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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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1. Hyperkatalektische jambische Siebentakter.

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Und einst, wenn sie gestorben sind, erscheinen sie als Leichen (hyperk. Siebent.) p1b_323.004
Dir Nachts im Traum und ärgern dich, vier kleine Fragezeichen; (kat. Achtt.) p1b_323.005
Und einst, wenn du gestorben bist, als Stempel dann und Aichen (hyperk. Siebent.) p1b_323.006
Stehn groß an deinem Monument vier kleine Fragezeichen. (kat. Achtt.)
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(Dingelstedts Dichtungen II. 111.)

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Zu schlafen träumt' ich und die Kron' auf meinem Haupt im Schlafe p1b_323.009
Zu tragen, trag ich nicht genug im Wachen sie zur Strafe? (kat. Achtt.)
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(Rückert, Saul und David.)

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Der hyperkat. Siebentakter kommt meist in Verbindung mit katal. Achttaktern p1b_323.012
vor. Er kündigt sich als Siebentakter dadurch an, daß seine letzte überzählige p1b_323.013
Thesis ohne Pause zum folgenden Vers hinübergelesen wird, was wir p1b_323.014
bekanntlich S. 306 d. B. als Charakteristikum des hyperkatal. Verses lehrten. p1b_323.015
Die Anwesenheit einer Pause würde den Vers ohne Weiteres zum kat. Achttakter p1b_323.016
erheben. Der Lernende vgl. noch S. 343, 346, sowie 270 u. 305 d. B.

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2. Akatalektische jambische Siebentakter.

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Wir fragen nichts nach unserm Ruhm, nach unsrer Namen Preis. p1b_323.019
Was frommt's ob Welt und Nachwelt einst von unsern Thaten weiß? p1b_323.020
Wenn Hellas sinken muß in's Grab, was soll der Leichenstein p1b_323.021
Auf unsern Hügeln? Laßt sie leer! Wir woll'n vergessen sein.
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(Wilh. Müller, Die letzten Griechen.)

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8. Achttaktige jambische Verse (jambische Achttakter).

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Diesen Vers, welchen die dipodisch messenden Griechen als jambischen p1b_323.025
Tetrameter bezeichneten, finden wir häufig in Prologen, seltener p1b_323.026
in Dramen. Rückert gebraucht ihn hie und da (z. B. in Saul und p1b_323.027
David); ferner Platen (im Harmosan); Rittershaus, W. Müller, p1b_323.028
Dingelstedt u. A. Er kommt als Hyperkatalektikus wie als Akatalektikus p1b_323.029
und Katalektikus vor.

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1. Hyperkatalektische jambische Achttakter.

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Es geht durch's Land der Schrei der Not; er will an jeden Busen klopfen, p1b_323.032
Für heiße Wunden, purpurrot - o gebt der Liebe Balsamtropfen. p1b_323.033
Für arme Kinder, blaß und krank - o füllt die kleinen Kinderhände. p1b_323.034
Dem Weib, dem der Ernährer sank - o reicht des Goldes Segenspende.
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(Emil Rittershaus, Zu Hilfe.)

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2. Akatalektische jambische Achttakter.

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Am Strande sammelt sich das Volk. Drei Pinken werden noch vermißt; p1b_323.038
Der Himmel sei mit Jedermann, der auf dem Meer gewesen ist: p1b_323.039
Zu fischen zog er abends aus, und morgens war's mit ihm vorbei, p1b_323.040
Es hielt in dieser Nacht der Tod die große Meisterfischerei &c.
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(Fr. Dingelstedt, Die Kindesmörderin.)

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3. Katalektische jambische Achttakter.

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Jm Scharfenstein um Mitternacht erwacht ein heimlich Leben, (Pause, daher kat. Achtt.) p1b_323.044
Wie Hufschlag und wie Schwerterklang tief innen hörst du's beben. u. s. w.
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(Fr. Dingelstedt, Der Scharfenstein. Vgl. noch Dichtungen II. 110.)

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1. Hyperkatalektische jambische Siebentakter.

p1b_323.003
Und einst, wenn sie gestorben sind, erscheinen sie als Leichen (hyperk. Siebent.) p1b_323.004
Dir Nachts im Traum und ärgern dich, vier kleine Fragezeichen; (kat. Achtt.) p1b_323.005
Und einst, wenn du gestorben bist, als Stempel dann und Aichen (hyperk. Siebent.) p1b_323.006
Stehn groß an deinem Monument vier kleine Fragezeichen. (kat. Achtt.)
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(Dingelstedts Dichtungen II. 111.)

p1b_323.008
Zu schlafen träumt' ich und die Kron' auf meinem Haupt im Schlafe p1b_323.009
Zu tragen, trag ich nicht genug im Wachen sie zur Strafe? (kat. Achtt.)
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(Rückert, Saul und David.)

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Der hyperkat. Siebentakter kommt meist in Verbindung mit katal. Achttaktern p1b_323.012
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2. Akatalektische jambische Siebentakter.

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(Wilh. Müller, Die letzten Griechen.)

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8. Achttaktige jambische Verse (jambische Achttakter).

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1. Hyperkatalektische jambische Achttakter.

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(Emil Rittershaus, Zu Hilfe.)

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2. Akatalektische jambische Achttakter.

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(Fr. Dingelstedt, Die Kindesmörderin.)

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Jm Scharfenstein um Mitternacht erwacht ein heimlich Leben, (Pause, daher kat. Achtt.) p1b_323.044
Wie Hufschlag und wie Schwerterklang tief innen hörst du's beben. u. s. w.
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(Fr. Dingelstedt, Der Scharfenstein. Vgl. noch Dichtungen II. 110.)

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/357>, abgerufen am 14.05.2024.