Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 173. Augsburg, 21. Juni 1840.

Bild:
<< vorherige Seite


und bizarresten Schicksale gezogen. Die Herzogin von Montebello konnte bei einer höchst wichtigen Veranlassung ihren ältesten Sohn nicht nach Deutschland begleiten und bat mich, ihre Stelle zu vertreten. Die edle Wittwe des Marschall Lannes durfte sich nicht vergeblich an meine Freundschaft wenden, und im Monat September reiste ich mit Hrn. v. Montebello nach Karlsbad. Man weiß, was erfolgte. Ich wurde in Dresden verhaftet, von Sachsen an Preußen ausgeliefert, in Berlin ins Gefängniß geworfen; meine Weigerung, irgend einer von einer fremden Regierung kommenden Frage zu antworten, verlängerte, ehe das französische Cabinet einschritt, meine Gefangenschaft, und ich kam erst im Anfang des Monats Mai 1825 nach Paris zurück. Folgende zwei Briefe fand ich dort.

"Nottingham, 26 Aug. 1824. Wenn ich dir bis zu diesem Augenblicke nicht geschrieben habe, so kennst du den Grund. Ich wagte nicht, vor dir zu erscheinen. Du bist für mich eine Art Gewissen; vielleicht zittere ich, indem ich dir es schreibe, aber ich muß dir die volle Wahrheit sagen: beinahe hätte ich Dir nicht mehr geschrieben und auf die Freundschaft des Mannes, den ich am meisten auf der Welt liebe, verzichtet, wenn ich mich nicht aus dem traurigen Zustande, in welchem ich seit meiner Ankunft in England lebe, herausgerissen hätte, nicht durch einen Entschluß, aber wohl durch einen Schritt, durch einen begonnenen Schritt, dessen fernere Richtung nicht mehr von mir abhängt. Wenn aber auch das auf nichts hinauslaufen sollte, so würde doch mein Herz von einer großen Last befreit seyn und ich die verlorene moralische Energie wiedergefunden haben. So wie ich das Resultat meines Schrittes weiß, werde ich dir es schreiben. - Alles verurtheilt mich, ich weiß es, aber wenn ich untergehe, mein Freund, so geschieht das bei Gott nicht an leichten Wunden. Mein Herz war vor der Epoche unserer Revolution schon genugsam zerrissen; was aus mir geworden wäre, wenn ich von dem italienischen Fieber nicht heimgesucht worden wäre, weiß ich nicht. Ich werde mir die Gerechtigkeit selbst nicht versagen, daß ich auch nicht einen Augenblick Selbstsucht, Furcht, oder sonst eine erniedrigende Leidenschaft gekannt habe. Aber ich blieb hinter den Zeitverhältnissen zurück. Je weiter die Ereignisse sich von mir entfernen, mit um so größerer Lebhaftigkeit tritt die Erinnerung und das Bewußtseyn meiner Fehler vor meine Seele. Ich denke immer mit Schaudern an jene unglückliche Affaire von Novara, wo die constitutionelle Armee so schnell in Unordnung gebracht wurde; das ist die zweite Wunde, mein Freund, und ach, sie wird immer bluten, sie läßt mich elend dahinschwinden. Was du den Vorwürfen, welche ich meinem politischen Leben mache, entgegensetzen kannst, weiß ich Alles. Ich habe mir gesagt und sage mir alle Tage, daß mir noch schöne und große Pflichten zu erfüllen bleiben; wenn mir aber die Kraft, sie zu erfüllen, abgeht, wenn mein Wille, der den ganzen Mann macht, unaufhörlich schwankt, was soll ich da beginnen? Kann man, wenn die Seele krank ist, von ihr die Handlungen eines Wesens, das in der Fülle seiner Kraft ist, verlangen? Ich habe das letzte Mittel versucht. Wenn mein Schritt von Erfolg ist, so werde ich wieder ich selbst, die Jugend wird mir noch einmal zurückkehren; bleibt er ohne Folgen, so werde ich doch fühlen, mich mir selbst wiedergegeben zu haben, ich werde frei das Haupt erheben können und das Bewußtseyn meiner selbst wiederfinden.

