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Allgemeine Zeitung. Nr. 46. Augsburg, 15. Februar 1840.

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und eingestürzt, und die benachbarten Häuser mitgerissen. Die durchbrochene Landenge beträgt hier freilich nicht über 200 Ruthen, aber mit Ausnahme einer schmalen Uferstrecke ist es lauter Triebsand, und diese Sandberge reichen bis zur Höhe von mehr als 100 Fuß hoch hinauf. Eine der größten Dünen, 120 Fuß hoch, mit allen darauf gepflanzten Bäumen und Gebüschen und einer an ihrem Fuße angelegten bedeutenden Schonung ist spurlos verschwunden, und der Strom hat sich jetzt, da er sich festzustellen anfängt, ein Bett gebrochen, das vorn 150 und am Ausfluß 500 Ruthen breit ist. Der Verlust an urbarem Lande ist höchst unbedeutend, die weggerissenen Häuser waren elende Fischerhütten, und es ist kein Menschenleben verloren gegangen, selbst bis auf eine Kuh ist das Vieh gerettet, nur die fahrende Habe wurde im Dunkel der Nacht mit den Hütten ein Raub der Wogen. Zwei kühne Fischer, die auf leichtem Kahne noch Sachen zu bergen suchten und in den Strudel gerissen wurden, durchschifften glücklich die neue Ausmündung, und landeten nachher wohlbehalten am Meeresstrande. Der Verlust, den 90 Menschen an Obdach und Vermögen erlitten, wird also leicht zu ersetzen seyn, und wenn man bedenkt, daß das Werder dadurch gerettet worden, so erscheint diese Wendung der Dinge höchst glücklich; aber, nachdem es nunmehr auch gelungen ist, die später noch von neuem drohende Gefahr von den Deichen abzuwenden, so dringt sich jetzt allgemein die Frage auf: wie wird es nun mit der Stromschifffahrt werden? Die neue Mündung zu schließen, möchte sehr problematisch seyn, für jetzt ist es unmöglich. Die Weichsel hat sich von Danzig weggewendet, das von der neuen Mündung an bis hinter Danzig auf einer Strecke von zwei Meilen dicht gelagerte und zum Theil bis in den Grund reichende Eis kann vom Strome nicht fortgeschafft werden, und sieht also seiner Auflösung durch die allmählich eintretende warme Temperatur entgegen, mithin ist vor Junius schwerlich daran zu denken, daß der Strom frei werde. Aber auch dann fragt es sich, werden die polnischen Getreidekähne und Holzflöße, wenn der Zug des Stromes sich von Danzig abwendet, für die Folge noch hinunterkommen können? wird das Bett nicht immer mehr versanden? Unter diesen Befürchtungen erinnert man sich eines vor 35 Jahren entworfenen Projects zur bessern Regulirung des Weichselstroms. Dieses Project, durch die schon damals immer stärker hervortretende Versandung des Weichselbettes hervorgerufen, glaubte diesem Uebel nur durch eine Verkürzung des Laufs des Flusses und eine neue Ausmündung desselben abhelfen zu können. Man ging dabei von der Ansicht aus, daß die Versandung der Weichsel hauptsächlich dadurch sich vermehre, daß die Nogat, deren Lauf um ein Drittel kürzer als der der Weichsel ist, und die ein stärkeres Gefälle hat, den meisten Strom bei der Theilung des Flusses mit sich führe, und projectirte, durch eine um vier Meilen abgekürzte Laufbahn der Weichsel das Gefälle derselben mit dem der Nogat ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch der Wasserzug in beiden Armen gleichmäßig und die Weichsel mehr ausgetieft werden würde. Ein Canal sollte von dem Durchstich, den man zur Ausmündung des Stroms unfern dem sogenannten Haupt drei Meilen von Danzig durch die Nehrung machen wollte, die Flußschifffahrt nach der Stadt und dem Hafen vermitteln. Der ausbrechende Krieg ließ gar nicht an die Ausführung des Plans denken, später scheute man der großen Kosten wegen, ihn wieder in Anregung zu bringen. Jetzt da die Natur die schwierige und kostspielige Arbeit des Durchstichs selbst übernommen, freilich mehr unterhalb, indessen den Lauf doch immer um 2 1/2 Meilen abkürzend, und das vom sogenannten Haupte an nur fünf Fuß betragende Gefälle auf 2 1/2 Meilen statt auf das Doppelte übertragend, und man keine Hoffnung hat, die Oeffnung zu schließen, lebt der Gedanke an jenen Plan wieder auf. Die Kosten eines sehr starken Dammes quer durch das Strombett, um dieses zu schließen und die neue Mündung zu halten, der Befestigung ihrer losen Sandufer, der Anlegung einer großen Schleuße beim Eintritt des Canals, und dieses selbst würden nicht gering seyn, aber man würde damit doch vielleicht eine bessere Stromschifffahrt gewinnen, der Theil der Deiche von der Schleuße bis zur Stadt könnte eingehen, deßgleichen eine Menge kostspieliger Schöpfmühlen im niedrigsten Theile des Werders, und der Hafen würde vor den Zerstörungen der Eisgänge und den diesen folgenden Versandungen geschützt seyn, sobald er mit der Weichsel nicht mehr unmittelbar in Verbindung stünde. Was nun von diesen Hoffnungen bei genauer Untersuchung der Verhältnisse sich wird realisiren lassen, oder ob die Besorgnisse, daß dem Handel von Danzig eine schwer zu heilende Wunde geschlagen sey, eintreffen dürften, das müssen wir der Zeit zu entscheiden überlassen, für jetzt aber sind die Gemüther hauptsächlich nur darauf gerichtet, der Vorsehung zu danken, daß sie uns aus einer so furchtbar drohenden allgemeinen Gefahr auf eine so unerwartete Weise gerettet hat.

Ich bemerke, daß nach genauen mir jetzt mitgetheilten Notizen über das Gefälle des Stroms dasselbe von der preußischen Gränze bis Weichselmünde auf eine Strecke von 33 1/2 Meile 154 1/2 Fuß beträgt und vom sogenannten Haupte bis Weichselmünde auf 5 1/2 Meile 11 3/4 Fuß, also vom Durchbruche bis zur alten Mündung etwa 5 Fuß. Das Wasser ist seitdem so gefallen, daß an einen Deichbruch nicht mehr zu denken ist, es müßte denn in der Elbinger Weichsel seyn, wo noch alles Eis fest liegt, doch sind unsere Deiche an einigen Stellen durch die Gewalt, die der Strom angewendet hat, um sein neues Bett zu reguliren, so angegriffen und unterwaschen worden, daß nur unausgesetzte Verstärkung derselben von innen den Bruch hat verhüten können. Wie fest übrigens die Stopfung liegt und wie wenig Wasser im alten Bette ist, geht daraus hervor, daß bei Weichselmünde, wo der Fluß offen, gar keine Strömung mehr zu finden ist. Die Versuche, welche man nun anstellen will, um die Fahrt vom Hafen nach der Stadt frei zu machen, möchten daher für jetzt noch wenig Erfolg darbieten.

Rußland.

