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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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e. Geistliche Liederdichter. Benj. Schmolck (+ 1737). L. Laurentii p1b_054.002
(+ 1722). J. A. Freylinghausen (+ 1739). E. Neumeister (+ 1756; dichtete p1b_054.003
über 700 Lieder). K. H. von Bogatzky (+ 1774; über 400 geistliche Lieder). p1b_054.004
Ph. Fr. Hiller (+ 1769). J. J. Rambach (+ 1735).

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f. Halberstädter Dichterkreis. Mittelpunkt desselben war J. W. L. p1b_054.006
Gleim in Halberstadt. Weil die Mitglieder desselben fast alle in Preußen p1b_054.007
wohnten und Friedrich den Großen feierten, nannte man sie auch Preußische p1b_054.008
Dichter.
Nach dem Vorbilde des heiteren Anakreon priesen sie Liebe, Wein, p1b_054.009
fröhliche Lebenslust, daher ihr zweiter Name: Anakreontiker. Ludwig Gleim p1b_054.010
(+ 1803, dichtete gute Lieder und Fabeln. Nachbildung der Minnesinger und p1b_054.011
Petrarkas. Eigentümliche kurze Lehrgedichte im roten Buche oder Halladat als p1b_054.012
Ergebnis seines Studiums des Korans). Ewald Christ. von Kleist (+ 1759 p1b_054.013
an den in der Schlacht bei Kunersdorf erhaltenen Wunden). Johann Peter p1b_054.014
Uz (+ 1796). K. W. Ramler (+ 1798, Oden und Kantaten). J. G. Jacobi p1b_054.015
(+ 1814). Joh. Nik. Götz (+ 1781). Joh. Benj. Michaelis (+ 1772. Fabeln, p1b_054.016
z. B. Milchtopf). Klamer Schmidt (+ 1824). Günther von Göckingk (+ 1828; p1b_054.017
Lieder zweier Liebenden). Anna Luise Karschin (+ 1791. Jmprovisatrice).

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g. Klopstock mit den Barden und Jdyllendichtern.

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Fr. Gottl. Klopstock (1724-1803) Verschmelzung des Deutschen, Christlichen p1b_054.020
und Altklassischen. Als Lyriker bereitet er die 2. Blüteperiode unserer Litteratur p1b_054.021
wesentlich vor. Schiller verdunkelte ihn bald und zeigte das Steife seiner p1b_054.022
Poesie. Die Barden: K. Fr. Kretschmann (+ 1809). Joh. Mich. Kosm. p1b_054.023
Denis (+ 1800). Karl Mastalier (+ 1795).

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Die Jdyllendichter: Sal. Geßner (+ 1787). Franz Xav. Bronner p1b_054.025
(+ 1850).

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h. Lessing. Gotthold Ephraim Lessing, der zweite große Geist, der die p1b_054.027
deutsche Litteratur neu gestalten half (+ 1781 zu Braunschweig).

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i. Satiriker: Christian Ludw. Liskow (+ 1760. Gegen die Vielschreiberei). p1b_054.029
Aloys Blumauer (+ 1798. Travestierte Äneis). J. J. Pyra; p1b_054.030
J. Casp. Rost; S. Gotth. Lange (richteten Satiren gegen Gottsched).

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k. Dramatiker: J. J. Engel (+ 1802). A. Wilh. Jffland. Aug. p1b_054.032
v. Kotzebue. Chr. Felix Weiße. Brüder Schlegel und J. Fr. v. Cronegk. p1b_054.033
W. von Brawe. Wilh. Gotter. Wilh. v. Gerstenberg (+ 1823. Ugolino p1b_054.034
ist die von Dante erzählte Hungertodsgeschichte in dramatisierter Form). Cornel. p1b_054.035
Herm. von Ayrenhoff. J. Fr. Bretzner (Lustspiele). Fr. Ludwig Schröder.

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l. Wieland und die Ritterdichter.

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Christoph Martin Wieland (+ 1813. War dem französischen Geiste zugethan, p1b_054.038
phantasiereich. Jn Prosa wie in Poesie gleich fruchtbar. Schrieb p1b_054.039
meist für die feine gebildete Welt. Glättete unsere Sprache. Gab durch p1b_054.040
Übersetzen Einblick in fremde Litteraturen. Schuf den philosophischen Roman p1b_054.041
(Agathon). Wurde Vorbild der Ritterdichter und Romanschreiber. Ritterdichter: p1b_054.042
von Nicolay, von Alxinger (Doolin von Mainz), Fr. Aug. Müller p1b_054.043
(Richard Löwenherz).

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e. Geistliche Liederdichter. Benj. Schmolck († 1737). L. Laurentii p1b_054.002
(† 1722). J. A. Freylinghausen († 1739). E. Neumeister († 1756; dichtete p1b_054.003
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f. Halberstädter Dichterkreis. Mittelpunkt desselben war J. W. L. p1b_054.006
Gleim in Halberstadt. Weil die Mitglieder desselben fast alle in Preußen p1b_054.007
wohnten und Friedrich den Großen feierten, nannte man sie auch Preußische p1b_054.008
Dichter.
Nach dem Vorbilde des heiteren Anakreon priesen sie Liebe, Wein, p1b_054.009
fröhliche Lebenslust, daher ihr zweiter Name: Anakreontiker. Ludwig Gleim p1b_054.010
(† 1803, dichtete gute Lieder und Fabeln. Nachbildung der Minnesinger und p1b_054.011
Petrarkas. Eigentümliche kurze Lehrgedichte im roten Buche oder Halladat als p1b_054.012
Ergebnis seines Studiums des Korans). Ewald Christ. von Kleist († 1759 p1b_054.013
an den in der Schlacht bei Kunersdorf erhaltenen Wunden). Johann Peter p1b_054.014
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Poesie. Die Barden: K. Fr. Kretschmann († 1809). Joh. Mich. Kosm. p1b_054.023
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(† 1850).

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deutsche Litteratur neu gestalten half († 1781 zu Braunschweig).

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i. Satiriker: Christian Ludw. Liskow († 1760. Gegen die Vielschreiberei). p1b_054.029
Aloys Blumauer († 1798. Travestierte Äneis). J. J. Pyra; p1b_054.030
J. Casp. Rost; S. Gotth. Lange (richteten Satiren gegen Gottsched).

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k. Dramatiker: J. J. Engel († 1802). A. Wilh. Jffland. Aug. p1b_054.032
v. Kotzebue. Chr. Felix Weiße. Brüder Schlegel und J. Fr. v. Cronegk. p1b_054.033
W. von Brawe. Wilh. Gotter. Wilh. v. Gerstenberg († 1823. Ugolino p1b_054.034
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Herm. von Ayrenhoff. J. Fr. Bretzner (Lustspiele). Fr. Ludwig Schröder.

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l. Wieland und die Ritterdichter.

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Christoph Martin Wieland († 1813. War dem französischen Geiste zugethan, p1b_054.038
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/88>, abgerufen am 06.05.2024.