Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

Th. IV. Sect. II. Num. XXXII. David Joris anklagen.
[Spaltenumbruch] GOttes gnaden offenbahret seyn; ja von einer
sprechenden stimme deß himmels gehöret habe/
wie sein name seye/ welchen er noch keiner crea-
tur geoffenbahret.

Lib. 2. Mirab. cap. 36. B.

Artic. 7. Daß viele gelehrte sich unterwun-
den haben die H. Schrifft außzulegen vor der
zeit/ aber nicht gewust/ daß das buch besiegelt
wäre/ und biß an das ende der siebenden posau-
nen verborgen bleiben müste. Jmgleichen was
allererst vorher gehen müsse/ nemlich der Heili-
ge Geist der warheit und ewigkeit der zeit. Nun
aber habe der HErr der heerscharen ihn selber
gepflantzet/ bey der hand angenommen und
außerkohren; ja er habe ihn in der zungen be-
währet/ seine füsse für dem fall/ für dem pfuhl
der verderbnis behütet/ dieweil er eine lust an
ihm gehabt.

Part. 4. Mirab. fol. 17. C.

Artic. 8. David Joris machet zween Chri-
stus/ einen nach dem fleisch/ welcher nicht mehr
ist/ noch bekand wird; und einen nach dem gei-
ste/ welcher der rechte wahre Christus seye/ und
nun allererst soll offenbahr und bekand wer-
den.

Lib. 2. Mirab. fol. 157. lib. 3. fol. 3.
4. 17. & fol. 6.

Artic. 9. Daß Johannes der Täuffer den
HErrn Christum inwendig nach dem geiste
nicht gekant/ er habe zwar ihn mit fingern ge-
zeiget nach der menschheit im fleisch/ aber nicht
nach dem geiste in seiner Gottheit. Dann sol-
cher gestalt und darinn habe er ihn gar nicht ge-
kant.

Part. 3. Mirab. fol. 15. & 18.

Artic. 10. Daß er/ der David Joris/ der
wahre Christus und Messias seye/ der liebe
Sohn deß Vaters/ an dem er ein wohlgefallen
habe/ gebohren nicht auß dem fleische/ sondern
außdem Heiligen Geist/ und dem Geiste Chri-
sti JESU/ welcher Geist Christi/ als er nach
dem fleische zunichte worden/ seye von dem
Vater an einem orte/ dessen allen heiligen un-
wissend gewesen/ biß auff diese zeit behalten und
jetzt ihm David Jorissen gantz und gar gege-
ben/ und seiner seelen eingegossen. Darum
seye er/ der das hauß Davids mit sampt dem
wahren tabernackul Gottes in dem Geiste wie-
der auffrichten werde/ nicht mit dem creutz und
leiden/ wie jener Christus gethan/ sondern eytel
sanfftmüthigkeit/ und mit der liebe und gnade
deß Geistes Christi/ die ihm von dem Vater
gegeben seye.

Lib. 4. Mirab. fol. 17. 18. Lib. 3.
fol. 20. cap. 16.

Artic. 11. Daß er gewalt habe selig zu ma-
chen/ oder zu verdammen die sünde zu verzey-
hen oder zu behalten/ darum seye er/ der die welt
am jüngsten tage richten werde.

Lib. 1. Mirab. fol. 35.

Artic. 12. Daß alle sünden/ die in dem
Vater und Sohn geschehen/ werden vergeben;
aber die sünde in den Heiligen Geist/ das ist/ die
sünde/ wider David Joris begangen/ werden
nimmer mehr vergeben/ weder hier noch dort in
der andern welt.

Lib. Was vorgehen und nach-
folgen soll.

Artic. 13. Daß Christus mit seinem äusser-
lichen leiden und tod für unsere sünde nicht
[Spaltenumbruch] gnug gethan: sondern Christus JEsus seye
nur in seinem leiden und tod eine figur und ex-
empel dessen/ was wir selber inwendig/ in töd-
tung und dämpffung deß alten menschen/ wie
auch/ was der gerechte Christus in uns/ in dul-
dung/ auffnehmung allerley wiedersprechens
der bösen welt leiden muß/ ohne welchen je-
nes/ JESU von Nazareth/ leiden nichts nu-
tzet/ und das seye daß rechte inwendige leiden
Christi.

Part. 3. Mirab. cap. 21. & 13. & 27.
Lit. B. lib. 4. Epist. p. 31.

