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Allgemeine Zeitung. Nr. 6. Augsburg, 6. Januar 1840.

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Deutschland.

Die Wahl der Ausschüsse für die Kammer der Abgeordneten begann gestern mit dem Ausschusse für die Gegenstände der Gesetzgebung. Bei dem ersten Scrutin waren 109 Mitglieder anwesend, und es wurden gewählt: 1) v. Wening mit 106 Stimmen; 2) Dr. Bayer mit 106 St.; 3) Dr. Albrecht mit 95 St.; 4) v. Harsdorf mit 65 St. Im zweiten Scrutin bei einer Anzahl von 99 Wählenden: 5) Frhr. v. Fuchs mit 86 St.; 6) Frhr. v. Freiberg mit 79 St.; 7) Joh. Fitting mit 70 St. Bei der heutigen Wahl der Mitglieder des zweiten Ausschusses, nämlich für die Steuern, wurden von den anwesenden 115 Mitgliedern im ersten Scrutin gewählt: 1) Dekan Friedrich mit 95 St.; 2) Frhr. v. Rotenhan mit 66 St.; und 3) v. Utzschneider mit 64 St. - Im zweiten Scrutin bei einer Majorität von 56 Stimmen traf die Wahl 4) Walch mit 76 St.; 5) Frhr. v. Seckendorf mit 68 St.; 6) Brunk mit 59 St. Das Resultat des folgenden Scrutins war bei Abgang der Post noch nicht bekannt. Wie verlautet, wird morgen Mittags 12 Uhr die Kammer der Abgeordneten durch eine Deputation Sr. Maj. dem Könige allerehrfurchtsvollst anzeigen, daß die Kammer versammelt und constituirtsey. - Am Dienstag (7) wird um 8 Uhr Morgens in sämmtlichen Pfarrkirchen der Residenzstadt und der Vorstädte feierlicher Gottesdienst als dem Tage vor der Eröffnung der Ständeversammbung gehalten, um den Segen des Himmels für das Gedeihen dieser für das Wohl des Königreichs so wichtigen Angelegenheit zu erflehen.

Man bemerkt, daß in dem vorgelegten Budget das Kriegsdepartement sich um eine bedeutende Summe höher angesetzt findet als in den vorigen. Es wird unter Anderm eine Vermehrung des stehenden Heeres verlangt, dessen Mannschaft bisher auf die Bundesmatrikel beschränkt war. Als Motiv dazu wird die schuldige Rücksicht auf den Regenten geltend gemacht, der für den Fall, daß das gesammte kurhessische Armeecorps ins Feld rückte, ohne Leibgarde wäre, wenn nicht mehr Truppen unterhalten würden, als das Bundescontingent fordert. Zu diesem Ende wird die Errichtung eines neuen Husarenregiments beantragt, damit der Bundesverpflichtung ein Genüge geschehen könne, ohne genöthigt zu seyn, die Gardes du Corps zum activen Felddienst in Kriegszeiten zu berufen. Se. Hoh. der Kurprinz-Regent willigt dagegen ein, dieses letztere Cavalleriecorps, welches bisher vier Escadronen zählte, auf zwei Escadronen zu reduciren. Da die Einigung über den Kriegsetat noch auf allen unsern Landtagen mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, so dürften diese durch die fraglichen Propositionen noch vermehrt werden. Der Chef des Generalstabs, Oberst Schmidt, ein durch Rednergabe ausgezeichneter Stabsofficier, ist zur Vertheidigung dieses Plans, dessen Verwirklichung sehr in den Wünschen des Prinzen-Regenten liegt, bestellt. - In dem Voranschlag der Staatseinkünfte findet sich der Ertrag der Rotenburger Domänen vom Finanzminister unberührt gelassen. Indessen ist vorauszusehen, daß die jetzige Ständeversammlung die Sache nicht auf sich beruhen lassen wird. Unerwartet hat der Abgeordnete der Landesuniversität, Prof. Huber, einen selbstständigen Antrag in Beziehung auf diesen Gegenstand in der Ständeversammlung angekündigt, auf dessen Fassung und Begründung man neugierig ist. - Chevalier de Cabre, seit 17 Jahren hier als französischer bevollmächtigter Minister und Gesandter accreditirt, kehrt nächstens nach Paris zurück, wo er vorläufig in Disponibilität bleibt. Hr. de Cabre, Schwager des Grafen Alexander de la Borde, war bereits unter der Kaiserregierung französischer Gesandter am Hofe zu Stockholm, und