Heer von der Menge überwältiget, und nach einer großen Niederlage völlig über einen Haufen geworfen. Die meisten wollten lieber auf dem Platze, da sie stunden, liegen bleiben: nur wenige versuchten mit der Flucht davon zu kommen. Unter diesen war auch Aehmed: er wurde aber lebendig gefangen und unverzüglich erwürget. Er lieget zu Prusa begraben.
3.
Nachdem Selim seinen Leuten etwas Zeit zu ihrer Erholung verstat-Korkud wird oh- ne Verschulden ums Leben ge- bracht. tet hatte: so führete er dieselben, wenige Tage nach dem Siege, gegen seinen Bruder Korkud ins Feld, der von seinem Vater über Magnesia gesetzet war. Korkud hatte bisher lieber seinem Bruder ehrerbietig begegnen, und, was das Glück ihm für ein Schicksal zutheilen werde, abwarten, als seine Hände mit einem Brudermorde beflecken wollen. Als er aber sahe, daß man sein demü- thiges Bezeigen nicht achtete, und nach seinem Blute dürstete: so ging er Se- lim mit so vielen Truppen, als er unter seiner Befehlhabung hatte, entgegen, damit er wenigstens nicht ungerochen sterben möchte. Allein Selim überwand mit seinem geübten und zahlreichern Heere seines Bruders Völker gar leicht, und zerstreuete dieselben. Bey diesen verzweifelten Umständen entrann Korkud durch die Flucht. Weil ihn aber seine Leute verließen: so irrete er ohne Diener und Gefährten des Nachts allein durch Nebenwege und wüste Oerter, und des Tages verbarg er sich in finstern und gräßlichen Höhlen. Da hieß es nun: er thäte dieses, damit er, nach dem Beyspiele Dschems 2, zu den Christen fliehen, [Spaltenumbruch]
Teppichen, welche Dschüll genennet werden. Als sein Vater todt war: so schickten die Statthalter dieser Landschaften an Selim, und ließen bey demselben anfragen: ob dieser gelinde Tribut noch ferner bezahlet werden sollte, oder nicht. Seine Antwort darauf war: "Saget den unglaubigen Rothköpfen, "der Vater der Teppiche sey aus der Welt "gegangen, und der Vater der Kolben an "dessen Stelle gekommen." Diese Re- densart, Vater der Kolben, haben die Tür- ken von dem Ebräischen und Arabischen ge- borget, und das Wort Vater bedeutet in derselben iemanden, der an einem Dinge ei- nen Ueberfluß hat: als Ebul Iman, Vater des Glaubens oder mit Glauben begabet; Ebul Sulh, Vater des Friedens, oder einer, der Frieden überflüssig hat und ruhig ist; Al- [Spaltenumbruch] tun Babasi, ein Vater des Goldes, das ist, der Geld genug hat; Dewlet Babasi, ein Vater der Glückseligkeit, oder der bey Ehren alt geworden ist. Auf diese Weise nennet Selim seinen Vater Bajeßid Dschülldschi Ba- basi, den Vater der Teppiche, weil er den Persern Teppiche gab: sich selbst aber nennete er den Vater der Kolben, weil er, an statt der Teppiche, Waffen und Kolben für sie be- stimmet hatte. Die Türken sind voll solcher Geschichte von ihrem Selim, die wir um der Kürze willen vorbey gelassen haben.
2 Dschems] Dieses halte ich, sey von den Türken nur spottweise gesprochen, weil sie wohl wußten, daß Dschem bey den Chri- sten ermordet worden sey.
und
9. Selim der I
Heer von der Menge uͤberwaͤltiget, und nach einer großen Niederlage voͤllig uͤber einen Haufen geworfen. Die meiſten wollten lieber auf dem Platze, da ſie ſtunden, liegen bleiben: nur wenige verſuchten mit der Flucht davon zu kommen. Unter dieſen war auch Aehmed: er wurde aber lebendig gefangen und unverzuͤglich erwuͤrget. Er lieget zu Pruſa begraben.
3.
