Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Consentius, Ernst: Meister Johann Dietz erzählt sein Leben. Nach der alten Handschrift in der Königlichen Bibliothek zu Berlin. Ebenhausen, 1915.

Bild:
<< vorherige Seite


[Abbildung] Ausschnitt aus: Friderich Martens "Spitzbergische oder Groenlandische Reise-Beschreibung" (Hamburg 1675)
der Priester kamen und wollten den Kerl von uns par force haben. Wir leugneten aber. - Sie blieben dabei: er wäre bei uns. - Unser Kommandeur gab ihn'n frei: zu suchen auf dem Schiff, wohl wissend, daß sie ihn unter dem vielen Tauwerk nicht würden finden.

Nach langem Suchen blieben sie doch dabei. Welches zu verwundern, unter so vielen Schiffen, deß gewiß zu


[Abbildung] Ausschnitt aus: Friderich Martens "Spitzbergische oder Groenlandische Reise-Beschreibung" (Hamburg 1675)
der Priester kamen und wollten den Kerl von uns par force haben. Wir leugneten aber. – Sie blieben dabei: er wäre bei uns. – Unser Kommandeur gab ihn’n frei: zu suchen auf dem Schiff, wohl wissend, daß sie ihn unter dem vielen Tauwerk nicht würden finden.

Nach langem Suchen blieben sie doch dabei. Welches zu verwundern, unter so vielen Schiffen, deß gewiß zu

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="1">
          <p><pb facs="#f0172"/><figure><head>Ausschnitt aus: Friderich Martens "Spitzbergische oder Groenlandische Reise-Beschreibung" (Hamburg 1675)</head><lb/></figure><lb/>
der Priester kamen und wollten den Kerl von uns par force haben. Wir leugneten aber. &#x2013; Sie blieben dabei: er wäre bei uns. &#x2013; Unser Kommandeur gab ihn&#x2019;n frei: zu suchen auf dem Schiff, wohl wissend, daß sie ihn unter dem vielen Tauwerk nicht würden finden.</p>
          <p>Nach langem Suchen blieben sie doch dabei. Welches zu verwundern, unter so vielen Schiffen, deß gewiß zu
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0172] [Abbildung Ausschnitt aus: Friderich Martens "Spitzbergische oder Groenlandische Reise-Beschreibung" (Hamburg 1675) ] der Priester kamen und wollten den Kerl von uns par force haben. Wir leugneten aber. – Sie blieben dabei: er wäre bei uns. – Unser Kommandeur gab ihn’n frei: zu suchen auf dem Schiff, wohl wissend, daß sie ihn unter dem vielen Tauwerk nicht würden finden. Nach langem Suchen blieben sie doch dabei. Welches zu verwundern, unter so vielen Schiffen, deß gewiß zu

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Projekt Gutenberg-DE: Bereitstellung der Texttranskription. (2013-06-28T07:11:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Frank Wiegand: Bearbeitung der digitalen Edition (2012-09-04T07:11:29Z)
Frederike Neuber: Überarbeitung der digitalen Edition (2014-01-10T14:11:29Z)
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-06-28T07:11:29Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert
  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dietz_leben_1915
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dietz_leben_1915/172
Zitationshilfe: Consentius, Ernst: Meister Johann Dietz erzählt sein Leben. Nach der alten Handschrift in der Königlichen Bibliothek zu Berlin. Ebenhausen, 1915, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dietz_leben_1915/172>, abgerufen am 26.04.2024.