Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Döpler, Jacob: Theatripoenarum, Suppliciorum Et Executionum Crminalium, Oder Schau-Platzes Derer Leibes- und Lebens-Strafen. Bd. 2. Leipzig, 1697.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch] und Säugamme genennet 491. Dieses Verhindernüß verbiethen die Rechte ibid.
Alanus garstiger Kerl/ doch gelehrt/ deßwegen ihn die Königin in Franckreich geküsset 33
Alascae, Jungfern des Monds 403
Alexander Magnus, löset nodum Gordium auff 46. dessen Schwerd 47
Allraun-Bild/ darmit wird grosser Aberglaube getrieben 263
Allraunen/ waren vor Alters Priesterinnen/ so den Außgang des Krieges vorhergesagt 262
Allraun-Wurtzel/ wächset ub Gestalt eines kleinen nackenden Kindes 263. Daraus wird ein Bild formiret ibid.
Alter/ liberiret im Ehebruch nicht von der Todes-Straffe 111. Wird bey Kindern per malitiam supplirt 176. 229. so die Leute kindisch machet / excusirt in delictis 178. müssen die jungen Leute bey Verlust des Kopffs ehren 196. Wie weit es sonst in delictis zur mitigation dienet 228. seq. vid. Minderjährigkeit.
Alt Weib/ verliebet sich in ein nackend Mägdgen 297. ziehet sich deswegen vor einen Kerl an ibid heyrathet solch Mägdgen wird aber deßwegen ersäufft 297
Ambtmann/ der die Unterthanen zu hoch geschätzt wird mit der gantzen Verw audschafft zum Bauchschnitt condemniret 307
[Spaltenumbruch]
Ameisen/ auf deren Nest muß sich eine Ehebrecherin 40. Tage setzen 297
Amotio bonorum, geschiehet unter Freunden 230. wie weit solche in denen gradibus vor keinen Diebstahl zu achten 230
Anacreon, ein Poet erstickt an einem Weintrauben Kern 274
Andacht/ veranlasset zu Marter Gelübden 266. machet daß sich die Leute selbst rädern 324
Andreas der Apostel wird gecreutziget 512. hat ein besonder Creutz/ so Crux Andreana genennet worden gehabt ibid.
Androdus ziehet einem Löwen/ aus dem Fuß einen Dorn 464. Wie dieser solche Wolthat dargegen erkennt ibid. seqq.
Animus occidendi, ob er aus tragen der Dolche Brod-Taschen- und Feder Messer zu praesumiren 4.
Anubis ein Abgott zu Rom 505. wird in die Tieber geworffen/ weil unter dem Vorwand seiner und in dessen Tempel Ehebruch getrieben worden ibid.
Apotheta, ein Ort bey den Lacedaemoniern mit tieffen Wasser Strudeln angefüllt 186
Appellatio der Türcken 549
Arbogastus Bischoff zu Straßburg/ sol Königs Dagoberti Sohn von todten erwecket haben 252. ließ sich beyn Galgen begraben 252
Arbor infelix, so wird das Creutz genannt 501
[Spaltenumbruch] und Säugamme genennet 491. Dieses Verhindernüß verbiethen die Rechte ibid.
Alanus garstiger Kerl/ doch gelehrt/ deßwegen ihn die Königin in Franckreich geküsset 33
Alascae, Jungfern des Monds 403
Alexander Magnus, löset nodum Gordium auff 46. dessen Schwerd 47
Allraun-Bild/ darmit wird grosser Aberglaube getrieben 263
Allraunen/ waren vor Alters Priesterinnen/ so den Außgang des Krieges vorhergesagt 262
Allraun-Wurtzel/ wächset ub Gestalt eines kleinen nackenden Kindes 263. Daraus wird ein Bild formiret ibid.
Alter/ liberiret im Ehebruch nicht von der Todes-Straffe 111. Wird bey Kindern per malitiam supplirt 176. 229. so die Leute kindisch machet / excusirt in delictis 178. müssen die jungen Leute bey Verlust des Kopffs ehren 196. Wie weit es sonst in delictis zur mitigation dienet 228. seq. vid. Minderjährigkeit.
