel zu schlagen,p1b_641.018 Wolken zu jagen,p1b_641.019 Über die Gipfel der Berge zu streben,p1b_641.020 Das wär' ein Leben!
(Rückert.)
p1b_641.021 4. a b c b. (Dilettantenstrophe 1.)
p1b_641.022 Diese bequeme Strophe, welche nur den b Reim hat, entstand ursprünglich p1b_641.023 durch Brechung der Nibelungenstrophe. (Vgl. S. 318 d. B.) Sie hat p1b_641.024 unzählige Modifikationen erlebt und wurde auch von den namhaftesten Dichternnicht p1b_641.025 verschmäht.
p1b_641.026 Beispiele:
p1b_641.027
Die Nacht ist feucht und stürmisch,p1b_641.028 Der Himmel sternenleer;p1b_641.029 Jm Wald unter rauschenden Bäumenp1b_641.030 Wandle ich schweigend umher.(Heine.)
p1b_641.031 Jch ging im Waldep1b_641.032 So für mich hin,p1b_641.033 Und nichts zu suchen,p1b_641.034 Das war mein Sinn.(Goethe, Gefunden.)
p1b_641.035 Die Königin blickt durch's Fenster,p1b_641.036 Ein Jüngling der stand da draus,p1b_641.037 Sie wirkt' ihm von dem Söller,p1b_641.038 Er sollte kommen in's Haus.
p1b_641.039
(Albertus Magnus. Kretzschmers Volkslieder. II. S. 145.)
p1b_641.040 Vgl. das italienische Volkslied in Agrumi von Kopisch S. 231, sowie p1b_641.041 Der Blumen Rache von Freiligrath.
p1b_641.042 5. a b a b. (Dilettantenstrophe 2.)
p1b_641.043 Diese Strophe ist wie die vorige durch Brechung der Nibelungenstrophe p1b_641.044 entstanden, indem man ihr den Cäsurreim verlieh. Wegen ihrer leichten Handhabung p1b_641.045 wurde sie die Domäne aller dilettierenden Dichter. Doch ist sie auch
p1b_641.001 Monotonie vorzubeugen gesucht, z. B. Dusch (Fall der ersten Menschen), Arndt p1b_641.002 (Klage um drei junge Helden), Goethe (Der König in Thule) u. A. Wieder p1b_641.003 Andere haben verständnisvoll Anapäste eingefügt. (Beispiele s. in § 107. p1b_641.004 S. 319 d. B.)
p1b_641.005 Die neue Nibelungenstrophe kam bei allen Dilettanten in Aufnahme, p1b_641.006 da der gleichmäßige Rhythmus und die Weglassung der 4. Hebung in der p1b_641.007 letzten Hälfte der 4. Zeile ihre Anwendung bequem machte.
p1b_641.008 Von dem Schema a a b b giebt es noch viele Formen, die weder im p1b_641.009 Rhythmus noch in der Zeilenlänge mit der neuen Nibelungenstrophe verwandt p1b_641.010 sind. Eine solche Form ist die charakterlose, aus jambischen Viertaktern gebildete p1b_641.011 Strophe des Beispiels a, sowie die schwungvolle, daktylisch bewegte des Beispiels b.
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Die Nacht ist feucht und stürmisch,p1b_641.028 Der Himmel sternenleer;p1b_641.029 Jm Wald unter rauschenden Bäumenp1b_641.030 Wandle ich schweigend umher.(Heine.)
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(Albertus Magnus. Kretzschmers Volkslieder. II. S. 145.)
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O süße Wolkenbilderwelt, p1b_641.013
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4. a b c b. (Dilettantenstrophe 1.)
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Diese bequeme Strophe, welche nur den b Reim hat, entstand ursprünglich p1b_641.023
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(Albertus Magnus. Kretzschmers Volkslieder. II. S. 145.)
p1b_641.040
Vgl. das italienische Volkslied in Agrumi von Kopisch S. 231, sowie p1b_641.041
Der Blumen Rache von Freiligrath.
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5. a b a b. (Dilettantenstrophe 2.)
p1b_641.043
Diese Strophe ist wie die vorige durch Brechung der Nibelungenstrophe p1b_641.044
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wurde sie die Domäne aller dilettierenden Dichter. Doch ist sie auch
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 641. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/675>, abgerufen am 17.06.2024.
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