Nachdem Selim ſeinen Leuten etwas Zeit zu ihrer Erholung verſtat-Korkud wird oh- ne Verſchulden ums Leben ge- bracht. tet hatte: ſo fuͤhrete er dieſelben, wenige Tage nach dem Siege, gegen ſeinen Bruder Korkud ins Feld, der von ſeinem Vater uͤber Magneſia geſetzet war. Korkud hatte bisher lieber ſeinem Bruder ehrerbietig begegnen, und, was das Gluͤck ihm fuͤr ein Schickſal zutheilen werde, abwarten, als ſeine Haͤnde mit einem Brudermorde beflecken wollen. Als er aber ſahe, daß man ſein demuͤ- thiges Bezeigen nicht achtete, und nach ſeinem Blute duͤrſtete: ſo ging er Se- lim mit ſo vielen Truppen, als er unter ſeiner Befehlhabung hatte, entgegen, damit er wenigſtens nicht ungerochen ſterben moͤchte. Allein Selim uͤberwand mit ſeinem geuͤbten und zahlreichern Heere ſeines Bruders Voͤlker gar leicht, und zerſtreuete dieſelben. Bey dieſen verzweifelten Umſtaͤnden entrann Korkud durch die Flucht. Weil ihn aber ſeine Leute verließen: ſo irrete er ohne Diener und Gefaͤhrten des Nachts allein durch Nebenwege und wuͤſte Oerter, und des Tages verbarg er ſich in finſtern und graͤßlichen Hoͤhlen. Da hieß es nun: er thaͤte dieſes, damit er, nach dem Beyſpiele Dſchems 2, zu den Chriſten fliehen, [Spaltenumbruch]
Teppichen, welche Dſchuͤll genennet werden. Als ſein Vater todt war: ſo ſchickten die Statthalter dieſer Landſchaften an Selim, und ließen bey demſelben anfragen: ob dieſer gelinde Tribut noch ferner bezahlet werden ſollte, oder nicht. Seine Antwort darauf war: “Saget den unglaubigen Rothkoͤpfen, “der Vater der Teppiche ſey aus der Welt “gegangen, und der Vater der Kolben an “deſſen Stelle gekommen.„ Dieſe Re- densart, Vater der Kolben, haben die Tuͤr- ken von dem Ebraͤiſchen und Arabiſchen ge- borget, und das Wort Vater bedeutet in derſelben iemanden, der an einem Dinge ei- nen Ueberfluß hat: als Ebul Iman, Vater des Glaubens oder mit Glauben begabet; Ebul Sulh, Vater des Friedens, oder einer, der Frieden uͤberfluͤſſig hat und ruhig iſt; Al- [Spaltenumbruch] tun Babaſi, ein Vater des Goldes, das iſt, der Geld genug hat; Dewlet Babaſi, ein Vater der Gluͤckſeligkeit, oder der bey Ehren alt geworden iſt. Auf dieſe Weiſe nennet Selim ſeinen Vater Bajeßid Dſchuͤlldſchi Ba- baſi, den Vater der Teppiche, weil er den Perſern Teppiche gab: ſich ſelbſt aber nennete er den Vater der Kolben, weil er, an ſtatt der Teppiche, Waffen und Kolben fuͤr ſie be- ſtimmet hatte. Die Tuͤrken ſind voll ſolcher Geſchichte von ihrem Selim, die wir um der Kuͤrze willen vorbey gelaſſen haben.
2 Dſchems] Dieſes halte ich, ſey von den Tuͤrken nur ſpottweiſe geſprochen, weil ſie wohl wußten, daß Dſchem bey den Chri- ſten ermordet worden ſey.
