Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807.

Bild:
<< vorherige Seite

tectricibus caudae remigumque posticarum
albis
.

Frisch tab. 2. fig. 1. 2.

In der nördlichern alten Welt. Beyde Ge-
schlechter lernen leicht Lieder pfeifen, selbst
einander accompagniren, und sogar Worte
aussprechen.

4. Gregaria. L. ex griseo flauescens, fronte
oliuacea, nucha, humeris, alis et cauda
fuscis
.

Paterson's journeys pag. 133.

Am Cap, wo Herden von mehreren hunder-
ten ihre Nester auf einem Baum dicht zusammen
bauen, und das wunderbare Gebäude mit einem
gemeinschaftlichen überhängenden Dache bedecken.

5. Pensilis. L. viridis, capite et gutture fla-
vis, fascia oculari viridi, abdomine griseo,
rostro, pedibus, cauda remigibusque nigris
.

Sonnerat voy. aux Indes T. II. tab. 112.

Ebenfalls am Cap. Bauet auch eins der wun-
dersamsten Nester, am Wasser, fast retortenför-
mig mit einer abwärts hängenden Nebenröhre
zum Ein- und Ausflug, deren Mündung nahe
über der Wasserfläche zu hängen kommt.

6. Cardinalis. der indianische Haubenfink,
die virginische Nachtigall. (Engl. the red-
bird
.) L. cristata rubra, capistro nigro,
rostro pedibusque sanguineis
.

Frisch tab. 4. fig. 1.

In Nordamerica, wird wegen seines rothen
Gefieders und seines Gesanges häufig nach
Europa gebracht.

7. +. Chloris. der Grünfink, Grünling,
Grünschwarz, die Zwuntsche. (anthus,

tectricibus caudae remigumque posticarum
albis
.

Frisch tab. 2. fig. 1. 2.

In der nördlichern alten Welt. Beyde Ge-
schlechter lernen leicht Lieder pfeifen, selbst
einander accompagniren, und sogar Worte
aussprechen.

4. Gregaria. L. ex griseo flauescens, fronte
oliuacea, nucha, humeris, alis et cauda
fuscis
.

Paterson's journeys pag. 133.

Am Cap, wo Herden von mehreren hunder-
ten ihre Nester auf einem Baum dicht zusammen
bauen, und das wunderbare Gebäude mit einem
gemeinschaftlichen überhängenden Dache bedecken.

5. Pensilis. L. viridis, capite et gutture fla-
vis, fascia oculari viridi, abdomine griseo,
rostro, pedibus, cauda remigibusque nigris
.

Sonnerat voy. aux Indes T. II. tab. 112.

Ebenfalls am Cap. Bauet auch eins der wun-
dersamsten Nester, am Wasser, fast retortenför-
mig mit einer abwärts hängenden Nebenröhre
zum Ein- und Ausflug, deren Mündung nahe
über der Wasserfläche zu hängen kommt.

6. Cardinalis. der indianische Haubenfink,
die virginische Nachtigall. (Engl. the red-
bird
.) L. cristata rubra, capistro nigro,
rostro pedibusque sanguineis
.

Frisch tab. 4. fig. 1.

In Nordamerica, wird wegen seines rothen
Gefieders und seines Gesanges häufig nach
Europa gebracht.