"Was hast du wohl gedacht bei der Nachricht, daß ich Sprachlehrer in Nottingham geworden? Was blieb mir übrig? Ich war nahe daran, alles Geldes zu entbehren. In dem Bewußtseyn, daß meine einwöchentlichen Ausgaben in London meiner Familie Opfer von ganzen Monaten auferlegten, erröthete ich, neue Summen zu fordern, und da ich nun einmal eine unwiderstehliche Abneigung gegen das Schreiben von Zeitungsartikeln hatte, so dachte ich daran, Brod zu erwerben, welches mir weder Schande machte, noch eine widerliche Arbeit auferlegte. Was ist es doch für ein trauriges Handwerk, Zeitungsartikel zu schreiben! Ich habe es erfahren. Hr. Bowring bat mich um einen Artikel für sein Westminsterreview; ich erfüllte seinen Wunsch. "Gut, sagte er mir, sehr gut, aber zu lang." Ich kürzte ihn ab. "Jetzt ist er gut." Dann hieß es nach Verlauf eines Monats: "Der Redacteur findet ihn in einem Sinne geschrieben, der ihm nicht ansteht; man muß ihn von Grund aus ändern." Ich erbitte ihn mir zurück. Man schlägt es mir freundlich ab. Ich lasse damit machen, was man will. An einem schönen Tags empfange ich die Proben; ich finde lächerliche Widersinnigkeiten und Auslassungen; ich verbessere, bringe Alles wieder in Ordnung und schicke das Paket nach England zurück. Monate vergehen, ohne daß ich Nachrichten davon erhalte. Wie widerlich alle diese Abwechselungen sind! Nein, keine Artikel mehr, ich fühle die Kraft in mir, etwas Besseres zu thun als Artikel zu schreiben. Sobald ich Antwort von London haben werde, will ich meine Lebensweise ordnen; ich werde mich in irgend einen Winkel Londons, neben einer öffentlichen Bibliothek einschließen; ich werde ungefähr 45 Louisd'or vor mich gebracht haben; ich werde eifrig arbeiten, das fühle ich im voraus.

"Ich schreibe wenig nach Piemont; die Nachrichten von dort sind vortrefflich, was die Gesundheit meiner Frau und Kinder, die Freundschaft, welche meine Bekannten mir bewahren, anbelangt. Was die Vermögensverhältnisse betrifft, so hätte meine Frau beinahe erwirkt, daß ihr meine Güter von der Regierung cedirt würden; Alles war abgeschlossen, es war nur noch die Unterschrift des Königs nöthig; er verweigerte sie! Man hofft noch, trotz dieser ersten Weigerung. Ich lasse die Sache gehen, wie sie will; ich darf diese Schritte weder befördern, noch verhindern. Ich fürchte indeß, daß, wenn der König meiner Frau und meinen Kindern meine Güter zurückerstattet, er sich die Sorge für die Erziehung der letztern ausbedingt. Ich zittere bei der Idee: meine Söhne von Jesuiten erzogen! Da siehst du, Freund, welchen Grund zum Kummer mein Herz hat!...."

"London, 31 Oct. 1824. Morgen, mein Freund, reise ich mit Collegno nach Griechenland ab. Wenn du den Brief empfangen hast, welchen ich dir vor ungefähr sechs Wochen geschrieben habe, und welchen Graf Piosasco dir bei seiner Ankunft in Paris zustellen sollte, so wird mein Entschluß dich jetzt nicht befremden. Ich mußte nothwendig durch ein außerordentliches Mittel mich meiner Niedergeschlagenheit entreißen. Meine Unfähigkeit zum Arbeiten kam daher, daß meine Seele das Bewußtseyn hatte, noch eine Pflicht im activen Leben zu erfüllen zu haben. Ich weiß nicht, ob ich dort von Nutzen seyn werde; ich bin auf alle Arten von Schwierigkeiten gefaßt, auf jede Art von Widerwärtigkeiten vorbereitet. Ich muß es wohl; denke dir, daß Bowring mir erklärt hat, das englische Comite, oder wenigstens mehrere Mitglieder desselben mißbilligten meine Reise. Ich will glauben, daß ihre Motive ehrlich gemeint seyen; ich weiß nicht, ob sie gegründet sind; aber in allen Fällen, konnte ich, durfte ich mein Wort zurücknehmen? Die griechischen Deputirten allein hatten das Recht, mich hier zu halten, sie, denen ich meine Dienste ohne irgend eine Bedingung angeboten hatte. Sie haben es nicht gethan und ich reise.

