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Allgemeine Zeitung. Nr. 160. Augsburg, 8. Juni 1840.

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17 das Fort San Mateo (vier Lieues südlich von Morella), nachdem es der Feind bei Anbruch des Tages verlassen, besetzt; der Platz, dessen Werke man verstärkt, ist zu einem Depot für Lebensmittel bestimmt. Die zweite Division rückte am selben Tage bis Jana und Traiguera vor, was den Feind bestimmte, die Forts von Benicarlo, Uldecona und Alcanar zu räumen. Uldecona ward den 18 von der Brigade Povia besetzt. Den 22 um 3 Uhr Morgens ergab sich das Fort von Begis nach einem 30stündigen Feuer ohne Bedingung an die Truppen der ersten Division. Ein Versuch der Besatzung, unter dem Schutze der Nacht zu entfliehen, war mißlungen. Sechs Officiere, 119 Soldaten, drei Stück Geschütz, 100 Gewehre, Lebensmittel und Schießbedarf fielen den Constitutionellen in die Hände. Die Carlisten waren aus der Gegend von Alcanniz verschwunden. Das Volk sprach sich täglich lauter für die Regierung der Königin aus, die Nationalgarde fing an sich zu bilden und selbst gegen die Rebellen auszuziehen. Das Fort von Montan war am 17 Nachts von den Insurgenten in Brand gesteckt und geräumt worden; am 18 bei Tagesanbruch hatte die Brigade Villalonga das Feuer gedämpft und war Meister des Schlosses. Balmaseda schien am 20 einen Augenblick die Umgegend von Monreal del Campo zu bedrohen, aber man fürchtete, daß er die Entfernung der Armee von Morella wohl zu einem Einfalle in Andalusien benützen könnte. Seine Bande war wieder auf 800 Reiter und 2000 Mann zu Fuß angewachsen. Cabrera war am 21 Nachmittags in einem schlechten Cabriolet zu Vinaroz angekommen. Eine seiner Schwestern (la hermana del tigre, wie die Tribuna sich ausdrückt) war nach Parell entflohen. Die Brigade Leon war am 26 in Catalonien eingerückt, und hatte Befehl sich mit Borso zu vereinigen. Die Entmuthigung unter den Carlisten ist darüber allgemein; nur Boquina und ein Paar andere Hauptleute, deren Rotten die schmählichsten Ausschweifungen begehen, scheinen zur Fortsetzung des Kampfes entschlossen. Einer Nachricht aus Perthus vom 28 zufolge, hatten sich die Insurgenten um Ripoll y Cap de Bano zusammengezogen. Ros d'Eroles war in der Richtung von Conca de Tremp gesehen worden. Die Generale Salcedo und Carbo mit mehr als 4000 Mann beobachteten ihre Bewegungen von Vich und Olot aus. Daß der gemäßigte Correo National zu Saragossa öffentlich vom Pöbel verbrannt worden, daß zu Logronno das Gleiche durch die bewaffnete Nationalgarde geschah, daß neue Gährung sich allenthalben der Gemüther zu bemächtigen scheint, und der Föderalismus in Andalusien sein unglückdrohendes Haupt wie im Jahr 1835 erhebt; daß man Espartero beschuldigt, diesen Tendenzen und Umtrieben nicht fremd zu seyn; daß neue Erschütterungen und Wirren von Vielen befürchtet und vorausverkündet werden, wird Ihnen Ihr ehrenwerther Madrider Correspondent schon des Ausführlichen gemeldet haben. - Die beiden Königinnen waren zu Saragossa für den 10 oder 12 Jun. erwartet. - "Die Carlisten, sagte neulich der Castellano, üben Mord, Plünderung und Nothzucht mit dem Scapulier auf der Brust und unter dem Rufe: "Es lebe die Religion!" ... Andere verbrennen die Zeitungen unter dem Rufe: "Es lebe die Freiheit!" verfolgen und mißhandeln alle, die nicht unbedingt ihrer Meinung sind und ihre Unabhängigkeit behaupten wollen. Gleichen sich die einen und die andern nicht auf merkwürdige Weise und begreifen nicht die einen die Religion eben so schlecht wie die andern die Freiheit?

Großbritannien.