7. †. Chloris. der Grünfink, Grünling,
Grünschwarz, die Zwuntsche. (anthus,

<TEI>
  <text xml:id="blume_hbnatur_000030">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#aq"><pb facs="#f0209" xml:id="pb185_0001" n="185"/>
tectricibus caudae remigumque                             posticarum<lb/>
albis</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em">Frisch <hi rendition="#aq">tab</hi>. 2. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. 2.</p>
            <p rendition="#l1em">In der nördlichern alten Welt. Beyde Ge-<lb type="inWord"/>
schlechter lernen leicht Lieder pfeifen,                             selbst<lb/>
einander accompagniren, und sogar Worte<lb/>
aussprechen.</p>
            <p rendition="#indent-2">4. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gregaria</hi></hi>. <hi rendition="#aq">L. ex griseo flauescens,                             fronte<lb/>
oliuacea, nucha, humeris, alis et cauda<lb/>
fuscis</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Paterson's</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">journeys</hi></hi><hi rendition="#aq">pag</hi>. 133.</p>
            <p rendition="#l1em">Am Cap, wo Herden von mehreren hunder-<lb/>
ten ihre Nester auf einem Baum dicht zusammen<lb/>
bauen, und das                             wunderbare Gebäude mit einem<lb/>
gemeinschaftlichen überhängenden Dache                             bedecken.</p>
            <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Pensilis</hi></hi>. <hi rendition="#aq">L. viridis, capite et gutture                             fla-<lb/>
vis, fascia oculari viridi, abdomine                             griseo,<lb/>
rostro, pedibus, cauda remigibusque nigris</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Sonnerat</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">voy. aux                             Indes</hi></hi><hi rendition="#aq">T</hi>. II. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 112.</p>
            <p rendition="#l1em">Ebenfalls am Cap. Bauet auch eins der wun-<lb type="inWord"/>
dersamsten Nester, am Wasser, fast retortenför-<lb type="inWord"/>
mig mit einer abwärts hängenden Nebenröhre<lb/>
zum Ein-                             und Ausflug, deren Mündung nahe<lb/>
über der Wasserfläche zu hängen                             kommt.</p>
            <p rendition="#indent-2">6. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Cardinalis</hi></hi>. der indianische Haubenfink,<lb/>
die virginische                             Nachtigall. (Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the red-<lb type="inWord"/>
bird</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">L. cristata rubra,                             capistro nigro,<lb/>
rostro pedibusque sanguineis</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em">Frisch <hi rendition="#aq">tab</hi>. 4. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p>
            <p rendition="#l1em">In Nordamerica, wird wegen seines rothen<lb/>
Gefieders                             und seines Gesanges häufig nach<lb/>
Europa gebracht.</p>
            <p rendition="#indent-2">7. &#x2020;. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Chloris</hi></hi>. der Grünfink, Grünling,<lb/>
Grünschwarz, die                             Zwuntsche. (<hi rendition="#aq">anthus,<lb/></hi></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[185/0209] tectricibus caudae remigumque posticarum albis. Frisch tab. 2. fig. 1. 2. In der nördlichern alten Welt. Beyde Ge- schlechter lernen leicht Lieder pfeifen, selbst einander accompagniren, und sogar Worte aussprechen. 4. Gregaria. L. ex griseo flauescens, fronte oliuacea, nucha, humeris, alis et cauda fuscis. Paterson's journeys pag. 133. Am Cap, wo Herden von mehreren hunder- ten ihre Nester auf einem Baum dicht zusammen bauen, und das wunderbare Gebäude mit einem gemeinschaftlichen überhängenden Dache bedecken. 5. Pensilis. L. viridis, capite et gutture fla- vis, fascia oculari viridi, abdomine griseo, rostro, pedibus, cauda remigibusque nigris. Sonnerat voy. aux Indes T. II. tab. 112. Ebenfalls am Cap. Bauet auch eins der wun- dersamsten Nester, am Wasser, fast retortenför- mig mit einer abwärts hängenden Nebenröhre zum Ein- und Ausflug, deren Mündung nahe über der Wasserfläche zu hängen kommt. 6. Cardinalis. der indianische Haubenfink, die virginische Nachtigall. (Engl. the red- bird.) L. cristata rubra, capistro nigro, rostro pedibusque sanguineis. Frisch tab. 4. fig. 1. In Nordamerica, wird wegen seines rothen Gefieders und seines Gesanges häufig nach Europa gebracht. 7. †. Chloris. der Grünfink, Grünling, Grünschwarz, die Zwuntsche. (anthus,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/209
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/209>, abgerufen am 15.05.2024.