Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.

Bild:
<< vorherige Seite

und darnach zum Krystallisiren in Wachskästen gebracht, welche
mit Holzstäben durchstochen sind. Nach geschehener Krystallisation
wird die Mutterlauge (Salzlauge) hinweggenommen, der Kry-
stall abgeschlagen, zum Trocknen auf Horden gelegt, und wenn
jenes geschehen ist, verpackt.

1) Monnet Traite (s. §. 284. Note 1.). Schlüter, Unterricht von Hütten-
werken. S. 597. Cancrin, Berg- u. Salzwerkskunde. Bd. IX. Abthl. III. §. 582.
Beckmann, Beiträge zur Oekonomie und Technologie. IV. und V. Ferber,
Beiträge zur Mineralgeschichte verschiedener Länder. I. Band (Mitau 1788).
Beckmann, Von der Verfertigung des Kupfervitriols bei Lyon, in seinen Bei-
trägen. Bd. VI Demachy Laboratorium im Großen. Bd. II. S. 207 (Leipzig
1784). Lampadius Handbuch. I. §. 416. II. Thl. III. Bd. S. 297. Dessel-
ben Sammlungen chem. Abhandl. Bd. I., Bergmännisches Journal. 6r Jahrg.
II. Bd. 290. I. Bd. 560. Tromsdorff, Journal der Pharmacie. I. Band.
2s Stück. S. 117.
2) Entweder im Schwefeltreibofen, in welchem Röhren von gebranntem Thone
oder von Gußeisen nebeneinander liegen, von der einen Seite, wo sie mit den
Kiesen gefüllt werden, mit Stöpseln verschlossen sind, und an der anderen sich ver-
engern und den verflüchtigenden Schwefel in eine Vorlage führen, -- oder auf dem
Röstheerde, wo die Kiese pyramidalisch aufgeschichtet, mit Lehm umgeben und oben
mit einer Decke von Gestübe (§. 282. N. 1.) zugemacht sind, welche mit halbkugel-
förmigen Vertiefungen versehen wird, in denen sich der verflüchtigende Schwefel
sammeln muß, wenn der Haufen von unten angezündet ist. Hermbstädt Techno-
logie. II. §. 629. Poppe Handbuch der Technologie. II. S. 218.
3) Man verhindert die Trennung des Eisenoxyds und erhöht den Gewinn des
reinen (kupferfreien) Vitriols, indem man die Lauge in Eisenpfannen versiedet und
altes oder neues Eisen in die Lauge bringt. So wird nämlich Kupfer ausgeschieden.
§. 286.
3) Die Salzsiederei oder das Salinenwesen.

Nicht die bergmännische Gewinnung, sondern blos die Berei-
tung des Kochsalzes aus der Soole ist Gegenstand dieses Zweiges
der Gewerkslehre1). Das Kochsalz ist im Seewasser und in den
eigentlichen Salzsoolen enthalten, und aus diesen muß es gewon-
nen werden. Man gewinnt das Seesalz entweder durch Ab-
dampfen des Meerwassers an der Sonnenwärme in heißem Klima
in flachen Vertiefungen, am besten im Thonboden, und mit Mauern
umgeben2), oder durch Abdampfen desselben am Feuer in länglichen
2-4 Fuß tiefen schmiedeeisernen Pfannen3). Die Gewinnung
des Soolensalzes aber, welche in Deutschland schon am längsten
geübt und am passendsten ist, erheischt einen anderen Prozeß und
andere künstlichere Einrichtungen. Die Soole ist, so wie sie ge-
fördert wird, von verschiedenem Salzgehalte4), aber sie enthält
mehr oder weniger Kohlen-, Schwefel-, Hydriod- und Hydro-
bromsäure, Kali, Kalk, Bitter-, Alaun- und Kieselerde, Eisen-
oxyd, Eisenoxydul, erdharzige Substanzen, organische Materie u. dgl.
mehr. Aber alle diese Theile sind neutralisirt, nämlich schwefelsaures

und darnach zum Kryſtalliſiren in Wachskäſten gebracht, welche
mit Holzſtäben durchſtochen ſind. Nach geſchehener Kryſtalliſation
wird die Mutterlauge (Salzlauge) hinweggenommen, der Kry-
ſtall abgeſchlagen, zum Trocknen auf Horden gelegt, und wenn
jenes geſchehen iſt, verpackt.

