Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.p3b_122.001 17. Sicilianen. p3b_122.002Ein Röslein blüht am Felsen rot hoch oben. p3b_122.003 p3b_122.010Was kann nach dir die Sehnsucht denn mir frommen? p3b_122.004 All meine Sinne sind zu dir erhoben, p3b_122.005 Dein Anblick macht das Herz mir ganz beklommen. p3b_122.006 Um dich noch möcht' ich meine Kraft erproben, p3b_122.007 Und gilt's mein Blut, zu dir noch muß ich kommen. p3b_122.008 Jch hole für die Liebste dich, und loben p3b_122.009 Wird sie gewiß mich, daß ich's unternommen. Der Knabe klimmt zur Höh' mit kühnem Wagen, p3b_122.011 p3b_122.018Um ein ersehntes Röslein dort zu pflücken, p3b_122.012 Wo ringsumher nur Felsenwände ragen; p3b_122.013 Man sieht ihn steigend immer höher rücken. p3b_122.014 Schon faßt er es mit bangem Wohlbehagen; p3b_122.015 Doch heimzukehren will ihm nicht mehr glücken. p3b_122.016 Er wankt und stürzt, und liegt im Grund zerschlagen, p3b_122.017 Und nur das Röslein darf das Grab ihm schmücken. 18. Serbische Trochäen. p3b_122.019[Beginn Spaltensatz] Alpenröslein blüht am Felsen oben; p3b_122.020 [Spaltenumbruch]
p3b_122.101Knabe sah's und ward voll heißen p3b_122.021 Sehnens. p3b_122.022 Weil sein Wunsch ist, bald es zu besitzen, p3b_122.023 p3b_122.024 Spricht der Knabe bei sich selber also: p3b_122.025 "Alpenröslein, blickst so hold hernieder, p3b_122.026 Und bezaubernd ist dein Blühn zu sehen. p3b_122.027 Dich eracht' ich für so teure Habe, p3b_122.028 Daß ich gern um dich mein Leben p3b_122.029 wage. Für die Liebste hol' ich dich hernieder, p3b_122.102 [Ende Spaltensatz]
p3b_122.112An der Brust ihr sollst du stattlich p3b_122.103 prangen." p3b_122.104 Und er steigt empor zur hohen Felswand, p3b_122.105 p3b_122.106 Pflückt die Rose schon, ob auch mit p3b_122.107 Zittern; p3b_122.108 Aber nicht mehr kehrt er heim; im p3b_122.109 Abgrund p3b_122.110 Liegt er tot, das Röslein fest noch p3b_122.111 haltend. 19. Romanzenform (mit Anapästen). p3b_122.113[Beginn Spaltensatz] Ein Alpenröslein blühet p3b_122.114 p3b_122.117Da droben auf Felsenhöhn; p3b_122.115 Das ist zu sehen so zaub'risch, p3b_122.116 Das schimmert herab so schön. O Röslein, holdes Röslein, p3b_122.118 [Spaltenumbruch]
p3b_122.101Du bist mein süßestes Gut; p3b_122.119 Dich muß ich noch gewinnen, p3b_122.120 Flöß auch mein junges Blut. - Der Knabe kühn erklimmet p3b_122.102 p3b_122.105Die steile, felsige Wand, p3b_122.103 Und knicket droben das Röslein p3b_122.104 Sich ab mit zitternder Hand. Doch nimmer kehrt er wieder, p3b_122.106 [Ende Spaltensatz]
p3b_122.109Er stürzte gar tief hinab. p3b_122.107 Das teuer errungene Röslein p3b_122.108 Nur darf noch schmücken sein Grab. (Ohne Anapäst.) p3b_122.110[Beginn Spaltensatz] Dort hoch am Bergesrücken p3b_122.111 [Spaltenumbruch]
p3b_122.101Erblüht ein Röslein rot; Das möcht' ich gerne pflücken, p3b_122.102 [Ende Spaltensatz]
Doch dräut Gefahr und Tod. p3b_122.001 17. Sicilianen. p3b_122.002Ein Röslein blüht am Felsen rot hoch oben. p3b_122.003 p3b_122.010Was kann nach dir die Sehnsucht denn mir frommen? p3b_122.004 All meine Sinne sind zu dir erhoben, p3b_122.005 Dein Anblick macht das Herz mir ganz beklommen. p3b_122.006 Um dich noch möcht' ich meine Kraft erproben, p3b_122.007 Und gilt's mein Blut, zu dir noch muß ich kommen. p3b_122.008 Jch hole für die Liebste dich, und loben p3b_122.009 Wird sie gewiß mich, daß ich's unternommen. Der Knabe klimmt zur Höh' mit kühnem Wagen, p3b_122.011 p3b_122.018Um ein ersehntes Röslein dort zu pflücken, p3b_122.012 Wo ringsumher nur Felsenwände ragen; p3b_122.013 Man sieht ihn steigend immer höher rücken. p3b_122.014 Schon faßt er es mit bangem Wohlbehagen; p3b_122.015 Doch heimzukehren will ihm nicht mehr glücken. p3b_122.016 Er wankt und stürzt, und liegt im Grund zerschlagen, p3b_122.017 Und nur das Röslein darf das Grab ihm schmücken. 18. Serbische Trochäen. p3b_122.019[Beginn Spaltensatz] Alpenröslein blüht am Felsen oben; p3b_122.020 [Spaltenumbruch]
p3b_122.101Knabe sah's und ward voll heißen p3b_122.021 Sehnens. p3b_122.022 Weil sein Wunsch ist, bald es zu besitzen, p3b_122.023 p3b_122.024 Spricht der Knabe bei sich selber also: p3b_122.025 „Alpenröslein, blickst so hold hernieder, p3b_122.026 Und bezaubernd ist dein Blühn zu sehen. p3b_122.027 Dich eracht' ich für so teure Habe, p3b_122.028 Daß ich gern um dich mein Leben p3b_122.029 wage. Für die Liebste hol' ich dich hernieder, p3b_122.102 [Ende Spaltensatz]