"Ich hatte keine Sympathie für Spanien, und ich bin nicht hingegangen, weil ich so dort zu nichts nütze gewesen wäre. Für Griechenland dagegen empfinde ich eine Vorliebe, welche etwas Feierliches hat; das Vaterland Sokrates', verstehst du wohl? - Das griechische Volk ist tapfer, ist gut, und viele Jahrhunderte der Sklaverei haben seinen vortrefflichen Charakter


und bizarresten Schicksale gezogen. Die Herzogin von Montebello konnte bei einer höchst wichtigen Veranlassung ihren ältesten Sohn nicht nach Deutschland begleiten und bat mich, ihre Stelle zu vertreten. Die edle Wittwe des Marschall Lannes durfte sich nicht vergeblich an meine Freundschaft wenden, und im Monat September reiste ich mit Hrn. v. Montebello nach Karlsbad. Man weiß, was erfolgte. Ich wurde in Dresden verhaftet, von Sachsen an Preußen ausgeliefert, in Berlin ins Gefängniß geworfen; meine Weigerung, irgend einer von einer fremden Regierung kommenden Frage zu antworten, verlängerte, ehe das französische Cabinet einschritt, meine Gefangenschaft, und ich kam erst im Anfang des Monats Mai 1825 nach Paris zurück. Folgende zwei Briefe fand ich dort.

„Nottingham, 26 Aug. 1824. Wenn ich dir bis zu diesem Augenblicke nicht geschrieben habe, so kennst du den Grund. Ich wagte nicht, vor dir zu erscheinen. Du bist für mich eine Art Gewissen; vielleicht zittere ich, indem ich dir es schreibe, aber ich muß dir die volle Wahrheit sagen: beinahe hätte ich Dir nicht mehr geschrieben und auf die Freundschaft des Mannes, den ich am meisten auf der Welt liebe, verzichtet, wenn ich mich nicht aus dem traurigen Zustande, in welchem ich seit meiner Ankunft in England lebe, herausgerissen hätte, nicht durch einen Entschluß, aber wohl durch einen Schritt, durch einen begonnenen Schritt, dessen fernere Richtung nicht mehr von mir abhängt. Wenn aber auch das auf nichts hinauslaufen sollte, so würde doch mein Herz von einer großen Last befreit seyn und ich die verlorene moralische Energie wiedergefunden haben. So wie ich das Resultat meines Schrittes weiß, werde ich dir es schreiben. – Alles verurtheilt mich, ich weiß es, aber wenn ich untergehe, mein Freund, so geschieht das bei Gott nicht an leichten Wunden. Mein Herz war vor der Epoche unserer Revolution schon genugsam zerrissen; was aus mir geworden wäre, wenn ich von dem italienischen Fieber nicht heimgesucht worden wäre, weiß ich nicht. Ich werde mir die Gerechtigkeit selbst nicht versagen, daß ich auch nicht einen Augenblick Selbstsucht, Furcht, oder sonst eine erniedrigende Leidenschaft gekannt habe. Aber ich blieb hinter den Zeitverhältnissen zurück. Je weiter die Ereignisse sich von mir entfernen, mit um so größerer Lebhaftigkeit tritt die Erinnerung und das Bewußtseyn meiner Fehler vor meine Seele. Ich denke immer mit Schaudern an jene unglückliche Affaire von Novara, wo die constitutionelle Armee so schnell in Unordnung gebracht wurde; das ist die zweite Wunde, mein Freund, und ach, sie wird immer bluten, sie läßt mich elend dahinschwinden. Was du den Vorwürfen, welche ich meinem politischen Leben mache, entgegensetzen kannst, weiß ich Alles. Ich habe mir gesagt und sage mir alle Tage, daß mir noch schöne und große Pflichten zu erfüllen bleiben; wenn mir aber die Kraft, sie zu erfüllen, abgeht, wenn mein Wille, der den ganzen Mann macht, unaufhörlich schwankt, was soll ich da beginnen? Kann man, wenn die Seele krank ist, von ihr die Handlungen eines Wesens, das in der Fülle seiner Kraft ist, verlangen? Ich habe das letzte Mittel versucht. Wenn mein Schritt von Erfolg ist, so werde ich wieder ich selbst, die Jugend wird mir noch einmal zurückkehren; bleibt er ohne Folgen, so werde ich doch fühlen, mich mir selbst wiedergegeben zu haben, ich werde frei das Haupt erheben können und das Bewußtseyn meiner selbst wiederfinden.

