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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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c. Volle Allitteration.

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Bei ihr allitterieren die sämtlichen Hebungen mit einander.

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Beispiele:

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Und hohler und hohler hört man's heulen(Schillers Taucher.)
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Und den luftigen Leib zum Leben im Laut, - p1b_410.006
Feuriger Firnmeth füllt sie funkelnd &c. p1b_410.007
Der hat auf der Heimfahrt Horand den Harfner.
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(W. Jordans Nibelunge II, 1.)

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Fiöldh ek for, | fiöldh ek freistadhak (altnord.) p1b_410.010
(Viel erfuhr ich, | viel erforscht' ich.)

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d. Verschlungene Stabung.

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Man bezeichnet die Allitteration mit diesem Namen, wenn im gleichen p1b_410.013
Verse eine Hebung der ersten mit einer Hebung der zweiten Vershälfte p1b_410.014
allitteriert, während gleichzeitig die zweite Hebung der ersten Vershälfte p1b_410.015
mit der anderen Hebung der letzten Vershälfte allitteriert.

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Diese doppelpaarige, von zwei verschiedenen, einander in derselben Langzeile p1b_410.017
umschlingenden Stäben gebildete Allitteration fügt sich in ihrer Abwechslung p1b_410.018
schmiegsam der natürlichen Satzfolge unserer heutigen Sprache an.

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Wir finden folgende Stabungsschemata:

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a b b a p1b_410.021
a b a b p1b_410.022
a a b b

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Das Schema a a b b fällt am besten in's Gehör und übt die meiste Wirkung.

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Beispiele:

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Schema: a b b a.

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Es gruben die Süßen ein sonniges Grab. p1b_410.027
Die mutige Fürstin, die fest und mannhaft, p1b_410.028
Die Schrecken der Hölle, den Himmel durchschreitet. p1b_410.029
Mit gewaltiger Macht schon die Marken verwüste.
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(W. Jordans Nibelunge.)

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Schema: a b a b.

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Ih wallota sumaro | enti wintro sehstic (althochd.) p1b_410.033
(Jch wallete der Sommer | und der Winter sechzig.)
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Die der tückische Franke im tiefsten Frieden - p1b_410.035
Von der Herulerfeldschlacht und Hildebrands Fall. - p1b_410.036
Die Fürstin selber gefaßt und besonnen.
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Schema: a a b b.

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Nun müßt ihr euch morden p1b_410.040
Jn rastlosem Rasen; p1b_410.041
Die Tochter vertilge p1b_410.042
Das Schlangengeschlecht.

(W. Jordan.)

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c. Volle Allitteration.

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Bei ihr allitterieren die sämtlichen Hebungen mit einander.

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Beispiele:

p1b_410.004
Und hohler und hohler hört man's heulen(Schillers Taucher.)
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Und den luftigen Leib zum Leben im Laut, ─ p1b_410.006
Feuriger Firnmeth füllt sie funkelnd &c. p1b_410.007
Der hat auf der Heimfahrt Horand den Harfner.
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(W. Jordans Nibelunge II, 1.)

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Fiöldh ek fôr, │ fiöldh ek freistadhak (altnord.) p1b_410.010
(Viel erfuhr ich, │ viel erforscht' ich.)

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d. Verschlungene Stabung.

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Man bezeichnet die Allitteration mit diesem Namen, wenn im gleichen p1b_410.013
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schmiegsam der natürlichen Satzfolge unserer heutigen Sprache an.

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Wir finden folgende Stabungsschemata:

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a b b a p1b_410.021
a b a b p1b_410.022
a a b b

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Das Schema a a b b fällt am besten in's Gehör und übt die meiste Wirkung.

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Beispiele:

p1b_410.025
Schema: a b b a.

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(W. Jordans Nibelunge.)

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 410. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/444>, abgerufen am 14.05.2024.