Ueber den Marsch, den unser Armeecorps gegen Khiwa durch einen Theil der Kirgisen-Steppe zurückgelegt hat, gibt uns die gestrige Kriegszeitung nachstehendes officielle Bulletin: "In Folge der bereits zur allgemeinen Kunde gebrachten Erklärung, über die Ursachen und den Zweck der gegen Khiwa zu richtenden Kriegsoperationen, ward eine Militär-Expedition unter dem Commando des Generaladjutanten Perowsky in Orenburg ausgerüstet, die am 17 (29) Nov. von dort aufbrach, und am 17 Dec. den Ort Bisch-Tamak, 270 Werste von Orenburg entfernt, erreichte. Dort hielt sie am 18 Dec., dem Geburtsfeste Sr. Maj. des Kaisers, Rasttag und beging den Tag mit einer feierlichen Messe in der Feldkirche und andern festlichen Vergnügungen. Nachdem sie sich dort mit Heu und Holz verproviantirt hatte, setzte sie am 19 ihren Marsch fort, erreichte am 31 Dec. das erste Fort in der Steppe, Atü-Jakschi, am Yemba-Flusse. Bis zu diesem Punkt hat das Detaschement alle Hindernisse siegreich bestanden, die ein Heereszug während eines kalten Winters durch die Kirgisen-Steppe darbietet. Ungeachtet eines beharrlichen Frostes von 32° Reaumur, litt dennoch keiner von unsern bei dieser Expedition betheiligten Kriegern. Das ganze Armeecorps erfreut sich eines vollkommenen Wohlseyns und ist mit allen Bedürfnissen genügend versorgt, Mundvorrath

und eingestürzt, und die benachbarten Häuser mitgerissen. Die durchbrochene Landenge beträgt hier freilich nicht über 200 Ruthen, aber mit Ausnahme einer schmalen Uferstrecke ist es lauter Triebsand, und diese Sandberge reichen bis zur Höhe von mehr als 100 Fuß hoch hinauf. Eine der größten Dünen, 120 Fuß hoch, mit allen darauf gepflanzten Bäumen und Gebüschen und einer an ihrem Fuße angelegten bedeutenden Schonung ist spurlos verschwunden, und der Strom hat sich jetzt, da er sich festzustellen anfängt, ein Bett gebrochen, das vorn 150 und am Ausfluß 500 Ruthen breit ist. Der Verlust an urbarem Lande ist höchst unbedeutend, die weggerissenen Häuser waren elende Fischerhütten, und es ist kein Menschenleben verloren gegangen, selbst bis auf eine Kuh ist das Vieh gerettet, nur die fahrende Habe wurde im Dunkel der Nacht mit den Hütten ein Raub der Wogen. Zwei kühne Fischer, die auf leichtem Kahne noch Sachen zu bergen suchten und in den Strudel gerissen wurden, durchschifften glücklich die neue Ausmündung, und landeten nachher wohlbehalten am Meeresstrande. Der Verlust, den 90 Menschen an Obdach und Vermögen erlitten, wird also leicht zu ersetzen seyn, und wenn man bedenkt, daß das Werder dadurch gerettet worden, so erscheint diese Wendung der Dinge höchst glücklich; aber, nachdem es nunmehr auch gelungen ist, die später noch von neuem drohende Gefahr von den Deichen abzuwenden, so dringt sich jetzt allgemein die Frage auf: wie wird es nun mit der Stromschifffahrt werden? Die neue Mündung zu schließen, möchte sehr problematisch seyn, für jetzt ist es unmöglich. Die Weichsel hat sich von Danzig weggewendet, das von der neuen Mündung an bis hinter Danzig auf einer Strecke von zwei Meilen dicht gelagerte und zum Theil bis in den Grund reichende Eis kann vom Strome nicht fortgeschafft werden, und sieht also seiner Auflösung durch die allmählich eintretende warme Temperatur entgegen, mithin ist vor Junius schwerlich daran zu denken, daß der Strom frei werde. Aber auch dann fragt es sich, werden die polnischen Getreidekähne und Holzflöße, wenn der Zug des Stromes sich von Danzig abwendet, für die Folge noch hinunterkommen können? wird das Bett nicht immer mehr versanden? Unter diesen Befürchtungen erinnert man sich eines vor 35 Jahren entworfenen Projects zur bessern Regulirung des Weichselstroms. Dieses Project, durch die schon damals immer stärker