„Was hast du wohl gedacht bei der Nachricht, daß ich Sprachlehrer in Nottingham geworden? Was blieb mir übrig? Ich war nahe daran, alles Geldes zu entbehren. In dem Bewußtseyn, daß meine einwöchentlichen Ausgaben in London meiner Familie Opfer von ganzen Monaten auferlegten, erröthete ich, neue Summen zu fordern, und da ich nun einmal eine unwiderstehliche Abneigung gegen das Schreiben von Zeitungsartikeln hatte, so dachte ich daran, Brod zu erwerben, welches mir weder Schande machte, noch eine widerliche Arbeit auferlegte. Was ist es doch für ein trauriges Handwerk, Zeitungsartikel zu schreiben! Ich habe es erfahren. Hr. Bowring bat mich um einen Artikel für sein Westminsterreview; ich erfüllte seinen Wunsch. „Gut, sagte er mir, sehr gut, aber zu lang.“ Ich kürzte ihn ab. „Jetzt ist er gut.“ Dann hieß es nach Verlauf eines Monats: „Der Redacteur findet ihn in einem Sinne geschrieben, der ihm nicht ansteht; man muß ihn von Grund aus ändern.“ Ich erbitte ihn mir zurück. Man schlägt es mir freundlich ab. Ich lasse damit machen, was man will. An einem schönen Tags empfange ich die Proben; ich finde lächerliche Widersinnigkeiten und Auslassungen; ich verbessere, bringe Alles wieder in Ordnung und schicke das Paket nach England zurück. Monate vergehen, ohne daß ich Nachrichten davon erhalte. Wie widerlich alle diese Abwechselungen sind! Nein, keine Artikel mehr, ich fühle die Kraft in mir, etwas Besseres zu thun als Artikel zu schreiben. Sobald ich Antwort von London haben werde, will ich meine Lebensweise ordnen; ich werde mich in irgend einen Winkel Londons, neben einer öffentlichen Bibliothek einschließen; ich werde ungefähr 45 Louisd'or vor mich gebracht haben; ich werde eifrig arbeiten, das fühle ich im voraus.

„Ich schreibe wenig nach Piemont; die Nachrichten von dort sind vortrefflich, was die Gesundheit meiner Frau und Kinder, die Freundschaft, welche meine Bekannten mir bewahren, anbelangt. Was die Vermögensverhältnisse betrifft, so hätte meine Frau beinahe erwirkt, daß ihr meine Güter von der Regierung cedirt würden; Alles war abgeschlossen, es war nur noch die Unterschrift des Königs nöthig; er verweigerte sie! Man hofft noch, trotz dieser ersten Weigerung. Ich lasse die Sache gehen, wie sie will; ich darf diese Schritte weder befördern, noch verhindern. Ich fürchte indeß, daß, wenn der König meiner Frau und meinen Kindern meine Güter zurückerstattet, er sich die Sorge für die Erziehung der letztern ausbedingt. Ich zittere bei der Idee: meine Söhne von Jesuiten erzogen! Da siehst du, Freund, welchen Grund zum Kummer mein Herz hat!....“

„London, 31 Oct. 1824. Morgen, mein Freund, reise ich mit Collegno nach Griechenland ab. Wenn du den Brief empfangen hast, welchen ich dir vor ungefähr sechs Wochen geschrieben habe, und welchen Graf Piosasco dir bei seiner Ankunft in Paris zustellen sollte, so wird mein Entschluß dich jetzt nicht befremden. Ich mußte nothwendig durch ein außerordentliches Mittel mich meiner Niedergeschlagenheit entreißen. Meine Unfähigkeit zum Arbeiten kam daher, daß meine Seele das Bewußtseyn hatte, noch eine Pflicht im activen Leben zu erfüllen zu haben. Ich weiß nicht, ob ich dort von Nutzen seyn werde; ich bin auf alle Arten von Schwierigkeiten gefaßt, auf jede Art von Widerwärtigkeiten vorbereitet. Ich muß es wohl; denke dir, daß Bowring mir erklärt hat, das englische Comité, oder wenigstens mehrere Mitglieder desselben mißbilligten meine Reise. Ich will glauben, daß ihre Motive ehrlich gemeint seyen; ich weiß nicht, ob sie gegründet sind; aber in allen Fällen, konnte ich, durfte ich mein Wort zurücknehmen? Die griechischen Deputirten allein hatten das Recht, mich hier zu halten, sie, denen ich meine Dienste ohne irgend eine Bedingung angeboten hatte. Sie haben es nicht gethan und ich reise.