zwar zu der Zeit, als die diplomatischen Verhältnisse zwischen Schweden und Frankreich abgebrochen wurden; nach der Restauration bekleidete er Gesandtschaftsposten in Washington und Madrid. Sein Verlust wird hier sehr bedauert, da er zu den freigebigsten Wohlthätern der Armen in hiesiger Stadt gehörte und ein ausgezeichneter Freund und Beförderer der Kunst und der Künstler war. Seine auserlesene Gemäldesammlung wird nach Frankreich transportirt. Einstweilen ist der junge Hr. de la Fosse, früher Attache bei den französischen Gesandtschaften in St. Petersburg und Turin, von Paris hier eingetroffen, um die diplomatischen Geschäfte am hiesigen Hofe zu versehen, bis der Graf v. Bearn ankommen wird, der Hrn. de Cabre zu ersetzen bestimmt ist. Derselbe war erster Secretär der Botschaft in Neapel, befindet sich aber gegenwärtig in Paris. Doch wird er nur den Rang eines Ministerresidenten haben. - Seit mehrern Monaten sind hier, wie in Marburg, neue gerichtliche Untersuchungen wegen Theilnahme oder Mitwissenschaft an revolutionären Umtrieben aus den Jahren 1832 und 1833, die mit dem Attentat in Frankfurt in Verbindug stehen sollen, im Gange. Auf den Grund von Beschuldigungen in dieser Beziehung wurden, wie bereits öffentliche Blätter gemeldet haben, Professor Jordan in Marburg und am hiesigen Orte mehrere Bürger - der Fabricant Habich, der Tischlermeister Lücke, der Schlossermeister Dalwig, der Eisenhändler Mumm und der Herausgeber eines hiesigen Localblattes, Hahndorf, ein Israelit, verhaftet. Ein vormaliger Apotheker in Marburg, Namens Döring, der auch in der von der Centraluntersuchungscommission veröffentlichten actenmäßigen Darstellung vorkommt und im Preußischen, wohin er seinen Wohnsitz verlegt hatte, wegen einer begangenen Mordthat und überwiesenen Antheils an staatsgefährlichen Unternehmungen zur Gefängnißstrafe auf eine lange Reihe von Jahren verurtheilt worden ist, durch dessen Denunciationen die Verhaftungen in Kurhessen veranlaßt worden sind, ist zu Weihnachten unter Bedeckung von preußischen Gendarmen von Magdeburg hierher transportirt worden, um mit den hiesigen Verhafteten confrontirt zu werden. Zur Leitung der Untersuchung war kurz vorher der Director der Hausvogtei in Berlin, Hr. Dambach, von da in Kassel eingetroffen.

Ein großer Theil der Bürgerschaft der Residenzstadt hat die Gelegenheit, welche der Neujahrstag herbeiführte, nicht vorbeigehen lassen, ihre Gesinnungen gegen den Stadtdirector Rumann an den Tag zu legen. Schon seit einigen Tagen war die Rede davon, daß man an diesem Tage in Masse zu Rumann ziehen wolle, um ihm Glück zu wünschen, und die unwandelbare Dankbarkeit der Bürgerschaft für seine langjährigen Dienste zu versichern. Die Regierung hatte von diesem Vorhaben Kenntniß erhalten, und so wurden denn der Stadtsyndikus Evers, als während Rumanns Suspension Chef des verwaltenden Magistrats, so wie der Bürger Worthalter (Wortführer des Bürgervorstehercollegiums) Hoffabricant Hausmann durch Schreiben des Landdrosten aufgefordert, eine solche als feindselige Demonstration zu betrachtende Gratulation zu verhüten, widrigenfalls man polizeiliche Mittel dagegen ergreifen müsse. Wirklich wurden auch schon gestern Abend in die Augen fallende Anstalten dieser Art gemacht, die Wachen wurden verdoppelt, die Mannschaft bekam scharfe Patronen etc. Es soll anfangs die Absicht der Bürgerschaft gewesen seyn, sich in feierlichem Zuge zu Rumann zu begeben; da man aber, wohl nicht ohne Grund, besorgen mochte, daß man einem solchen Zuge polizeiliche und militärische Hindernisse entgegensetzen werde, so verfügten sich heute Morgen schon von früh 8 Uhr an bis Mittag 12 Uhr eine Masse Menschen truppweise, paarweise und einzeln


Deutschland.

