Strobach, Johann Georg: Des grossen Abrahams Gesegnetes Gedächtniß zu Hebron. Pirna, 1713.Ad beate Defunctum. Gen. XV, 1. NE timeas, Abraham, clypeus tibi magnaqve merces Nunc & in aeternum, crede, futurus ero. Hoc, qvod, ABRAME, DEus corde & promisit & ore. Nunc Tibimet vere praestat in arce poli.Matt. 25, 21. Servum gessisti Domini Te in aede fidelem, Qvocirca merces jam Tibi magna datur. O Te felicem! qvia terqve qvaterqve beatum! Idem per JESUM te precor, ALME PATER. SO bist Du/ alter Freund/ von vier und viertzig Jahren/ Zu deinem ew'gen Wohl nunmehr dahin gefahren/ Wo Du im Glauben zwar vorlängst gewesen bist/Rom. 8, 24. Und deinen JESUM hast viel tausendmahl geküßt.Ebr. 6, 5. O Welt! o böse Welt! in der/ nechst andern Sünden/ Verdammte Falschheit ist fast überall zu finden/Syr. 37, 3. Wohl demnach/ welcher dort in jenem Lande lebt/ Da man in rechter Treu und reiner Liebe schwebt.Act. 4. 32. Jch wünsche/ Hertzens-Freund/ ich mög' auch bald hinkommen/ Wo Dich dein JESUS hat mit Freuden angenommen: Jst unsre Lieb und Treu allhier gewesen rein/Psal. 133, 1. So wird sie dort vielmehr rein und beständig seyn. Jmmittelst tröste GOtt die werthgeschätzten Deinen/ Die ihrer Liebe nach itzt deinen Tod beweinen; Doch J
Ad beatè Defunctum. Gen. XV, 1. NE timeas, Abraham, clypeus tibi magnaq́ve merces Nunc & in æternum, crede, futurus ero. Hoc, qvod, ABRAME, DEus corde & promiſit & ore. Nunc Tibimet verè præſtat in arce poli.Matt. 25, 21. Servum geſſiſti Domini Te in æde fidelem, Qvocircà merces jam Tibi magna datur. O Te felicem! qvia terqve qvaterqve beatum! Idem per JESUM te precor, ALME PATER. SO biſt Du/ alter Freund/ von vier und viertzig Jahren/ Zu deinem ew’gen Wohl nunmehr dahin gefahren/ Wo Du im Glauben zwar vorlaͤngſt geweſen biſt/Rom. 8, 24. Und deinen JESUM haſt viel tauſendmahl gekuͤßt.Ebr. 6, 5. O Welt! o boͤſe Welt! in der/ nechſt andern Suͤnden/ Verdammte Falſchheit iſt faſt uͤberall zu finden/Syr. 37, 3. Wohl demnach/ welcher dort in jenem Lande lebt/ Da man in rechter Treu und reiner Liebe ſchwebt.Act. 4. 32. Jch wuͤnſche/ Hertzens-Freund/ ich moͤg’ auch bald hinkommen/ Wo Dich dein JESUS hat mit Freuden angenommen: Jſt unſre Lieb und Treu allhier geweſen rein/Pſal. 133, 1. So wird ſie dort vielmehr rein und beſtaͤndig ſeyn. Jmmittelſt troͤſte GOtt die werthgeſchaͤtzten Deinen/ Die ihrer Liebe nach itzt deinen Tod beweinen; Doch J
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Nunc & in æternum, crede, futurus ero.
Hoc, qvod, ABRAME, DEus corde & promiſit & ore.
Nunc Tibimet verè præſtat in arce poli.
Servum geſſiſti Domini Te in æde fidelem,
Qvocircà merces jam Tibi magna datur.
O Te felicem! qvia terqve qvaterqve beatum!
Idem per JESUM te precor, ALME PATER.
SO biſt Du/ alter Freund/ von vier und viertzig Jahren/
Zu deinem ew’gen Wohl nunmehr dahin gefahren/
Wo Du im Glauben zwar vorlaͤngſt geweſen biſt/
Und deinen JESUM haſt viel tauſendmahl gekuͤßt.
O Welt! o boͤſe Welt! in der/ nechſt andern Suͤnden/
Verdammte Falſchheit iſt faſt uͤberall zu finden/
Wohl demnach/ welcher dort in jenem Lande lebt/
Da man in rechter Treu und reiner Liebe ſchwebt.
Jch wuͤnſche/ Hertzens-Freund/ ich moͤg’ auch bald hinkommen/
Wo Dich dein JESUS hat mit Freuden angenommen:
Jſt unſre Lieb und Treu allhier geweſen rein/
So wird ſie dort vielmehr rein und beſtaͤndig ſeyn.
Jmmittelſt troͤſte GOtt die werthgeſchaͤtzten Deinen/
Die ihrer Liebe nach itzt deinen Tod beweinen;
Doch
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Zitationshilfe: | Strobach, Johann Georg: Des grossen Abrahams Gesegnetes Gedächtniß zu Hebron. Pirna, 1713, S. [65]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/392437/65>, abgerufen am 30.05.2023. |