„Ich hatte keine Sympathie für Spanien, und ich bin nicht hingegangen, weil ich so dort zu nichts nütze gewesen wäre. Für Griechenland dagegen empfinde ich eine Vorliebe, welche etwas Feierliches hat; das Vaterland Sokrates', verstehst du wohl? – Das griechische Volk ist tapfer, ist gut, und viele Jahrhunderte der Sklaverei haben seinen vortrefflichen Charakter

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jArticle" n="1">
        <p><pb facs="#f0014" n="1381"/><lb/>
und bizarresten Schicksale gezogen. Die Herzogin von Montebello konnte bei einer höchst wichtigen Veranlassung ihren ältesten Sohn nicht nach Deutschland begleiten und bat mich, ihre Stelle zu vertreten. Die edle Wittwe des Marschall Lannes durfte sich nicht vergeblich an meine Freundschaft wenden, und im Monat September reiste ich mit Hrn. v. Montebello nach Karlsbad. Man weiß, was erfolgte. Ich wurde in Dresden verhaftet, von Sachsen an Preußen ausgeliefert, in Berlin ins Gefängniß geworfen; meine Weigerung, irgend einer von einer fremden Regierung kommenden Frage zu antworten, verlängerte, ehe das französische Cabinet einschritt, meine Gefangenschaft, und ich kam erst im Anfang des Monats Mai 1825 nach Paris zurück. Folgende zwei Briefe fand ich dort.</p><lb/>
        <p>&#x201E;Nottingham, 26 Aug. 1824. Wenn ich dir bis zu diesem Augenblicke nicht geschrieben habe, so kennst du den Grund. Ich wagte nicht, vor dir zu erscheinen. Du bist für mich eine Art Gewissen; vielleicht zittere ich, indem ich dir es schreibe, aber ich muß dir die volle Wahrheit sagen: beinahe hätte ich Dir nicht mehr geschrieben und auf die Freundschaft des Mannes, den ich am meisten auf der Welt liebe, verzichtet, wenn ich mich nicht aus dem traurigen Zustande, in welchem ich seit meiner Ankunft in England lebe, herausgerissen hätte, nicht durch einen Entschluß, aber wohl durch einen Schritt, durch einen begonnenen Schritt, dessen fernere Richtung nicht mehr von mir abhängt. Wenn aber auch das auf nichts hinauslaufen sollte, so würde doch mein Herz von einer großen Last befreit seyn und ich die verlorene moralische Energie wiedergefunden haben. So wie ich das Resultat meines Schrittes weiß, werde ich dir es schreiben. &#x2013; Alles verurtheilt mich, ich weiß es, aber wenn ich untergehe, mein Freund, so geschieht das bei Gott nicht an leichten Wunden. Mein Herz war vor der Epoche unserer Revolution schon genugsam zerrissen; was aus mir geworden wäre, wenn ich von dem italienischen Fieber nicht heimgesucht worden wäre, weiß ich nicht. Ich werde mir die Gerechtigkeit selbst nicht versagen, daß ich auch nicht einen Augenblick Selbstsucht, Furcht, oder sonst eine erniedrigende Leidenschaft gekannt habe. Aber ich blieb hinter den Zeitverhältnissen zurück. Je weiter die Ereignisse sich von mir entfernen, mit um so größerer Lebhaftigkeit tritt die Erinnerung und das Bewußtseyn meiner Fehler vor meine Seele. Ich denke immer mit Schaudern an jene unglückliche Affaire von Novara, wo die constitutionelle Armee so schnell in Unordnung gebracht wurde; das ist die zweite Wunde, mein Freund, und ach, sie wird immer bluten, sie läßt mich elend dahinschwinden. Was du den Vorwürfen, welche ich meinem politischen Leben mache, entgegensetzen kannst, weiß ich Alles. Ich habe mir gesagt und sage mir alle Tage, daß mir noch schöne und große Pflichten zu erfüllen bleiben; wenn mir aber die Kraft, sie zu erfüllen, abgeht, wenn mein Wille, der den ganzen Mann macht, unaufhörlich schwankt, was soll ich da beginnen? Kann man, wenn die Seele krank ist, von ihr die Handlungen eines Wesens, das in der Fülle seiner Kraft ist, verlangen? Ich habe das letzte Mittel versucht. Wenn mein Schritt von Erfolg ist, so werde ich wieder ich selbst, die Jugend wird mir noch einmal zurückkehren; bleibt er ohne Folgen, so werde ich doch fühlen, mich mir selbst wiedergegeben zu haben, ich werde frei das Haupt erheben können und das Bewußtseyn meiner selbst wiederfinden.</p><lb/>