Artic. 14. Daß der geist/ welcher den heili-
gen Aposteln am Pfingsttage gegeben/ nicht
seye der rechte geist der warheit gewesen/ von
dem HErrn Christo Joh. 16. verheissen/ son-
dern denselbigen habe GOtt der HErr nun al-
lererst zum letzten gesandt.

Part. 3. Mirab. cap. 14. part. 4. fol. 17.
Lib. Was vorgehen und nach-
folgen soll.

Artic. 15. Daß die rechtfertigung deß ar-
men sünders vor GOtt/ nicht seye eine verge-
bung und zurechnung der gerechtigkeit Christi
JEsu/ sondern GOttes natur/ wesen und geist
selber/ welcher per traducem in dem menschen
werde fortgebracht/ wie ein feuer vom andern/
ein licht vom andern fortkommet und vermeh-
ret wird/ darinn werde der mensch verneuret
und wesentlich verändert/ also daß er ein leich-
nam mit GOtt/ und GOtt mit ihme wird/
und solche gerechtigkeit und neue natur nennet
er den neuen menschen Christum/ den Sohn
und die kindschafft GOttes/ die erneuerung
deß himmlischen wesens/ die neue himmlische
geburt von dem geiste/ die Göttliche natur/ deß
lammes blut und muth/ das wort der versüh-
nung/ eingiessung und einverleibung der art/
Geistes und lebens GOttes.

Part. 3. Mirab. cap. 21. lit. H. & cap. 26. lit. E.
Part. 2. cap. 118. lit. H. lib. Von dem
menschen und seiner gerechtig-
keit lib. steinliche rede.

Dieweil aber diese Davidianische wieder-
geburt nicht alsobald vollkommen/ sondern all-
gemächlich durch gewisse gradus und treppen
zur vollkommenheit gelanget/ mittlerweile
auch von dem fleische und irrdischen wesen dem
menschen viele gebrechen anstossen; als lehret
er/ daß solches alles ihme vergeben und nicht zu-
gerechnet werde/ doch nicht umb Christi ver-
dienstes und leiden willen/ welches ausser uns
ist/ auch nicht umb der äusserlichen wercke wil-
len/ sondern wegen deß guten willens/ daß
der mensch gerne besser und vollkommener
seyn wolte/ dann GOTT sehe das her-
tze.

Part. 3. Mirab. cap. 24. lit. H. & cap. 28.
lit. D. lib. 3. Epist. part. 1.
fol. 51.

Artic. 16. Daß die buse seye eine hertzliche
reue und leyd über die sünde/ und insonderheit
im anfange eine schwere angst und bangigkeit/
und pein des hertzens und gewissens/ also/ daß
der mensch schier darüber verzweiffeln und ver-
zagen will/ welcher bangigkeit aber und be-
schuldigung seines gewissens und aller gedan-
cken/ er/ der mensch/ muß hefftig widerstehen/
und wider die verzweiffelung mit guter hoff-
nung zu GOtt sich endlich getrösten/ nicht deß

verdiensts
A. K. H. Vierter Theil. G g

Th. IV. Sect. II. Num. XXXII. David Joris anklagen.
[Spaltenumbruch] GOttes gnaden offenbahret ſeyn; ja von einer
ſprechenden ſtimme deß himmels gehoͤret habe/
wie ſein name ſeye/ welchen er noch keiner crea-
tur geoffenbahret.

Lib. 2. Mirab. cap. 36. B.

Artic. 7. Daß viele gelehrte ſich unterwun-
den haben die H. Schrifft außzulegen vor der
zeit/ aber nicht gewuſt/ daß das buch beſiegelt
waͤre/ und biß an das ende der ſiebenden poſau-
nen verborgen bleiben muͤſte. Jmgleichen was
allererſt vorher gehen muͤſſe/ nemlich der Heili-
ge Geiſt der warheit und ewigkeit der zeit. Nun
aber habe der HErr der heerſcharen ihn ſelber
gepflantzet/ bey der hand angenommen und
außerkohren; ja er habe ihn in der zungen be-
waͤhret/ ſeine fuͤſſe fuͤr dem fall/ fuͤr dem pfuhl
der verderbnis behuͤtet/ dieweil er eine luſt an
ihm gehabt.

Part. 4. Mirab. fol. 17. C.

Artic. 8. David Joris machet zween Chri-
ſtus/ einen nach dem fleiſch/ welcher nicht mehr
iſt/ noch bekand wird; und einen nach dem gei-
ſte/ welcher der rechte wahre Chriſtus ſeye/ und
nun allererſt ſoll offenbahr und bekand wer-
den.

