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Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887.

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§ 25. Die wirtsch. Zust. um d. Zeit d. Reichgr.
nisse oder doch einzelne Merkmale des Pachtvertrags in sich aufzu-
nehmen. Wie im römischen Reiche die Zeitpacht nicht nur der
öffentlichen 39, sondern auch der Privatgüter 40 gewöhnlich auf ein
Lustrum, d. h. auf fünf Jahre abgeschlossen wurde, so pflegte auch
die befristete Prekarie auf diesen Zeitraum verliehen zu werden, denn
nachmals begegnet uns der Rechtssatz, dass die kirchliche Prekarie
alle fünf Jahre erneuert werden müsse 41. Der Beliehene zahlte einen
Zins 42 oder Zehent 43; unterliess er die Zahlung, so verwirkte er sein
Recht, wie einst der Zeitpächter des römischen Gemeindelandes 44.
Mit dem Pachtvertrage hat die unwiderrufliche Prekarie auch gemein,
dass der Verleiher seinerseits eine Urkunde ausstellte, welche das
Recht des Beliehenen sicherte 45. Sie begegnet später als precaria 46,
öfter als praestaria, epistola praestaturia 47 oder commendatitia 48.

Verlangen zurückgeben müsse. Man sehe, was die Lex Curiensis daraus gemacht
hat, welche den Passus auf die dem Beliehenen günstigste Prekarie, die precaria
oblata bezieht.
39 Loening a. O. S 714. Esmein, Les baux de cinq ans du droit romain,
in dessen Melanges d'histoire du droit, 1886, S 219.
40 S. l. 9 § 1, l. 13 § 11, l. 24 § 2. 4 Dig. 19, 2; l. 68 § 5 Dig. 47, 2;
l. 4 § 1 Dig. 12, 1; l. 49 Dig. 18, 1; l. 25 § 4 Dig. 24, 3; l. 16 Dig. 34, 3;
l. 89 Dig. 45, 1.
41 S. unten S 210. Die Anwendung einer epistola precaria auf die Zeitpacht
bezeugt auch das langobardische Recht. Roth. 227: Si quis ... terram ... quinque
annos inter praesentes personas possederit, posteaque ipse vinditor ... pulsaverit
dicendo quod praestitisset nam non vindedisset: ostendat libellus scriptus ubi
rogatus fuisset praestandi
. Et si libellus non habuerit ... dann behält der
Besitzer das Grundstück mit seinem Eide. Die Frist von fünf Jahren erklärt sich
aus dem römischen Zeitpachtlustrum. Die Urkunde des Pächters, durch welche der
Verpächter sich schützte, der libellus, war sachlich eine epistola precaria. Das
Leiheverhältnis erhielt in Italien von dem libellus die Bezeichnung contractus li-
bellarius. Wie in Italien im Anschluss an die Sitte der fünfjährigen Zeitpacht eine
fünfjährige Ersitzungsfrist entstand, so haben andererseits die Epitomatoren des
Breviars aus einer Konstitution des Honorius eine fünfjährige Ersitzung von Fiskal-
grundstücken fabriziert. Epitome Aegidii zu C. Th. IV 13, 1: quicumque rem fis-
calem per quinquennium ... possederit (Lex Cur. sine omne censu reddito) ...
sibimet eam valeat vindicare.
42 Form. Andeg. 7.
43 Form. Wisigoth. 36. 37.
44 Loening a. O. S 715.
45 Cod. Just. IV 65 l. 24 v. J. 293. Epitome Monachi zu Paulus V 7, 9: pre-
cario possidet non tantum qui per scriptum possidet.
46 Pardessus, Dipl. II 369, Nr 557 v. J. 735: precarias uno tenore conscriptas.
Form. Augiens. Coll. B 3. 5. 7. 15. 16. 17, Zeumer S 349 ff. Form. Sangall.
3. 15. 23, Zeumer S 381 ff. Coll. Sangall. Salom. 7. 9. 14, Zeumer S 401 ff.
47 Marculf II 40. Cartae Senon. 16. 33. Form. Lindenbr. 4.
48 Form. Bignon. 22; Merkel. 6. 8. 35. 37.