        <p>&#x201E;Was hast du wohl gedacht bei der Nachricht, daß ich Sprachlehrer in Nottingham geworden? Was blieb mir übrig? Ich war nahe daran, alles Geldes zu entbehren. In dem Bewußtseyn, daß meine einwöchentlichen Ausgaben in London meiner Familie Opfer von ganzen Monaten auferlegten, erröthete ich, neue Summen zu fordern, und da ich nun einmal eine unwiderstehliche Abneigung gegen das Schreiben von Zeitungsartikeln hatte, so dachte ich daran, Brod zu erwerben, welches mir weder Schande machte, noch eine widerliche Arbeit auferlegte. Was ist es doch für ein trauriges Handwerk, Zeitungsartikel zu schreiben! Ich habe es erfahren. Hr. Bowring bat mich um einen Artikel für sein Westminsterreview; ich erfüllte seinen Wunsch. &#x201E;Gut, sagte er mir, sehr gut, aber zu lang.&#x201C; Ich kürzte ihn ab. &#x201E;Jetzt ist er gut.&#x201C; Dann hieß es nach Verlauf eines Monats: &#x201E;Der Redacteur findet ihn in einem Sinne geschrieben, der ihm nicht ansteht; man muß ihn von Grund aus ändern.&#x201C; Ich erbitte ihn mir zurück. Man schlägt es mir freundlich ab. Ich lasse damit machen, was man will. An einem schönen Tags empfange ich die Proben; ich finde lächerliche Widersinnigkeiten und Auslassungen; ich verbessere, bringe Alles wieder in Ordnung und schicke das Paket nach England zurück. Monate vergehen, ohne daß ich Nachrichten davon erhalte. Wie widerlich alle diese Abwechselungen sind! Nein, keine Artikel mehr, ich fühle die Kraft in mir, etwas Besseres zu thun als Artikel zu schreiben. Sobald ich Antwort von London haben werde, will ich meine Lebensweise ordnen; ich werde mich in irgend einen Winkel Londons, neben einer öffentlichen Bibliothek einschließen; ich werde ungefähr 45 Louisd'or vor mich gebracht haben; ich werde eifrig arbeiten, das fühle ich im voraus.</p><lb/>
        <p>&#x201E;Ich schreibe wenig nach Piemont; die Nachrichten von dort sind vortrefflich, was die Gesundheit meiner Frau und Kinder, die Freundschaft, welche meine Bekannten mir bewahren, anbelangt. Was die Vermögensverhältnisse betrifft, so hätte meine Frau beinahe erwirkt, daß ihr meine Güter von der Regierung cedirt würden; Alles war abgeschlossen, es war nur noch die Unterschrift des Königs nöthig; er verweigerte sie! Man hofft noch, trotz dieser ersten Weigerung. Ich lasse die Sache gehen, wie sie will; ich darf diese Schritte weder befördern, noch verhindern. Ich fürchte indeß, daß, wenn der König meiner Frau und meinen Kindern meine Güter zurückerstattet, er sich die Sorge für die Erziehung der letztern ausbedingt. Ich zittere bei der Idee: meine Söhne von Jesuiten erzogen! Da siehst du, Freund, welchen Grund zum Kummer mein Herz hat!....&#x201C;</p><lb/>
        <p>&#x201E;London, 31 Oct. 1824. Morgen, mein Freund, reise ich mit Collegno nach Griechenland ab. Wenn du den Brief empfangen hast, welchen ich dir vor ungefähr sechs Wochen geschrieben habe, und welchen Graf Piosasco dir bei seiner Ankunft in Paris zustellen sollte, so wird mein Entschluß dich jetzt nicht befremden. Ich mußte nothwendig durch ein außerordentliches Mittel mich meiner Niedergeschlagenheit entreißen. Meine Unfähigkeit zum Arbeiten kam daher, daß meine Seele das Bewußtseyn hatte, noch eine Pflicht im activen Leben zu erfüllen zu haben. Ich weiß nicht, ob ich dort von Nutzen seyn werde; ich bin auf alle Arten von Schwierigkeiten gefaßt, auf jede Art von Widerwärtigkeiten vorbereitet. Ich muß es wohl; denke dir, daß Bowring mir erklärt hat, das englische Comité, oder wenigstens mehrere Mitglieder desselben mißbilligten meine Reise. Ich will glauben, daß ihre Motive ehrlich gemeint seyen; ich weiß nicht, ob sie gegründet sind; aber in allen Fällen, konnte ich, durfte ich mein Wort zurücknehmen? Die griechischen Deputirten allein hatten das Recht, mich hier zu halten, sie, denen ich meine Dienste ohne irgend eine Bedingung angeboten hatte. Sie haben es nicht gethan und ich reise.</p><lb/>