hervortretende Versandung des Weichselbettes hervorgerufen, glaubte diesem Uebel nur durch eine Verkürzung des Laufs des Flusses und eine neue Ausmündung desselben abhelfen zu können. Man ging dabei von der Ansicht aus, daß die Versandung der Weichsel hauptsächlich dadurch sich vermehre, daß die Nogat, deren Lauf um ein Drittel kürzer als der der Weichsel ist, und die ein stärkeres Gefälle hat, den meisten Strom bei der Theilung des Flusses mit sich führe, und projectirte, durch eine um vier Meilen abgekürzte Laufbahn der Weichsel das Gefälle derselben mit dem der Nogat ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch der Wasserzug in beiden Armen gleichmäßig und die Weichsel mehr ausgetieft werden würde. Ein Canal sollte von dem Durchstich, den man zur Ausmündung des Stroms unfern dem sogenannten Haupt drei Meilen von Danzig durch die Nehrung machen wollte, die Flußschifffahrt nach der Stadt und dem Hafen vermitteln. Der ausbrechende Krieg ließ gar nicht an die Ausführung des Plans denken, später scheute man der großen Kosten wegen, ihn wieder in Anregung zu bringen. Jetzt da die Natur die schwierige und kostspielige Arbeit des Durchstichs selbst übernommen, freilich mehr unterhalb, indessen den Lauf doch immer um 2 1/2 Meilen abkürzend, und das vom sogenannten Haupte an nur fünf Fuß betragende Gefälle auf 2 1/2 Meilen statt auf das Doppelte übertragend, und man keine Hoffnung hat, die Oeffnung zu schließen, lebt der Gedanke an jenen Plan wieder auf. Die Kosten eines sehr starken Dammes quer durch das Strombett, um dieses zu schließen und die neue Mündung zu halten, der Befestigung ihrer losen Sandufer, der Anlegung einer großen Schleuße beim Eintritt des Canals, und dieses selbst würden nicht gering seyn, aber man würde damit doch vielleicht eine bessere Stromschifffahrt gewinnen, der Theil der Deiche von der Schleuße bis zur Stadt könnte eingehen, deßgleichen eine Menge kostspieliger Schöpfmühlen im niedrigsten Theile des Werders, und der Hafen würde vor den Zerstörungen der Eisgänge und den diesen folgenden Versandungen geschützt seyn, sobald er mit der Weichsel nicht mehr unmittelbar in Verbindung stünde. Was nun von diesen Hoffnungen bei genauer Untersuchung der Verhältnisse sich wird realisiren lassen, oder ob die Besorgnisse, daß dem Handel von Danzig eine schwer zu heilende Wunde geschlagen sey, eintreffen dürften, das müssen wir der Zeit zu entscheiden überlassen, für jetzt aber sind die Gemüther hauptsächlich nur darauf gerichtet, der Vorsehung zu danken, daß sie uns aus einer so furchtbar drohenden allgemeinen Gefahr auf eine so unerwartete Weise gerettet hat.

Ich bemerke, daß nach genauen mir jetzt mitgetheilten Notizen über das Gefälle des Stroms dasselbe von der preußischen Gränze bis Weichselmünde auf eine Strecke von 33 1/2 Meile 154 1/2 Fuß beträgt und vom sogenannten Haupte bis Weichselmünde auf 5 1/2 Meile 11 3/4 Fuß, also vom Durchbruche bis zur alten Mündung etwa 5 Fuß. Das Wasser ist seitdem so gefallen, daß an einen Deichbruch nicht mehr zu denken ist, es müßte denn in der Elbinger Weichsel seyn, wo noch alles Eis fest liegt, doch sind unsere Deiche an einigen Stellen durch die Gewalt, die der Strom angewendet hat, um sein neues Bett zu reguliren, so angegriffen und unterwaschen worden, daß nur unausgesetzte Verstärkung derselben von innen den Bruch hat verhüten können. Wie fest übrigens die Stopfung liegt und wie wenig Wasser im alten Bette ist, geht daraus hervor, daß bei Weichselmünde, wo der Fluß offen, gar keine Strömung mehr zu finden ist. Die Versuche, welche man nun anstellen will, um die Fahrt vom Hafen nach der Stadt frei zu machen, möchten daher für jetzt noch wenig Erfolg darbieten.

Rußland.