§ 25. Die wirtsch. Zust. um d. Zeit d. Reichgr.
nisse oder doch einzelne Merkmale des Pachtvertrags in sich aufzu-
nehmen. Wie im römischen Reiche die Zeitpacht nicht nur der
öffentlichen 39, sondern auch der Privatgüter 40 gewöhnlich auf ein
Lustrum, d. h. auf fünf Jahre abgeschlossen wurde, so pflegte auch
die befristete Prekarie auf diesen Zeitraum verliehen zu werden, denn
nachmals begegnet uns der Rechtssatz, daſs die kirchliche Prekarie
alle fünf Jahre erneuert werden müsse 41. Der Beliehene zahlte einen
Zins 42 oder Zehent 43; unterlieſs er die Zahlung, so verwirkte er sein
Recht, wie einst der Zeitpächter des römischen Gemeindelandes 44.
Mit dem Pachtvertrage hat die unwiderrufliche Prekarie auch gemein,
daſs der Verleiher seinerseits eine Urkunde ausstellte, welche das
Recht des Beliehenen sicherte 45. Sie begegnet später als precaria 46,
öfter als praestaria, epistola praestaturia 47 oder commendatitia 48.

Verlangen zurückgeben müsse. Man sehe, was die Lex Curiensis daraus gemacht
hat, welche den Passus auf die dem Beliehenen günstigste Prekarie, die precaria
oblata bezieht.
39 Loening a. O. S 714. Esmein, Les baux de cinq ans du droit romain,
in dessen Mélanges d’histoire du droit, 1886, S 219.
40 S. l. 9 § 1, l. 13 § 11, l. 24 § 2. 4 Dig. 19, 2; l. 68 § 5 Dig. 47, 2;
l. 4 § 1 Dig. 12, 1; l. 49 Dig. 18, 1; l. 25 § 4 Dig. 24, 3; l. 16 Dig. 34, 3;
l. 89 Dig. 45, 1.
41 S. unten S 210. Die Anwendung einer epistola precaria auf die Zeitpacht
bezeugt auch das langobardische Recht. Roth. 227: Si quis … terram … quinque
annos inter praesentes personas possederit, posteaque ipse vinditor … pulsaverit
dicendo quod praestitisset nam non vindedisset: ostendat libellus scriptus ubi
rogatus fuisset praestandi
. Et si libellus non habuerit … dann behält der
Besitzer das Grundstück mit seinem Eide. Die Frist von fünf Jahren erklärt sich
aus dem römischen Zeitpachtlustrum. Die Urkunde des Pächters, durch welche der
Verpächter sich schützte, der libellus, war sachlich eine epistola precaria. Das
Leiheverhältnis erhielt in Italien von dem libellus die Bezeichnung contractus li-
bellarius. Wie in Italien im Anschluſs an die Sitte der fünfjährigen Zeitpacht eine
fünfjährige Ersitzungsfrist entstand, so haben andererseits die Epitomatoren des
Breviars aus einer Konstitution des Honorius eine fünfjährige Ersitzung von Fiskal-
grundstücken fabriziert. Epitome Aegidii zu C. Th. IV 13, 1: quicumque rem fis-
calem per quinquennium … possederit (Lex Cur. sine omne censu reddito) …
sibimet eam valeat vindicare.
42 Form. Andeg. 7.
43 Form. Wisigoth. 36. 37.
44 Loening a. O. S 715.
45 Cod. Just. IV 65 l. 24 v. J. 293. Epitome Monachi zu Paulus V 7, 9: pre-
cario possidet non tantum qui per scriptum possidet.
46 Pardessus, Dipl. II 369, Nr 557 v. J. 735: precarias uno tenore conscriptas.
Form. Augiens. Coll. B 3. 5. 7. 15. 16. 17, Zeumer S 349 ff. Form. Sangall.
3. 15. 23, Zeumer S 381 ff. Coll. Sangall. Salom. 7. 9. 14, Zeumer S 401 ff.
47 Marculf II 40. Cartae Senon. 16. 33. Form. Lindenbr. 4.
48 Form. Bignon. 22; Merkel. 6. 8. 35. 37.