        <p>&#x201E;Ich hatte keine Sympathie für Spanien, und ich bin nicht hingegangen, weil ich so dort zu nichts nütze gewesen wäre. Für Griechenland dagegen empfinde ich eine Vorliebe, welche etwas Feierliches hat; das Vaterland Sokrates', verstehst du wohl? &#x2013; Das griechische Volk ist tapfer, ist gut, und viele Jahrhunderte der Sklaverei haben seinen vortrefflichen Charakter<lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1381/0014] und bizarresten Schicksale gezogen. Die Herzogin von Montebello konnte bei einer höchst wichtigen Veranlassung ihren ältesten Sohn nicht nach Deutschland begleiten und bat mich, ihre Stelle zu vertreten. Die edle Wittwe des Marschall Lannes durfte sich nicht vergeblich an meine Freundschaft wenden, und im Monat September reiste ich mit Hrn. v. Montebello nach Karlsbad. Man weiß, was erfolgte. Ich wurde in Dresden verhaftet, von Sachsen an Preußen ausgeliefert, in Berlin ins Gefängniß geworfen; meine Weigerung, irgend einer von einer fremden Regierung kommenden Frage zu antworten, verlängerte, ehe das französische Cabinet einschritt, meine Gefangenschaft, und ich kam erst im Anfang des Monats Mai 1825 nach Paris zurück. Folgende zwei Briefe fand ich dort. „Nottingham, 26 Aug. 1824. Wenn ich dir bis zu diesem Augenblicke nicht geschrieben habe, so kennst du den Grund. Ich wagte nicht, vor dir zu erscheinen. Du bist für mich eine Art Gewissen; vielleicht zittere ich, indem ich dir es schreibe, aber ich muß dir die volle Wahrheit sagen: beinahe hätte ich Dir nicht mehr geschrieben und auf die Freundschaft des Mannes, den ich am meisten auf der Welt liebe, verzichtet, wenn ich mich nicht aus dem traurigen Zustande, in welchem ich seit meiner Ankunft in England lebe, herausgerissen hätte, nicht durch einen Entschluß, aber wohl durch einen Schritt, durch einen begonnenen Schritt, dessen fernere Richtung nicht mehr von mir abhängt. Wenn aber auch das auf nichts hinauslaufen sollte, so würde doch mein Herz von einer großen Last befreit seyn und ich die verlorene moralische Energie wiedergefunden haben. So wie ich das Resultat meines Schrittes weiß, werde ich dir es schreiben. – Alles verurtheilt mich, ich weiß es, aber wenn ich untergehe, mein Freund, so geschieht das bei Gott nicht an leichten Wunden. Mein Herz war vor der Epoche unserer Revolution schon genugsam zerrissen; was aus mir geworden wäre, wenn ich von dem italienischen Fieber nicht heimgesucht worden wäre, weiß ich nicht. Ich werde mir die Gerechtigkeit selbst nicht versagen, daß ich auch nicht einen Augenblick Selbstsucht, Furcht, oder sonst eine erniedrigende Leidenschaft gekannt habe. Aber ich blieb hinter den Zeitverhältnissen zurück. Je weiter die Ereignisse sich von mir entfernen, mit um so größerer Lebhaftigkeit tritt die Erinnerung und das Bewußtseyn meiner Fehler vor meine Seele. Ich denke immer mit Schaudern an jene unglückliche Affaire von Novara, wo die constitutionelle Armee so schnell in Unordnung gebracht wurde; das ist die zweite Wunde, mein Freund, und ach, sie wird immer bluten, sie läßt mich elend dahinschwinden. Was du den Vorwürfen, welche ich meinem politischen Leben mache, entgegensetzen kannst, weiß ich Alles. Ich habe mir gesagt und sage mir alle Tage, daß mir noch schöne und große Pflichten zu erfüllen bleiben; wenn mir aber die Kraft, sie zu erfüllen, abgeht, wenn mein Wille, der den ganzen Mann macht, unaufhörlich schwankt, was soll ich da beginnen? Kann man, wenn die Seele krank ist, von ihr die Handlungen eines Wesens, das in der Fülle seiner Kraft ist, verlangen? Ich habe das letzte Mittel versucht. Wenn mein Schritt von Erfolg ist, so werde ich wieder ich selbst, die Jugend wird mir noch einmal zurückkehren; bleibt er ohne Folgen, so werde ich doch fühlen, mich mir selbst wiedergegeben zu haben, ich werde frei das Haupt erheben können und das Bewußtseyn meiner selbst wiederfinden. „Was hast du wohl gedacht bei der Nachricht, daß ich Sprachlehrer in Nottingham geworden? Was blieb mir übrig? Ich war nahe daran, alles Geldes zu entbehren. In dem Bewußtseyn, daß meine einwöchentlichen Ausgaben in London meiner Familie Opfer von ganzen Monaten auferlegten, erröthete ich, neue Summen zu fordern, und da ich nun einmal eine unwiderstehliche Abneigung gegen das Schreiben von Zeitungsartikeln hatte, so dachte ich daran, Brod zu erwerben, welches mir weder Schande machte, noch eine widerliche Arbeit auferlegte. Was ist es doch für ein trauriges Handwerk, Zeitungsartikel zu schreiben! Ich habe es erfahren. Hr. Bowring bat mich um einen Artikel für sein Westminsterreview; ich erfüllte seinen Wunsch. „Gut, sagte er mir, sehr gut, aber zu lang.