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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. III. Num. IX. Jnhalt der schrifften Hiels.
[Spaltenumbruch] Geist empfangen hatten? Wer die Jünger
CHristi/ auch die zwey männer bey CHristi
himmelfahrt seyn? Wann man des bildlich-
und figürlichen wesens loß/ und anbey im fried-
lichen gesichte/ die hoffnung und glauben im
hertzen behalten bleibet/ so erscheinet der wesent-
liche H. Geist in der seele. Alsdann sind ge-
setz und Propheten erfüllt/ und ist CHristus
des gesetzes ende. Wann man dann des H.
Geistes theilhafftig ist/ geschehen zeichen und
wunder/ die freude und das lob gehen in der see-
len auff/ und regieret CHristus in seinem reiche.

Cap. 28.

Daß man allein nach der lust und liebe zu
GOtt trachten müsse/ wo man zu GOtt nahen
will. Daß ohne die lust und liebe alle dienste
eitel und unnütz. Was die liebe zu GOtt sey?
Seufftzer um diese liebe. Wann die seele mit
der liebe befangen/ machet CHristus wohnung
in ihr/ der tabernackel wird auffgerichtet/ den
heiligen Gottes dienst darinn zu bedienen/ durch
den heiligen Priester Melchisedech/ und wird
die seele zu einem geiste und wesen mit GOtt
vereiniget.

Cap. 29.

Daß wer Christo nahen will/ ihme in seinem
wesentlichen geiste nahen und in der seelen
theilhafftig werden müsse. CHristus machet
niemanden heilig/ dann durch seinen wesentli-
chen geist. Daß CHristus an seiner selig-
machenden krafft/ die er dem menschen im her-
tzen seines gemüths zubringet/ erkannt werde.
Kennzeichen des himmlischen auch des irrdi-
schen geistes.

Cap. 30.

Wer zwischen gut und bösen recht urtheilen
könne. Durch empfindung des todes der höl-
len und verdammnüß wird die menschheit zu
CHristo getrieben. CHristus erweckt den
glauben und hoffnung in ihr/ daß sie durch em-
pfindung glaubet und die erlösung vom bösen
hoffet. Durch den glauben wird CHristus
kräfftig in der menschheit/ daß sie sich ihme er-
gibt/ und leidender weise mit ihm wider
das böse streitet. Aus der liebe der Gottheit zur
menschheit/ und aus der liebe der menschheit zur
Gottheit/ wird ein einwesiges erneuertes leben
in der menschheit geboren: Erstlich in der kind-
heit JEsu zu einem mittler zwischen der Gott-
heit und der menschheit/ in die mannheit CHri-
sti auffzuwachsen/ und im alter beede zu einem
geiste zu vereinigen. Welches die neue crea-
tur ist/ Gal. 6. Die in den irrdischen lüsten le-
bende menschheit kennet GOttes krafft nicht.
GOtt muß sie ihr durch angst bekannt machen.
Daß der glaube nicht ein werck des menschen/
daß er sich dessen rühmen möge/ sondern eine
gabe GOttes sey/ dafür ihme zu dancken.
Daß CHristus niemanden von seinem gebre-
chen helffen könne/ oder er zuvor ohne allen
zweiffel in ihn gläuben müsse.

Cap. 31.

Ob der glaube aus GOtt oder aus dem
menschen komme. Daß er allein durch trüb-
sal und leyden im menschen empfangen werde.
Wann man siehet/ daß man mit sich selbst betro-
gen sein leben nicht mehr zu erhalten weiß/ treibt
die noth zu GOtt. Warum GOtt ein noth-
helffer genannt? Die erst tasten und fühlen
[Spaltenumbruch] wolle/ ehe sie glauben/ sind darum nicht unseelig.
Das niemand jemals ohne berührung oder
einsprache der Göttlichen natur in seinem her-
tzen in CHristum gegläubt. Daß GOttes ein-
sprechen in aller welt.

Cap. 32.

Wie der mensch zum Christlichen glauben
komme. Daß man inwendig in der seelen auff
die Göttliche natur und wesen genaue achtha-
ben solle. Entweder in würckung des gesetzes
der gerechtigkeit/ oder durch würckung der gna-
de unter der Göttlichen geburth CHristi.
Durch empfindung der straffe der gerechtigkeit
lernet man zur gnade lauffen und sie erkennen.
Was glaubens wercke seyn? Daß der von der
gnade Gottes verfallene mensch sich einen eitlen
glauben mache/ sein irrdisch gottloß leben zu
trösten/ und zu seiner eignen vernunfft einbil-
dung sich einkehre/ kennet doch seinen CHri-
stum nicht/ an den er glaubet/ hat ihn auch von
der geringsten boßheit nicht erlöst.