Der Gegenstand, der heute die Stadt London am meisten beschäftigte, war die öffentliche Versammlung der Gesellschaft für Aufhebung des Sklavenhandels in Exeter-Hall, unter Vorsitz des Prinzen Albert. Es war dieß der erste öffentliche Act des Prinzen seit seiner Vermählung, und das Gerücht davon hatte eine so große Menschenmenge herbeigezogen, daß zwei Drittel der Billets verlangenden Personen wieder abgewiesen werden mußte. Der Prinz erschien um 11 Uhr und ward mit lautem Jubel empfangen. Die Sitzung begann sodann mit Orgelspiel und Gesang der Nationalhymne (Rule Britannia), worauf Prinz Albert sich erhob und folgende Anrede hielt: "Die Ursache, die mich bewogen hat den Vorsitz bei der Zusammenkunft dieser Gesellschaft zu übernehmen, war die Ueberzeugung von der außerordentlichen Wichtigkeit derselben für die großen Interessen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Tief bedaure ich, daß die wohlwollenden und beharrlichen Anstrengungen Englands, jenen schändlichen Menschenhandel - zugleich das Elend Afrika's und der schwärzeste Makel des gesitteten Europa's - von Grund aus zu vernichten, bis jetzt noch zu keinem ganz genügenden Ergebnisse geführt haben. Aber ich hoffe von ganzem Herzen, daß dieses große Land in seinen Bemühungen nicht nachlassen wird, bis es einem Zustand der Dinge, der dem Geist des Christenthums und den besten Gefühlen unsrer Natur so gewaltsam widerstrebt, für immer ein Ende gemacht hat. Hoffen wir deßhalb, daß die Vorsehung unsern Anstrengungen in einer so heiligen Sache ihr Gedeihen geben wird, und daß unter den Auspicien unserer Königin (lauter Beifall) und ihrer Regierung wir, in nicht zu entfernter Zeit, mit der Erfüllung des großen und menschlichen Zwecks belohnt werden mögen, zu dessen Beförderung wir heute zusammengekommen sind." (Lauter fortgesetzter Beifall.) - Nachdem hierauf mehrere Mitwirkung bezeugende Briefe (darunter ein Brief mit 100 Pfd. von der Königin-Wittwe) vorgelesen waren, erhob sich Hr. Fowell Burton mit dem Antrage, "daß, weil trotz aller ergriffenen Maaßregeln der Sklavenhandel sich noch immer vermehre, die ganze Christengemeinde sich zur vollkommenen Vernichtung desselben verbinden möge." Diesen Antrag bevorwortete der Redner mit einem herzlichen an den Prinzen gerichteten Gruß des Danks und der Bewillkommnung, daß er, der sich des Zutritts zu allen übrigen politischen und parteihaften Zusammenkünften enthalten, nur dieser Gesellschaft, in der alle religiösen und politischen Gefühle Englands zu einem einzigen Zwecke verschmolzen und verbündet seyen, die ausgezeichnete Ehre seiner Gegenwart gewährt habe. "Was ist jetzt," fährt der Redner dann fort, "der Zustand Afrika's? Es ist ein allgemeines Schlachthaus. Was ist sein Handel? Menschenhandel. Täglich fallen tausend Unglückliche, von Karawanenzügen fortgeschleppt, in dem Sand der Wüste, täglich ersticken Tausende, im Boden der Schiffe zusammengedrängt, auf dem Meere; ein Sklavenschiff ist, nach dem Ausdruck der Schrift, gleich "einer Pest, die über die Gewässer wandelt:" die Haifische selbst kennen diese Blutbarke und folgen ihr auf Beute lauernd. Wir wollen Afrika nicht mit der Peitsche und der Kette civilisiren. Was wir für Afrika brauchen ist freie Arbeit, freie rechtschaffene Betriebsamkeit, und vor allem Religion." - (Bei diesen Worten tritt O'Connell ein und wird theils mit Händeklatschen, theils mit Zischen begrüßt.) "Ich bemerke die Ursache dieser Unterbrechung," rief der Redner, "es ist das Eintreten Hrn. O'Connells. Aber ich bitte die Versammlung, daß sie die Sache Afrika's nicht durch Ausstellung gewisser Parteigefühle beeinträchtige, und daß sie mir gestatte, ihr, in Bezug auf den Eingetretenen, zu bezeugen, daß es nie einen eifrigern Vertheidiger der Aufhebung des Sklavenhandels gab als ihn. (Lauter Beifall.) Uebrigens glaube ich mich noch in seinem Namen dafür verbürgen zu können, daß er sich, so wie er