“ Ich kürzte ihn ab. „Jetzt ist er gut.“ Dann hieß es nach Verlauf eines Monats: „Der Redacteur findet ihn in einem Sinne geschrieben, der ihm nicht ansteht; man muß ihn von Grund aus ändern.“ Ich erbitte ihn mir zurück. Man schlägt es mir freundlich ab. Ich lasse damit machen, was man will. An einem schönen Tags empfange ich die Proben; ich finde lächerliche Widersinnigkeiten und Auslassungen; ich verbessere, bringe Alles wieder in Ordnung und schicke das Paket nach England zurück. Monate vergehen, ohne daß ich Nachrichten davon erhalte. Wie widerlich alle diese Abwechselungen sind! Nein, keine Artikel mehr, ich fühle die Kraft in mir, etwas Besseres zu thun als Artikel zu schreiben. Sobald ich Antwort von London haben werde, will ich meine Lebensweise ordnen; ich werde mich in irgend einen Winkel Londons, neben einer öffentlichen Bibliothek einschließen; ich werde ungefähr 45 Louisd'or vor mich gebracht haben; ich werde eifrig arbeiten, das fühle ich im voraus. „Ich schreibe wenig nach Piemont; die Nachrichten von dort sind vortrefflich, was die Gesundheit meiner Frau und Kinder, die Freundschaft, welche meine Bekannten mir bewahren, anbelangt. Was die Vermögensverhältnisse betrifft, so hätte meine Frau beinahe erwirkt, daß ihr meine Güter von der Regierung cedirt würden; Alles war abgeschlossen, es war nur noch die Unterschrift des Königs nöthig; er verweigerte sie! Man hofft noch, trotz dieser ersten Weigerung. Ich lasse die Sache gehen, wie sie will; ich darf diese Schritte weder befördern, noch verhindern. Ich fürchte indeß, daß, wenn der König meiner Frau und meinen Kindern meine Güter zurückerstattet, er sich die Sorge für die Erziehung der letztern ausbedingt. Ich zittere bei der Idee: meine Söhne von Jesuiten erzogen! Da siehst du, Freund, welchen Grund zum Kummer mein Herz hat!....“ „London, 31 Oct. 1824. Morgen, mein Freund, reise ich mit Collegno nach Griechenland ab. Wenn du den Brief empfangen hast, welchen ich dir vor ungefähr sechs Wochen geschrieben habe, und welchen Graf Piosasco dir bei seiner Ankunft in Paris zustellen sollte, so wird mein Entschluß dich jetzt nicht befremden. Ich mußte nothwendig durch ein außerordentliches Mittel mich meiner Niedergeschlagenheit entreißen. Meine Unfähigkeit zum Arbeiten kam daher, daß meine Seele das Bewußtseyn hatte, noch eine Pflicht im activen Leben zu erfüllen zu haben. Ich weiß nicht, ob ich dort von Nutzen seyn werde; ich bin auf alle Arten von Schwierigkeiten gefaßt, auf jede Art von Widerwärtigkeiten vorbereitet. Ich muß es wohl; denke dir, daß Bowring mir erklärt hat, das englische Comité, oder wenigstens mehrere Mitglieder desselben mißbilligten meine Reise. Ich will glauben, daß ihre Motive ehrlich gemeint seyen; ich weiß nicht, ob sie gegründet sind; aber in allen Fällen, konnte ich, durfte ich mein Wort zurücknehmen? Die griechischen Deputirten allein hatten das Recht, mich hier zu halten, sie, denen ich meine Dienste ohne irgend eine Bedingung angeboten hatte. Sie haben es nicht gethan und ich reise. „Ich hatte keine Sympathie für Spanien, und ich bin nicht hingegangen, weil ich so dort zu nichts nütze gewesen wäre. Für Griechenland dagegen empfinde ich eine Vorliebe, welche etwas Feierliches hat; das Vaterland Sokrates', verstehst du wohl? – Das griechische Volk ist tapfer, ist gut, und viele Jahrhunderte der Sklaverei haben seinen vortrefflichen Charakter

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_173_18400621
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_173_18400621/14
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 173. Augsburg, 21. Juni 1840, S. 1381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_173_18400621/14>, abgerufen am 28.04.2024.