1) Monnet Traité (ſ. §. 284. Note 1.). Schlüter, Unterricht von Hütten-
werken. S. 597. Cancrin, Berg- u. Salzwerkskunde. Bd. IX. Abthl. III. §. 582.
Beckmann, Beiträge zur Oekonomie und Technologie. IV. und V. Ferber,
Beiträge zur Mineralgeſchichte verſchiedener Länder. I. Band (Mitau 1788).
Beckmann, Von der Verfertigung des Kupfervitriols bei Lyon, in ſeinen Bei-
trägen. Bd. VI Demachy Laboratorium im Großen. Bd. II. S. 207 (Leipzig
1784). Lampadius Handbuch. I. §. 416. II. Thl. III. Bd. S. 297. Deſſel-
ben Sammlungen chem. Abhandl. Bd. I., Bergmänniſches Journal. 6r Jahrg.
II. Bd. 290. I. Bd. 560. Tromsdorff, Journal der Pharmacie. I. Band.
2s Stück. S. 117.
2) Entweder im Schwefeltreibofen, in welchem Röhren von gebranntem Thone
oder von Gußeiſen nebeneinander liegen, von der einen Seite, wo ſie mit den
Kieſen gefüllt werden, mit Stöpſeln verſchloſſen ſind, und an der anderen ſich ver-
engern und den verflüchtigenden Schwefel in eine Vorlage führen, — oder auf dem
Röſtheerde, wo die Kieſe pyramidaliſch aufgeſchichtet, mit Lehm umgeben und oben
mit einer Decke von Geſtübe (§. 282. N. 1.) zugemacht ſind, welche mit halbkugel-
förmigen Vertiefungen verſehen wird, in denen ſich der verflüchtigende Schwefel
ſammeln muß, wenn der Haufen von unten angezündet iſt. Hermbſtädt Techno-
logie. II. §. 629. Poppe Handbuch der Technologie. II. S. 218.
3) Man verhindert die Trennung des Eiſenoxyds und erhöht den Gewinn des
reinen (kupferfreien) Vitriols, indem man die Lauge in Eiſenpfannen verſiedet und
altes oder neues Eiſen in die Lauge bringt. So wird nämlich Kupfer ausgeſchieden.
§. 286.
3) Die Salzſiederei oder das Salinenweſen.

Nicht die bergmänniſche Gewinnung, ſondern blos die Berei-
tung des Kochſalzes aus der Soole iſt Gegenſtand dieſes Zweiges
der Gewerkslehre1). Das Kochſalz iſt im Seewaſſer und in den
eigentlichen Salzſoolen enthalten, und aus dieſen muß es gewon-
nen werden. Man gewinnt das Seeſalz entweder durch Ab-
dampfen des Meerwaſſers an der Sonnenwärme in heißem Klima
in flachen Vertiefungen, am beſten im Thonboden, und mit Mauern
umgeben2), oder durch Abdampfen deſſelben am Feuer in länglichen
2–4 Fuß tiefen ſchmiedeeiſernen Pfannen3). Die Gewinnung
des Soolenſalzes aber, welche in Deutſchland ſchon am längſten
geübt und am paſſendſten iſt, erheiſcht einen anderen Prozeß und
andere künſtlichere Einrichtungen. Die Soole iſt, ſo wie ſie ge-
fördert wird, von verſchiedenem Salzgehalte4), aber ſie enthält
mehr oder weniger Kohlen-, Schwefel-, Hydriod- und Hydro-
bromſäure, Kali, Kalk, Bitter-, Alaun- und Kieſelerde, Eiſen-
oxyd, Eiſenoxydul, erdharzige Subſtanzen, organiſche Materie u. dgl.
mehr. Aber alle dieſe Theile ſind neutraliſirt, nämlich ſchwefelſaures

