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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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sampt ihrer beyder früchten.
[Spaltenumbruch] kömmlich gefühlet: so würdet ihr GOTT
nicht recht loben oder preisen/ sondern euch selbst
etwas düncken wollen: auch köntet ihr nicht
wissen/ was vor macht und krafft bey GOTT
und bey den menschen wäre. Darumb giebet
uns der Vater das zuvor erst zu fühlen. Lasset
es mit dem sagen nicht gnug seyn/ als ob unser
guter wille draus vollkommen und unsere krafft
aus dem gefühl der kranckheit solte vermehret
werden/ sondern es kommt auch eine hertzliche
reue und leidwesen daraus/ und eine erkäntnis
des guten aus empfindung des bösen/ welches in
uns/ ja selbst gleich in der ersten geburth des flei-
sches natürlich ist/ so unwiedersprechlich.
Nichts destoweniger will ichs euch nochmal
vorhalten/ daß was von der vermaledeyung
frey/ vom tod und verdammnis loß/ vom
verderben bewahrt/ und hingegen das leben und
die seligkeit ewiglich ererben/ ein neuer mensch
oder kind des allerhöchsten und erbnehme GOt-
tes seyn will/ das muß von seinem eigenem her-
tzen/ nemlich von seiner eigen-weißheit/ erkänt-
nis und verstand/ von alle seinem sinn/ willen/
lust und begierde gantz aus- und in GOttes her-
tze/ in CHristi sinn und willen/ lust und begier-
de eingehen. Und das ist nichts als ewiges leben
und licht/ freude und friede/ dazu man aber
ohne sanfft- und demuth nicht kommen kan;
welche art auch nicht ohne des HERRN wort
und geist bekommen wird. Darumb wo ihr
nicht glauben/ hoffnung und begierde zu
GOTT habt/ und solchen geist und art der
sanfft- und demuth mit | gedult annehmet/ so
werdet ihr das leiden oder creutz CHristi/ durch
welches man zur herrlichkeit eingehet/ nicht
vertragen oder auffnehmen können. Wollet
ihrs aber/ euch zu überwinden und über der
gantzen welt ihr wesen zu kommen/ auffnehmen/
so beliebet/ gelüstet und begehret den geist der
sanfft- und demuth und werdet einem kind-
lein gleich/ nemlich gehet von alle dem/ was
ihr seyd/ aus und seyd nicht drinnen/ so wird
eure seele ruhe finden.

Was in
Christum
eingehen
sey.

Jn GOTTES allmächtiges wort aber
oder in den erstandenem CHRISTUM
eingehen/ ist nicht in dem todten buchstab/
sondern in GOTTES ewige wahrheit und
vermögende krafft GOTTES/ sinn und wil-
len/ art/ geist und leben eingehen/ dadurch
alle dinge hervorbracht und darinn erhalten/
beschickt und gethan werden/ und ihr wesen da-
von empfangen müssen. Hat nun jemand
lust und liebe dazu/ und will sein hertz vor dem
verderben und allem betrug bewahren/ der keh-
re sein auge oder gesichte von allem fleisch oder
menschlichen gedancken/ d. i. die sinnen von
allen irrdischen gedancken/ weil sie eitel und
betrieglich/ tödtlich und verderblich/ und dem
leben der wahrheit verhinderlich sind/ und des
menschen hertze an sich ziehen. Haltet sie aber
zum gesetz und wort des HErrn/ lasset das (nem-
lich GOttes sinn und willen) eure lust und
leben und alles/ worinn er euch zu wider/ ei-
nen Tod werden. Sehet zu/ ich sags euch:
denckt drauff/ so ihr wollet/ denn ihr müs-
set entweder in der wahrheit oder in der lügen
erfunden werden. Darumb streitet ihr/ die ihr
glaubig und gutwillig seyd/ gegen eure eigne
begierden und eigen-sinn: Thut nie nach dem/
was euch/ sondern was dem HERRN
[Spaltenumbruch] eurem GOTT wohlgefällt/ berühmet euch
unter ihm zu stehen oder von seinem leibe zu seyn:
Fallet nimmer in eure anfechtung oder versu-
chung: überwindet mit eurem hertzen: sehet
und fallet in keinerley weise: Haltet steiff an/ so
ihr versuchet werdet: Lasset euch darüber nicht
verwundern/ als wiederführe euch etwas neu-
es/ angesehen es euch nutz/ gut und nöthig ist/
und zur prüffung über euch kommen muß/ da-
mit ihr euer selbst gewiß und eurem HERRN
versichert werdet/ und GOTTES wunder-
werck verstehen möget.

