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Carus, Carl Gustav: Lehrbuch der Gynäkologie. Bd. 2. Leipzig, 1820.

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Fig. VII. a. Boer's etwas vergrößerte Zange mit
elliptischen Fenstern. Man wird wohl thun, zu den zwei Zan-
gen mit denen das obstetricische Besteck versehen seyn wuß,
eine von dieser Länge (15 Zoll) für ungewöhnliche Fälle, und
eine um 1 1/2 Zoll kürzere (wo das zwischen den * * einge-
klammerte Stück wegfällt) zum gewöhnlichen Gebrauche zu
wählen. b Der weibliche Arm, um die Beckenkrümmung zu
zeigen.

Fig. VIII. Das Levret'sche Perforatorium mit zu-
sammenschließenden Griffen.

** Fig. IX. Das Jörg'sche Perforatorium; a die
Scheide, b die Spindel mit der Trepankrone und dem an die
Scheide zu schraubenden Stück.

Fig. X. a Boer's Excerebrationspincette. b Ein Löf-
fel derselben von außen, c von innen.

Fig. XI. Smellie's stumpfer Haken.

Fig. XII. Ende von Smellie's scharfem Haken; a
von der Seite, b von vorn.

Der beigefügte Zollstab ist für Fig. II. III. VII. VIII.
X.
und XI. gültig.

Die in der Erklärung mit * bezeichneten Abbildungen
sind aus Mulder's Geschichte der Zangen und Hebel. Die
Fig. mit ** aus Jörg's Schriften zur Beförderung der
Kenntniß des Weibes. Thl. II. Tafel 2 entlehnt.



Fig. VII. a. Boër’s etwas vergroͤßerte Zange mit
elliptiſchen Fenſtern. Man wird wohl thun, zu den zwei Zan-
gen mit denen das obſtetriciſche Beſteck verſehen ſeyn wuß,
eine von dieſer Laͤnge (15 Zoll) fuͤr ungewoͤhnliche Faͤlle, und
eine um 1 ½ Zoll kuͤrzere (wo das zwiſchen den * * einge-
klammerte Stuͤck wegfaͤllt) zum gewoͤhnlichen Gebrauche zu
waͤhlen. b Der weibliche Arm, um die Beckenkruͤmmung zu
zeigen.

Fig. VIII. Das Levret’ſche Perforatorium mit zu-
ſammenſchließenden Griffen.

** Fig. IX. Das Joͤrg’ſche Perforatorium; a die
Scheide, b die Spindel mit der Trepankrone und dem an die
Scheide zu ſchraubenden Stuͤck.

Fig. X. a Boër’s Excerebrationspincette. b Ein Loͤf-
fel derſelben von außen, c von innen.

Fig. XI. Smellie’s ſtumpfer Haken.

Fig. XII. Ende von Smellie’s ſcharfem Haken; a
von der Seite, b von vorn.

Der beigefuͤgte Zollſtab iſt fuͤr Fig. II. III. VII. VIII.
X.
und XI. guͤltig.

Die in der Erklaͤrung mit * bezeichneten Abbildungen
ſind aus Mulder’s Geſchichte der Zangen und Hebel. Die
Fig. mit ** aus Joͤrg’s Schriften zur Befoͤrderung der
Kenntniß des Weibes. Thl. II. Tafel 2 entlehnt.



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[640/0666] Fig. VII. a. Boër’s etwas vergroͤßerte Zange mit elliptiſchen Fenſtern. Man wird wohl thun, zu den zwei Zan- gen mit denen das obſtetriciſche Beſteck verſehen ſeyn wuß, eine von dieſer Laͤnge (15 Zoll) fuͤr ungewoͤhnliche Faͤlle, und eine um 1 ½ Zoll kuͤrzere (wo das zwiſchen den * * einge- klammerte Stuͤck wegfaͤllt) zum gewoͤhnlichen Gebrauche zu waͤhlen. b Der weibliche Arm, um die Beckenkruͤmmung zu zeigen. Fig. VIII. Das Levret’ſche Perforatorium mit zu- ſammenſchließenden Griffen. ** Fig. IX. Das Joͤrg’ſche Perforatorium; a die Scheide, b die Spindel mit der Trepankrone und dem an die Scheide zu ſchraubenden Stuͤck. Fig. X. a Boër’s Excerebrationspincette. b Ein Loͤf- fel derſelben von außen, c von innen. Fig. XI. Smellie’s ſtumpfer Haken. Fig. XII. Ende von Smellie’s ſcharfem Haken; a von der Seite, b von vorn. Der beigefuͤgte Zollſtab iſt fuͤr Fig. II. III. VII. VIII. X. und XI. guͤltig. Die in der Erklaͤrung mit * bezeichneten Abbildungen ſind aus Mulder’s Geſchichte der Zangen und Hebel. Die Fig. mit ** aus Joͤrg’s Schriften zur Befoͤrderung der Kenntniß des Weibes. Thl. II. Tafel 2 entlehnt.

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Zitationshilfe: Carus, Carl Gustav: Lehrbuch der Gynäkologie. Bd. 2. Leipzig, 1820, S. 640. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/carus_gynaekologie02_1820/666>, abgerufen am 05.05.2024.