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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

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Eudoxia Eugeni
will 59. und lieget sie in der Ste-
phans Kirche zu Jerusalem begra-
ben. Sie soll, wie Socrates, Eva-
grius, Nicephorus
und Cyrillus
meldet, ein vortrefflich Gedichte
von dem Persischen Kriege verferti-
get haben; und meynen auch einige,
sie hätte die Centones de Christo ver-
fertiget, welches aber noch nicht be-
wiesen: vielleicht rühret der Irrthum
daher, weil sie, wie Zonaras behaup-
tet, das unvollkommene Werck, ei-
nes gewissen Patricii, die Centones
Homericos absolviret,
und zu
Stande gebracht.

Eudoxia,

Käysers Arcadii Gemahlin, eine
Ertz-Verführerin, massen sie durch
ihren An- und Rathschlag, mit Bey-
hülffe ihres Favoritens Theophili
von Alexandria, den H. Chrysosto-
mum
seines Amtes entsetzen und
ins Elend schicken halff, worinnen
er auch gestorben. Vid. Lairitzi-
um in Thron. Papat. c. 7. l. 1. p.
132.

Everharda,

Isabella, des berühmteu Juristen
Nicolai Everhardi
Tochter, wird
wegen ihrer vortrefflichen Gelehr-
samkeit sehr gerühmet, und von ih-
rem Vater selbst in einer Epistel, so
er an sie geschrieben, die einige Zier-
de des weiblichen Geschlechtes ge-
nennet. Vid. Valer. Andr. Dessel.
in Bibliothec. Belg. p.
685.

Eugenia,

Aus Alexandria, eine Tochter des
berühmten Römers Philippi, so zu
Zeiten des Käysers Commodi und
Severi gelebet. Sie war von
Heidnischen Eltern A. 260. geboh-
[Spaltenumbruch]

Eulgen Eumeti
ren, hatte aber schöne Studia, war in
der Griechischen und lateinischen
Sprache, wie auch in der Philoso-
phie
und andern freyen Künsten
sehr gelehrt und erfahren, und zei-
gete ein vortreffliches Gedächtniß,
massen sie nach ihrer Bekehrung
die gantze Bibel in 2. Jahren aus-
wendig gelernet. Sie hat anfangs,
nachdem sie ihre Eltern verlassen,
die Christliche Religion angenom-
men, und sich vor einen Mann aus-
gebende, sich dem Männer. Kloster in
Egypten vorsetzen lassen: nach dem
sie aber von ihren Eltern erkennet
worden, hat sie wieder nach Rom
mit den ihrigen gemust, und ist alda
auf Befehl des Käysers Gallieni,
als eine Märtyrin im Gefängniß
mit vielen andern, so sich gleichfalls
zur Christlichen Religion bekennet,
enthauptet worden. Vid. AEgy-
dium Albertin.
im himmlischen
Frauenzimmer p. 64. seq. Stengel.
in des Hrn. Christi Stambuch ad
diem 25. Decemb.

Eulgen,

Ist ein weisses viereckigtes Tüch-
lein von sauberer Leinwand oder
Schwäbisch, so man denen Sechs-
wochenkindern um die Köpffgen zu
schlagen, und unter dem Hälsgen
zuzubinden pfleget: das übrige, was
herab henget, wird mit eingewin-
delt. Sie werden vornher um
den Kopff herum gefüttert: um
und um aber insgemein mit klei-
nen Spitzen umsetzet.

Eumenides, siehe. Furiae.
Eumetide oder Eumetis, siehe.
Cleobuline.
Eunice
Q 5

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Eudoxia Eugeni
will 59. und lieget ſie in der Ste-
phans Kirche zu Jeruſalem begra-
ben. Sie ſoll, wie Socrates, Eva-
grius, Nicephorus
und Cyrillus
meldet, ein vortrefflich Gedichte
von dem Perſiſchen Kriege verferti-
get haben; und meynen auch einige,
ſie haͤtte die Centones de Chriſto ver-
fertiget, welches aber noch nicht be-
wieſen: vielleicht ruͤhꝛet deꝛ Iꝛꝛthum
daher, weil ſie, wie Zonaras behaup-
tet, das unvollkommene Werck, ei-
nes gewiſſen Patricii, die Centones
Homericos abſolviret,
und zu
Stande gebracht.

Eudoxia,

Kaͤyſers Arcadii Gemahlin, eine
Ertz-Verfuͤhrerin, maſſen ſie durch
ihren An- und Rathſchlag, mit Bey-
huͤlffe ihres Favoritens Theophili
von Alexandria, den H. Chryſoſto-
mum
ſeines Amtes entſetzen und
ins Elend ſchicken halff, worinnen
er auch geſtorben. Vid. Lairitzi-
um in Thron. Papat. c. 7. l. 1. p.
132.

Everharda,

Iſabella, des beruͤhmteu Juriſten
Nicolai Everhardi
Tochter, wird
wegen ihrer vortrefflichen Gelehr-
ſamkeit ſehr geruͤhmet, und von ih-
rem Vater ſelbſt in einer Epiſtel, ſo
er an ſie geſchrieben, die einige Zier-
de des weiblichen Geſchlechtes ge-
nennet. Vid. Valer. Andr. Deſſel.
in Bibliothec. Belg. p.
685.