Cap. 33.

Daß man sich vor solchem falschen glauben
hüten solle. Unterschied und kennzeichen des
wahren Christlich-wesentlichen glaubens und
dann auch des wahn-glaubens.

Cap. 34.

Daß man einen unterschied lernen solle zwi-
schen dem eiteln erwehlen der vernunfft und der
einfältigen Göttlichen natur: Dann mag er
ohne zweiffel glauben und von CHristo gesund
werden. Wann man seine lust des lebens der
natur CHristi ergiebt und seine gedancken stäts
drinnen bleiben läst/ werden sie vom unglau-
ben nicht befangen. Wann der mensch sich in
den Christlichen glauben begibt/ leidet er erst-
lich überlast von den anfechtungen des unglau-
bens/ welches der ihn zu verschlingen umherge-
hende teuffel ist. Bleibt der mensch nun fest im
glauben/ muß er weichen. Der glaube be-
wahrt die seele/ biß CHristus wesentlicher geist
aus dem himmel erscheinet/ und sie mit sich zu
einem geiste und wesen vereinigt. Wann hoff-
nung und glaube auffhören? Liebe bleibt ewig/
ist der beschlossene himmel. CHristus/ weil
er alle feinde des lebens überwunden/ sitzt nun
in der rechten GOttes und empfähet alle/ die ih-
me im überwinden nachgefolget/ und macht sie
seiner herrlichkeit theilhafftig. Dann sind sie
in der ruhe und dancken und loben GOtt ewi-
glich.

Jnhalt der capitel über diß grund-
stück Hiels.
Cap. 1.

Daß die inwendige seele genau auffmercken
solle auff ihre sinne und gedancken/ ob das we-
sen GOttes oder die vernunfft durch das wesen
des teuffels/ in ihr regiere und sie lehre. Daß
die seele nicht ohne lust oder lehre/ sie empfahe sie
von GOtt oder teuffel/ so an ihren früchten zu
erkennen. Lust aus dem heiligen wesen GOt-
tes im hertzen befreyet die seele vom gefängniß
des teuffels/ dran sie mit der irrdischen lust ver-
bunden/ und lehret sie alle teuffelische eigen-
schafften verlassen; dargegen die Göttliche tu-
gend ungeeignet empfangen. Lehre aus dem
irrdischen wesen verstrickt die seele durch des
teuffels band/ die lüste und begierden/ in die höl-
le. Wie nöthig der seele/ mit einem lust zu

GOtt

Th. IV. Sect. III. Num. IX. Jnhalt der ſchrifften Hiels.
[Spaltenumbruch] Geiſt empfangen hatten? Wer die Juͤnger
CHriſti/ auch die zwey maͤnner bey CHriſti
himmelfahrt ſeyn? Wann man des bildlich-
und figuͤrlichen weſens loß/ und anbey im fried-
lichen geſichte/ die hoffnung und glauben im
hertzen behalten bleibet/ ſo erſcheinet der weſent-
liche H. Geiſt in der ſeele. Alsdann ſind ge-
ſetz und Propheten erfuͤllt/ und iſt CHriſtus
des geſetzes ende. Wann man dann des H.
Geiſtes theilhafftig iſt/ geſchehen zeichen und
wunder/ die freude und das lob gehen in der ſee-
len auff/ und regieret CHriſtus in ſeinem reiche.

Cap. 28.

Daß man allein nach der luſt und liebe zu
GOtt trachten muͤſſe/ wo man zu GOtt nahen
will. Daß ohne die luſt und liebe alle dienſte
eitel und unnuͤtz. Was die liebe zu GOtt ſey?
Seufftzer um dieſe liebe. Wann die ſeele mit
der liebe befangen/ machet CHriſtus wohnung
in ihr/ der tabernackel wird auffgerichtet/ den
heiligen Gottes dienſt darinn zu bedienen/ durch
den heiligen Prieſter Melchiſedech/ und wird
die ſeele zu einem geiſte und weſen mit GOtt
vereiniget.

Cap. 29.

Daß wer Chriſto nahen will/ ihme in ſeinem
weſentlichen geiſte nahen und in der ſeelen
theilhafftig werden muͤſſe. CHriſtus machet
niemanden heilig/ dann durch ſeinen weſentli-
chen geiſt. Daß CHriſtus an ſeiner ſelig-
machenden krafft/ die er dem menſchen im her-
tzen ſeines gemuͤths zubringet/ erkannt werde.
Kennzeichen des himmliſchen auch des irꝛdi-
ſchen geiſtes.