Ueber den Marsch, den unser Armeecorps gegen Khiwa durch einen Theil der Kirgisen-Steppe zurückgelegt hat, gibt uns die gestrige Kriegszeitung nachstehendes officielle Bulletin: „In Folge der bereits zur allgemeinen Kunde gebrachten Erklärung, über die Ursachen und den Zweck der gegen Khiwa zu richtenden Kriegsoperationen, ward eine Militär-Expedition unter dem Commando des Generaladjutanten Perowsky in Orenburg ausgerüstet, die am 17 (29) Nov. von dort aufbrach, und am 17 Dec. den Ort Bisch-Tamak, 270 Werste von Orenburg entfernt, erreichte. Dort hielt sie am 18 Dec., dem Geburtsfeste Sr. Maj. des Kaisers, Rasttag und beging den Tag mit einer feierlichen Messe in der Feldkirche und andern festlichen Vergnügungen. Nachdem sie sich dort mit Heu und Holz verproviantirt hatte, setzte sie am 19 ihren Marsch fort, erreichte am 31 Dec. das erste Fort in der Steppe, Atü-Jakschi, am Yemba-Flusse. Bis zu diesem Punkt hat das Detaschement alle Hindernisse siegreich bestanden, die ein Heereszug während eines kalten Winters durch die Kirgisen-Steppe darbietet. Ungeachtet eines beharrlichen Frostes von 32° Réaumur, litt dennoch keiner von unsern bei dieser Expedition betheiligten Kriegern. Das ganze Armeecorps erfreut sich eines vollkommenen Wohlseyns und ist mit allen Bedürfnissen genügend versorgt, Mundvorrath

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und eingestürzt, und die benachbarten Häuser mitgerissen. Die durchbrochene Landenge beträgt hier freilich nicht über 200 Ruthen, aber mit Ausnahme einer schmalen Uferstrecke ist es lauter Triebsand, und diese Sandberge reichen bis zur Höhe von mehr als 100 Fuß hoch hinauf. Eine der größten Dünen, 120 Fuß hoch, mit allen darauf gepflanzten Bäumen und Gebüschen und einer an ihrem Fuße angelegten bedeutenden Schonung ist spurlos verschwunden, und der Strom hat sich jetzt, da er sich festzustellen anfängt, ein Bett gebrochen, das vorn 150 und am Ausfluß 500 Ruthen breit ist. Der Verlust an urbarem Lande ist höchst unbedeutend, die weggerissenen Häuser waren elende Fischerhütten, und es ist kein Menschenleben verloren gegangen, selbst bis auf eine Kuh ist das Vieh gerettet, nur die fahrende Habe wurde im Dunkel der Nacht mit den Hütten ein Raub der Wogen. Zwei kühne Fischer, die auf leichtem Kahne noch Sachen zu bergen suchten und in den Strudel gerissen wurden, durchschifften glücklich die neue Ausmündung, und landeten nachher wohlbehalten am Meeresstrande. Der Verlust, den 90 Menschen an Obdach und Vermögen erlitten, wird also leicht zu ersetzen seyn, und wenn man bedenkt, daß das Werder dadurch gerettet worden, so erscheint diese Wendung der Dinge höchst glücklich; aber, nachdem es nunmehr auch gelungen ist, die später noch von neuem drohende Gefahr von den Deichen abzuwenden, so dringt sich jetzt allgemein die Frage auf: wie wird es nun mit der Stromschifffahrt werden? Die neue Mündung zu schließen, möchte sehr problematisch seyn, für jetzt ist es unmöglich. Die Weichsel hat sich von Danzig weggewendet, das von der neuen Mündung an bis hinter Danzig auf einer Strecke von zwei Meilen dicht gelagerte und zum Theil bis in den Grund reichende Eis kann vom Strome nicht fortgeschafft werden, und sieht also seiner Auflösung durch die allmählich eintretende warme Temperatur entgegen, mithin ist vor Junius schwerlich daran zu denken, daß der Strom frei werde. Aber auch dann fragt es sich, werden die polnischen Getreidekähne und Holzflöße, wenn der Zug des Stromes sich von Danzig abwendet, für die Folge noch hinunterkommen