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <div n="7">
                    <div n="8">
                      <p><pb facs="#f0385" n="363"/>
und darnach zum Kry&#x017F;talli&#x017F;iren in Wachskä&#x017F;ten gebracht, welche<lb/>
mit Holz&#x017F;täben durch&#x017F;tochen &#x017F;ind. Nach ge&#x017F;chehener Kry&#x017F;talli&#x017F;ation<lb/>
wird die Mutterlauge (<hi rendition="#g">Salzlauge</hi>) hinweggenommen, der Kry-<lb/>
&#x017F;tall abge&#x017F;chlagen, zum Trocknen auf Horden gelegt, und wenn<lb/>
jenes ge&#x017F;chehen i&#x017F;t, verpackt.</p><lb/>
                      <note place="end" n="1)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Monnet</hi> Traité</hi> (&#x017F;. §. 284. Note 1.). <hi rendition="#g">Schlüter</hi>, Unterricht von Hütten-<lb/>
werken. S. 597. <hi rendition="#g">Cancrin</hi>, Berg- u. Salzwerkskunde. Bd. IX. Abthl. III. §. 582.<lb/><hi rendition="#g">Beckmann</hi>, Beiträge zur Oekonomie und Technologie. IV. und V. <hi rendition="#g">Ferber</hi>,<lb/>
Beiträge zur Mineralge&#x017F;chichte ver&#x017F;chiedener Länder. I. Band (Mitau 1788).<lb/><hi rendition="#g">Beckmann</hi>, Von der Verfertigung des Kupfervitriols bei Lyon, in &#x017F;einen Bei-<lb/>
trägen. Bd. VI <hi rendition="#g">Demachy</hi> Laboratorium im Großen. Bd. II. S. 207 (Leipzig<lb/>
1784). <hi rendition="#g">Lampadius</hi> Handbuch. I. §. 416. II. Thl. III. Bd. S. 297. <hi rendition="#g">De&#x017F;&#x017F;el</hi>-<lb/><hi rendition="#g">ben</hi> Sammlungen chem. Abhandl. Bd. I., Bergmänni&#x017F;ches Journal. 6r Jahrg.<lb/>
II. Bd. 290. I. Bd. 560. <hi rendition="#g">Tromsdorff</hi>, Journal der Pharmacie. I. Band.<lb/>
2s Stück. S. 117.</note><lb/>
                      <note place="end" n="2)">Entweder im Schwefeltreibofen, in welchem Röhren von gebranntem Thone<lb/>
oder von Gußei&#x017F;en nebeneinander liegen, von der einen Seite, wo &#x017F;ie mit den<lb/>
Kie&#x017F;en gefüllt werden, mit Stöp&#x017F;eln ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ind, und an der anderen &#x017F;ich ver-<lb/>
engern und den verflüchtigenden Schwefel in eine Vorlage führen, &#x2014; oder auf dem<lb/>&#x017F;theerde, wo die Kie&#x017F;e pyramidali&#x017F;ch aufge&#x017F;chichtet, mit Lehm umgeben und oben<lb/>
mit einer Decke von Ge&#x017F;tübe (§. 282. N. 1.) zugemacht &#x017F;ind, welche mit halbkugel-<lb/>
förmigen Vertiefungen ver&#x017F;ehen wird, in denen &#x017F;ich der verflüchtigende Schwefel<lb/>
&#x017F;ammeln muß, wenn der Haufen von unten angezündet i&#x017F;t. <hi rendition="#g">Hermb&#x017F;tädt</hi> Techno-<lb/>
logie. II. §. 629. <hi rendition="#g">Poppe</hi> Handbuch der Technologie. II. S. 218.</note><lb/>
                      <note place="end" n="3)">Man verhindert die Trennung des Ei&#x017F;enoxyds und erhöht den Gewinn des<lb/>
reinen (kupferfreien) Vitriols, indem man die Lauge in Ei&#x017F;enpfannen ver&#x017F;iedet und<lb/>
altes oder neues Ei&#x017F;en in die Lauge bringt. So wird nämlich Kupfer ausge&#x017F;chieden.</note>
                    </div><lb/>
                    <div n="8">
                      <head> <hi rendition="#c">§. 286.<lb/>
3) <hi rendition="#g">Die Salz&#x017F;iederei oder das Salinenwe&#x017F;en</hi>.</hi> </head><lb/>
                      <p>Nicht die bergmänni&#x017F;che Gewinnung, &#x017F;ondern blos die Berei-<lb/>
tung des Koch&#x017F;alzes aus der Soole i&#x017F;t Gegen&#x017F;tand die&#x017F;es Zweiges<lb/>
der Gewerkslehre<hi rendition="#sup">1</hi>). Das Koch&#x017F;alz i&#x017F;t im Seewa&#x017F;&#x017F;er und in den<lb/>
eigentlichen Salz&#x017F;oolen enthalten, und aus die&#x017F;en muß es gewon-<lb/>
nen werden. Man gewinnt <hi rendition="#g">das See&#x017F;alz</hi> entweder durch Ab-<lb/>
dampfen des Meerwa&#x017F;&#x017F;ers an der <hi rendition="#g">Sonnenwärme</hi> in heißem Klima<lb/>
in flachen Vertiefungen, am be&#x017F;ten im Thonboden, und mit Mauern<lb/>
umgeben<hi rendition="#sup">2</hi>), oder durch Abdampfen de&#x017F;&#x017F;elben am Feuer in länglichen<lb/>
2&#x2013;4 Fuß tiefen &#x017F;chmiedeei&#x017F;ernen Pfannen<hi rendition="#sup">3</hi>). Die Gewinnung<lb/>