Cap. 30.

Wer zwiſchen gut und boͤſen recht urtheilen
koͤnne. Durch empfindung des todes der hoͤl-
len und verdammnuͤß wird die menſchheit zu
CHriſto getrieben. CHriſtus erweckt den
glauben und hoffnung in ihr/ daß ſie durch em-
pfindung glaubet und die erloͤſung vom boͤſen
hoffet. Durch den glauben wird CHriſtus
kraͤfftig in der menſchheit/ daß ſie ſich ihme er-
gibt/ und leidender weiſe mit ihm wider
das boͤſe ſtreitet. Aus der liebe der Gottheit zur
menſchheit/ und aus der liebe der menſchheit zur
Gottheit/ wird ein einweſiges erneuertes leben
in der menſchheit geboren: Erſtlich in der kind-
heit JEſu zu einem mittler zwiſchen der Gott-
heit und der menſchheit/ in die mannheit CHri-
ſti auffzuwachſen/ und im alter beede zu einem
geiſte zu vereinigen. Welches die neue crea-
tur iſt/ Gal. 6. Die in den irꝛdiſchen luͤſten le-
bende menſchheit kennet GOttes krafft nicht.
GOtt muß ſie ihr durch angſt bekannt machen.
Daß der glaube nicht ein werck des menſchen/
daß er ſich deſſen ruͤhmen moͤge/ ſondern eine
gabe GOttes ſey/ dafuͤr ihme zu dancken.
Daß CHriſtus niemanden von ſeinem gebre-
chen helffen koͤnne/ oder er zuvor ohne allen
zweiffel in ihn glaͤuben muͤſſe.

Cap. 31.

Ob der glaube aus GOtt oder aus dem
menſchen komme. Daß er allein durch truͤb-
ſal und leyden im menſchen empfangen werde.
Wañ man ſiehet/ daß man mit ſich ſelbſt betro-
gen ſein leben nicht mehr zu erhalten weiß/ treibt
die noth zu GOtt. Warum GOtt ein noth-
helffer genannt? Die erſt taſten und fuͤhlen
[Spaltenumbruch] wollē/ ehe ſie glauben/ ſind darum nicht unſeelig.
Das niemand jemals ohne beruͤhrung oder
einſprache der Goͤttlichen natur in ſeinem her-
tzen in CHriſtum geglaͤubt. Daß GOttes ein-
ſprechen in aller welt.

Cap. 32.

Wie der menſch zum Chriſtlichen glauben
komme. Daß man inwendig in der ſeelen auff
die Goͤttliche natur und weſen genaue achtha-
ben ſolle. Entweder in wuͤrckung des geſetzes
der gerechtigkeit/ oder durch wuͤrckung der gna-
de unter der Goͤttlichen geburth CHriſti.
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lernet man zur gnade lauffen und ſie erkennen.
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gnade Gottes verfallene menſch ſich einen eitlen
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dung ſich einkehre/ kennet doch ſeinen CHri-
ſtum nicht/ an den er glaubet/ hat ihn auch von
der geringſten boßheit nicht erloͤſt.

Cap. 33.

Daß man ſich vor ſolchem falſchen glauben
huͤten ſolle. Unterſchied und kennzeichen des
wahren Chriſtlich-weſentlichen glaubens und
dann auch des wahn-glaubens.

Cap. 34.

Daß man einen unterſchied lernen ſolle zwi-
ſchen dem eiteln erwehlen der vernunfft und der
einfaͤltigen Goͤttlichen natur: Dann mag er
ohne zweiffel glauben und von CHriſto geſund
werden. Wann man ſeine luſt des lebens der
natur CHriſti ergiebt und ſeine gedancken ſtaͤts
drinnen bleiben laͤſt/ werden ſie vom unglau-
ben nicht befangen. Wann der menſch ſich in
den Chriſtlichen glauben begibt/ leidet er erſt-
lich uͤberlaſt von den anfechtungen des unglau-
bens/ welches der ihn zu verſchlingen umherge-
hende teuffel iſt. Bleibt der menſch nun feſt im
glauben/ muß er weichen. Der glaube be-
wahrt die ſeele/ biß CHriſtus weſentlicher geiſt
aus dem himmel erſcheinet/ und ſie mit ſich zu
einem geiſte und weſen vereinigt. Wann hoff-
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iſt der beſchloſſene himmel. CHriſtus/ weil
er alle feinde des lebens uͤberwunden/ ſitzt nun
in der rechten GOttes und empfaͤhet alle/ die ih-
me im uͤberwinden nachgefolget/ und macht ſie
ſeiner herꝛlichkeit theilhafftig. Dann ſind ſie
in der ruhe und dancken und loben GOtt ewi-
glich.