17 das Fort San Mateo (vier Lieues südlich von Morella), nachdem es der Feind bei Anbruch des Tages verlassen, besetzt; der Platz, dessen Werke man verstärkt, ist zu einem Depot für Lebensmittel bestimmt. Die zweite Division rückte am selben Tage bis Jana und Traiguera vor, was den Feind bestimmte, die Forts von Benicarlo, Uldecona und Alcanar zu räumen. Uldecona ward den 18 von der Brigade Povia besetzt. Den 22 um 3 Uhr Morgens ergab sich das Fort von Begis nach einem 30stündigen Feuer ohne Bedingung an die Truppen der ersten Division. Ein Versuch der Besatzung, unter dem Schutze der Nacht zu entfliehen, war mißlungen. Sechs Officiere, 119 Soldaten, drei Stück Geschütz, 100 Gewehre, Lebensmittel und Schießbedarf fielen den Constitutionellen in die Hände. Die Carlisten waren aus der Gegend von Alcañiz verschwunden. Das Volk sprach sich täglich lauter für die Regierung der Königin aus, die Nationalgarde fing an sich zu bilden und selbst gegen die Rebellen auszuziehen. Das Fort von Montan war am 17 Nachts von den Insurgenten in Brand gesteckt und geräumt worden; am 18 bei Tagesanbruch hatte die Brigade Villalonga das Feuer gedämpft und war Meister des Schlosses. Balmaseda schien am 20 einen Augenblick die Umgegend von Monreal del Campo zu bedrohen, aber man fürchtete, daß er die Entfernung der Armee von Morella wohl zu einem Einfalle in Andalusien benützen könnte. Seine Bande war wieder auf 800 Reiter und 2000 Mann zu Fuß angewachsen. Cabrera war am 21 Nachmittags in einem schlechten Cabriolet zu Vinaroz angekommen. Eine seiner Schwestern (la hermana del tigre, wie die Tribuna sich ausdrückt) war nach Parell entflohen. Die Brigade Leon war am 26 in Catalonien eingerückt, und hatte Befehl sich mit Borso zu vereinigen. Die Entmuthigung unter den Carlisten ist darüber allgemein; nur Boquina und ein Paar andere Hauptleute, deren Rotten die schmählichsten Ausschweifungen begehen, scheinen zur Fortsetzung des Kampfes entschlossen. Einer Nachricht aus Perthus vom 28 zufolge, hatten sich die Insurgenten um Ripoll y Cap de Bano zusammengezogen. Ros d'Eroles war in der Richtung von Conca de Tremp gesehen worden. Die Generale Salcedo und Carbo mit mehr als 4000 Mann beobachteten ihre Bewegungen von Vich und Olot aus. Daß der gemäßigte Correo National zu Saragossa öffentlich vom Pöbel verbrannt worden, daß zu Logroño das Gleiche durch die bewaffnete Nationalgarde geschah, daß neue Gährung sich allenthalben der Gemüther zu bemächtigen scheint, und der Föderalismus in Andalusien sein unglückdrohendes Haupt wie im Jahr 1835 erhebt; daß man Espartero beschuldigt, diesen Tendenzen und Umtrieben nicht fremd zu seyn; daß neue Erschütterungen und Wirren von Vielen befürchtet und vorausverkündet werden, wird Ihnen Ihr ehrenwerther Madrider Correspondent schon des Ausführlichen gemeldet haben. – Die beiden Königinnen waren zu Saragossa für den 10 oder 12 Jun. erwartet. – „Die Carlisten, sagte neulich der Castellano, üben Mord, Plünderung und Nothzucht mit dem Scapulier auf der Brust und unter dem Rufe: „Es lebe die Religion!“ ... Andere verbrennen die Zeitungen unter dem Rufe: „Es lebe die Freiheit!“ verfolgen und mißhandeln alle, die nicht unbedingt ihrer Meinung sind und ihre Unabhängigkeit behaupten wollen. Gleichen sich die einen und die andern nicht auf merkwürdige Weise und begreifen nicht die einen die Religion eben so schlecht wie die andern die Freiheit?

Großbritannien.