Alt Weib/ verliebet sich in ein nackend Mägdgen 297. ziehet sich deswegen vor einen Kerl an ibid heyrathet solch Mägdgen wird aber deßwegen ersäufft 297
Ambtmann/ der die Unterthanen zu hoch geschätzt wird mit der gantzen Verw audschafft zum Bauchschnitt condemniret 307
[Spaltenumbruch]
Ameisen/ auf deren Nest muß sich eine Ehebrecherin 40. Tage setzen 297
Amotio bonorum, geschiehet unter Freunden 230. wie weit solche in denen gradibus vor keinen Diebstahl zu achten 230
Anacreon, ein Poet erstickt an einem Weintrauben Kern 274
Andacht/ veranlasset zu Marter Gelübden 266. machet daß sich die Leute selbst rädern 324
Andreas der Apostel wird gecreutziget 512. hat ein besonder Creutz/ so Crux Andreana genennet worden gehabt ibid.
Androdus ziehet einem Löwen/ aus dem Fuß einen Dorn 464. Wie dieser solche Wolthat dargegen erkennt ibid. seqq.
Animus occidendi, ob er aus tragen der Dolche Brod-Taschen- und Feder Messer zu praesumiren 4.
Anubis ein Abgott zu Rom 505. wird in die Tieber geworffen/ weil unter dem Vorwand seiner und in dessen Tempel Ehebruch getrieben worden ibid.
Apotheta, ein Ort bey den Lacedaemoniern mit tieffen Wasser Strudeln angefüllt 186
Appellatio der Türcken 549
Arbogastus Bischoff zu Straßburg/ sol Königs Dagoberti Sohn von todten erwecket haben 252. ließ sich beyn Galgen begraben 252
Arbor infelix, so wird das Creutz genannt 501
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div>
        <list>
          <item><pb facs="#f0668"/><cb n="1"/>
und Säugamme genennet 491.                          Dieses Verhindernüß verbiethen die Rechte ibid.</item>
          <item>Alanus garstiger Kerl/ doch gelehrt/ deßwegen ihn die Königin in                          Franckreich geküsset 33</item>
          <item>Alascae, Jungfern des Monds 403</item>
          <item>Alexander Magnus, löset nodum Gordium auff 46. dessen Schwerd 47</item>
          <item>Allraun-Bild/ darmit wird grosser Aberglaube getrieben 263</item>
          <item>Allraunen/ waren vor Alters Priesterinnen/ so den Außgang des Krieges                          vorhergesagt 262</item>
          <item>Allraun-Wurtzel/ wächset ub Gestalt eines kleinen nackenden Kindes 263.                          Daraus wird ein Bild formiret ibid.</item>
          <item>Alter/ liberiret im Ehebruch nicht von der Todes-Straffe 111. Wird bey                          Kindern per malitiam supplirt 176. 229. so die Leute kindisch machet /                          excusirt in delictis 178. müssen die jungen Leute bey Verlust des Kopffs                          ehren 196. Wie weit es sonst in delictis zur mitigation dienet 228. seq.                          vid. Minderjährigkeit.</item>
          <item>Alt Weib/ verliebet sich in ein nackend Mägdgen 297. ziehet sich deswegen                          vor einen Kerl an ibid heyrathet solch Mägdgen wird aber deßwegen ersäufft                          297</item>
          <item>Ambtmann/ der die Unterthanen zu hoch geschätzt wird mit der gantzen Verw                          audschafft zum Bauchschnitt condemniret 307</item>
          <cb n="2"/>
          <item>Ameisen/ auf deren Nest muß sich eine Ehebrecherin 40. Tage setzen                          297</item>
          <item>Amotio bonorum, geschiehet unter Freunden 230. wie weit solche in denen                          gradibus vor keinen Diebstahl zu achten 230</item>
          <item>Anacreon, ein Poet erstickt an einem Weintrauben Kern 274</item>
          <item>Andacht/ veranlasset zu Marter Gelübden 266. machet daß sich die Leute                          selbst rädern 324</item>