Die Wahl der Ausschüsse für die Kammer der Abgeordneten begann gestern mit dem Ausschusse für die Gegenstände der Gesetzgebung. Bei dem ersten Scrutin waren 109 Mitglieder anwesend, und es wurden gewählt: 1) v. Wening mit 106 Stimmen; 2) Dr. Bayer mit 106 St.; 3) Dr. Albrecht mit 95 St.; 4) v. Harsdorf mit 65 St. Im zweiten Scrutin bei einer Anzahl von 99 Wählenden: 5) Frhr. v. Fuchs mit 86 St.; 6) Frhr. v. Freiberg mit 79 St.; 7) Joh. Fitting mit 70 St. Bei der heutigen Wahl der Mitglieder des zweiten Ausschusses, nämlich für die Steuern, wurden von den anwesenden 115 Mitgliedern im ersten Scrutin gewählt: 1) Dekan Friedrich mit 95 St.; 2) Frhr. v. Rotenhan mit 66 St.; und 3) v. Utzschneider mit 64 St. – Im zweiten Scrutin bei einer Majorität von 56 Stimmen traf die Wahl 4) Walch mit 76 St.; 5) Frhr. v. Seckendorf mit 68 St.; 6) Brunk mit 59 St. Das Resultat des folgenden Scrutins war bei Abgang der Post noch nicht bekannt. Wie verlautet, wird morgen Mittags 12 Uhr die Kammer der Abgeordneten durch eine Deputation Sr. Maj. dem Könige allerehrfurchtsvollst anzeigen, daß die Kammer versammelt und constituirtsey. – Am Dienstag (7) wird um 8 Uhr Morgens in sämmtlichen Pfarrkirchen der Residenzstadt und der Vorstädte feierlicher Gottesdienst als dem Tage vor der Eröffnung der Ständeversammbung gehalten, um den Segen des Himmels für das Gedeihen dieser für das Wohl des Königreichs so wichtigen Angelegenheit zu erflehen.

Man bemerkt, daß in dem vorgelegten Budget das Kriegsdepartement sich um eine bedeutende Summe höher angesetzt findet als in den vorigen. Es wird unter Anderm eine Vermehrung des stehenden Heeres verlangt, dessen Mannschaft bisher auf die Bundesmatrikel beschränkt war. Als Motiv dazu wird die schuldige Rücksicht auf den Regenten geltend gemacht, der für den Fall, daß das gesammte kurhessische Armeecorps ins Feld rückte, ohne Leibgarde wäre, wenn nicht mehr Truppen unterhalten würden, als das Bundescontingent fordert. Zu diesem Ende wird die Errichtung eines neuen Husarenregiments beantragt, damit der Bundesverpflichtung ein Genüge geschehen könne, ohne genöthigt zu seyn, die Gardes du Corps zum activen Felddienst in Kriegszeiten zu berufen. Se. Hoh. der Kurprinz-Regent willigt dagegen ein, dieses letztere Cavalleriecorps, welches bisher vier Escadronen zählte, auf zwei Escadronen zu reduciren. Da die Einigung über den Kriegsetat noch auf allen unsern Landtagen mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, so dürften diese durch die fraglichen Propositionen noch vermehrt werden. Der Chef des Generalstabs, Oberst Schmidt, ein durch Rednergabe ausgezeichneter Stabsofficier, ist zur Vertheidigung dieses Plans, dessen Verwirklichung sehr in den Wünschen des Prinzen-Regenten liegt, bestellt. – In dem Voranschlag der Staatseinkünfte findet sich der Ertrag der Rotenburger Domänen vom Finanzminister unberührt gelassen. Indessen ist vorauszusehen, daß die jetzige Ständeversammlung die Sache nicht auf sich beruhen lassen wird. Unerwartet hat der Abgeordnete der Landesuniversität, Prof. Huber, einen selbstständigen Antrag in Beziehung auf diesen Gegenstand in der Ständeversammlung angekündigt, auf dessen Fassung und Begründung man neugierig ist. – Chevalier de Cabre, seit 17 Jahren hier als französischer bevollmächtigter Minister und Gesandter accreditirt, kehrt nächstens nach Paris zurück, wo er vorläufig in Disponibilität bleibt. Hr. de Cabre, Schwager des Grafen Alexander de la Borde, war bereits unter der Kaiserregierung französischer Gesandter am Hofe zu Stockholm, und zwar zu der Zeit, als die diplomatischen Verhältnisse zwischen Schweden und Frankreich abgebrochen wurden; nach der Restauration bekleidete er