Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887.

Bild:
<< vorherige Seite

§ 16. Die politischen Verbände.
ruht aber dieser Rückschluss auf sehr unsicherer Grundlage. Der
Hundertschaftsbezirk findet sich später in landschaftlicher Bedeutung
als centena bei den Franken, als huntari bei den Schwaben, als
hundred bei den Angelsachsen und als herad 14 oder auch hundari bei
den Nordgermanen. Allein bei den Angelsachsen taucht die Hundred
als Landbezirk nicht vor der zweiten Hälfte des zehnten Jahrh. auf 15.
Die Herad fehlt in dieser Bedeutung auf Island und in Teilen Nor-
wegens 16. Und die alamannische centena ist zwar allerdings schon
für den Anfang des achten Jahrhunderts sicher bezeugt 17, verrät aber
insofern einen jüngeren, kaum über die fränkische Unterwerfung hinauf-
reichenden Ursprung, als die meisten Hundertschaftsnamen aus einem
Personennamen gebildet sind, augenscheinlich dem Namen des Hun-
dertschaftsvorstehers, unter welchem die Benennung der Hundertschaft
zu dauernder Geltung gelangte 18. Bei den übrigen Stämmen, ins-
besondere bei den Baiern 19, Friesen 20, Sachsen 21, Langobarden 22 und
Westgoten 23, ist ein Hundertschaftsbezirk nicht nachzuweisen.

14 Von altnord. herr, Heer abgeleitet. In der Skalda heisst es: Heer ist
Hundert. Waitz I 214. Grimm, RA S 207. In einem Nachtrag zu RA S 533
verweist Grimm auf Saxo Grammaticus rec. Müller I 216: Erico sub sponsalium
fide sororem et centurionatum (rex) dedit. Centurionatus stehe hier für herad. Vgl.
Beovulf v. 2196, wo Hygelac dem Beovulf sieben Tausendschaften giebt.
15 Sie findet sich zuerst unter König Edgar (959--975). Beda, die älteren
Urkunden erwähnen sie nicht. Bei den Festlandsachsen fehlt der Hundertschafts-
bezirk. Nach Reinhold Schmid, Ges. der Ags. S 614 spricht manches gegen die
Annahme, dass die Hundertschaft gleich bei der ersten Besetzung des Landes eine
territoriale Einteilung desselben geworden sei. Adams, Essays in anglosaxon law
S 19 meint, dass die Hundertschaft des 10. Jahrh. aus der Shire des 7. Jahrh. ent-
standen, der Staat der älteren Zeit zur Shire geworden sei. Für die Ursprünglich-
keit der angelsächsischen Hundertschaftsbezirke haben sich Konrad Maurer und
Stubbs mit Rücksicht auf die kontinentalen Verhältnisse ausgesprochen.
16 Über die Bedeutung von herad auf Island siehe K. Lehmann, Königsfriede
S 266--271, über Norwegen Brandt, Forel. II 163.
17 Lex Alam. Hlo. 36, 1.
18 Goldineshuntare, Hattinhuntare, Munteriheshuntare, Ruadolteshuntre, Wald-
ramnishundari. Seltener ist die Bezeichnung nach Flüssen wie in Eitrahuntal (nach
dem Flüsschen Eitrach). Vgl. Grimm, RA S 532; Thudichum, Gau- u. Mark-
verfassung S 21; Waitz, VG II 1 S 402.
19 Waitz, VG I 217. Das Fehlen der örtlichen Centene bei den Baiern spricht
dafür, dass sie bei den Schwaben erst durch fränkischen Einfluss eingedrungen ist.
20 v. Richthofen in Mon. Germ. LL V 88 Anm 20. Die villa Camminge-
hundari in Mühlbacher, Regesten Nr 966 v. J. 839 ist nicht ein Beweis für, son-
dern gegen die friesische Hundertschaft. v. Richthofen a. O.
21 v. Richthofen a. O.
22 Vgl. v. Bethmann-Hollweg, Civilprozess IV 344 Anm 29.
23 Dahn, Könige VI 340.

§ 16. Die politischen Verbände.
ruht aber dieser Rückschluſs auf sehr unsicherer Grundlage. Der
Hundertschaftsbezirk findet sich später in landschaftlicher Bedeutung
als centena bei den Franken, als huntari bei den Schwaben, als
hundred bei den Angelsachsen und als herađ 14 oder auch hundari bei
den Nordgermanen. Allein bei den Angelsachsen taucht die Hundred
als Landbezirk nicht vor der zweiten Hälfte des zehnten Jahrh. auf 15.