und
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0303"n="215"/><fwplace="top"type="header">9. Selim der <hirendition="#aq">I</hi></fw><lb/>
Heer von der Menge uͤberwaͤltiget, und nach einer großen Niederlage voͤllig<lb/>
uͤber einen Haufen geworfen. Die meiſten wollten lieber auf dem Platze, da<lb/>ſie ſtunden, liegen bleiben: nur wenige verſuchten mit der Flucht davon zu<lb/>
kommen. Unter dieſen war auch Aehmed: er wurde aber lebendig gefangen<lb/>
und unverzuͤglich erwuͤrget. Er lieget zu Pruſa begraben.</p></div><lb/><divn="3"><head>3.</head><p>Nachdem Selim ſeinen Leuten etwas Zeit zu ihrer Erholung verſtat-<noteplace="right">Korkud wird oh-<lb/>
ne Verſchulden<lb/>
ums Leben ge-<lb/>
bracht.</note><lb/>
tet hatte: ſo fuͤhrete er dieſelben, wenige Tage nach dem Siege, gegen ſeinen<lb/>
Bruder Korkud ins Feld, der von ſeinem Vater uͤber Magneſia geſetzet war.<lb/>
Korkud hatte bisher lieber ſeinem Bruder ehrerbietig begegnen, und, was das<lb/>
Gluͤck ihm fuͤr ein Schickſal zutheilen werde, abwarten, als ſeine Haͤnde mit<lb/>
einem Brudermorde beflecken wollen. Als er aber ſahe, daß man ſein demuͤ-<lb/>
thiges Bezeigen nicht achtete, und nach ſeinem Blute duͤrſtete: ſo ging er Se-<lb/>
lim mit ſo vielen Truppen, als er unter ſeiner Befehlhabung hatte, entgegen,<lb/>
damit er wenigſtens nicht ungerochen ſterben moͤchte. Allein Selim uͤberwand<lb/>
mit ſeinem geuͤbten und zahlreichern Heere ſeines Bruders Voͤlker gar leicht,<lb/>
und zerſtreuete dieſelben. Bey dieſen verzweifelten Umſtaͤnden entrann Korkud<lb/>
durch die Flucht. Weil ihn aber ſeine Leute verließen: ſo irrete er ohne Diener<lb/>
und Gefaͤhrten des Nachts allein durch Nebenwege und wuͤſte Oerter, und des<lb/>
Tages verbarg er ſich in finſtern und graͤßlichen Hoͤhlen. Da hieß es nun: er<lb/>
thaͤte dieſes, damit er, nach dem Beyſpiele Dſchems <noteplace="end"n="2"/>, zu den Chriſten fliehen,<lb/><fwplace="bottom"type="catch">und</fw><lb/><cbn="1"/><lb/><notexml:id="A303"prev="#A302"place="end">Teppichen, welche Dſchuͤll genennet werden.<lb/>
Als ſein Vater todt war: ſo ſchickten die<lb/>
Statthalter dieſer Landſchaften an Selim,<lb/>
und ließen bey demſelben anfragen: ob dieſer<lb/>
gelinde Tribut noch ferner bezahlet werden<lb/>ſollte, oder nicht. Seine Antwort darauf<lb/>
war: “Saget den unglaubigen Rothkoͤpfen,<lb/>“der Vater der Teppiche ſey aus der Welt<lb/>“gegangen, und der Vater der Kolben an<lb/>“deſſen Stelle gekommen.„ Dieſe Re-<lb/>
densart, Vater der Kolben, haben die Tuͤr-<lb/>
ken von dem Ebraͤiſchen und Arabiſchen ge-<lb/>
borget, und das Wort Vater bedeutet in<lb/>
derſelben iemanden, der an einem Dinge ei-<lb/>
nen Ueberfluß hat: als Ebul Iman, Vater<lb/>
des Glaubens oder mit Glauben begabet;<lb/>
Ebul Sulh, Vater des Friedens, oder einer,<lb/>
der Frieden uͤberfluͤſſig hat und ruhig iſt; Al-<lb/><cbn="2"/><lb/>
tun Babaſi, ein Vater des Goldes, das iſt,<lb/>
der Geld genug hat; Dewlet Babaſi, ein<lb/>
Vater der Gluͤckſeligkeit, oder der bey Ehren<lb/>
alt geworden iſt. Auf dieſe Weiſe nennet<lb/>
Selim ſeinen Vater Bajeßid Dſchuͤlldſchi Ba-<lb/>
baſi, den Vater der Teppiche, weil er den<lb/>
Perſern Teppiche gab: ſich ſelbſt aber nennete<lb/>
er den Vater der Kolben, weil er, an ſtatt<lb/>
der Teppiche, Waffen und Kolben fuͤr ſie be-<lb/>ſtimmet hatte. Die Tuͤrken ſind voll ſolcher<lb/>
Geſchichte von ihrem Selim, die wir um der<lb/>
Kuͤrze willen vorbey gelaſſen haben.</note><lb/><noteplace="end"n="2">Dſchems] Dieſes halte ich, ſey von<lb/>
den Tuͤrken nur ſpottweiſe geſprochen, weil<lb/>ſie wohl wußten, daß Dſchem bey den Chri-<lb/>ſten ermordet worden ſey.</note><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[215/0303]
9. Selim der I
Heer von der Menge uͤberwaͤltiget, und nach einer großen Niederlage voͤllig
uͤber einen Haufen geworfen. Die meiſten wollten lieber auf dem Platze, da
ſie ſtunden, liegen bleiben: nur wenige verſuchten mit der Flucht davon zu
kommen. Unter dieſen war auch Aehmed: er wurde aber lebendig gefangen
und unverzuͤglich erwuͤrget. Er lieget zu Pruſa begraben.