Diß soll und muß euch gewißlich wiederfah-
ren/ besonders nach der zeit/ als ihr euch von
gantzem hertzen mit GOTT verlobet und
CHRISTO ergeben habt/ sein wort im
glauben angenommen/ alle menschen sampt
euch selbst gleich als böse in der that verläugnet
und verlassen/ und nichts als das gute erwehlet
habt. Alsdann und eher nicht musset ihr euer
hertz zum streite und anfechtung/ zu leiden
und dulten bereiten. Denn dadurch sollen
und müssen wir/ als durch einen weg zur über-
windung/ ruhe/ leben und friede kommen.
Schicket euch dazu/ es mag nicht anders seyn.
So lange wird uns die versuchung/ anfech-
tung/ das leiden und streit zu einer besuchung
beybleiben/ diß wir gerecht/ CHRISTO
gantz und gar ähnlich/ ein fleisch und bein mit
ihm und gleich gesinnet und nach seinem her-
tzen gewillet seyn/ auff welchem er ohne umb-
sehen frey stehen und sich verlassen mag/ denn
biß dahin arbeitet der HERR und wircket so
lange an uns. Wer aber das nicht willig lei-
den oder annehmen will/ der ist seiner nicht
werth. Denn darnach hat er seine ruhe
in uns/ wie ein frommer mann in seinem wei-
be/ welche seinem sinn und willen von hertzen
gleich und allewege bereit und geneigt ist; dar-
nach so laufft das weib dem manne nach und
folget ihm/ gleichwie der leib dem haubte oh-
ne widrigkeit thut.

Sehet/ hiezu muß man euch nun bitten.
Denn was gilt es/ ob ihr (die ihr mein wort
nicht in der wahrheit glaublich mit vertrauen
auffnehmet) nicht einmal hertzlich drumb bit-
ten und darnach lauffen sollet/ und dennoch
nicht nach wunsch bekommen möget/ ja zehen-
mal mehr drumb arbeiten/ dahin zugelangen/
als ihr je gesinnet gewesen seyd davon abzuwei-
chen/ und dazu nun noch lasset ziehen/ treiben
und bitten dem HERRN zur schande/ un-
ehre und auffweckung seines grimmigen zorns
und ungnade. Darum/ meine liebsten/ su-
chet den HErrn/ weil er zu finden/ ruffet an
seinen namen/ weil er nahe ist/ damit das
wort des Propheten nicht über euch komme/
da er ihnen mit seinem schwerdte drohet also
sagend: da ich redete/ höretet ihr nicht/ da
ich rieff/ gab mir niemand antwort/ sondern
thätet boßheit in meinen augen/ und habt er-
wehlet/ das mir mißfallen hat. Ferner: weil
ihr meinen rath verachtet/ meine straffe vor
nichts haltet/ so will ich auch eures jammers
und verderbens lachen und eurer spotten/
wenn über euch kommt/ dafür ihr euch fürch-
tet/ u. s. f. Alsdann werdet ihr mich an-
ruffen/ aber ich werde euch keinesweges
erhören. Nehmets zu hertzen/ ihr stoltzen
Heiligen.