Lib. 2. Mirab. fol. 157. lib. 3. fol. 3.
4. 17. & fol. 6.

Artic. 9. Daß Johannes der Taͤuffer den
HErrn Chriſtum inwendig nach dem geiſte
nicht gekant/ er habe zwar ihn mit fingern ge-
zeiget nach der menſchheit im fleiſch/ aber nicht
nach dem geiſte in ſeiner Gottheit. Dann ſol-
cher geſtalt und darinn habe er ihn gar nicht ge-
kant.

Part. 3. Mirab. fol. 15. & 18.

Artic. 10. Daß er/ der David Joris/ der
wahre Chriſtus und Meſſias ſeye/ der liebe
Sohn deß Vaters/ an dem er ein wohlgefallen
habe/ gebohren nicht auß dem fleiſche/ ſondern
außdem Heiligen Geiſt/ und dem Geiſte Chri-
ſti JESU/ welcher Geiſt Chriſti/ als er nach
dem fleiſche zunichte worden/ ſeye von dem
Vater an einem orte/ deſſen allen heiligen un-
wiſſend geweſen/ biß auff dieſe zeit behalten und
jetzt ihm David Joriſſen gantz und gar gege-
ben/ und ſeiner ſeelen eingegoſſen. Darum
ſeye er/ der das hauß Davids mit ſampt dem
wahren tabernackul Gottes in dem Geiſte wie-
der auffrichten werde/ nicht mit dem creutz und
leiden/ wie jener Chriſtus gethan/ ſondern eytel
ſanfftmuͤthigkeit/ und mit der liebe und gnade
deß Geiſtes Chriſti/ die ihm von dem Vater
gegeben ſeye.

Lib. 4. Mirab. fol. 17. 18. Lib. 3.
fol. 20. cap. 16.

Artic. 11. Daß er gewalt habe ſelig zu ma-
chen/ oder zu verdammen die ſuͤnde zu verzey-
hen oder zu behalten/ darum ſeye er/ der die welt
am juͤngſten tage richten werde.

Lib. 1. Mirab. fol. 35.

Artic. 12. Daß alle ſuͤnden/ die in dem
Vater und Sohn geſchehen/ werden vergeben;
aber die ſuͤnde in den Heiligen Geiſt/ das iſt/ die
ſuͤnde/ wider David Joris begangen/ werden
nimmer mehr vergeben/ weder hier noch dort in
der andern welt.

Lib. Was vorgehen und nach-
folgen ſoll.

Artic. 13. Daß Chriſtus mit ſeinem aͤuſſer-
lichen leiden und tod fuͤr unſere ſuͤnde nicht
[Spaltenumbruch] gnug gethan: ſondern Chriſtus JEſus ſeye
nur in ſeinem leiden und tod eine figur und ex-
empel deſſen/ was wir ſelber inwendig/ in toͤd-
tung und daͤmpffung deß alten menſchen/ wie
auch/ was der gerechte Chriſtus in uns/ in dul-
dung/ auffnehmung allerley wiederſprechens
der boͤſen welt leiden muß/ ohne welchen je-
nes/ JESU von Nazareth/ leiden nichts nu-
tzet/ und das ſeye daß rechte inwendige leiden
Chriſti.

Part. 3. Mirab. cap. 21. & 13. & 27.
Lit. B. lib. 4. Epiſt. p. 31.

Artic. 14. Daß der geiſt/ welcher den heili-
gen Apoſteln am Pfingſttage gegeben/ nicht
ſeye der rechte geiſt der warheit geweſen/ von
dem HErrn Chriſto Joh. 16. verheiſſen/ ſon-
dern denſelbigen habe GOtt der HErr nun al-
lererſt zum letzten geſandt.

Part. 3. Mirab. cap. 14. part. 4. fol. 17.
Lib. Was vorgehen und nach-
folgen ſoll.

Artic. 15. Daß die rechtfertigung deß ar-
men ſuͤnders vor GOtt/ nicht ſeye eine verge-
bung und zurechnung der gerechtigkeit Chriſti
JEſu/ ſondern GOttes natur/ weſen und geiſt
ſelber/ welcher per traducem in dem menſchen
werde fortgebracht/ wie ein feuer vom andern/
ein licht vom andern fortkommet und vermeh-
ret wird/ darinn werde der menſch verneuret
und weſentlich veraͤndert/ alſo daß er ein leich-
nam mit GOtt/ und GOtt mit ihme wird/
und ſolche gerechtigkeit und neue natur nennet
er den neuen menſchen Chriſtum/ den Sohn
und die kindſchafft GOttes/ die erneuerung
deß himmliſchen weſens/ die neue himmliſche
geburt von dem geiſte/ die Goͤttliche natur/ deß
lammes blut und muth/ das wort der verſuͤh-
nung/ eingieſſung und einverleibung der art/
Geiſtes und lebens GOttes.

