Das fast Saphirne Blau, das fast Smaragdne Grün, Der Glantz, der röther als Rubin, Die hier, bald in getheilt-bald in vereinten Grentzen, Bald nicht, bald durch einander gläntzen; Die prägten voller Luft, mir die Betrachtung ein: "Da bloß des Lichtes Wiederschein "Das Hertz uns fast aufs neu beseelet; "Wie herrlich muß der Glantz von jener Klarheit seyn, "Den GOTT Jhm Selbst zu Seinem Sitz erwehlet!
Das
Die gewaͤſſerte Wieſe.
Das faſt Saphirne Blau, das faſt Smaragdne Gruͤn, Der Glantz, der roͤther als Rubin, Die hier, bald in getheilt-bald in vereinten Grentzen, Bald nicht, bald durch einander glaͤntzen; Die praͤgten voller Luft, mir die Betrachtung ein: „Da bloß des Lichtes Wiederſchein „Das Hertz uns faſt aufs neu beſeelet; „Wie herrlich muß der Glantz von jener Klarheit ſeyn, „Den GOTT Jhm Selbſt zu Seinem Sitz erwehlet!
Das
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Die gewaͤſſerte Wieſe.
Das faſt Saphirne Blau, das faſt Smaragdne Gruͤn,
Der Glantz, der roͤther als Rubin,
Die hier, bald in getheilt-bald in vereinten Grentzen,
Bald nicht, bald durch einander glaͤntzen;
Die praͤgten voller Luft, mir die Betrachtung ein:
„Da bloß des Lichtes Wiederſchein
„Das Hertz uns faſt aufs neu beſeelet;
„Wie herrlich muß der Glantz von jener Klarheit ſeyn,
„Den GOTT Jhm Selbſt zu Seinem Sitz erwehlet!
Das
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 4. 2. Aufl. Hamburg, 1735, S. 40. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen04_1735/72>, abgerufen am 29.04.2024.
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