Der Gegenstand, der heute die Stadt London am meisten beschäftigte, war die öffentliche Versammlung der Gesellschaft für Aufhebung des Sklavenhandels in Exeter-Hall, unter Vorsitz des Prinzen Albert. Es war dieß der erste öffentliche Act des Prinzen seit seiner Vermählung, und das Gerücht davon hatte eine so große Menschenmenge herbeigezogen, daß zwei Drittel der Billets verlangenden Personen wieder abgewiesen werden mußte. Der Prinz erschien um 11 Uhr und ward mit lautem Jubel empfangen. Die Sitzung begann sodann mit Orgelspiel und Gesang der Nationalhymne (Rule Britannia), worauf Prinz Albert sich erhob und folgende Anrede hielt: „Die Ursache, die mich bewogen hat den Vorsitz bei der Zusammenkunft dieser Gesellschaft zu übernehmen, war die Ueberzeugung von der außerordentlichen Wichtigkeit derselben für die großen Interessen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Tief bedaure ich, daß die wohlwollenden und beharrlichen Anstrengungen Englands, jenen schändlichen Menschenhandel – zugleich das Elend Afrika's und der schwärzeste Makel des gesitteten Europa's – von Grund aus zu vernichten, bis jetzt noch zu keinem ganz genügenden Ergebnisse geführt haben. Aber ich hoffe von ganzem Herzen, daß dieses große Land in seinen Bemühungen nicht nachlassen wird, bis es einem Zustand der Dinge, der dem Geist des Christenthums und den besten Gefühlen unsrer Natur so gewaltsam widerstrebt, für immer ein Ende gemacht hat. Hoffen wir deßhalb, daß die Vorsehung unsern Anstrengungen in einer so heiligen Sache ihr Gedeihen geben wird, und daß unter den Auspicien unserer Königin (lauter Beifall) und ihrer Regierung wir, in nicht zu entfernter Zeit, mit der Erfüllung des großen und menschlichen Zwecks belohnt werden mögen, zu dessen Beförderung wir heute zusammengekommen sind.“ (Lauter fortgesetzter Beifall.) – Nachdem hierauf mehrere Mitwirkung bezeugende Briefe (darunter ein Brief mit 100 Pfd. von der Königin-Wittwe) vorgelesen waren, erhob sich Hr. Fowell Burton mit dem Antrage, „daß, weil trotz aller ergriffenen Maaßregeln der Sklavenhandel sich noch immer vermehre, die ganze Christengemeinde sich zur vollkommenen Vernichtung desselben verbinden möge.“ Diesen Antrag bevorwortete der Redner mit einem herzlichen an den Prinzen gerichteten Gruß des Danks und der Bewillkommnung, daß er, der sich des Zutritts zu allen übrigen politischen und parteihaften Zusammenkünften enthalten, nur dieser Gesellschaft, in der alle religiösen und politischen Gefühle Englands zu einem einzigen Zwecke verschmolzen und verbündet seyen, die ausgezeichnete Ehre seiner Gegenwart gewährt habe. „Was ist jetzt,“ fährt der Redner dann fort, „der Zustand Afrika's? Es ist ein allgemeines Schlachthaus. Was ist sein Handel? Menschenhandel. Täglich fallen tausend Unglückliche, von Karawanenzügen fortgeschleppt, in dem Sand der Wüste, täglich ersticken Tausende, im Boden der Schiffe zusammengedrängt, auf dem Meere; ein Sklavenschiff ist, nach dem Ausdruck der Schrift, gleich „einer Pest, die über die Gewässer wandelt:“ die Haifische selbst kennen diese Blutbarke und folgen ihr auf Beute lauernd. Wir wollen Afrika nicht mit der Peitsche und der Kette civilisiren. Was wir für Afrika brauchen ist freie Arbeit, freie rechtschaffene Betriebsamkeit, und vor allem Religion.“ – (Bei diesen Worten tritt O'Connell ein und wird theils mit Händeklatschen, theils mit Zischen begrüßt.) „Ich bemerke die Ursache dieser Unterbrechung,“ rief der Redner, „es ist das Eintreten Hrn. O'Connells. Aber ich bitte die Versammlung, daß sie die Sache Afrika's nicht durch Ausstellung gewisser Parteigefühle beeinträchtige, und daß sie mir gestatte, ihr, in Bezug auf den Eingetretenen, zu bezeugen, daß es nie einen eifrigern Vertheidiger der Aufhebung des Sklavenhandels gab als ihn. (Lauter Beifall.) Uebrigens glaube ich mich noch in seinem Namen dafür verbürgen zu können, daß er sich, so wie er

