Alles, was mir mein Vater giebt, das kommt zu mir, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stossen; das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, das er mir gegeben hat. Joh. 6, 37. 39. Mein Heiland! ich bin dir auch von deinem Vater gegeben, denn ich komme zu dir, und also wirst du mich auch nicht verlieren, noch von dir hinaus stossen, denn du bist nur kommen, selig zu machen, nicht zu richten und zu verstossen, auch nicht einmal die Gottlosen, denn sie verstossen dich: wie vielweniger wirst du deine obwol schwache Gläubige verstossen. Siehe die 26. Nummer.
Verlier mich nicht, mein Hirt, aus deinen Armen, Aus deinem Schooß, aus deiner Hulb Erbarmen, Von deiner Weid und Honig süssen Kost, II. Th. Num. 171. v. 2. Aus deinem locken, führen, warnen, sorgen, Das ich bey dir genieß vom Abend bis an Morgen: So lang dein Stab sein Amt verricht; verlier mich nicht.
9. Ian.
Alles, was mir mein Vater giebt, das kommt zu mir, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus ſtoſſen; das iſt aber der Wille des Vaters, der mich geſandt hat, daß ich nichts verliere von allem, das er mir gegeben hat. Joh. 6, 37. 39. Mein Heiland! ich bin dir auch von deinem Vater gegeben, denn ich komme zu dir, und alſo wirſt du mich auch nicht verlieren, noch von dir hinaus ſtoſſen, denn du biſt nur kommen, ſelig zu machen, nicht zu richten und zu verſtoſſen, auch nicht einmal die Gottloſen, denn ſie verſtoſſen dich: wie vielweniger wirſt du deine obwol ſchwache Gläubige verſtoſſen. Siehe die 26. Nummer.
Verlier mich nicht, mein Hirt, aus deinen Armen, Aus deinem Schooß, aus deiner Hulb Erbarmen, Von deiner Weid und Honig ſüſſen Koſt, II. Th. Num. 171. v. 2. Aus deinem locken, führen, warnen, ſorgen, Das ich bey dir genieß vom Abend bis an Morgen: So lang dein Stab ſein Amt verricht; verlier mich nicht.
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9. Ian.
Alles, was mir mein Vater giebt, das kommt zu mir, und wer zu
mir kommt, den werde ich nicht hinaus ſtoſſen; das iſt aber
der Wille des Vaters, der mich geſandt hat, daß ich nichts verliere
von allem, das er mir gegeben hat. Joh. 6, 37. 39. Mein Heiland!
ich bin dir auch von deinem Vater gegeben, denn ich komme zu dir, und
alſo wirſt du mich auch nicht verlieren, noch von dir hinaus ſtoſſen, denn du
biſt nur kommen, ſelig zu machen, nicht zu richten und zu verſtoſſen, auch
nicht einmal die Gottloſen, denn ſie verſtoſſen dich: wie vielweniger wirſt
du deine obwol ſchwache Gläubige verſtoſſen. Siehe die 26. Nummer.
Verlier mich nicht, mein Hirt, aus deinen Armen,
Aus deinem Schooß, aus deiner Hulb Erbarmen,
Von deiner Weid und Honig ſüſſen Koſt, II. Th. Num. 171. v. 2.
Aus deinem locken, führen, warnen, ſorgen,
Das ich bey dir genieß vom Abend bis an Morgen:
So lang dein Stab ſein Amt verricht; verlier mich nicht.
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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 9. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/21>, abgerufen am 13.06.2024.
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