Part. 3. Mirab. cap. 21. lit. H. & cap. 26. lit. E.
Part. 2. cap. 118. lit. H. lib. Von dem
menſchen und ſeiner gerechtig-
keit lib. ſteinliche rede.

Dieweil aber dieſe Davidianiſche wieder-
geburt nicht alſobald vollkommen/ ſondern all-
gemaͤchlich durch gewiſſe gradus und treppen
zur vollkommenheit gelanget/ mittlerweile
auch von dem fleiſche und irꝛdiſchen weſen dem
menſchen viele gebrechen anſtoſſen; als lehret
er/ daß ſolches alles ihme vergeben und nicht zu-
gerechnet werde/ doch nicht umb Chriſti ver-
dienſtes und leiden willen/ welches auſſer uns
iſt/ auch nicht umb der aͤuſſerlichen wercke wil-
len/ ſondern wegen deß guten willens/ daß
der menſch gerne beſſer und vollkommener
ſeyn wolte/ dann GOTT ſehe das her-
tze.

Part. 3. Mirab. cap. 24. lit. H. & cap. 28.
lit. D. lib. 3. Epiſt. part. 1.
fol. 51.

Artic. 16. Daß die buſe ſeye eine hertzliche
reue und leyd uͤber die ſuͤnde/ und inſonderheit
im anfange eine ſchwere angſt und bangigkeit/
und pein des hertzens und gewiſſens/ alſo/ daß
der menſch ſchier daruͤber verzweiffeln und ver-
zagen will/ welcher bangigkeit aber und be-
ſchuldigung ſeines gewiſſens und aller gedan-
cken/ er/ der menſch/ muß hefftig widerſtehen/
und wider die verzweiffelung mit guter hoff-
nung zu GOtt ſich endlich getroͤſten/ nicht deß