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17 das Fort San Mateo (vier Lieues südlich von Morella), nachdem es der Feind bei Anbruch des Tages verlassen, besetzt; der Platz, dessen Werke man verstärkt, ist zu einem Depot für Lebensmittel bestimmt. Die zweite Division rückte am selben Tage bis Jana und Traiguera vor, was den Feind bestimmte, die Forts von Benicarlo, Uldecona und Alcanar zu räumen. Uldecona ward den 18 von der Brigade Povia besetzt. Den 22 um 3 Uhr Morgens ergab sich das Fort von Begis nach einem 30stündigen Feuer ohne Bedingung an die Truppen der ersten Division. Ein Versuch der Besatzung, unter dem Schutze der Nacht zu entfliehen, war mißlungen. Sechs Officiere, 119 Soldaten, drei Stück Geschütz, 100 Gewehre, Lebensmittel und Schießbedarf fielen den Constitutionellen in die Hände. Die Carlisten waren aus der Gegend von Alcañiz verschwunden. Das Volk sprach sich täglich lauter für die Regierung der Königin aus, die Nationalgarde fing an sich zu bilden und selbst gegen die Rebellen auszuziehen. Das Fort von Montan war am 17 Nachts von den Insurgenten in Brand gesteckt und geräumt worden; am 18 bei Tagesanbruch hatte die Brigade Villalonga das Feuer gedämpft und war Meister des Schlosses. Balmaseda schien am 20 einen Augenblick die Umgegend von Monreal del Campo zu bedrohen, aber man fürchtete, daß er die Entfernung der Armee von Morella wohl zu einem Einfalle in Andalusien benützen könnte. Seine Bande war wieder auf 800 Reiter und 2000 Mann zu Fuß angewachsen. Cabrera war am 21 Nachmittags in einem schlechten Cabriolet zu Vinaroz angekommen. Eine seiner Schwestern (la hermana del tigre, wie die Tribuna sich ausdrückt) war nach Parell entflohen. Die Brigade Leon war am 26 in Catalonien eingerückt, und hatte Befehl sich mit Borso zu vereinigen. Die Entmuthigung unter den Carlisten ist darüber allgemein; nur Boquina und ein Paar andere Hauptleute, deren Rotten die schmählichsten Ausschweifungen begehen, scheinen zur Fortsetzung des Kampfes entschlossen. Einer Nachricht aus Perthus vom 28 zufolge, hatten sich die Insurgenten um Ripoll y Cap de Bano zusammengezogen. Ros d'Eroles war in der Richtung von Conca de Tremp gesehen worden. Die Generale Salcedo und Carbo mit mehr als 4000 Mann beobachteten ihre Bewegungen von Vich und Olot aus. Daß der gemäßigte Correo National zu Saragossa öffentlich vom Pöbel verbrannt worden, daß zu Logroño das Gleiche durch die bewaffnete Nationalgarde geschah, daß neue Gährung sich allenthalben der Gemüther zu bemächtigen scheint, und der Föderalismus in Andalusien sein unglückdrohendes Haupt wie im Jahr 1835 erhebt; daß man Espartero beschuldigt, diesen Tendenzen und Umtrieben nicht fremd zu seyn; daß neue Erschütterungen und Wirren von Vielen befürchtet und vorausverkündet werden, wird Ihnen Ihr ehrenwerther Madrider Correspondent schon des Ausführlichen gemeldet haben. &#x2013; Die beiden Königinnen waren zu Saragossa für den 10 oder 12 Jun. erwartet. &#x2013; &#x201E;Die Carlisten, sagte neulich der Castellano, üben Mord, Plünderung und Nothzucht mit dem Scapulier auf der Brust und unter dem Rufe: &#x201E;Es lebe die Religion!&#x201C; ... Andere verbrennen die Zeitungen unter dem Rufe: &#x201E;Es lebe die Freiheit!&#x201C; verfolgen und mißhandeln alle, die nicht unbedingt ihrer Meinung sind und ihre Unabhängigkeit behaupten wollen. Gleichen sich die einen und die andern nicht auf merkwürdige Weise und begreifen nicht die einen die Religion eben so schlecht wie die andern die Freiheit?</p>