Die Herad fehlt in dieser Bedeutung auf Island und in Teilen Nor-
wegens 16. Und die alamannische centena ist zwar allerdings schon
für den Anfang des achten Jahrhunderts sicher bezeugt 17, verrät aber
insofern einen jüngeren, kaum über die fränkische Unterwerfung hinauf-
reichenden Ursprung, als die meisten Hundertschaftsnamen aus einem
Personennamen gebildet sind, augenscheinlich dem Namen des Hun-
dertschaftsvorstehers, unter welchem die Benennung der Hundertschaft
zu dauernder Geltung gelangte 18. Bei den übrigen Stämmen, ins-
besondere bei den Baiern 19, Friesen 20, Sachsen 21, Langobarden 22 und
Westgoten 23, ist ein Hundertschaftsbezirk nicht nachzuweisen.

14 Von altnord. herr, Heer abgeleitet. In der Skalda heiſst es: Heer ist
Hundert. Waitz I 214. Grimm, RA S 207. In einem Nachtrag zu RA S 533
verweist Grimm auf Saxo Grammaticus rec. Müller I 216: Erico sub sponsalium
fide sororem et centurionatum (rex) dedit. Centurionatus stehe hier für herađ. Vgl.
Beóvulf v. 2196, wo Hygelâc dem Beóvulf sieben Tausendschaften giebt.
15 Sie findet sich zuerst unter König Edgar (959—975). Beda, die älteren
Urkunden erwähnen sie nicht. Bei den Festlandsachsen fehlt der Hundertschafts-
bezirk. Nach Reinhold Schmid, Ges. der Ags. S 614 spricht manches gegen die
Annahme, daſs die Hundertschaft gleich bei der ersten Besetzung des Landes eine
territoriale Einteilung desselben geworden sei. Adams, Essays in anglosaxon law
S 19 meint, daſs die Hundertschaft des 10. Jahrh. aus der Shire des 7. Jahrh. ent-
standen, der Staat der älteren Zeit zur Shire geworden sei. Für die Ursprünglich-
keit der angelsächsischen Hundertschaftsbezirke haben sich Konrad Maurer und
Stubbs mit Rücksicht auf die kontinentalen Verhältnisse ausgesprochen.
16 Über die Bedeutung von herad auf Island siehe K. Lehmann, Königsfriede
S 266—271, über Norwegen Brandt, Forel. II 163.
17 Lex Alam. Hlo. 36, 1.
18 Goldineshuntare, Hattinhuntare, Munteriheshuntare, Ruadolteshuntre, Wald-
ramnishundari. Seltener ist die Bezeichnung nach Flüssen wie in Eitrahuntal (nach
dem Flüſschen Eitrach). Vgl. Grimm, RA S 532; Thudichum, Gau- u. Mark-
verfassung S 21; Waitz, VG II 1 S 402.
19 Waitz, VG I 217. Das Fehlen der örtlichen Centene bei den Baiern spricht
dafür, daſs sie bei den Schwaben erst durch fränkischen Einfluſs eingedrungen ist.
20 v. Richthofen in Mon. Germ. LL V 88 Anm 20. Die villa Camminge-
hundari in Mühlbacher, Regesten Nr 966 v. J. 839 ist nicht ein Beweis für, son-
dern gegen die friesische Hundertschaft. v. Richthofen a. O.
21 v. Richthofen a. O.
