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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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schildert, das einfache, schlichte, glückliche Treiben von Menschen, die p2b_232.002
mit der Natur anmutig verkehren.

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2. Sie ist der Elegie verwandt.

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3. Sie hat kein feststehendes Versmaß.

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1. Nicht das Bestreben, vor Störendem bewahrt zu sein, und nicht die p2b_232.006
träumerische Behaglichkeit am Abgeschlossenen und Abgegrenzten ist Merkmal des p2b_232.007
Jdylls, wohl aber die Liebe zum Ländlichen, die Sehnsucht nach der Einfachheit p2b_232.008
und Natürlichkeit ländlicher, ungekünstelter Zustände und Verhältnisse. Vischer p2b_232.009
sagt: "Aus der unbefangenen Einheit der Natur und Kultur geht die arkadische p2b_232.010
Beseligung hervor."

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Bilder aus dem einfachen Hirten=, Fischer=, Jäger=, Winzer- und Schäferleben p2b_232.012
sind der Jdylle am liebsten.

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Jn neuerer Zeit hat man auch in die Jdylle Personen hereingebracht, die p2b_232.014
(wie Landgeistliche, Beamte und Lehrer) erfolgreich in das Naturleben ihres p2b_232.015
Ortes eingreifen. Dadurch wurde sie erweitert, ohne zum Epos geworden zu p2b_232.016
sein, bei welchem ein der Jdylle fremdes, großartiges Gepräge nicht fehlen darf. p2b_232.017
Nur harmlose Kinder der Natur voll sanfter Gefühle treten in der Jdylle auf; p2b_232.018
verwickelte und fremde Verhältnisse, gewaltige Ereignisse, eine zu große Anzahl p2b_232.019
handelnder Personen &c. verstoßen gegen ihr Wesen, weil die Seele des Lesers p2b_232.020
zu sehr auf den weiteren historischen Verlauf der Thatsachen hingelenkt und p2b_232.021
dadurch verhindert würde, einen verweilenden Blick auf die Bäume und Blumen &c. p2b_232.022
zu werfen, die schmückend die Scene beleben. Daher hat Gervinus Recht, wenn p2b_232.023
er meint, die Jdylle sei da zu Haus, wo Mangel an bewegter Geschichte ist. p2b_232.024
Ziererei und höhere Lebensverfeinerung kennt die Jdylle nicht, ihr Stil ist einfach, p2b_232.025
naiv, wohl zuweilen warm und lebhaft, nie aber leidenschaftlich. Jhr p2b_232.026
Charakter ist der des Anmutigen, Lieblichen. Jm Jdyll muß sich jeder zu p2b_232.027
Hause fühlen, alles muß bekannt, verständlich sein, das niedere Leben, die p2b_232.028
gemächliche Alltäglichkeit in Stadt und Land (d. h. eine Welt, in der nichts p2b_232.029
Großes geschieht, deren Geschichte ohne Geräusch langsam dahinfließt), muß die p2b_232.030
Scene bilden. Daher schrieben Opitz, Geßner, Maler Müller ihre Jdyllen in p2b_232.031
Prosa. Wo es dem göttlichen Knaben Hermes im bekannten Homerischen Hymnus p2b_232.032
wohl wird in der heimlichen Grotte seiner Mutter, singt er nicht nur von ihrer p2b_232.033
Liebe, sondern auch von ihrem Hausrate, von ihren Kesseln und Dreifüßen.

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Das Jdyllische findet man zuweilen auch in andern Dichtungsgattungen, p2b_232.035
z. B. im sog. idyllischen Epos (Goethes Hermann und Dorothea), oder in den p2b_232.036
sogenannten idyllischen Schäferspielen, einer besonderen Art von Dramen des p2b_232.037
17. Jahrhunderts, oder in den Dorfgeschichten (z. B. Auerbachs und Schaumbergers, p2b_232.038
welche einzelne reizende idyllische Bildchen in Prosa liefern). Die Bibel p2b_232.039
enthält Manches, was den Charakter der Jdylle an sich trägt, z. B. das Buch p2b_232.040
Ruth. Der Jliade fehlen (Hektors Abschied und eine Scene auf Achills Schild p2b_232.041
abgerechnet) die idyllischen Züge, ebenso unserem Nibelungenepos, während man p2b_232.042
sie in der Odyssee (z. B. Schilderung des Naturparks der Kalypso Od. E. p2b_232.043
55 ff.) findet.

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schildert, das einfache, schlichte, glückliche Treiben von Menschen, die p2b_232.002
mit der Natur anmutig verkehren.

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2. Sie ist der Elegie verwandt.

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3. Sie hat kein feststehendes Versmaß.

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1. Nicht das Bestreben, vor Störendem bewahrt zu sein, und nicht die p2b_232.006
träumerische Behaglichkeit am Abgeschlossenen und Abgegrenzten ist Merkmal des p2b_232.007
Jdylls, wohl aber die Liebe zum Ländlichen, die Sehnsucht nach der Einfachheit p2b_232.008
und Natürlichkeit ländlicher, ungekünstelter Zustände und Verhältnisse. Vischer p2b_232.009
sagt: „Aus der unbefangenen Einheit der Natur und Kultur geht die arkadische p2b_232.010
Beseligung hervor.“

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Bilder aus dem einfachen Hirten=, Fischer=, Jäger=, Winzer- und Schäferleben p2b_232.012
sind der Jdylle am liebsten.

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Jn neuerer Zeit hat man auch in die Jdylle Personen hereingebracht, die p2b_232.014
(wie Landgeistliche, Beamte und Lehrer) erfolgreich in das Naturleben ihres p2b_232.015
Ortes eingreifen. Dadurch wurde sie erweitert, ohne zum Epos geworden zu p2b_232.016
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Liebe, sondern auch von ihrem Hausrate, von ihren Kesseln und Dreifüßen.

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Das Jdyllische findet man zuweilen auch in andern Dichtungsgattungen, p2b_232.035
z. B. im sog. idyllischen Epos (Goethes Hermann und Dorothea), oder in den p2b_232.036
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17. Jahrhunderts, oder in den Dorfgeschichten (z. B. Auerbachs und Schaumbergers, p2b_232.038
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/254>, abgerufen am 21.05.2024.