Zumahl häufig in den größern Strömen von Africa (namentlich im Ober-Nil und im Niger). Das größte Thier der süßen Wasser, das wohl eine Länge von 30 Fuß erreichen soll***): und doch haben seine Eyer kaum die Größe eines Gänse-Eyes. Erwachsen fällt er Menschen und andere große Thiere an. Jung gefan- gen aber läßt er sich doch zähmen+).
2. Alligator. der Kaiman. (Crocodilus sclerops Cuv.) L. porca transversa inter orbitas, nucha fasciis osseis 4 cataphracta, pedibus posticis semi- palmatis.
Seba vol. I. tab. 104. fig. 10.
Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter am Leibe und Schwanz, als der eigentliche Crocodil,
*)Fr. Tiedemann's Anat. und N. G. des Drachen. Nürnb. 1811. 4.
**)Brongniart'sSauriens (mit Einschluß des vorigen Ge- schlechts, und ausgenommen die Molche.)
***)Norden sagt gar 50. - Voyage d'Egypte p. 163.
+) Von den verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco- dile s. Cüvier in den annales du Museum d'histoire naturelle. T. X. 1807.und ebendas. Geoffroy St. Hilaire über zweyerley Gat- tungen von Nil-Crocodilen.
3. Draco*). Corpus tetrapodum caudatum, alatum.
1. Volans. die fliegende Eidechse. D. brachiis ab ala distinctis.
Zumahl häufig in den größern Strömen von Africa (namentlich im Ober-Nil und im Niger). Das größte Thier der süßen Wasser, das wohl eine Länge von 30 Fuß erreichen soll***): und doch haben seine Eyer kaum die Größe eines Gänse-Eyes. Erwachsen fällt er Menschen und andere große Thiere an. Jung gefan- gen aber läßt er sich doch zähmen†).
2. Alligator. der Kaiman. (Crocodilus sclerops Cuv.) L. porca transversa inter orbitas, nucha fasciis osseis 4 cataphracta, pedibus posticis semi- palmatis.
Seba vol. I. tab. 104. fig. 10.
Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter am Leibe und Schwanz, als der eigentliche Crocodil,
*)Fr. Tiedemann's Anat. und N. G. des Drachen. Nürnb. 1811. 4.
**)Brongniart'sSauriens (mit Einschluß des vorigen Ge- schlechts, und ausgenommen die Molche.)
***)Norden sagt gar 50. – Voyage d'Egypte p. 163.
†) Von den verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco- dile s. Cüvier in den annales du Museum d'histoire naturelle. T. X. 1807.und ebendas. Geoffroy St. Hilaire über zweyerley Gat- tungen von Nil-Crocodilen.
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3. Draco *). Corpus tetrapodum caudatum,
alatum.
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ab ala distinctis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 98.
In Ostindien und Africa.
4. Lacerta **). Eidechse. (Fr. lezard. Engl.
lizard) Corpus elongatum, pedibus quatuor
aequalibus.
1. Crocodilus. der (eigentliche) Crocodil. (Cro-
codilus vulgaris Cuv.) L. rostro aequali, scutis
nuchae 6, squamis dorsi quadratis, sex-fariam
positis, pedibus posticis palmatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 26. 27.
Zumahl häufig in den größern Strömen von Africa
(namentlich im Ober-Nil und im Niger). Das größte
Thier der süßen Wasser, das wohl eine Länge von
30 Fuß erreichen soll ***): und doch haben seine Eyer
kaum die Größe eines Gänse-Eyes. Erwachsen fällt er
Menschen und andere große Thiere an. Jung gefan-
gen aber läßt er sich doch zähmen †).
2. Alligator. der Kaiman. (Crocodilus sclerops
Cuv.) L. porca transversa inter orbitas, nucha
fasciis osseis 4 cataphracta, pedibus posticis semi-
palmatis.
Seba vol. I. tab. 104. fig. 10.
Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter
am Leibe und Schwanz, als der eigentliche Crocodil,
*) Fr. Tiedemann's Anat. und N. G. des Drachen.
Nürnb. 1811. 4.
**) Brongniart's Sauriens (mit Einschluß des vorigen Ge-
schlechts, und ausgenommen die Molche.)
***) Norden sagt gar 50. – Voyage d'Egypte p. 163.
†) Von den verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco-
dile s. Cüvier in den annales du Museum d'histoire naturelle.
T. X. 1807.
und ebendas. Geoffroy St. Hilaire über zweyerley Gat-
tungen von Nil-Crocodilen.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/227>, abgerufen am 14.06.2024.
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