Eugenia,

Aus Alexandria, eine Tochter des
beruͤhmten Roͤmers Philippi, ſo zu
Zeiten des Kaͤyſers Commodi und
Severi gelebet. Sie war von
Heidniſchen Eltern A. 260. geboh-
[Spaltenumbruch]

Eulgen Eumeti
ren, hatte aber ſchoͤne Studia, war in
der Griechiſchen und lateiniſchen
Sprache, wie auch in der Philoſo-
phie
und andern freyen Kuͤnſten
ſehr gelehrt und erfahren, und zei-
gete ein vortreffliches Gedaͤchtniß,
maſſen ſie nach ihrer Bekehrung
die gantze Bibel in 2. Jahren aus-
wendig gelernet. Sie hat anfangs,
nachdem ſie ihre Eltern verlaſſen,
die Chriſtliche Religion angenom-
men, und ſich vor einen Mann aus-
gebende, ſich dem Maͤñer. Kloſter in
Egypten vorſetzen laſſen: nach dem
ſie aber von ihren Eltern erkennet
worden, hat ſie wieder nach Rom
mit den ihrigen gemuſt, und iſt alda
auf Befehl des Kaͤyſers Gallieni,
als eine Maͤrtyrin im Gefaͤngniß
mit vielen andern, ſo ſich gleichfalls
zur Chriſtlichen Religion bekennet,
enthauptet worden. Vid. Ægy-
dium Albertin.
im himmliſchen
Frauenzimmer p. 64. ſeq. Stengel.
in des Hrn. Chriſti Stambuch ad
diem 25. Decemb.

Eulgen,

Iſt ein weiſſes viereckigtes Tuͤch-
lein von ſauberer Leinwand oder
Schwaͤbiſch, ſo man denen Sechs-
wochenkindern um die Koͤpffgen zu
ſchlagen, und unter dem Haͤlsgen
zuzubinden pfleget: das uͤbrige, was
herab henget, wird mit eingewin-
delt. Sie werden vornher um
den Kopff herum gefuͤttert: um
und um aber insgemein mit klei-
nen Spitzen umſetzet.

Eumenides, ſiehe. Furiæ.
Eumetide oder Eumetis, ſiehe.
Cleobuline.
Eunice
Q 5
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[0271] Eudoxia Eugeni Eulgen Eumeti will 59. und lieget ſie in der Ste- phans Kirche zu Jeruſalem begra- ben. Sie ſoll, wie Socrates, Eva- grius, Nicephorus und Cyrillus meldet, ein vortrefflich Gedichte von dem Perſiſchen Kriege verferti- get haben; und meynen auch einige, ſie haͤtte die Centones de Chriſto ver- fertiget, welches aber noch nicht be- wieſen: vielleicht ruͤhꝛet deꝛ Iꝛꝛthum daher, weil ſie, wie Zonaras behaup- tet, das unvollkommene Werck, ei- nes gewiſſen Patricii, die Centones Homericos abſolviret, und zu Stande gebracht. Eudoxia, Kaͤyſers Arcadii Gemahlin, eine Ertz-Verfuͤhrerin, maſſen ſie durch ihren An- und Rathſchlag, mit Bey- huͤlffe ihres Favoritens Theophili von Alexandria, den H. Chryſoſto- mum ſeines Amtes entſetzen und ins Elend ſchicken halff, worinnen er auch geſtorben. Vid. Lairitzi- um in Thron. Papat. c. 7. l. 1. p. 132. Everharda, Iſabella, des beruͤhmteu Juriſten Nicolai Everhardi Tochter, wird wegen ihrer vortrefflichen Gelehr- ſamkeit ſehr geruͤhmet, und von ih- rem Vater ſelbſt in einer Epiſtel, ſo er an ſie geſchrieben, die einige Zier- de des weiblichen Geſchlechtes ge- nennet. Vid. Valer. Andr. Deſſel. in Bibliothec. Belg. p. 685. Eugenia, Aus Alexandria, eine Tochter des beruͤhmten Roͤmers Philippi, ſo zu Zeiten des Kaͤyſers Commodi und Severi gelebet. Sie war von Heidniſchen Eltern A. 260. geboh- ren, hatte aber ſchoͤne Studia, war in der Griechiſchen und lateiniſchen Sprache, wie auch in der Philoſo- phie und andern freyen Kuͤnſten ſehr gelehrt und erfahren, und zei- gete ein vortreffliches Gedaͤchtniß, maſſen ſie nach ihrer Bekehrung die gantze Bibel in 2. Jahren aus- wendig gelernet. Sie hat anfangs, nachdem ſie ihre Eltern verlaſſen, die Chriſtliche Religion angenom- men, und ſich vor einen Mann aus- gebende, ſich dem Maͤñer. Kloſter in Egypten vorſetzen laſſen: nach dem ſie aber von ihren Eltern erkennet worden, hat ſie wieder nach Rom mit den ihrigen gemuſt, und iſt alda auf Befehl des Kaͤyſers Gallieni, als eine Maͤrtyrin im Gefaͤngniß mit vielen andern, ſo ſich gleichfalls zur Chriſtlichen Religion bekennet, enthauptet worden. Vid. Ægy- dium Albertin. im himmliſchen Frauenzimmer p. 64. ſeq. Stengel. in des Hrn. Chriſti Stambuch ad diem 25. Decemb. Eulgen, Iſt ein weiſſes viereckigtes Tuͤch- lein von ſauberer Leinwand oder Schwaͤbiſch, ſo man denen Sechs- wochenkindern um die Koͤpffgen zu ſchlagen, und unter dem Haͤlsgen zuzubinden pfleget: das uͤbrige, was herab henget, wird mit eingewin- delt. Sie werden vornher um den Kopff herum gefuͤttert: um und um aber insgemein mit klei- nen Spitzen umſetzet. Eumenides, ſiehe. Furiæ. Eumetide oder Eumetis, ſiehe. Cleobuline. Eunice Q 5

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Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/271>, abgerufen am 27.04.2024.