Gesandtschaftsposten in Washington und Madrid. Sein Verlust wird hier sehr bedauert, da er zu den freigebigsten Wohlthätern der Armen in hiesiger Stadt gehörte und ein ausgezeichneter Freund und Beförderer der Kunst und der Künstler war. Seine auserlesene Gemäldesammlung wird nach Frankreich transportirt. Einstweilen ist der junge Hr. de la Fosse, früher Attaché bei den französischen Gesandtschaften in St. Petersburg und Turin, von Paris hier eingetroffen, um die diplomatischen Geschäfte am hiesigen Hofe zu versehen, bis der Graf v. Béarn ankommen wird, der Hrn. de Cabre zu ersetzen bestimmt ist. Derselbe war erster Secretär der Botschaft in Neapel, befindet sich aber gegenwärtig in Paris. Doch wird er nur den Rang eines Ministerresidenten haben. – Seit mehrern Monaten sind hier, wie in Marburg, neue gerichtliche Untersuchungen wegen Theilnahme oder Mitwissenschaft an revolutionären Umtrieben aus den Jahren 1832 und 1833, die mit dem Attentat in Frankfurt in Verbindug stehen sollen, im Gange. Auf den Grund von Beschuldigungen in dieser Beziehung wurden, wie bereits öffentliche Blätter gemeldet haben, Professor Jordan in Marburg und am hiesigen Orte mehrere Bürger – der Fabricant Habich, der Tischlermeister Lücke, der Schlossermeister Dalwig, der Eisenhändler Mumm und der Herausgeber eines hiesigen Localblattes, Hahndorf, ein Israelit, verhaftet. Ein vormaliger Apotheker in Marburg, Namens Döring, der auch in der von der Centraluntersuchungscommission veröffentlichten actenmäßigen Darstellung vorkommt und im Preußischen, wohin er seinen Wohnsitz verlegt hatte, wegen einer begangenen Mordthat und überwiesenen Antheils an staatsgefährlichen Unternehmungen zur Gefängnißstrafe auf eine lange Reihe von Jahren verurtheilt worden ist, durch dessen Denunciationen die Verhaftungen in Kurhessen veranlaßt worden sind, ist zu Weihnachten unter Bedeckung von preußischen Gendarmen von Magdeburg hierher transportirt worden, um mit den hiesigen Verhafteten confrontirt zu werden. Zur Leitung der Untersuchung war kurz vorher der Director der Hausvogtei in Berlin, Hr. Dambach, von da in Kassel eingetroffen.

Ein großer Theil der Bürgerschaft der Residenzstadt hat die Gelegenheit, welche der Neujahrstag herbeiführte, nicht vorbeigehen lassen, ihre Gesinnungen gegen den Stadtdirector Rumann an den Tag zu legen. Schon seit einigen Tagen war die Rede davon, daß man an diesem Tage in Masse zu Rumann ziehen wolle, um ihm Glück zu wünschen, und die unwandelbare Dankbarkeit der Bürgerschaft für seine langjährigen Dienste zu versichern. Die Regierung hatte von diesem Vorhaben Kenntniß erhalten, und so wurden denn der Stadtsyndikus Evers, als während Rumanns Suspension Chef des verwaltenden Magistrats, so wie der Bürger Worthalter (Wortführer des Bürgervorstehercollegiums) Hoffabricant Hausmann durch Schreiben des Landdrosten aufgefordert, eine solche als feindselige Demonstration zu betrachtende Gratulation zu verhüten, widrigenfalls man polizeiliche Mittel dagegen ergreifen müsse. Wirklich wurden auch schon gestern Abend in die Augen fallende Anstalten dieser Art gemacht, die Wachen wurden verdoppelt, die Mannschaft bekam scharfe Patronen etc. Es soll anfangs die Absicht der Bürgerschaft gewesen seyn, sich in feierlichem Zuge zu Rumann zu begeben; da man aber, wohl nicht ohne Grund, besorgen mochte, daß man einem solchen Zuge polizeiliche und militärische Hindernisse entgegensetzen werde, so verfügten sich heute Morgen schon von früh 8 Uhr an bis Mittag 12 Uhr eine Masse Menschen truppweise, paarweise und einzeln