können? wird das Bett nicht immer mehr versanden? Unter diesen Befürchtungen erinnert man sich eines vor 35 Jahren entworfenen Projects zur bessern Regulirung des Weichselstroms. Dieses Project, durch die schon damals immer stärker hervortretende Versandung des Weichselbettes hervorgerufen, glaubte diesem Uebel nur durch eine Verkürzung des Laufs des Flusses und eine neue Ausmündung desselben abhelfen zu können. Man ging dabei von der Ansicht aus, daß die Versandung der Weichsel hauptsächlich dadurch sich vermehre, daß die Nogat, deren Lauf um ein Drittel kürzer als der der Weichsel ist, und die ein stärkeres Gefälle hat, den meisten Strom bei der Theilung des Flusses mit sich führe, und projectirte, durch eine um vier Meilen abgekürzte Laufbahn der Weichsel das Gefälle derselben mit dem der Nogat ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch der Wasserzug in beiden Armen gleichmäßig und die Weichsel mehr ausgetieft werden würde. Ein Canal sollte von dem Durchstich, den man zur Ausmündung des Stroms unfern dem sogenannten Haupt drei Meilen von Danzig durch die Nehrung machen wollte, die Flußschifffahrt nach der Stadt und dem Hafen vermitteln. Der ausbrechende Krieg ließ gar nicht an die Ausführung des Plans denken, später scheute man der großen Kosten wegen, ihn wieder in Anregung zu bringen. Jetzt da die Natur die schwierige und kostspielige Arbeit des Durchstichs selbst übernommen, freilich mehr unterhalb, indessen den Lauf doch immer um 2 1/2 Meilen abkürzend, und das vom sogenannten Haupte an nur fünf Fuß betragende Gefälle auf 2 1/2 Meilen statt auf das Doppelte übertragend, und man keine Hoffnung hat, die Oeffnung zu schließen, lebt der Gedanke an jenen Plan wieder auf. Die Kosten eines sehr starken Dammes quer durch das Strombett, um dieses zu schließen und die neue Mündung zu halten, der Befestigung ihrer losen Sandufer, der Anlegung einer großen Schleuße beim Eintritt des Canals, und dieses selbst würden nicht gering seyn, aber man würde damit doch vielleicht eine bessere Stromschifffahrt gewinnen, der Theil der Deiche von der Schleuße bis zur Stadt könnte eingehen, deßgleichen eine Menge kostspieliger Schöpfmühlen im niedrigsten Theile des Werders, und der Hafen würde vor den Zerstörungen der Eisgänge und den diesen folgenden Versandungen geschützt seyn, sobald er mit der Weichsel nicht mehr unmittelbar in Verbindung stünde. Was nun von diesen Hoffnungen bei genauer Untersuchung der Verhältnisse sich wird realisiren lassen, oder ob die Besorgnisse, daß dem Handel von Danzig eine schwer zu heilende Wunde geschlagen sey, eintreffen dürften, das müssen wir der Zeit zu entscheiden überlassen, für jetzt aber sind die Gemüther hauptsächlich nur darauf gerichtet, der Vorsehung zu danken, daß sie uns aus einer so furchtbar drohenden allgemeinen Gefahr auf eine so unerwartete Weise gerettet hat.</p>
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[0367/0007] und eingestürzt, und die benachbarten Häuser mitgerissen. Die durchbrochene Landenge beträgt hier freilich nicht über 200 Ruthen, aber mit Ausnahme einer schmalen Uferstrecke ist es lauter Triebsand, und diese Sandberge reichen bis zur Höhe von mehr als 100 Fuß hoch hinauf. Eine der größten Dünen, 120 Fuß hoch, mit allen darauf gepflanzten Bäumen und Gebüschen und einer an ihrem Fuße angelegten bedeutenden Schonung ist spurlos verschwunden, und der Strom hat sich jetzt, da er sich festzustellen anfängt, ein Bett gebrochen, das vorn 150 und am Ausfluß 500 Ruthen breit ist. Der Verlust