verdienſts
A. K. H. Vierter Theil. G g
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <p><pb facs="#f0529" n="233"/><fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. II. Num. XXXII.</hi> David Joris anklagen.</fw><lb/><cb/>
GOttes gnaden offenbahret &#x017F;eyn; ja von einer<lb/>
&#x017F;prechenden &#x017F;timme deß himmels geho&#x0364;ret habe/<lb/>
wie &#x017F;ein name &#x017F;eye/ welchen er noch keiner crea-<lb/>
tur geoffenbahret.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Lib. 2. Mirab. cap. 36. B.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 7. Daß viele gelehrte &#x017F;ich unterwun-<lb/>
den haben die H. Schrifft außzulegen vor der<lb/>
zeit/ aber nicht gewu&#x017F;t/ daß das buch be&#x017F;iegelt<lb/>
wa&#x0364;re/ und biß an das ende der &#x017F;iebenden po&#x017F;au-<lb/>
nen verborgen bleiben mu&#x0364;&#x017F;te. Jmgleichen was<lb/>
allerer&#x017F;t vorher gehen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ nemlich der Heili-<lb/>
ge Gei&#x017F;t der warheit und ewigkeit der zeit. Nun<lb/>
aber habe der HErr der heer&#x017F;charen ihn &#x017F;elber<lb/>
gepflantzet/ bey der hand angenommen und<lb/>
außerkohren; ja er habe ihn in der zungen be-<lb/>
wa&#x0364;hret/ &#x017F;eine fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e fu&#x0364;r dem fall/ fu&#x0364;r dem pfuhl<lb/>
der verderbnis behu&#x0364;tet/ dieweil er eine lu&#x017F;t an<lb/>
ihm gehabt.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Part. 4. Mirab. fol. 17. C.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 8. David Joris machet zween Chri-<lb/>
&#x017F;tus/ einen nach dem flei&#x017F;ch/ welcher nicht mehr<lb/>
i&#x017F;t/ noch bekand wird; und einen nach dem gei-<lb/>
&#x017F;te/ welcher der rechte wahre Chri&#x017F;tus &#x017F;eye/ und<lb/>
nun allerer&#x017F;t &#x017F;oll offenbahr und bekand wer-<lb/>
den.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Lib. 2. Mirab. fol. 157. lib. 3. fol. 3.<lb/>
4. 17. &amp; fol. 6.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 9. Daß Johannes der Ta&#x0364;uffer den<lb/>
HErrn Chri&#x017F;tum inwendig nach dem gei&#x017F;te<lb/>
nicht gekant/ er habe zwar ihn mit fingern ge-<lb/>
zeiget nach der men&#x017F;chheit im flei&#x017F;ch/ aber nicht<lb/>
nach dem gei&#x017F;te in &#x017F;einer Gottheit. Dann &#x017F;ol-<lb/>
cher ge&#x017F;talt und darinn habe er ihn gar nicht ge-<lb/>
kant.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Part. 3. Mirab. fol. 15. &amp; 18.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 10. Daß er/ der David Joris/ der<lb/>
wahre Chri&#x017F;tus und Me&#x017F;&#x017F;ias &#x017F;eye/ der liebe<lb/>
Sohn deß Vaters/ an dem er ein wohlgefallen<lb/>
habe/ gebohren nicht auß dem flei&#x017F;che/ &#x017F;ondern<lb/>
außdem Heiligen Gei&#x017F;t/ und dem Gei&#x017F;te Chri-<lb/>
&#x017F;ti JESU/ welcher Gei&#x017F;t Chri&#x017F;ti/ als er nach<lb/>
dem flei&#x017F;che zunichte worden/ &#x017F;eye von dem<lb/>
Vater an einem orte/ de&#x017F;&#x017F;en allen heiligen un-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;end gewe&#x017F;en/ biß auff die&#x017F;e zeit behalten und<lb/>
jetzt ihm David Jori&#x017F;&#x017F;en gantz und gar gege-<lb/>
ben/ und &#x017F;einer &#x017F;eelen eingego&#x017F;&#x017F;en. Darum<lb/>
&#x017F;eye er/ der das hauß Davids mit &#x017F;ampt dem<lb/>
wahren tabernackul Gottes in dem Gei&#x017F;te wie-<lb/>
der auffrichten werde/ nicht mit dem creutz und<lb/>
leiden/ wie jener Chri&#x017F;tus gethan/ &#x017F;ondern eytel<lb/>
&#x017F;anfftmu&#x0364;thigkeit/ und mit der liebe und gnade<lb/>
deß Gei&#x017F;tes Chri&#x017F;ti/ die ihm von dem Vater<lb/>
gegeben &#x017F;eye.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Lib. 4. Mirab. fol. 17. 18. Lib. 3.<lb/>
fol. 20. cap. 16.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 11. Daß er gewalt habe &#x017F;elig zu ma-<lb/>
chen/ oder zu verdammen die &#x017F;u&#x0364;nde zu verzey-<lb/>
