Noch aber vermeinet er, in der unbegräntzten Quelle erschaffe- ner Dinge und derselben Man- nigfaltigkeit neue Schätze be- mercket zu haben, die ihn auf- muntern, in einer Arbeit nicht zu ermüden, welche den Ruhm des Höchsten verbreitet, seine Leser, wie ihn selbst, auf beleh- rende Spuren der Gottheit len- cket, und diejenigen Pflichten in den Menschen rege und lebhaffter machet, die in Bewunderung, Danck und Ehrfurcht gegen der ewigen Weisheit, Liebe und All-
macht
Vorrede.
Noch aber vermeinet er, in der unbegraͤntzten Quelle erſchaffe- ner Dinge und derſelben Man- nigfaltigkeit neue Schaͤtze be- mercket zu haben, die ihn auf- muntern, in einer Arbeit nicht zu ermuͤden, welche den Ruhm des Hoͤchſten verbreitet, ſeine Leſer, wie ihn ſelbſt, auf beleh- rende Spuren der Gottheit len- cket, und diejenigen Pflichten in den Menſchen rege und lebhaffter machet, die in Bewunderung, Danck und Ehrfurcht gegen der ewigen Weisheit, Liebe und All-
macht
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[0012]
Vorrede.
Noch aber vermeinet er, in der
unbegraͤntzten Quelle erſchaffe-
ner Dinge und derſelben Man-
nigfaltigkeit neue Schaͤtze be-
mercket zu haben, die ihn auf-
muntern, in einer Arbeit nicht
zu ermuͤden, welche den Ruhm
des Hoͤchſten verbreitet, ſeine
Leſer, wie ihn ſelbſt, auf beleh-
rende Spuren der Gottheit len-
cket, und diejenigen Pflichten in
den Menſchen rege und lebhaffter
machet, die in Bewunderung,
Danck und Ehrfurcht gegen der
ewigen Weisheit, Liebe und All-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 5. Hamburg, 1736, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen05_1736/12>, abgerufen am 04.10.2024.
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