p3b_122.112An der Brust ihr sollst du stattlich p3b_122.103 prangen.“ p3b_122.104 Und er steigt empor zur hohen Felswand, p3b_122.105 p3b_122.106 Pflückt die Rose schon, ob auch mit p3b_122.107 Zittern; p3b_122.108 Aber nicht mehr kehrt er heim; im p3b_122.109 Abgrund p3b_122.110 Liegt er tot, das Röslein fest noch p3b_122.111 haltend. 19. Romanzenform (mit Anapästen). p3b_122.113[Beginn Spaltensatz] Ein Alpenröslein blühet p3b_122.114 p3b_122.117Da droben auf Felsenhöhn; p3b_122.115 Das ist zu sehen so zaub'risch, p3b_122.116 Das schimmert herab so schön. O Röslein, holdes Röslein, p3b_122.118 [Spaltenumbruch]
p3b_122.101Du bist mein süßestes Gut; p3b_122.119 Dich muß ich noch gewinnen, p3b_122.120 Flöß auch mein junges Blut. ─ Der Knabe kühn erklimmet p3b_122.102 p3b_122.105Die steile, felsige Wand, p3b_122.103 Und knicket droben das Röslein p3b_122.104 Sich ab mit zitternder Hand. Doch nimmer kehrt er wieder, p3b_122.106 [Ende Spaltensatz]
p3b_122.109Er stürzte gar tief hinab. p3b_122.107 Das teuer errungene Röslein p3b_122.108 Nur darf noch schmücken sein Grab. (Ohne Anapäst.) p3b_122.110[Beginn Spaltensatz] Dort hoch am Bergesrücken p3b_122.111 [Spaltenumbruch]
p3b_122.101Erblüht ein Röslein rot; Das möcht' ich gerne pflücken, p3b_122.102 [Ende Spaltensatz]
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17. Sicilianen.
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Ein Röslein blüht am Felsen rot hoch oben. p3b_122.003
Was kann nach dir die Sehnsucht denn mir frommen? p3b_122.004
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Wird sie gewiß mich, daß ich's unternommen.
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Der Knabe klimmt zur Höh' mit kühnem Wagen, p3b_122.011
Um ein ersehntes Röslein dort zu pflücken, p3b_122.012
Wo ringsumher nur Felsenwände ragen; p3b_122.013
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18. Serbische Trochäen.
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Alpenröslein blüht am Felsen oben; p3b_122.020
Knabe sah's und ward voll heißen p3b_122.021
Sehnens. p3b_122.022
Weil sein Wunsch ist, bald es zu besitzen, p3b_122.023
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Spricht der Knabe bei sich selber also: p3b_122.025
„Alpenröslein, blickst so hold hernieder, p3b_122.026
Und bezaubernd ist dein Blühn zu sehen. p3b_122.027
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Daß ich gern um dich mein Leben p3b_122.029
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Für die Liebste hol' ich dich hernieder, p3b_122.102
An der Brust ihr sollst du stattlich p3b_122.103
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Und er steigt empor zur hohen Felswand, p3b_122.105
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Aber nicht mehr kehrt er heim; im p3b_122.109
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Liegt er tot, das Röslein fest noch p3b_122.111
haltend.
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19. Romanzenform (mit Anapästen).
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Ein Alpenröslein blühet p3b_122.114
Da droben auf Felsenhöhn; p3b_122.115
Das ist zu sehen so zaub'risch, p3b_122.116
Das schimmert herab so schön.
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O Röslein, holdes Röslein, p3b_122.118
Du bist mein süßestes Gut; p3b_122.119
Dich muß ich noch gewinnen, p3b_122.120
Flöß auch mein junges Blut. ─
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Der Knabe kühn erklimmet p3b_122.102
Die steile, felsige Wand, p3b_122.103
Und knicket droben das Röslein p3b_122.104
Sich ab mit zitternder Hand.
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Doch nimmer kehrt er wieder, p3b_122.106
Er stürzte gar tief hinab. p3b_122.107
Das teuer errungene Röslein p3b_122.108
Nur darf noch schmücken sein Grab.
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(Ohne Anapäst.)
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Dort hoch am Bergesrücken p3b_122.111
Erblüht ein Röslein rot;
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Das möcht' ich gerne pflücken, p3b_122.102
Doch dräut Gefahr und Tod.
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Zitationshilfe: | Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 122. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/148>, abgerufen am 15.06.2024. |