hen oder zu behalten/ darum &#x017F;eye er/ der die welt<lb/>
am ju&#x0364;ng&#x017F;ten tage richten werde.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Lib. 1. Mirab. fol. 35.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 12. Daß alle &#x017F;u&#x0364;nden/ die in dem<lb/>
Vater und Sohn ge&#x017F;chehen/ werden vergeben;<lb/>
aber die &#x017F;u&#x0364;nde in den Heiligen Gei&#x017F;t/ das i&#x017F;t/ die<lb/>
&#x017F;u&#x0364;nde/ wider David Joris begangen/ werden<lb/>
nimmer mehr vergeben/ weder hier noch dort in<lb/>
der andern welt.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Lib.</hi> <hi rendition="#b">Was vorgehen und nach-<lb/>
folgen &#x017F;oll.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 13. Daß Chri&#x017F;tus mit &#x017F;einem a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
lichen leiden und tod fu&#x0364;r un&#x017F;ere &#x017F;u&#x0364;nde nicht<lb/><cb/>
gnug gethan: &#x017F;ondern Chri&#x017F;tus JE&#x017F;us &#x017F;eye<lb/>
nur in &#x017F;einem leiden und tod eine figur und ex-<lb/>
empel de&#x017F;&#x017F;en/ was wir &#x017F;elber inwendig/ in to&#x0364;d-<lb/>
tung und da&#x0364;mpffung deß alten men&#x017F;chen/ wie<lb/>
auch/ was der gerechte Chri&#x017F;tus in uns/ in dul-<lb/>
dung/ auffnehmung allerley wieder&#x017F;prechens<lb/>
der bo&#x0364;&#x017F;en welt leiden muß/ ohne welchen je-<lb/>
nes/ JESU von Nazareth/ leiden nichts nu-<lb/>
tzet/ und das &#x017F;eye daß rechte inwendige leiden<lb/>
Chri&#x017F;ti.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Part. 3. Mirab. cap. 21. &amp; 13. &amp; 27.<lb/>
Lit. B. lib. 4. Epi&#x017F;t. p. 31.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 14. Daß der gei&#x017F;t/ welcher den heili-<lb/>
gen Apo&#x017F;teln am Pfing&#x017F;ttage gegeben/ nicht<lb/>
&#x017F;eye der rechte gei&#x017F;t der warheit gewe&#x017F;en/ von<lb/>
dem HErrn Chri&#x017F;to <hi rendition="#aq">Joh.</hi> 16. verhei&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;on-<lb/>
dern den&#x017F;elbigen habe GOtt der HErr nun al-<lb/>
lerer&#x017F;t zum letzten ge&#x017F;andt.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Part. 3. Mirab. cap. 14. part. 4. fol. 17.<lb/>
Lib.</hi> <hi rendition="#b">Was vorgehen und nach-<lb/>
folgen &#x017F;oll.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 15. Daß die rechtfertigung deß ar-<lb/>
men &#x017F;u&#x0364;nders vor GOtt/ nicht &#x017F;eye eine verge-<lb/>
bung und zurechnung der gerechtigkeit Chri&#x017F;ti<lb/>
JE&#x017F;u/ &#x017F;ondern GOttes natur/ we&#x017F;en und gei&#x017F;t<lb/>
&#x017F;elber/ welcher <hi rendition="#aq">per traducem</hi> in dem men&#x017F;chen<lb/>
werde fortgebracht/ wie ein feuer vom andern/<lb/>
ein licht vom andern fortkommet und vermeh-<lb/>
ret wird/ darinn werde der men&#x017F;ch verneuret<lb/>
und we&#x017F;entlich vera&#x0364;ndert/ al&#x017F;o daß er ein leich-<lb/>
nam mit GOtt/ und GOtt mit ihme wird/<lb/>
und &#x017F;olche gerechtigkeit und neue natur nennet<lb/>
er den neuen men&#x017F;chen Chri&#x017F;tum/ den Sohn<lb/>
und die kind&#x017F;chafft GOttes/ die erneuerung<lb/>
deß himmli&#x017F;chen we&#x017F;ens/ die neue himmli&#x017F;che<lb/>
geburt von dem gei&#x017F;te/ die Go&#x0364;ttliche natur/ deß<lb/>
lammes blut und muth/ das wort der ver&#x017F;u&#x0364;h-<lb/>
nung/ eingie&#x017F;&#x017F;ung und einverleibung der art/<lb/>
Gei&#x017F;tes und lebens GOttes.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Part. 3. Mirab. cap. 21. lit. H. &amp; cap. 26. lit. E.<lb/>
Part. 2. cap. 118. lit. H. lib.</hi> <hi rendition="#b">Von dem<lb/>
men&#x017F;chen und &#x017F;einer gerechtig-<lb/>
keit</hi> <hi rendition="#aq">lib.</hi> <hi rendition="#b">&#x017F;teinliche rede.</hi> </head><lb/>
                <p>Dieweil aber die&#x017F;e Davidiani&#x017F;che wieder-<lb/>
geburt nicht al&#x017F;obald vollkommen/ &#x017F;ondern all-<lb/>