an urbarem Lande ist höchst unbedeutend, die weggerissenen Häuser waren elende Fischerhütten, und es ist kein Menschenleben verloren gegangen, selbst bis auf eine Kuh ist das Vieh gerettet, nur die fahrende Habe wurde im Dunkel der Nacht mit den Hütten ein Raub der Wogen. Zwei kühne Fischer, die auf leichtem Kahne noch Sachen zu bergen suchten und in den Strudel gerissen wurden, durchschifften glücklich die neue Ausmündung, und landeten nachher wohlbehalten am Meeresstrande. Der Verlust, den 90 Menschen an Obdach und Vermögen erlitten, wird also leicht zu ersetzen seyn, und wenn man bedenkt, daß das Werder dadurch gerettet worden, so erscheint diese Wendung der Dinge höchst glücklich; aber, nachdem es nunmehr auch gelungen ist, die später noch von neuem drohende Gefahr von den Deichen abzuwenden, so dringt sich jetzt allgemein die Frage auf: wie wird es nun mit der Stromschifffahrt werden? Die neue Mündung zu schließen, möchte sehr problematisch seyn, für jetzt ist es unmöglich. Die Weichsel hat sich von Danzig weggewendet, das von der neuen Mündung an bis hinter Danzig auf einer Strecke von zwei Meilen dicht gelagerte und zum Theil bis in den Grund reichende Eis kann vom Strome nicht fortgeschafft werden, und sieht also seiner Auflösung durch die allmählich eintretende warme Temperatur entgegen, mithin ist vor Junius schwerlich daran zu denken, daß der Strom frei werde. Aber auch dann fragt es sich, werden die polnischen Getreidekähne und Holzflöße, wenn der Zug des Stromes sich von Danzig abwendet, für die Folge noch hinunterkommen können? wird das Bett nicht immer mehr versanden? Unter diesen Befürchtungen erinnert man sich eines vor 35 Jahren entworfenen Projects zur bessern Regulirung des Weichselstroms. Dieses Project, durch die schon damals immer stärker hervortretende Versandung des Weichselbettes hervorgerufen, glaubte diesem Uebel nur durch eine Verkürzung des Laufs des Flusses und eine neue Ausmündung desselben abhelfen zu können. Man ging dabei von der Ansicht aus, daß die Versandung der Weichsel hauptsächlich dadurch sich vermehre, daß die Nogat, deren Lauf um ein Drittel kürzer als der der Weichsel ist, und die ein stärkeres Gefälle hat, den meisten Strom bei der Theilung des Flusses mit sich führe, und projectirte, durch eine um vier Meilen abgekürzte Laufbahn der Weichsel das Gefälle derselben mit dem der Nogat ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch der Wasserzug in beiden Armen gleichmäßig und die Weichsel mehr ausgetieft werden würde. Ein Canal sollte von dem Durchstich, den man zur Ausmündung des Stroms unfern dem sogenannten Haupt drei Meilen von Danzig durch die Nehrung machen wollte, die Flußschifffahrt nach der Stadt und dem Hafen vermitteln. Der ausbrechende Krieg ließ gar nicht an die Ausführung des Plans denken, später scheute man der großen Kosten wegen, ihn wieder in Anregung zu bringen. Jetzt da die Natur die schwierige und kostspielige Arbeit des Durchstichs selbst übernommen, freilich mehr unterhalb, indessen den Lauf doch immer um 2 1/2 Meilen abkürzend, und das vom sogenannten Haupte an nur fünf Fuß betragende Gefälle auf 2 1/2 Meilen statt auf das Doppelte übertragend, und man keine Hoffnung hat, die Oeffnung zu schließen, lebt der Gedanke an jenen Plan wieder auf. Die Kosten eines sehr starken Dammes quer durch das Strombett, um dieses zu schließen und die neue Mündung zu halten, der Befestigung ihrer losen Sandufer, der Anlegung einer großen Schleuße beim Eintritt des Canals, und dieses selbst würden nicht