Jst
A. K. H. Vierter Theil. Y y 2

ſampt ihrer beyder fruͤchten.
[Spaltenumbruch] koͤmmlich gefuͤhlet: ſo wuͤrdet ihr GOTT
nicht recht loben oder preiſen/ ſondern euch ſelbſt
etwas duͤncken wollen: auch koͤntet ihr nicht
wiſſen/ was vor macht und krafft bey GOTT
und bey den menſchen waͤre. Darumb giebet
uns der Vater das zuvor erſt zu fuͤhlen. Laſſet
es mit dem ſagen nicht gnug ſeyn/ als ob unſer
guter wille draus vollkommen und unſere krafft
aus dem gefuͤhl der kranckheit ſolte vermehret
werden/ ſondern es kommt auch eine hertzliche
reue und leidweſen daraus/ und eine erkaͤntnis
des guten aus empfindung des boͤſen/ welches in
uns/ ja ſelbſt gleich in der erſten geburth des flei-
ſches natuͤrlich iſt/ ſo unwiederſprechlich.
Nichts deſtoweniger will ichs euch nochmal
vorhalten/ daß was von der vermaledeyung
frey/ vom tod und verdammnis loß/ vom
verderben bewahrt/ und hingegen das leben und
die ſeligkeit ewiglich ererben/ ein neuer menſch
oder kind des allerhoͤchſten und erbnehme GOt-
tes ſeyn will/ das muß von ſeinem eigenem her-
tzen/ nemlich von ſeiner eigen-weißheit/ erkaͤnt-
nis und verſtand/ von alle ſeinem ſinn/ willen/
luſt und begierde gantz aus- und in GOttes her-
tze/ in CHriſti ſinn und willen/ luſt und begier-
de eingehen. Und das iſt nichts als ewiges leben
und licht/ freude und friede/ dazu man aber
ohne ſanfft- und demuth nicht kommen kan;
welche art auch nicht ohne des HERRN wort
und geiſt bekommen wird. Darumb wo ihr
nicht glauben/ hoffnung und begierde zu
GOTT habt/ und ſolchen geiſt und art der
ſanfft- und demuth mit | gedult annehmet/ ſo
werdet ihr das leiden oder creutz CHriſti/ durch
welches man zur herrlichkeit eingehet/ nicht
vertragen oder auffnehmen koͤnnen. Wollet
ihrs aber/ euch zu uͤberwinden und uͤber der
gantzen welt ihr weſen zu kommen/ auffnehmen/
ſo beliebet/ geluͤſtet und begehret den geiſt der
ſanfft- und demuth und werdet einem kind-
lein gleich/ nemlich gehet von alle dem/ was
ihr ſeyd/ aus und ſeyd nicht drinnen/ ſo wird
eure ſeele ruhe finden.

Was in
Chriſtum
eingehen
ſey.

Jn GOTTES allmaͤchtiges wort aber
oder in den erſtandenem CHRISTUM
eingehen/ iſt nicht in dem todten buchſtab/
ſondern in GOTTES ewige wahrheit und
vermoͤgende krafft GOTTES/ ſinn und wil-
len/ art/ geiſt und leben eingehen/ dadurch
alle dinge hervorbracht und darinn erhalten/
beſchickt und gethan werden/ und ihr weſen da-
von empfangen muͤſſen. Hat nun jemand
luſt und liebe dazu/ und will ſein hertz vor dem
verderben und allem betrug bewahren/ der keh-
re ſein auge oder geſichte von allem fleiſch oder
menſchlichen gedancken/ d. i. die ſinnen von
allen irrdiſchen gedancken/ weil ſie eitel und
betrieglich/ toͤdtlich und verderblich/ und dem
leben der wahrheit verhinderlich ſind/ und des
menſchen hertze an ſich ziehen. Haltet ſie aber
zum geſetz und wort des HErꝛn/ laſſet das (nem-
lich GOttes ſinn und willen) eure luſt und
leben und alles/ worinn er euch zu wider/ ei-
nen Tod werden. Sehet zu/ ich ſags euch:
denckt drauff/ ſo ihr wollet/ denn ihr muͤſ-
ſet entweder in der wahrheit oder in der luͤgen
erfunden werden. Darumb ſtreitet ihr/ die ihr
glaubig und gutwillig ſeyd/ gegen eure eigne
begierden und eigen-ſinn: Thut nie nach dem/
was euch/ ſondern was dem HERRN
[Spaltenumbruch] eurem GOTT wohlgefaͤllt/ beruͤhmet euch
unter ihm zu ſtehen oder von ſeinem leibe zu ſeyn:
Fallet nimmer in eure anfechtung oder verſu-
chung: uͤberwindet mit eurem hertzen: ſehet
und fallet in keinerley weiſe: Haltet ſteiff an/ ſo
ihr verſuchet werdet: Laſſet euch daruͤber nicht
verwundern/ als wiederfuͤhre euch etwas neu-
es/ angeſehen es euch nutz/ gut und noͤthig iſt/
und zur pruͤffung uͤber euch kommen muß/ da-
mit ihr euer ſelbſt gewiß und eurem HERRN
verſichert werdet/ und GOTTES wunder-
werck verſtehen moͤget.