gema&#x0364;chlich durch gewi&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#aq">gradus</hi> und treppen<lb/>
zur vollkommenheit gelanget/ mittlerweile<lb/>
auch von dem flei&#x017F;che und ir&#xA75B;di&#x017F;chen we&#x017F;en dem<lb/>
men&#x017F;chen viele gebrechen an&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en; als lehret<lb/>
er/ daß &#x017F;olches alles ihme vergeben und nicht zu-<lb/>
gerechnet werde/ doch nicht umb Chri&#x017F;ti ver-<lb/>
dien&#x017F;tes und leiden willen/ welches au&#x017F;&#x017F;er uns<lb/>
i&#x017F;t/ auch nicht umb der a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen wercke wil-<lb/>
len/ &#x017F;ondern wegen deß guten willens/ daß<lb/>
der men&#x017F;ch gerne be&#x017F;&#x017F;er und vollkommener<lb/>
&#x017F;eyn wolte/ dann <hi rendition="#g">GOTT</hi> &#x017F;ehe das her-<lb/>
tze.</p>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#aq">Part. 3. Mirab. cap. 24. lit. H. &amp; cap. 28.<lb/>
lit. D. lib. 3. Epi&#x017F;t. part. 1.<lb/>
fol. 51.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#aq">Artic.</hi> 16. Daß die bu&#x017F;e &#x017F;eye eine hertzliche<lb/>
reue und leyd u&#x0364;ber die &#x017F;u&#x0364;nde/ und in&#x017F;onderheit<lb/>
im anfange eine &#x017F;chwere ang&#x017F;t und bangigkeit/<lb/>
und pein des hertzens und gewi&#x017F;&#x017F;ens/ al&#x017F;o/ daß<lb/>
der men&#x017F;ch &#x017F;chier daru&#x0364;ber verzweiffeln und ver-<lb/>
zagen will/ welcher bangigkeit aber und be-<lb/>
&#x017F;chuldigung &#x017F;eines gewi&#x017F;&#x017F;ens und aller gedan-<lb/>
cken/ er/ der men&#x017F;ch/ muß hefftig wider&#x017F;tehen/<lb/>
und wider die verzweiffelung mit guter hoff-<lb/>
nung zu GOtt &#x017F;ich endlich getro&#x0364;&#x017F;ten/ nicht deß<lb/>
<fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">A. K. H. Vierter Theil.</hi> G g</fw><fw place="bottom" type="catch">verdien&#x017F;ts</fw><lb/></p>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[233/0529] Th. IV. Sect. II. Num. XXXII. David Joris anklagen. GOttes gnaden offenbahret ſeyn; ja von einer ſprechenden ſtimme deß himmels gehoͤret habe/ wie ſein name ſeye/ welchen er noch keiner crea- tur geoffenbahret. Lib. 2. Mirab. cap. 36. B. Artic. 7. Daß viele gelehrte ſich unterwun- den haben die H. Schrifft außzulegen vor der zeit/ aber nicht gewuſt/ daß das buch beſiegelt waͤre/ und biß an das ende der ſiebenden poſau- nen verborgen bleiben muͤſte. Jmgleichen was allererſt vorher gehen muͤſſe/ nemlich der Heili- ge Geiſt der warheit und ewigkeit der zeit. Nun aber habe der HErr der heerſcharen ihn ſelber gepflantzet/ bey der hand angenommen und außerkohren; ja er habe ihn in der zungen be- waͤhret/ ſeine fuͤſſe fuͤr dem fall/ fuͤr dem pfuhl der verderbnis behuͤtet/ dieweil er eine luſt an ihm gehabt. Part. 4. Mirab. fol. 17. C. Artic. 8. David Joris machet zween Chri- ſtus/ einen nach dem fleiſch/ welcher nicht mehr iſt/ noch bekand wird; und einen nach dem gei- ſte/ welcher der rechte wahre Chriſtus ſeye/ und nun allererſt ſoll offenbahr und bekand wer- den. Lib. 2. Mirab. fol. 157. lib. 3. fol. 3. 4. 17. & fol. 6. Artic. 9. Daß Johannes der Taͤuffer den HErrn Chriſtum inwendig nach dem geiſte nicht gekant/ er habe zwar ihn mit fingern ge- zeiget nach der menſchheit im fleiſch/ aber nicht nach dem geiſte in ſeiner Gottheit. Dann ſol- cher geſtalt und darinn habe er ihn gar nicht ge- kant. Part. 3. Mirab. fol. 15. & 18. Artic. 10. Daß er/ der David Joris/ der wahre Chriſtus und Meſſias ſeye/ der liebe Sohn deß Vaters/ an dem er ein wohlgefallen habe/ gebohren nicht auß dem fleiſche/ ſondern außdem Heiligen Geiſt/ und dem Geiſte Chri- ſti JESU/ welcher Geiſt Chriſti/ als er nach dem fleiſche zunichte worden/ ſeye von dem Vater an einem orte/ deſſen allen heiligen un- wiſſend geweſen/ biß auff dieſe zeit behalten und jetzt ihm David Joriſſen gantz und gar gege- ben/ und ſeiner ſeelen eingegoſſen. Darum ſeye er/ der das hauß Davids mit ſampt dem wahren tabernackul Gottes in dem Geiſte wie- der auffrichten werde/ nicht mit dem creutz und leiden/ wie jener Chriſtus gethan/ ſondern eytel ſanfftmuͤthigkeit/ und mit der liebe und gnade deß Geiſtes Chriſti/ die ihm von dem Vater gegeben ſeye. Lib. 4. Mirab. fol. 17. 