          <item>Andreas der Apostel wird gecreutziget 512. hat ein besonder Creutz/ so                          Crux Andreana genennet worden gehabt ibid.</item>
          <item>Androdus ziehet einem Löwen/ aus dem Fuß einen Dorn 464. Wie dieser                          solche Wolthat dargegen erkennt ibid. seqq.</item>
          <item>Animus occidendi, ob er aus tragen der Dolche Brod-Taschen- und Feder                          Messer zu praesumiren 4.</item>
          <item>Anubis ein Abgott zu Rom 505. wird in die Tieber geworffen/ weil unter                          dem Vorwand seiner und in dessen Tempel Ehebruch getrieben worden                          ibid.</item>
          <item>Apotheta, ein Ort bey den Lacedaemoniern mit tieffen Wasser Strudeln                          angefüllt 186</item>
          <item>Appellatio der Türcken 549</item>
          <item>Arbogastus Bischoff zu Straßburg/ sol Königs Dagoberti Sohn von todten                          erwecket haben 252. ließ sich beyn Galgen begraben 252</item>
          <item>Arbor infelix, so wird das Creutz genannt 501</item>
        </list>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[0668] und Säugamme genennet 491. Dieses Verhindernüß verbiethen die Rechte ibid. Alanus garstiger Kerl/ doch gelehrt/ deßwegen ihn die Königin in Franckreich geküsset 33 Alascae, Jungfern des Monds 403 Alexander Magnus, löset nodum Gordium auff 46. dessen Schwerd 47 Allraun-Bild/ darmit wird grosser Aberglaube getrieben 263 Allraunen/ waren vor Alters Priesterinnen/ so den Außgang des Krieges vorhergesagt 262 Allraun-Wurtzel/ wächset ub Gestalt eines kleinen nackenden Kindes 263. Daraus wird ein Bild formiret ibid. Alter/ liberiret im Ehebruch nicht von der Todes-Straffe 111. Wird bey Kindern per malitiam supplirt 176. 229. so die Leute kindisch machet / excusirt in delictis 178. müssen die jungen Leute bey Verlust des Kopffs ehren 196. Wie weit es sonst in delictis zur mitigation dienet 228. seq. vid. Minderjährigkeit. Alt Weib/ verliebet sich in ein nackend Mägdgen 297. ziehet sich deswegen vor einen Kerl an ibid heyrathet solch Mägdgen wird aber deßwegen ersäufft 297 Ambtmann/ der die Unterthanen zu hoch geschätzt wird mit der gantzen Verw audschafft zum Bauchschnitt condemniret 307 Ameisen/ auf deren Nest muß sich eine Ehebrecherin 40. Tage setzen 297 Amotio bonorum, geschiehet unter Freunden 230. wie weit solche in denen gradibus vor keinen Diebstahl zu achten 230 Anacreon, ein Poet erstickt an einem Weintrauben Kern 274 Andacht/ veranlasset zu Marter Gelübden 266. machet daß sich die Leute selbst rädern 324 Andreas der Apostel wird gecreutziget 512. hat ein besonder Creutz/ so Crux Andreana genennet worden gehabt ibid. Androdus ziehet einem Löwen/ aus dem Fuß einen Dorn 464. Wie dieser solche Wolthat dargegen erkennt ibid. seqq. Animus occidendi, ob er aus tragen der Dolche Brod-Taschen- und Feder Messer zu praesumiren 4. Anubis ein Abgott zu Rom 505. wird in die Tieber geworffen/ weil unter dem Vorwand seiner und in dessen Tempel Ehebruch getrieben worden ibid. Apotheta, ein Ort bey den Lacedaemoniern mit tieffen Wasser Strudeln angefüllt 186 Appellatio der Türcken 549 Arbogastus Bischoff zu Straßburg/ sol Königs Dagoberti Sohn von todten erwecket haben 252. ließ sich beyn Galgen begraben 252 Arbor infelix, so wird das Creutz genannt 501

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum02_1697
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum02_1697/668
Zitationshilfe: Döpler, Jacob: Theatripoenarum, Suppliciorum Et Executionum Crminalium, Oder Schau-Platzes Derer Leibes- und Lebens-Strafen. Bd. 2. Leipzig, 1697, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum02_1697/668>, abgerufen am 15.05.2024.