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[1274/0002] 17 das Fort San Mateo (vier Lieues südlich von Morella), nachdem es der Feind bei Anbruch des Tages verlassen, besetzt; der Platz, dessen Werke man verstärkt, ist zu einem Depot für Lebensmittel bestimmt. Die zweite Division rückte am selben Tage bis Jana und Traiguera vor, was den Feind bestimmte, die Forts von Benicarlo, Uldecona und Alcanar zu räumen. Uldecona ward den 18 von der Brigade Povia besetzt. Den 22 um 3 Uhr Morgens ergab sich das Fort von Begis nach einem 30stündigen Feuer ohne Bedingung an die Truppen der ersten Division. Ein Versuch der Besatzung, unter dem Schutze der Nacht zu entfliehen, war mißlungen. Sechs Officiere, 119 Soldaten, drei Stück Geschütz, 100 Gewehre, Lebensmittel und Schießbedarf fielen den Constitutionellen in die Hände. Die Carlisten waren aus der Gegend von Alcañiz verschwunden. Das Volk sprach sich täglich lauter für die Regierung der Königin aus, die Nationalgarde fing an sich zu bilden und selbst gegen die Rebellen auszuziehen. Das Fort von Montan war am 17 Nachts von den Insurgenten in Brand gesteckt und geräumt worden; am 18 bei Tagesanbruch hatte die Brigade Villalonga das Feuer gedämpft und war Meister des Schlosses. Balmaseda schien am 20 einen Augenblick die Umgegend von Monreal del Campo zu bedrohen, aber man fürchtete, daß er die Entfernung der Armee von Morella wohl zu einem Einfalle in Andalusien benützen könnte. Seine Bande war wieder auf 800 Reiter und 2000 Mann zu Fuß angewachsen. Cabrera war am 21 Nachmittags in einem schlechten Cabriolet zu Vinaroz angekommen. Eine seiner Schwestern (la hermana del tigre, wie die Tribuna sich ausdrückt) war nach Parell entflohen. Die Brigade Leon war am 26 in Catalonien eingerückt, und hatte Befehl sich mit Borso zu vereinigen. Die Entmuthigung unter den Carlisten ist darüber allgemein; nur Boquina und ein Paar andere Hauptleute, deren Rotten die schmählichsten Ausschweifungen begehen, scheinen zur Fortsetzung des Kampfes entschlossen. Einer Nachricht aus Perthus vom 28 zufolge, hatten sich die Insurgenten um Ripoll y Cap de Bano zusammengezogen. Ros d'Eroles war in der Richtung von Conca de Tremp gesehen worden. Die Generale Salcedo und Carbo mit mehr als 4000 Mann beobachteten ihre Bewegungen von Vich und Olot aus. Daß der gemäßigte Correo National zu Saragossa öffentlich vom Pöbel verbrannt worden, daß zu Logroño das Gleiche durch die bewaffnete Nationalgarde geschah, daß neue Gährung sich allenthalben der Gemüther zu bemächtigen scheint, und der Föderalismus in Andalusien sein unglückdrohendes Haupt wie im Jahr 1835 erhebt; daß man Espartero beschuldigt, diesen Tendenzen und Umtrieben nicht fremd zu seyn; daß neue Erschütterungen und Wirren von Vielen befürchtet und vorausverkündet werden, wird Ihnen Ihr ehrenwerther Madrider Correspondent schon des Ausführlichen gemeldet haben. – Die beiden Königinnen waren zu Saragossa für den 10 oder 12 Jun. erwartet. – „Die Carlisten, sagte neulich der Castellano, üben Mord, Plünderung und Nothzucht mit dem Scapulier auf der Brust und unter dem Rufe: „Es lebe die Religion!“ ... Andere verbrennen die Zeitungen unter dem Rufe: „Es lebe die Freiheit!“ verfolgen und mißhandeln alle, die nicht unbedingt ihrer Meinung sind und ihre Unabhängigkeit behaupten wollen. Gleichen sich die einen und die andern nicht auf merkwürdige Weise und begreifen nicht die einen die Religion eben so schlecht wie die andern die Freiheit? Großbritannien. _ London, 1 Jun. Der Gegenstand, der heute die Stadt London am meisten beschäftigte, war die öffentliche Versammlung der Gesellschaft für Aufhebung des Sklavenhandels in Exeter-Hall, unter Vorsitz des Prinzen Albert. Es war dieß der erste öffentliche Act des Prinzen seit seiner Vermählung, und das Gerücht davon hatte eine so große Menschenmenge