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[0046/0006] Deutschland. *̲ München, 4 Jan. Die Wahl der Ausschüsse für die Kammer der Abgeordneten begann gestern mit dem Ausschusse für die Gegenstände der Gesetzgebung. Bei dem ersten Scrutin waren 109 Mitglieder anwesend, und es wurden gewählt: 1) v. Wening mit 106 Stimmen; 2) Dr. Bayer mit 106 St.; 3) Dr. Albrecht mit 95 St.; 4) v. Harsdorf mit 65 St. Im zweiten Scrutin bei einer Anzahl von 99 Wählenden: 5) Frhr. v. Fuchs mit 86 St.; 6) Frhr. v. Freiberg mit 79 St.; 7) Joh. Fitting mit 70 St. Bei der heutigen Wahl der Mitglieder des zweiten Ausschusses, nämlich für die Steuern, wurden von den anwesenden 115 Mitgliedern im ersten Scrutin gewählt: 1) Dekan Friedrich mit 95 St.; 2) Frhr. v. Rotenhan mit 66 St.; und 3) v. Utzschneider mit 64 St. – Im zweiten Scrutin bei einer Majorität von 56 Stimmen traf die Wahl 4) Walch mit 76 St.; 5) Frhr. v. Seckendorf mit 68 St.; 6) Brunk mit 59 St. Das Resultat des folgenden Scrutins war bei Abgang der Post noch nicht bekannt. Wie verlautet, wird morgen Mittags 12 Uhr die Kammer der Abgeordneten durch eine Deputation Sr. Maj. dem Könige allerehrfurchtsvollst anzeigen, daß die Kammer versammelt und constituirtsey. – Am Dienstag (7) wird um 8 Uhr Morgens in sämmtlichen Pfarrkirchen der Residenzstadt und der Vorstädte feierlicher Gottesdienst als dem Tage vor der Eröffnung der Ständeversammbung gehalten, um den Segen des Himmels für das Gedeihen dieser für das Wohl des Königreichs so wichtigen Angelegenheit zu erflehen. * Kassel, 1 Jan. Man bemerkt, daß in dem vorgelegten Budget das Kriegsdepartement sich um eine bedeutende Summe höher angesetzt findet als in den vorigen. Es wird unter Anderm eine Vermehrung des stehenden Heeres verlangt, dessen Mannschaft bisher auf die Bundesmatrikel beschränkt war. Als Motiv dazu wird die schuldige Rücksicht auf den Regenten geltend gemacht, der für den Fall, daß das gesammte kurhessische Armeecorps ins Feld rückte, ohne Leibgarde wäre, wenn nicht mehr Truppen unterhalten würden, als das Bundescontingent fordert. Zu diesem Ende wird die Errichtung eines neuen Husarenregiments beantragt, damit der Bundesverpflichtung ein Genüge geschehen könne, ohne genöthigt zu seyn, die Gardes du Corps zum activen Felddienst in Kriegszeiten zu berufen. Se. Hoh. der Kurprinz-Regent willigt dagegen ein, dieses letztere Cavalleriecorps, welches bisher vier Escadronen zählte, auf zwei Escadronen zu reduciren. Da die Einigung über den Kriegsetat noch auf allen unsern Landtagen mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, so dürften diese durch die fraglichen Propositionen noch vermehrt werden. Der Chef des Generalstabs, Oberst Schmidt, ein durch Rednergabe ausgezeichneter Stabsofficier, ist zur Vertheidigung dieses Plans, dessen Verwirklichung sehr in den Wünschen des Prinzen-Regenten liegt, bestellt. – In dem Voranschlag der Staatseinkünfte findet sich der Ertrag der Rotenburger Domänen vom Finanzminister unberührt gelassen. Indessen ist vorauszusehen, daß die jetzige Ständeversammlung die Sache nicht auf sich beruhen lassen wird. Unerwartet hat der Abgeordnete der Landesuniversität, Prof. Huber, einen selbstständigen Antrag in Beziehung auf diesen Gegenstand in der Ständeversammlung angekündigt, auf dessen Fassung und Begründung man neugierig ist. – Chevalier de Cabre, seit 17 Jahren hier als französischer bevollmächtigter Minister und Gesandter accreditirt, kehrt nächstens nach Paris zurück, wo er vorläufig in Disponibilität bleibt. Hr. de Cabre, Schwager des Grafen Alexander de la Borde, war bereits unter der Kaiserregierung französischer Gesandter am Hofe zu Stockholm, und zwar zu der Zeit, als die diplomatischen Verhältnisse zwischen Schweden und Frankreich abgebrochen wurden; nach der Restauration bekleidete er Gesandtschaftsposten in Washington und Madrid. Sein