Jnhalt der capitel uͤber diß grund-
ſtuͤck Hiels.
Cap. 1.

Daß die inwendige ſeele genau auffmercken
ſolle auff ihre ſinne und gedancken/ ob das we-
ſen GOttes oder die vernunfft durch das weſen
des teuffels/ in ihr regiere und ſie lehre. Daß
die ſeele nicht ohne luſt oder lehre/ ſie empfahe ſie
von GOtt oder teuffel/ ſo an ihren fruͤchten zu
erkennen. Luſt aus dem heiligen weſen GOt-
tes im hertzen befreyet die ſeele vom gefaͤngniß
des teuffels/ dran ſie mit der irꝛdiſchen luſt ver-
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irꝛdiſchen weſen verſtrickt die ſeele durch des
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[500/0808] Th. IV. Sect. III. Num. IX. Jnhalt der ſchrifften Hiels. Geiſt empfangen hatten? Wer die Juͤnger CHriſti/ auch die zwey maͤnner bey CHriſti himmelfahrt ſeyn? Wann man des bildlich- und figuͤrlichen weſens loß/ und anbey im fried- lichen geſichte/ die hoffnung und glauben im hertzen behalten bleibet/ ſo erſcheinet der weſent- liche H. Geiſt in der ſeele. Alsdann ſind ge- ſetz und Propheten erfuͤllt/ und iſt CHriſtus des geſetzes ende. Wann man dann des H. Geiſtes theilhafftig iſt/ geſchehen zeichen und wunder/ die freude und das lob gehen in der ſee- len auff/ und regieret CHriſtus in ſeinem reiche. Cap. 28. Daß man allein nach der luſt und liebe zu GOtt trachten muͤſſe/ wo man zu GOtt nahen will. Daß ohne die luſt und liebe alle dienſte eitel und unnuͤtz. Was die liebe zu GOtt ſey? Seufftzer um dieſe liebe. Wann die ſeele mit der liebe befangen/ machet CHriſtus wohnung in ihr/ der tabernackel wird auffgerichtet/ den heiligen Gottes dienſt darinn zu bedienen/ durch den heiligen Prieſter Melchiſedech/ und wird die ſeele zu einem geiſte und weſen mit GOtt vereiniget. Cap. 29. Daß wer Chriſto nahen will/ ihme in ſeinem weſentlichen geiſte nahen und in der ſeelen theilhafftig werden muͤſſe. CHriſtus machet niemanden heilig/ dann durch ſeinen weſentli- chen geiſt. Daß CHriſtus an ſeiner ſelig- machenden krafft/ die er dem menſchen im her- tzen ſeines gemuͤths zubringet/ erkannt werde. Kennzeichen des himmliſchen auch des irꝛdi- ſchen geiſtes. Cap. 30. Wer zwiſchen gut und boͤſen recht urtheilen koͤnne. Durch empfindung des todes der hoͤl- len und verdammnuͤß wird die menſchheit zu CHriſto getrieben. CHriſtus erweckt den glauben und hoffnung in ihr/ daß ſie durch em- pfindung glaubet und die erloͤſung vom boͤſen hoffet. Durch den glauben wird CHriſtus kraͤfftig in der menſchheit/ daß ſie ſich ihme er- gibt/ und leidender weiſe mit ihm wider das boͤſe ſtreitet. Aus der liebe der Gottheit zur menſchheit/ und aus der liebe der menſchheit zur Gottheit/ wird ein einweſiges erneuertes leben in der menſchheit geboren: Erſtlich in der kind- heit JEſu zu einem mittler zwiſchen der Gott- heit und der menſchheit/ in die mannheit CHri- ſti auffzuwachſen/ und im alter beede zu einem geiſte zu vereinigen. Welches die neue crea- tur iſt/ Gal. 6. Die in den irꝛdiſchen luͤſten le- bende menſchheit kennet GOttes krafft nicht. GOtt muß ſie ihr durch angſt bekannt machen. Daß der glaube nicht ein werck des menſchen/ daß er ſich deſſen ruͤhmen moͤge/ ſondern eine gabe GOttes ſey/ dafuͤr ihme zu dancken. Daß CHriſtus niemanden von ſeinem gebre- chen helffen koͤnne/ oder er zuvor ohne allen zweiffel in ihn glaͤuben muͤſſe. Cap. 31. Ob der glaube aus GOtt oder aus