22 Vgl. v. Bethmann-Hollweg, Civilprozeſs IV 344 Anm 29.
23 Dahn, Könige VI 340.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0135" n="117"/><fw place="top" type="header">§ 16. Die politischen Verbände.</fw><lb/>
ruht aber dieser Rückschlu&#x017F;s auf sehr unsicherer Grundlage. Der<lb/>
Hundertschaftsbezirk findet sich später in landschaftlicher Bedeutung<lb/>
als centena bei den Franken, als huntari bei den Schwaben, als<lb/>
hundred bei den Angelsachsen und als hera&#x0111; <note place="foot" n="14">Von altnord. herr, Heer abgeleitet. In der Skalda hei&#x017F;st es: Heer ist<lb/>
Hundert. <hi rendition="#g">Waitz</hi> I 214. <hi rendition="#g">Grimm</hi>, RA S 207. In einem Nachtrag zu RA S 533<lb/>
verweist <hi rendition="#g">Grimm</hi> auf Saxo Grammaticus rec. Müller I 216: Erico sub sponsalium<lb/>
fide sororem et centurionatum (rex) dedit. Centurionatus stehe hier für hera&#x0111;. Vgl.<lb/>
Beóvulf v. 2196, wo Hygelâc dem Beóvulf sieben Tausendschaften giebt.</note> oder auch hundari bei<lb/>
den Nordgermanen. Allein bei den Angelsachsen taucht die Hundred<lb/>
als Landbezirk nicht vor der zweiten Hälfte des zehnten Jahrh. auf <note place="foot" n="15">Sie findet sich zuerst unter König Edgar (959&#x2014;975). Beda, die älteren<lb/>
Urkunden erwähnen sie nicht. Bei den Festlandsachsen fehlt der Hundertschafts-<lb/>
bezirk. Nach <hi rendition="#g">Reinhold Schmid</hi>, Ges. der Ags. S 614 spricht manches gegen die<lb/>
Annahme, da&#x017F;s die Hundertschaft gleich bei der ersten Besetzung des Landes eine<lb/>
territoriale Einteilung desselben geworden sei. <hi rendition="#g">Adams</hi>, Essays in anglosaxon law<lb/>
S 19 meint, da&#x017F;s die Hundertschaft des 10. Jahrh. aus der Shire des 7. Jahrh. ent-<lb/>
standen, der Staat der älteren Zeit zur Shire geworden sei. Für die Ursprünglich-<lb/>
keit der angelsächsischen Hundertschaftsbezirke haben sich <hi rendition="#g">Konrad Maurer</hi> und<lb/><hi rendition="#g">Stubbs</hi> mit Rücksicht auf die kontinentalen Verhältnisse ausgesprochen.</note>.<lb/>
Die Herad fehlt in dieser Bedeutung auf Island und in Teilen Nor-<lb/>
wegens <note place="foot" n="16">Über die Bedeutung von herad auf Island siehe K. <hi rendition="#g">Lehmann</hi>, Königsfriede<lb/>
S 266&#x2014;271, über Norwegen <hi rendition="#g">Brandt</hi>, Forel. II 163.</note>. Und die alamannische centena ist zwar allerdings schon<lb/>
für den Anfang des achten Jahrhunderts sicher bezeugt <note place="foot" n="17">Lex Alam. Hlo. 36, 1.</note>, verrät aber<lb/>
insofern einen jüngeren, kaum über die fränkische Unterwerfung hinauf-<lb/>
reichenden Ursprung, als die meisten Hundertschaftsnamen aus einem<lb/>
Personennamen gebildet sind, augenscheinlich dem Namen des Hun-<lb/>
dertschaftsvorstehers, unter welchem die Benennung der Hundertschaft<lb/>
zu dauernder Geltung gelangte <note place="foot" n="18">Goldineshuntare, Hattinhuntare, Munteriheshuntare, Ruadolteshuntre, Wald-<lb/>
ramnishundari. Seltener ist die Bezeichnung nach Flüssen wie in Eitrahuntal (nach<lb/>
dem Flü&#x017F;schen Eitrach). Vgl. <hi rendition="#g">Grimm</hi>, RA S 532; <hi rendition="#g">Thudichum</hi>, Gau- u. Mark-<lb/>
verfassung S 21; <hi rendition="#g">Waitz</hi>, VG II 1 S 402.</note>. Bei den übrigen Stämmen, ins-<lb/>
besondere bei den Baiern <note place="foot" n="19"><hi rendition="#g">Waitz</hi>, VG I 217. Das Fehlen der örtlichen Centene bei den Baiern spricht<lb/>
dafür, da&#x017F;s sie bei den Schwaben erst durch fränkischen Einflu&#x017F;s eingedrungen ist.</note>, Friesen <note place="foot" n="20">v. <hi rendition="#g">Richthofen</hi> in Mon. Germ. LL V 88 Anm 20. Die villa Camminge-<lb/>
hundari in <hi rendition="#g">Mühlbacher</hi>, Regesten Nr 966 v. J. 839 ist nicht ein Beweis für, son-<lb/>