Diß ſoll und muß euch gewißlich wiederfah-
ren/ beſonders nach der zeit/ als ihr euch von
gantzem hertzen mit GOTT verlobet und
CHRISTO ergeben habt/ ſein wort im
glauben angenommen/ alle menſchen ſampt
euch ſelbſt gleich als boͤſe in der that verlaͤugnet
und verlaſſen/ und nichts als das gute erwehlet
habt. Alsdann und eher nicht muſſet ihr euer
hertz zum ſtreite und anfechtung/ zu leiden
und dulten bereiten. Denn dadurch ſollen
und muͤſſen wir/ als durch einen weg zur uͤber-
windung/ ruhe/ leben und friede kommen.
Schicket euch dazu/ es mag nicht anders ſeyn.
So lange wird uns die verſuchung/ anfech-
tung/ das leiden und ſtreit zu einer beſuchung
beybleiben/ diß wir gerecht/ CHRISTO
gantz und gar aͤhnlich/ ein fleiſch und bein mit
ihm und gleich geſinnet und nach ſeinem her-
tzen gewillet ſeyn/ auff welchem er ohne umb-
ſehen frey ſtehen und ſich verlaſſen mag/ denn
biß dahin arbeitet der HERR und wircket ſo
lange an uns. Wer aber das nicht willig lei-
den oder annehmen will/ der iſt ſeiner nicht
werth. Denn darnach hat er ſeine ruhe
in uns/ wie ein frommer mann in ſeinem wei-
be/ welche ſeinem ſinn und willen von hertzen
gleich und allewege bereit und geneigt iſt; dar-
nach ſo laufft das weib dem manne nach und
folget ihm/ gleichwie der leib dem haubte oh-
ne widrigkeit thut.

Sehet/ hiezu muß man euch nun bitten.
Denn was gilt es/ ob ihr (die ihr mein wort
nicht in der wahrheit glaublich mit vertrauen
auffnehmet) nicht einmal hertzlich drumb bit-
ten und darnach lauffen ſollet/ und dennoch
nicht nach wunſch bekommen moͤget/ ja zehen-
mal mehr drumb arbeiten/ dahin zugelangen/
als ihr je geſinnet geweſen ſeyd davon abzuwei-
chen/ und dazu nun noch laſſet ziehen/ treiben
und bitten dem HERRN zur ſchande/ un-
ehre und auffweckung ſeines grimmigen zorns
und ungnade. Darum/ meine liebſten/ ſu-
chet den HErrn/ weil er zu finden/ ruffet an
ſeinen namen/ weil er nahe iſt/ damit das
wort des Propheten nicht uͤber euch komme/
da er ihnen mit ſeinem ſchwerdte drohet alſo
ſagend: da ich redete/ hoͤretet ihr nicht/ da
ich rieff/ gab mir niemand antwort/ ſondern
thaͤtet boßheit in meinen augen/ und habt er-
wehlet/ das mir mißfallen hat. Ferner: weil
ihr meinen rath verachtet/ meine ſtraffe vor
nichts haltet/ ſo will ich auch eures jammers
und verderbens lachen und eurer ſpotten/
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tet/ u. ſ. f. Alsdann werdet ihr mich an-
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erhoͤren. Nehmets zu hertzen/ ihr ſtoltzen
Heiligen.