3. Nachdem Selim ſeinen Leuten etwas Zeit zu ihrer Erholung verſtat-
tet hatte: ſo fuͤhrete er dieſelben, wenige Tage nach dem Siege, gegen ſeinen
Bruder Korkud ins Feld, der von ſeinem Vater uͤber Magneſia geſetzet war.
Korkud hatte bisher lieber ſeinem Bruder ehrerbietig begegnen, und, was das
Gluͤck ihm fuͤr ein Schickſal zutheilen werde, abwarten, als ſeine Haͤnde mit
einem Brudermorde beflecken wollen. Als er aber ſahe, daß man ſein demuͤ-
thiges Bezeigen nicht achtete, und nach ſeinem Blute duͤrſtete: ſo ging er Se-
lim mit ſo vielen Truppen, als er unter ſeiner Befehlhabung hatte, entgegen,
damit er wenigſtens nicht ungerochen ſterben moͤchte. Allein Selim uͤberwand
mit ſeinem geuͤbten und zahlreichern Heere ſeines Bruders Voͤlker gar leicht,
und zerſtreuete dieſelben. Bey dieſen verzweifelten Umſtaͤnden entrann Korkud
durch die Flucht. Weil ihn aber ſeine Leute verließen: ſo irrete er ohne Diener
und Gefaͤhrten des Nachts allein durch Nebenwege und wuͤſte Oerter, und des
Tages verbarg er ſich in finſtern und graͤßlichen Hoͤhlen. Da hieß es nun: er
thaͤte dieſes, damit er, nach dem Beyſpiele Dſchems
²
, zu den Chriſten fliehen,
und
Teppichen, welche Dſchuͤll genennet werden.
Als ſein Vater todt war: ſo ſchickten die
Statthalter dieſer Landſchaften an Selim,
und ließen bey demſelben anfragen: ob dieſer
gelinde Tribut noch ferner bezahlet werden
ſollte, oder nicht. Seine Antwort darauf
war: “Saget den unglaubigen Rothkoͤpfen,
“der Vater der Teppiche ſey aus der Welt
“gegangen, und der Vater der Kolben an
“deſſen Stelle gekommen.„ Dieſe Re-
densart, Vater der Kolben, haben die Tuͤr-
ken von dem Ebraͤiſchen und Arabiſchen ge-
borget, und das Wort Vater bedeutet in
derſelben iemanden, der an einem Dinge ei-
nen Ueberfluß hat: als Ebul Iman, Vater
des Glaubens oder mit Glauben begabet;
Ebul Sulh, Vater des Friedens, oder einer,
der Frieden uͤberfluͤſſig hat und ruhig iſt; Al-
tun Babaſi, ein Vater des Goldes, das iſt,
der Geld genug hat; Dewlet Babaſi, ein
Vater der Gluͤckſeligkeit, oder der bey Ehren
alt geworden iſt. Auf dieſe Weiſe nennet
Selim ſeinen Vater Bajeßid Dſchuͤlldſchi Ba-
baſi, den Vater der Teppiche, weil er den
Perſern Teppiche gab: ſich ſelbſt aber nennete
er den Vater der Kolben, weil er, an ſtatt
der Teppiche, Waffen und Kolben fuͤr ſie be-
ſtimmet hatte. Die Tuͤrken ſind voll ſolcher
Geſchichte von ihrem Selim, die wir um der
Kuͤrze willen vorbey gelaſſen haben.
² Dſchems] Dieſes halte ich, ſey von
den Tuͤrken nur ſpottweiſe geſprochen, weil
ſie wohl wußten, daß Dſchem bey den Chri-
ſten ermordet worden ſey.
Korkud wird oh-
ne Verſchulden
ums Leben ge-
bracht.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/303>, abgerufen am 16.06.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.