dern gegen die friesische Hundertschaft. v. <hi rendition="#g">Richthofen a. O.</hi></note>, Sachsen <note place="foot" n="21">v. <hi rendition="#g">Richthofen a. O.</hi></note>, Langobarden <note place="foot" n="22">Vgl. v. <hi rendition="#g">Bethmann-Hollweg</hi>, Civilproze&#x017F;s IV 344 Anm 29.</note> und<lb/>
Westgoten <note place="foot" n="23"><hi rendition="#g">Dahn</hi>, Könige VI 340.</note>, ist ein Hundertschaftsbezirk nicht nachzuweisen.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[117/0135] § 16. Die politischen Verbände. ruht aber dieser Rückschluſs auf sehr unsicherer Grundlage. Der Hundertschaftsbezirk findet sich später in landschaftlicher Bedeutung als centena bei den Franken, als huntari bei den Schwaben, als hundred bei den Angelsachsen und als herađ 14 oder auch hundari bei den Nordgermanen. Allein bei den Angelsachsen taucht die Hundred als Landbezirk nicht vor der zweiten Hälfte des zehnten Jahrh. auf 15. Die Herad fehlt in dieser Bedeutung auf Island und in Teilen Nor- wegens 16. Und die alamannische centena ist zwar allerdings schon für den Anfang des achten Jahrhunderts sicher bezeugt 17, verrät aber insofern einen jüngeren, kaum über die fränkische Unterwerfung hinauf- reichenden Ursprung, als die meisten Hundertschaftsnamen aus einem Personennamen gebildet sind, augenscheinlich dem Namen des Hun- dertschaftsvorstehers, unter welchem die Benennung der Hundertschaft zu dauernder Geltung gelangte 18. Bei den übrigen Stämmen, ins- besondere bei den Baiern 19, Friesen 20, Sachsen 21, Langobarden 22 und Westgoten 23, ist ein Hundertschaftsbezirk nicht nachzuweisen. 14 Von altnord. herr, Heer abgeleitet. In der Skalda heiſst es: Heer ist Hundert. Waitz I 214. Grimm, RA S 207. In einem Nachtrag zu RA S 533 verweist Grimm auf Saxo Grammaticus rec. Müller I 216: Erico sub sponsalium fide sororem et centurionatum (rex) dedit. Centurionatus stehe hier für herađ. Vgl. Beóvulf v. 2196, wo Hygelâc dem Beóvulf sieben Tausendschaften giebt. 15 Sie findet sich zuerst unter König Edgar (959—975). Beda, die älteren Urkunden erwähnen sie nicht. Bei den Festlandsachsen fehlt der Hundertschafts- bezirk. Nach Reinhold Schmid, Ges. der Ags. S 614 spricht manches gegen die Annahme, daſs die Hundertschaft gleich bei der ersten Besetzung des Landes eine territoriale Einteilung desselben geworden sei. Adams, Essays in anglosaxon law S 19 meint, daſs die Hundertschaft des 10. Jahrh. aus der Shire des 7. Jahrh. ent- standen, der Staat der älteren Zeit zur Shire geworden sei. Für die Ursprünglich- keit der angelsächsischen Hundertschaftsbezirke haben sich Konrad Maurer und Stubbs mit Rücksicht auf die kontinentalen Verhältnisse ausgesprochen. 16 Über die Bedeutung von herad auf Island siehe K. Lehmann, Königsfriede S 266—271, über Norwegen Brandt, Forel. II 163. 17 Lex Alam. Hlo. 36, 1. 18 Goldineshuntare, Hattinhuntare, Munteriheshuntare, Ruadolteshuntre, Wald- ramnishundari. Seltener ist die Bezeichnung nach Flüssen wie in Eitrahuntal (nach dem Flüſschen Eitrach). Vgl. Grimm, RA S 532; Thudichum, Gau- u. Mark- verfassung S 21; Waitz, VG II 1 S 402. 19 Waitz, VG I 217. Das Fehlen der örtlichen Centene bei den Baiern spricht dafür, daſs sie bei den Schwaben erst durch fränkischen Einfluſs eingedrungen ist. 20 v. Richthofen in Mon. Germ. LL V 88 Anm 20. Die villa Camminge- hundari in Mühlbacher, Regesten Nr 966 v. J. 839 ist nicht ein Beweis für, son- dern gegen die friesische Hundertschaft. v. Richthofen a. O. 21 v. Richthofen a. O. 22 Vgl. v. Bethmann-Hollweg, Civilprozeſs IV 344 Anm 29. 23 Dahn, Könige VI 340.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/brunner_rechtsgeschichte01_1887
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/brunner_rechtsgeschichte01_1887/135
Zitationshilfe: Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunner_rechtsgeschichte01_1887/135>, abgerufen am 29.04.2024.