Jſt
A. K. H. Vierter Theil. Y y 2
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[355/0651] ſampt ihrer beyder fruͤchten. koͤmmlich gefuͤhlet: ſo wuͤrdet ihr GOTT nicht recht loben oder preiſen/ ſondern euch ſelbſt etwas duͤncken wollen: auch koͤntet ihr nicht wiſſen/ was vor macht und krafft bey GOTT und bey den menſchen waͤre. Darumb giebet uns der Vater das zuvor erſt zu fuͤhlen. Laſſet es mit dem ſagen nicht gnug ſeyn/ als ob unſer guter wille draus vollkommen und unſere krafft aus dem gefuͤhl der kranckheit ſolte vermehret werden/ ſondern es kommt auch eine hertzliche reue und leidweſen daraus/ und eine erkaͤntnis des guten aus empfindung des boͤſen/ welches in uns/ ja ſelbſt gleich in der erſten geburth des flei- ſches natuͤrlich iſt/ ſo unwiederſprechlich. Nichts deſtoweniger will ichs euch nochmal vorhalten/ daß was von der vermaledeyung frey/ vom tod und verdammnis loß/ vom verderben bewahrt/ und hingegen das leben und die ſeligkeit ewiglich ererben/ ein neuer menſch oder kind des allerhoͤchſten und erbnehme GOt- tes ſeyn will/ das muß von ſeinem eigenem her- tzen/ nemlich von ſeiner eigen-weißheit/ erkaͤnt- nis und verſtand/ von alle ſeinem ſinn/ willen/ luſt und begierde gantz aus- und in GOttes her- tze/ in CHriſti ſinn und willen/ luſt und begier- de eingehen. Und das iſt nichts als ewiges leben und licht/ freude und friede/ dazu man aber ohne ſanfft- und demuth nicht kommen kan; welche art auch nicht ohne des HERRN wort und geiſt bekommen wird. Darumb wo ihr nicht glauben/ hoffnung und begierde zu GOTT habt/ und ſolchen geiſt und art der ſanfft- und demuth mit | gedult annehmet/ ſo werdet ihr das leiden oder creutz CHriſti/ durch welches man zur herrlichkeit eingehet/ nicht vertragen oder auffnehmen koͤnnen. Wollet ihrs aber/ euch zu uͤberwinden und uͤber der gantzen welt ihr weſen zu kommen/ auffnehmen/ ſo beliebet/ geluͤſtet und begehret den geiſt der ſanfft- und demuth und werdet einem kind- lein gleich/ nemlich gehet von alle dem/ was ihr ſeyd/ aus und ſeyd nicht drinnen/ ſo wird eure ſeele ruhe finden. Jn GOTTES allmaͤchtiges wort aber oder in den erſtandenem CHRISTUM eingehen/ iſt nicht in dem todten buchſtab/ ſondern in GOTTES ewige wahrheit und vermoͤgende krafft GOTTES/ ſinn und wil- len/ art/ geiſt und leben eingehen/ dadurch alle dinge hervorbracht und darinn erhalten/ beſchickt und gethan werden/ und ihr weſen da- von empfangen muͤſſen. Hat nun jemand luſt und liebe dazu/ und will ſein hertz vor dem verderben und allem betrug bewahren/ der keh- re ſein auge oder geſichte von allem fleiſch oder menſchlichen gedancken/ d. i. die ſinnen von allen irrdiſchen gedancken/ weil ſie eitel und betrieglich/ toͤdtlich und verderblich/ und dem leben der wahrheit verhinderlich ſind/ und des menſchen hertze an ſich ziehen. Haltet ſie aber zum geſetz und wort des HErꝛn/ laſſet das (nem- lich GOttes ſinn und willen) eure luſt und leben und alles/ worinn er euch zu wider/ ei- nen Tod werden. Sehet zu/ ich ſags euch: denckt drauff/ ſo ihr wollet/ denn ihr muͤſ- ſet entweder in der wahrheit oder in der luͤgen erfunden werden. Darumb ſtreitet ihr/ die ihr glaubig und gutwillig ſeyd/ gegen eure eigne begierden und eigen-ſinn: Thut nie nach dem/ was