herbeigezogen, daß zwei Drittel der Billets verlangenden Personen wieder abgewiesen werden mußte. Der Prinz erschien um 11 Uhr und ward mit lautem Jubel empfangen. Die Sitzung begann sodann mit Orgelspiel und Gesang der Nationalhymne (Rule Britannia), worauf Prinz Albert sich erhob und folgende Anrede hielt: „Die Ursache, die mich bewogen hat den Vorsitz bei der Zusammenkunft dieser Gesellschaft zu übernehmen, war die Ueberzeugung von der außerordentlichen Wichtigkeit derselben für die großen Interessen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Tief bedaure ich, daß die wohlwollenden und beharrlichen Anstrengungen Englands, jenen schändlichen Menschenhandel – zugleich das Elend Afrika's und der schwärzeste Makel des gesitteten Europa's – von Grund aus zu vernichten, bis jetzt noch zu keinem ganz genügenden Ergebnisse geführt haben. Aber ich hoffe von ganzem Herzen, daß dieses große Land in seinen Bemühungen nicht nachlassen wird, bis es einem Zustand der Dinge, der dem Geist des Christenthums und den besten Gefühlen unsrer Natur so gewaltsam widerstrebt, für immer ein Ende gemacht hat. Hoffen wir deßhalb, daß die Vorsehung unsern Anstrengungen in einer so heiligen Sache ihr Gedeihen geben wird, und daß unter den Auspicien unserer Königin (lauter Beifall) und ihrer Regierung wir, in nicht zu entfernter Zeit, mit der Erfüllung des großen und menschlichen Zwecks belohnt werden mögen, zu dessen Beförderung wir heute zusammengekommen sind.“ (Lauter fortgesetzter Beifall.) – Nachdem hierauf mehrere Mitwirkung bezeugende Briefe (darunter ein Brief mit 100 Pfd. von der Königin-Wittwe) vorgelesen waren, erhob sich Hr. Fowell Burton mit dem Antrage, „daß, weil trotz aller ergriffenen Maaßregeln der Sklavenhandel sich noch immer vermehre, die ganze Christengemeinde sich zur vollkommenen Vernichtung desselben verbinden möge.“ Diesen Antrag bevorwortete der Redner mit einem herzlichen an den Prinzen gerichteten Gruß des Danks und der Bewillkommnung, daß er, der sich des Zutritts zu allen übrigen politischen und parteihaften Zusammenkünften enthalten, nur dieser Gesellschaft, in der alle religiösen und politischen Gefühle Englands zu einem einzigen Zwecke verschmolzen und verbündet seyen, die ausgezeichnete Ehre seiner Gegenwart gewährt habe. „Was ist jetzt,“ fährt der Redner dann fort, „der Zustand Afrika's? Es ist ein allgemeines Schlachthaus. Was ist sein Handel? Menschenhandel. Täglich fallen tausend Unglückliche, von Karawanenzügen fortgeschleppt, in dem Sand der Wüste, täglich ersticken Tausende, im Boden der Schiffe zusammengedrängt, auf dem Meere; ein Sklavenschiff ist, nach dem Ausdruck der Schrift, gleich „einer Pest, die über die Gewässer wandelt:“ die Haifische selbst kennen diese Blutbarke und folgen ihr auf Beute lauernd. Wir wollen Afrika nicht mit der Peitsche und der Kette civilisiren. Was wir für Afrika brauchen ist freie Arbeit, freie rechtschaffene Betriebsamkeit, und vor allem Religion.“ – (Bei diesen Worten tritt O'Connell ein und wird theils mit Händeklatschen, theils mit Zischen begrüßt.) „Ich bemerke die Ursache dieser Unterbrechung,“ rief der Redner, „es ist das Eintreten Hrn. O'Connells. Aber ich bitte die Versammlung, daß sie die Sache Afrika's nicht durch Ausstellung gewisser Parteigefühle beeinträchtige, und daß sie mir gestatte, ihr, in Bezug auf den Eingetretenen, zu bezeugen, daß es nie einen eifrigern Vertheidiger der Aufhebung des Sklavenhandels gab als ihn. (Lauter Beifall.) Uebrigens glaube ich mich noch in seinem Namen dafür verbürgen zu können, daß er sich, so wie er

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 160. Augsburg, 8. Juni 1840, S. 1274. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_160_18400608/2>, abgerufen am 27.04.2024.