Verlust wird hier sehr bedauert, da er zu den freigebigsten Wohlthätern der Armen in hiesiger Stadt gehörte und ein ausgezeichneter Freund und Beförderer der Kunst und der Künstler war. Seine auserlesene Gemäldesammlung wird nach Frankreich transportirt. Einstweilen ist der junge Hr. de la Fosse, früher Attaché bei den französischen Gesandtschaften in St. Petersburg und Turin, von Paris hier eingetroffen, um die diplomatischen Geschäfte am hiesigen Hofe zu versehen, bis der Graf v. Béarn ankommen wird, der Hrn. de Cabre zu ersetzen bestimmt ist. Derselbe war erster Secretär der Botschaft in Neapel, befindet sich aber gegenwärtig in Paris. Doch wird er nur den Rang eines Ministerresidenten haben. – Seit mehrern Monaten sind hier, wie in Marburg, neue gerichtliche Untersuchungen wegen Theilnahme oder Mitwissenschaft an revolutionären Umtrieben aus den Jahren 1832 und 1833, die mit dem Attentat in Frankfurt in Verbindug stehen sollen, im Gange. Auf den Grund von Beschuldigungen in dieser Beziehung wurden, wie bereits öffentliche Blätter gemeldet haben, Professor Jordan in Marburg und am hiesigen Orte mehrere Bürger – der Fabricant Habich, der Tischlermeister Lücke, der Schlossermeister Dalwig, der Eisenhändler Mumm und der Herausgeber eines hiesigen Localblattes, Hahndorf, ein Israelit, verhaftet. Ein vormaliger Apotheker in Marburg, Namens Döring, der auch in der von der Centraluntersuchungscommission veröffentlichten actenmäßigen Darstellung vorkommt und im Preußischen, wohin er seinen Wohnsitz verlegt hatte, wegen einer begangenen Mordthat und überwiesenen Antheils an staatsgefährlichen Unternehmungen zur Gefängnißstrafe auf eine lange Reihe von Jahren verurtheilt worden ist, durch dessen Denunciationen die Verhaftungen in Kurhessen veranlaßt worden sind, ist zu Weihnachten unter Bedeckung von preußischen Gendarmen von Magdeburg hierher transportirt worden, um mit den hiesigen Verhafteten confrontirt zu werden. Zur Leitung der Untersuchung war kurz vorher der Director der Hausvogtei in Berlin, Hr. Dambach, von da in Kassel eingetroffen. * Hannover, 1 Jan. Ein großer Theil der Bürgerschaft der Residenzstadt hat die Gelegenheit, welche der Neujahrstag herbeiführte, nicht vorbeigehen lassen, ihre Gesinnungen gegen den Stadtdirector Rumann an den Tag zu legen. Schon seit einigen Tagen war die Rede davon, daß man an diesem Tage in Masse zu Rumann ziehen wolle, um ihm Glück zu wünschen, und die unwandelbare Dankbarkeit der Bürgerschaft für seine langjährigen Dienste zu versichern. Die Regierung hatte von diesem Vorhaben Kenntniß erhalten, und so wurden denn der Stadtsyndikus Evers, als während Rumanns Suspension Chef des verwaltenden Magistrats, so wie der Bürger Worthalter (Wortführer des Bürgervorstehercollegiums) Hoffabricant Hausmann durch Schreiben des Landdrosten aufgefordert, eine solche als feindselige Demonstration zu betrachtende Gratulation zu verhüten, widrigenfalls man polizeiliche Mittel dagegen ergreifen müsse. Wirklich wurden auch schon gestern Abend in die Augen fallende Anstalten dieser Art gemacht, die Wachen wurden verdoppelt, die Mannschaft bekam scharfe Patronen etc. Es soll anfangs die Absicht der Bürgerschaft gewesen seyn, sich in feierlichem Zuge zu Rumann zu begeben; da man aber, wohl nicht ohne Grund, besorgen mochte, daß man einem solchen Zuge polizeiliche und militärische Hindernisse entgegensetzen werde, so verfügten sich heute Morgen schon von früh 8 Uhr an bis Mittag 12 Uhr eine Masse Menschen truppweise, paarweise und einzeln

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 6. Augsburg, 6. Januar 1840, S. 0046. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_006_18400106/6>, abgerufen am 28.04.2024.