18. Lib. 3. fol. 20. cap. 16. Artic. 11. Daß er gewalt habe ſelig zu ma- chen/ oder zu verdammen die ſuͤnde zu verzey- hen oder zu behalten/ darum ſeye er/ der die welt am juͤngſten tage richten werde. Lib. 1. Mirab. fol. 35. Artic. 12. Daß alle ſuͤnden/ die in dem Vater und Sohn geſchehen/ werden vergeben; aber die ſuͤnde in den Heiligen Geiſt/ das iſt/ die ſuͤnde/ wider David Joris begangen/ werden nimmer mehr vergeben/ weder hier noch dort in der andern welt. Lib. Was vorgehen und nach- folgen ſoll. Artic. 13. Daß Chriſtus mit ſeinem aͤuſſer- lichen leiden und tod fuͤr unſere ſuͤnde nicht gnug gethan: ſondern Chriſtus JEſus ſeye nur in ſeinem leiden und tod eine figur und ex- empel deſſen/ was wir ſelber inwendig/ in toͤd- tung und daͤmpffung deß alten menſchen/ wie auch/ was der gerechte Chriſtus in uns/ in dul- dung/ auffnehmung allerley wiederſprechens der boͤſen welt leiden muß/ ohne welchen je- nes/ JESU von Nazareth/ leiden nichts nu- tzet/ und das ſeye daß rechte inwendige leiden Chriſti. Part. 3. Mirab. cap. 21. & 13. & 27. Lit. B. lib. 4. Epiſt. p. 31. Artic. 14. Daß der geiſt/ welcher den heili- gen Apoſteln am Pfingſttage gegeben/ nicht ſeye der rechte geiſt der warheit geweſen/ von dem HErrn Chriſto Joh. 16. verheiſſen/ ſon- dern denſelbigen habe GOtt der HErr nun al- lererſt zum letzten geſandt. Part. 3. Mirab. cap. 14. part. 4. fol. 17. Lib. Was vorgehen und nach- folgen ſoll. Artic. 15. Daß die rechtfertigung deß ar- men ſuͤnders vor GOtt/ nicht ſeye eine verge- bung und zurechnung der gerechtigkeit Chriſti JEſu/ ſondern GOttes natur/ weſen und geiſt ſelber/ welcher per traducem in dem menſchen werde fortgebracht/ wie ein feuer vom andern/ ein licht vom andern fortkommet und vermeh- ret wird/ darinn werde der menſch verneuret und weſentlich veraͤndert/ alſo daß er ein leich- nam mit GOtt/ und GOtt mit ihme wird/ und ſolche gerechtigkeit und neue natur nennet er den neuen menſchen Chriſtum/ den Sohn und die kindſchafft GOttes/ die erneuerung deß himmliſchen weſens/ die neue himmliſche geburt von dem geiſte/ die Goͤttliche natur/ deß lammes blut und muth/ das wort der verſuͤh- nung/ eingieſſung und einverleibung der art/ Geiſtes und lebens GOttes. Part. 3. Mirab. cap. 21. lit. H. & cap. 26. lit. E. Part. 2. cap. 118. lit. H. lib. Von dem menſchen und ſeiner gerechtig- keit lib. ſteinliche rede. Dieweil aber dieſe Davidianiſche wieder- geburt nicht alſobald vollkommen/ ſondern all- gemaͤchlich durch gewiſſe gradus und treppen zur vollkommenheit gelanget/ mittlerweile auch von dem fleiſche und irꝛdiſchen weſen dem menſchen viele gebrechen anſtoſſen; als lehret er/ daß ſolches alles ihme vergeben und nicht zu- gerechnet werde/ doch nicht umb Chriſti ver- dienſtes und leiden willen/ welches auſſer uns iſt/ auch nicht umb der aͤuſſerlichen wercke wil- len/ ſondern wegen deß guten willens/ daß der menſch gerne beſſer und vollkommener ſeyn wolte/ dann GOTT ſehe das her- tze. Part. 3. Mirab. cap. 24. lit. H. & cap. 28. lit. D. lib. 3. Epiſt. part. 1. fol. 51. Artic. 16. Daß die buſe ſeye eine hertzliche reue und leyd uͤber die ſuͤnde/ und inſonderheit im anfange eine ſchwere angſt und bangigkeit/ und pein des hertzens und gewiſſens/ alſo/ daß der menſch ſchier daruͤber verzweiffeln und ver- zagen will/ welcher bangigkeit aber und be- ſchuldigung ſeines gewiſſens und aller gedan- cken/ er/ der menſch/ muß hefftig widerſtehen/ und wider die verzweiffelung mit guter hoff- nung zu GOtt ſich endlich getroͤſten/ nicht deß verdienſts A. K. H. Vierter Theil. G g

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/529
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 233. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/529>, abgerufen am 04.05.2024.