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Bosman, Willem: Reyse nach Gvinea. Hamburg, 1708.

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Beschreibung
welchen sie imgleichen einen ehrlichen Pfennig ein-
sammlen/ und dennoch achten sie einen so viel wie den
andern. Hiemit will ich abbrechen/ indem ich glau-
be für dieses mahl genung von diesem Lande geschrie-
ben zu haben. Nun ist nichts mehr übrig/ als daß ich
abermahlige Versicherung und Zeugniß meiner
Dienstfertigkeit/ Gewogenheit und vielfältigen An-
denckens an euch abstatte/ der ich bin etc.

Ende des vierten Briefes.


Fünfftes Send-Schreiben.

Worinn zuförderst die Beschreibung
des Landes Acron und unserer daselbst be-
findlichen Vestung enthalten; hernach die
Beschaffenheit von Agonna, und der darinn
gelegenen Englischen Vestung. Endlich
die Nachricht von dem grossen Königreich
Aqvamböe, nebst daselbst sich befindenden
Holländischen/ Englischen und Dähni-
schen Vestungen; wobey zuletzt einige an-
merckens-würdige Begebenheiten in
obgedachten Landen geschehen an-
gehencket werden.

Mein Herr!

DAs letztere Schreiben unter dem 27. - - - - habe
ich mit der Beschreibung des Landes Fantin ge-
endiget; nun ist noch übrig zu melden von 3. König-

reichen

Beſchreibung
welchen ſie imgleichen einen ehrlichen Pfennig ein-
ſammlen/ und dennoch achten ſie einen ſo viel wie den
andern. Hiemit will ich abbrechen/ indem ich glau-
be fuͤr dieſes mahl genung von dieſem Lande geſchrie-
ben zu haben. Nun iſt nichts mehr uͤbrig/ als daß ich
abermahlige Verſicherung und Zeugniß meiner
Dienſtfertigkeit/ Gewogenheit und vielfaͤltigen An-
denckens an euch abſtatte/ der ich bin ꝛc.

Ende des vierten Briefes.


Fuͤnfftes Send-Schreiben.

Worinn zufoͤrderſt die Beſchreibung
des Landes Acron und unſerer daſelbſt be-
findlichen Veſtung enthalten; hernach die
Beſchaffenheit von Agonna, und der darinn
gelegenen Engliſchen Veſtung. Endlich
die Nachricht von dem groſſen Koͤnigreich
Aqvamböe, nebſt daſelbſt ſich befindenden
Hollaͤndiſchen/ Engliſchen und Daͤhni-
ſchen Veſtungen; wobey zuletzt einige an-
merckens-wuͤrdige Begebenheiten in
obgedachten Landen geſchehen an-
gehencket werden.

Mein Herr!

DAs letztere Schreiben unter dem 27. ‒ ‒ ‒ ‒ habe
ich mit der Beſchreibung des Landes Fantin ge-
endiget; nun iſt noch uͤbrig zu melden von 3. Koͤnig-

reichen
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[80/0114] Beſchreibung welchen ſie imgleichen einen ehrlichen Pfennig ein- ſammlen/ und dennoch achten ſie einen ſo viel wie den andern. Hiemit will ich abbrechen/ indem ich glau- be fuͤr dieſes mahl genung von dieſem Lande geſchrie- ben zu haben. Nun iſt nichts mehr uͤbrig/ als daß ich abermahlige Verſicherung und Zeugniß meiner Dienſtfertigkeit/ Gewogenheit und vielfaͤltigen An- denckens an euch abſtatte/ der ich bin ꝛc. Ende des vierten Briefes. Fuͤnfftes Send-Schreiben. Worinn zufoͤrderſt die Beſchreibung des Landes Acron und unſerer daſelbſt be- findlichen Veſtung enthalten; hernach die Beſchaffenheit von Agonna, und der darinn gelegenen Engliſchen Veſtung. Endlich die Nachricht von dem groſſen Koͤnigreich Aqvamböe, nebſt daſelbſt ſich befindenden Hollaͤndiſchen/ Engliſchen und Daͤhni- ſchen Veſtungen; wobey zuletzt einige an- merckens-wuͤrdige Begebenheiten in obgedachten Landen geſchehen an- gehencket werden. Mein Herr! DAs letztere Schreiben unter dem 27. ‒ ‒ ‒ ‒ habe ich mit der Beſchreibung des Landes Fantin ge- endiget; nun iſt noch uͤbrig zu melden von 3. Koͤnig- reichen

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Zitationshilfe: Bosman, Willem: Reyse nach Gvinea. Hamburg, 1708, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bossmann_gvinea_1708/114>, abgerufen am 28.04.2024.