euch/ ſondern was dem HERRN eurem GOTT wohlgefaͤllt/ beruͤhmet euch unter ihm zu ſtehen oder von ſeinem leibe zu ſeyn: Fallet nimmer in eure anfechtung oder verſu- chung: uͤberwindet mit eurem hertzen: ſehet und fallet in keinerley weiſe: Haltet ſteiff an/ ſo ihr verſuchet werdet: Laſſet euch daruͤber nicht verwundern/ als wiederfuͤhre euch etwas neu- es/ angeſehen es euch nutz/ gut und noͤthig iſt/ und zur pruͤffung uͤber euch kommen muß/ da- mit ihr euer ſelbſt gewiß und eurem HERRN verſichert werdet/ und GOTTES wunder- werck verſtehen moͤget. Diß ſoll und muß euch gewißlich wiederfah- ren/ beſonders nach der zeit/ als ihr euch von gantzem hertzen mit GOTT verlobet und CHRISTO ergeben habt/ ſein wort im glauben angenommen/ alle menſchen ſampt euch ſelbſt gleich als boͤſe in der that verlaͤugnet und verlaſſen/ und nichts als das gute erwehlet habt. Alsdann und eher nicht muſſet ihr euer hertz zum ſtreite und anfechtung/ zu leiden und dulten bereiten. Denn dadurch ſollen und muͤſſen wir/ als durch einen weg zur uͤber- windung/ ruhe/ leben und friede kommen. Schicket euch dazu/ es mag nicht anders ſeyn. So lange wird uns die verſuchung/ anfech- tung/ das leiden und ſtreit zu einer beſuchung beybleiben/ diß wir gerecht/ CHRISTO gantz und gar aͤhnlich/ ein fleiſch und bein mit ihm und gleich geſinnet und nach ſeinem her- tzen gewillet ſeyn/ auff welchem er ohne umb- ſehen frey ſtehen und ſich verlaſſen mag/ denn biß dahin arbeitet der HERR und wircket ſo lange an uns. Wer aber das nicht willig lei- den oder annehmen will/ der iſt ſeiner nicht werth. Denn darnach hat er ſeine ruhe in uns/ wie ein frommer mann in ſeinem wei- be/ welche ſeinem ſinn und willen von hertzen gleich und allewege bereit und geneigt iſt; dar- nach ſo laufft das weib dem manne nach und folget ihm/ gleichwie der leib dem haubte oh- ne widrigkeit thut. Sehet/ hiezu muß man euch nun bitten. Denn was gilt es/ ob ihr (die ihr mein wort nicht in der wahrheit glaublich mit vertrauen auffnehmet) nicht einmal hertzlich drumb bit- ten und darnach lauffen ſollet/ und dennoch nicht nach wunſch bekommen moͤget/ ja zehen- mal mehr drumb arbeiten/ dahin zugelangen/ als ihr je geſinnet geweſen ſeyd davon abzuwei- chen/ und dazu nun noch laſſet ziehen/ treiben und bitten dem HERRN zur ſchande/ un- ehre und auffweckung ſeines grimmigen zorns und ungnade. Darum/ meine liebſten/ ſu- chet den HErrn/ weil er zu finden/ ruffet an ſeinen namen/ weil er nahe iſt/ damit das wort des Propheten nicht uͤber euch komme/ da er ihnen mit ſeinem ſchwerdte drohet alſo ſagend: da ich redete/ hoͤretet ihr nicht/ da ich rieff/ gab mir niemand antwort/ ſondern thaͤtet boßheit in meinen augen/ und habt er- wehlet/ das mir mißfallen hat. Ferner: weil ihr meinen rath verachtet/ meine ſtraffe vor nichts haltet/ ſo will ich auch eures jammers und verderbens lachen und eurer ſpotten/ wenn uͤber euch kommt/ dafuͤr ihr euch fuͤrch- tet/ u. ſ. f. Alsdann werdet ihr mich an- ruffen/ aber ich werde euch keinesweges erhoͤren. Nehmets zu hertzen/ ihr ſtoltzen Heiligen. Jſt A. K. H. Vierter Theil. Y y 2

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 355. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/651>, abgerufen am 28.04.2024.