des <hi rendition="#g">Soolen&#x017F;alzes</hi> aber, welche in Deut&#x017F;chland &#x017F;chon am läng&#x017F;ten<lb/>
geübt und am pa&#x017F;&#x017F;end&#x017F;ten i&#x017F;t, erhei&#x017F;cht einen anderen Prozeß und<lb/>
andere kün&#x017F;tlichere Einrichtungen. Die Soole i&#x017F;t, &#x017F;o wie &#x017F;ie ge-<lb/>
fördert wird, von ver&#x017F;chiedenem Salzgehalte<hi rendition="#sup">4</hi>), aber &#x017F;ie enthält<lb/>
mehr oder weniger Kohlen-, Schwefel-, Hydriod- und Hydro-<lb/>
brom&#x017F;äure, Kali, Kalk, Bitter-, Alaun- und Kie&#x017F;elerde, Ei&#x017F;en-<lb/>
oxyd, Ei&#x017F;enoxydul, erdharzige Sub&#x017F;tanzen, organi&#x017F;che Materie u. dgl.<lb/>
mehr. Aber alle die&#x017F;e Theile &#x017F;ind neutrali&#x017F;irt, nämlich &#x017F;chwefel&#x017F;aures<lb/></p>
                    </div>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[363/0385] und darnach zum Kryſtalliſiren in Wachskäſten gebracht, welche mit Holzſtäben durchſtochen ſind. Nach geſchehener Kryſtalliſation wird die Mutterlauge (Salzlauge) hinweggenommen, der Kry- ſtall abgeſchlagen, zum Trocknen auf Horden gelegt, und wenn jenes geſchehen iſt, verpackt. ¹⁾ Monnet Traité (ſ. §. 284. Note 1.). Schlüter, Unterricht von Hütten- werken. S. 597. Cancrin, Berg- u. Salzwerkskunde. Bd. IX. Abthl. III. §. 582. Beckmann, Beiträge zur Oekonomie und Technologie. IV. und V. Ferber, Beiträge zur Mineralgeſchichte verſchiedener Länder. I. Band (Mitau 1788). Beckmann, Von der Verfertigung des Kupfervitriols bei Lyon, in ſeinen Bei- trägen. Bd. VI Demachy Laboratorium im Großen. Bd. II. S. 207 (Leipzig 1784). Lampadius Handbuch. I. §. 416. II. Thl. III. Bd. S. 297. Deſſel- ben Sammlungen chem. Abhandl. Bd. I., Bergmänniſches Journal. 6r Jahrg. II. Bd. 290. I. Bd. 560. Tromsdorff, Journal der Pharmacie. I. Band. 2s Stück. S. 117. ²⁾ Entweder im Schwefeltreibofen, in welchem Röhren von gebranntem Thone oder von Gußeiſen nebeneinander liegen, von der einen Seite, wo ſie mit den Kieſen gefüllt werden, mit Stöpſeln verſchloſſen ſind, und an der anderen ſich ver- engern und den verflüchtigenden Schwefel in eine Vorlage führen, — oder auf dem Röſtheerde, wo die Kieſe pyramidaliſch aufgeſchichtet, mit Lehm umgeben und oben mit einer Decke von Geſtübe (§. 282. N. 1.) zugemacht ſind, welche mit halbkugel- förmigen Vertiefungen verſehen wird, in denen ſich der verflüchtigende Schwefel ſammeln muß, wenn der Haufen von unten angezündet iſt. Hermbſtädt Techno- logie. II. §. 629. Poppe Handbuch der Technologie. II. S. 218. ³⁾ Man verhindert die Trennung des Eiſenoxyds und erhöht den Gewinn des reinen (kupferfreien) Vitriols, indem man die Lauge in Eiſenpfannen verſiedet und altes oder neues Eiſen in die Lauge bringt. So wird nämlich Kupfer ausgeſchieden. §. 286. 3) Die Salzſiederei oder das Salinenweſen. Nicht die bergmänniſche Gewinnung, ſondern blos die Berei- tung des Kochſalzes aus der Soole iſt Gegenſtand dieſes Zweiges der Gewerkslehre1). Das Kochſalz iſt im Seewaſſer und in den eigentlichen Salzſoolen enthalten, und aus dieſen muß es gewon- nen werden. Man gewinnt das Seeſalz entweder durch Ab- dampfen des Meerwaſſers an der Sonnenwärme in heißem Klima in flachen Vertiefungen, am beſten im Thonboden, und mit Mauern umgeben2), oder durch Abdampfen deſſelben am Feuer in länglichen 2–4 Fuß tiefen ſchmiedeeiſernen Pfannen3). Die Gewinnung des Soolenſalzes aber, welche in Deutſchland ſchon am längſten geübt und am paſſendſten iſt, erheiſcht einen anderen Prozeß und andere künſtlichere Einrichtungen. Die Soole iſt, ſo wie ſie ge- fördert wird, von verſchiedenem Salzgehalte4), aber ſie enthält mehr oder weniger Kohlen-, Schwefel-, Hydriod- und Hydro- bromſäure, Kali, Kalk, Bitter-, Alaun- und Kieſelerde, Eiſen- oxyd, Eiſenoxydul, erdharzige Subſtanzen, organiſche Materie u. dgl. mehr. Aber alle dieſe Theile ſind neutraliſirt, nämlich ſchwefelſaures

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/385
Zitationshilfe: Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 363. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/385>, abgerufen am 30.04.2024.