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[202/0220] § 25. Die wirtsch. Zust. um d. Zeit d. Reichgr. nisse oder doch einzelne Merkmale des Pachtvertrags in sich aufzu- nehmen. Wie im römischen Reiche die Zeitpacht nicht nur der öffentlichen 39, sondern auch der Privatgüter 40 gewöhnlich auf ein Lustrum, d. h. auf fünf Jahre abgeschlossen wurde, so pflegte auch die befristete Prekarie auf diesen Zeitraum verliehen zu werden, denn nachmals begegnet uns der Rechtssatz, daſs die kirchliche Prekarie alle fünf Jahre erneuert werden müsse 41. Der Beliehene zahlte einen Zins 42 oder Zehent 43; unterlieſs er die Zahlung, so verwirkte er sein Recht, wie einst der Zeitpächter des römischen Gemeindelandes 44. Mit dem Pachtvertrage hat die unwiderrufliche Prekarie auch gemein, daſs der Verleiher seinerseits eine Urkunde ausstellte, welche das Recht des Beliehenen sicherte 45. Sie begegnet später als precaria 46, öfter als praestaria, epistola praestaturia 47 oder commendatitia 48. 38 39 Loening a. O. S 714. Esmein, Les baux de cinq ans du droit romain, in dessen Mélanges d’histoire du droit, 1886, S 219. 40 S. l. 9 § 1, l. 13 § 11, l. 24 § 2. 4 Dig. 19, 2; l. 68 § 5 Dig. 47, 2; l. 4 § 1 Dig. 12, 1; l. 49 Dig. 18, 1; l. 25 § 4 Dig. 24, 3; l. 16 Dig. 34, 3; l. 89 Dig. 45, 1. 41 S. unten S 210. Die Anwendung einer epistola precaria auf die Zeitpacht bezeugt auch das langobardische Recht. Roth. 227: Si quis … terram … quinque annos inter praesentes personas possederit, posteaque ipse vinditor … pulsaverit dicendo quod praestitisset nam non vindedisset: ostendat libellus scriptus ubi rogatus fuisset praestandi. Et si libellus non habuerit … dann behält der Besitzer das Grundstück mit seinem Eide. Die Frist von fünf Jahren erklärt sich aus dem römischen Zeitpachtlustrum. Die Urkunde des Pächters, durch welche der Verpächter sich schützte, der libellus, war sachlich eine epistola precaria. Das Leiheverhältnis erhielt in Italien von dem libellus die Bezeichnung contractus li- bellarius. Wie in Italien im Anschluſs an die Sitte der fünfjährigen Zeitpacht eine fünfjährige Ersitzungsfrist entstand, so haben andererseits die Epitomatoren des Breviars aus einer Konstitution des Honorius eine fünfjährige Ersitzung von Fiskal- grundstücken fabriziert. Epitome Aegidii zu C. Th. IV 13, 1: quicumque rem fis- calem per quinquennium … possederit (Lex Cur. sine omne censu reddito) … sibimet eam valeat vindicare. 42 Form. Andeg. 7. 43 Form. Wisigoth. 36. 37. 44 Loening a. O. S 715. 45 Cod. Just. IV 65 l. 24 v. J. 293. Epitome Monachi zu Paulus V 7, 9: pre- cario possidet non tantum qui per scriptum possidet. 46 Pardessus, Dipl. II 369, Nr 557 v. J. 735: precarias uno tenore conscriptas. Form. Augiens. Coll. B 3. 5. 7. 15. 16. 17, Zeumer S 349 ff. Form. Sangall. 3. 15. 23, Zeumer S 381 ff. Coll. Sangall. Salom. 7. 9. 14, Zeumer S 401 ff. 47 Marculf II 40. Cartae Senon. 16. 33. Form. Lindenbr. 4. 48 Form. Bignon. 22; Merkel. 6. 8. 35. 37. 38 Verlangen zurückgeben müsse. Man sehe, was die Lex Curiensis daraus gemacht hat, welche den Passus auf die dem Beliehenen günstigste Prekarie, die precaria oblata bezieht.

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Zitationshilfe: Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887, S. 202. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunner_rechtsgeschichte01_1887/220>, abgerufen am 27.04.2024.