gering seyn, aber man würde damit doch vielleicht eine bessere Stromschifffahrt gewinnen, der Theil der Deiche von der Schleuße bis zur Stadt könnte eingehen, deßgleichen eine Menge kostspieliger Schöpfmühlen im niedrigsten Theile des Werders, und der Hafen würde vor den Zerstörungen der Eisgänge und den diesen folgenden Versandungen geschützt seyn, sobald er mit der Weichsel nicht mehr unmittelbar in Verbindung stünde. Was nun von diesen Hoffnungen bei genauer Untersuchung der Verhältnisse sich wird realisiren lassen, oder ob die Besorgnisse, daß dem Handel von Danzig eine schwer zu heilende Wunde geschlagen sey, eintreffen dürften, das müssen wir der Zeit zu entscheiden überlassen, für jetzt aber sind die Gemüther hauptsächlich nur darauf gerichtet, der Vorsehung zu danken, daß sie uns aus einer so furchtbar drohenden allgemeinen Gefahr auf eine so unerwartete Weise gerettet hat. _ Danzig, 8 Febr. Ich bemerke, daß nach genauen mir jetzt mitgetheilten Notizen über das Gefälle des Stroms dasselbe von der preußischen Gränze bis Weichselmünde auf eine Strecke von 33 1/2 Meile 154 1/2 Fuß beträgt und vom sogenannten Haupte bis Weichselmünde auf 5 1/2 Meile 11 3/4 Fuß, also vom Durchbruche bis zur alten Mündung etwa 5 Fuß. Das Wasser ist seitdem so gefallen, daß an einen Deichbruch nicht mehr zu denken ist, es müßte denn in der Elbinger Weichsel seyn, wo noch alles Eis fest liegt, doch sind unsere Deiche an einigen Stellen durch die Gewalt, die der Strom angewendet hat, um sein neues Bett zu reguliren, so angegriffen und unterwaschen worden, daß nur unausgesetzte Verstärkung derselben von innen den Bruch hat verhüten können. Wie fest übrigens die Stopfung liegt und wie wenig Wasser im alten Bette ist, geht daraus hervor, daß bei Weichselmünde, wo der Fluß offen, gar keine Strömung mehr zu finden ist. Die Versuche, welche man nun anstellen will, um die Fahrt vom Hafen nach der Stadt frei zu machen, möchten daher für jetzt noch wenig Erfolg darbieten. Rußland. _ St. Petersburg, 4 Febr. Ueber den Marsch, den unser Armeecorps gegen Khiwa durch einen Theil der Kirgisen-Steppe zurückgelegt hat, gibt uns die gestrige Kriegszeitung nachstehendes officielle Bulletin: „In Folge der bereits zur allgemeinen Kunde gebrachten Erklärung, über die Ursachen und den Zweck der gegen Khiwa zu richtenden Kriegsoperationen, ward eine Militär-Expedition unter dem Commando des Generaladjutanten Perowsky in Orenburg ausgerüstet, die am 17 (29) Nov. von dort aufbrach, und am 17 Dec. den Ort Bisch-Tamak, 270 Werste von Orenburg entfernt, erreichte. Dort hielt sie am 18 Dec., dem Geburtsfeste Sr. Maj. des Kaisers, Rasttag und beging den Tag mit einer feierlichen Messe in der Feldkirche und andern festlichen Vergnügungen. Nachdem sie sich dort mit Heu und Holz verproviantirt hatte, setzte sie am 19 ihren Marsch fort, erreichte am 31 Dec. das erste Fort in der Steppe, Atü-Jakschi, am Yemba-Flusse. Bis zu diesem Punkt hat das Detaschement alle Hindernisse siegreich bestanden, die ein Heereszug während eines kalten Winters durch die Kirgisen-Steppe darbietet. Ungeachtet eines beharrlichen Frostes von 32° Réaumur, litt dennoch keiner von unsern bei dieser Expedition betheiligten Kriegern. Das ganze Armeecorps erfreut sich eines vollkommenen Wohlseyns und ist mit allen Bedürfnissen genügend versorgt, Mundvorrath

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 46. Augsburg, 15. Februar 1840, S. 0367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_046_18400215/7>, abgerufen am 29.04.2024.