dem menſchen komme. Daß er allein durch truͤb- ſal und leyden im menſchen empfangen werde. Wañ man ſiehet/ daß man mit ſich ſelbſt betro- gen ſein leben nicht mehr zu erhalten weiß/ treibt die noth zu GOtt. Warum GOtt ein noth- helffer genannt? Die erſt taſten und fuͤhlen wollē/ ehe ſie glauben/ ſind darum nicht unſeelig. Das niemand jemals ohne beruͤhrung oder einſprache der Goͤttlichen natur in ſeinem her- tzen in CHriſtum geglaͤubt. Daß GOttes ein- ſprechen in aller welt. Cap. 32. Wie der menſch zum Chriſtlichen glauben komme. Daß man inwendig in der ſeelen auff die Goͤttliche natur und weſen genaue achtha- ben ſolle. Entweder in wuͤrckung des geſetzes der gerechtigkeit/ oder durch wuͤrckung der gna- de unter der Goͤttlichen geburth CHriſti. Durch empfindung der ſtraffe der gerechtigkeit lernet man zur gnade lauffen und ſie erkennen. Was glaubens wercke ſeyn? Daß der von der gnade Gottes verfallene menſch ſich einen eitlen glauben mache/ ſein irꝛdiſch gottloß leben zu troͤſten/ und zu ſeiner eignen vernunfft einbil- dung ſich einkehre/ kennet doch ſeinen CHri- ſtum nicht/ an den er glaubet/ hat ihn auch von der geringſten boßheit nicht erloͤſt. Cap. 33. Daß man ſich vor ſolchem falſchen glauben huͤten ſolle. Unterſchied und kennzeichen des wahren Chriſtlich-weſentlichen glaubens und dann auch des wahn-glaubens. Cap. 34. Daß man einen unterſchied lernen ſolle zwi- ſchen dem eiteln erwehlen der vernunfft und der einfaͤltigen Goͤttlichen natur: Dann mag er ohne zweiffel glauben und von CHriſto geſund werden. Wann man ſeine luſt des lebens der natur CHriſti ergiebt und ſeine gedancken ſtaͤts drinnen bleiben laͤſt/ werden ſie vom unglau- ben nicht befangen. Wann der menſch ſich in den Chriſtlichen glauben begibt/ leidet er erſt- lich uͤberlaſt von den anfechtungen des unglau- bens/ welches der ihn zu verſchlingen umherge- hende teuffel iſt. Bleibt der menſch nun feſt im glauben/ muß er weichen. Der glaube be- wahrt die ſeele/ biß CHriſtus weſentlicher geiſt aus dem himmel erſcheinet/ und ſie mit ſich zu einem geiſte und weſen vereinigt. Wann hoff- nung und glaube auffhoͤren? Liebe bleibt ewig/ iſt der beſchloſſene himmel. CHriſtus/ weil er alle feinde des lebens uͤberwunden/ ſitzt nun in der rechten GOttes und empfaͤhet alle/ die ih- me im uͤberwinden nachgefolget/ und macht ſie ſeiner herꝛlichkeit theilhafftig. Dann ſind ſie in der ruhe und dancken und loben GOtt ewi- glich. Jnhalt der capitel uͤber diß grund- ſtuͤck Hiels. Cap. 1. Daß die inwendige ſeele genau auffmercken ſolle auff ihre ſinne und gedancken/ ob das we- ſen GOttes oder die vernunfft durch das weſen des teuffels/ in ihr regiere und ſie lehre. Daß die ſeele nicht ohne luſt oder lehre/ ſie empfahe ſie von GOtt oder teuffel/ ſo an ihren fruͤchten zu erkennen. Luſt aus dem heiligen weſen GOt- tes im hertzen befreyet die ſeele vom gefaͤngniß des teuffels/ dran ſie mit der irꝛdiſchen luſt ver- bunden/ und lehret ſie alle teuffeliſche eigen- ſchafften verlaſſen; dargegen die Goͤttliche tu- gend ungeeignet empfangen. Lehre aus dem irꝛdiſchen weſen verſtrickt die ſeele durch des teuffels band/ die luͤſte und begierden/ in die hoͤl- le. Wie noͤthig der ſeele/ mit einem luſt zu GOtt

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 500. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/808>, abgerufen am 27.04.2024.