dreht durch ein Kegelradpaar eine hinter dem Ausleger an letzterem ge- lagerte langgenuthete Welle, von wo ab eine stehende Welle, ein Kegel- und ein Stirnrad das Stirnrad dreht, in dessen Nabe das Schwanzende der Bohrspindel verschiebbar steckt. Von der genannten Zahnradnabe aus wird, durch ein Stufenrollenpaar u. s. w., die Zuschiebungseinrichtung be-
[Abbildung]
Fig. 717.
[Abbildung]
Fig. 718.
thätigt, welche den durch Fig. 694 bis 703 dargestellten nahe verwandt ist.
Die eigentliche Bohrmaschine ist an dem Ausleger durch eine Schraube verschiebbar, der Ausleger um die Säule drehbar und an ihr lothrecht verschiebbar. Nachdem ihm die gewünschte Lage gegeben ist, klemmt
[Abbildung]
Fig. 719.
man ihn an der Säule fest. Das Heben und Senken des Auslegers be- wirkt eine im drehbaren Kopf der Säule gelagerte Schraube, deren Mutter am Ausleger sitzt. Das oberste, an der stehenden Hauptwelle feste kleine Zahnrad oder ein ähnliches am oberen Ende der nach unten gerichteten zweiten Hauptwelle bethätigt unter Vermittlung eines ausrückbaren Zwi- schenrades -- wie Fig. 719 erkennen lässt -- ein auf der Schraube sitzen- des Rad und dreht diese links oder rechts herum.
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
dreht durch ein Kegelradpaar eine hinter dem Ausleger an letzterem ge- lagerte langgenuthete Welle, von wo ab eine stehende Welle, ein Kegel- und ein Stirnrad das Stirnrad dreht, in dessen Nabe das Schwanzende der Bohrspindel verschiebbar steckt. Von der genannten Zahnradnabe aus wird, durch ein Stufenrollenpaar u. s. w., die Zuschiebungseinrichtung be-
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Fig. 717.
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Fig. 718.
thätigt, welche den durch Fig. 694 bis 703 dargestellten nahe verwandt ist.
Die eigentliche Bohrmaschine ist an dem Ausleger durch eine Schraube verschiebbar, der Ausleger um die Säule drehbar und an ihr lothrecht verschiebbar. Nachdem ihm die gewünschte Lage gegeben ist, klemmt
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Fig. 719.
man ihn an der Säule fest. Das Heben und Senken des Auslegers be- wirkt eine im drehbaren Kopf der Säule gelagerte Schraube, deren Mutter am Ausleger sitzt. Das oberste, an der stehenden Hauptwelle feste kleine Zahnrad oder ein ähnliches am oberen Ende der nach unten gerichteten zweiten Hauptwelle bethätigt unter Vermittlung eines ausrückbaren Zwi- schenrades — wie Fig. 719 erkennen lässt — ein auf der Schraube sitzen- des Rad und dreht diese links oder rechts herum.
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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
dreht durch ein Kegelradpaar eine hinter dem Ausleger an letzterem ge-
lagerte langgenuthete Welle, von wo ab eine stehende Welle, ein Kegel-
und ein Stirnrad das Stirnrad dreht, in dessen Nabe das Schwanzende der
Bohrspindel verschiebbar steckt. Von der genannten Zahnradnabe aus
wird, durch ein Stufenrollenpaar u. s. w., die Zuschiebungseinrichtung be-
[Abbildung Fig. 717.]
[Abbildung Fig. 718.]
thätigt, welche den durch Fig. 694 bis 703 dargestellten nahe verwandt ist.
Die eigentliche Bohrmaschine ist an dem Ausleger durch eine Schraube
verschiebbar, der Ausleger um die Säule drehbar und an ihr lothrecht
verschiebbar. Nachdem ihm die gewünschte Lage gegeben ist, klemmt
[Abbildung Fig. 719.]
man ihn an der Säule fest. Das Heben und Senken des Auslegers be-
wirkt eine im drehbaren Kopf der Säule gelagerte Schraube, deren Mutter
am Ausleger sitzt. Das oberste, an der stehenden Hauptwelle feste kleine
Zahnrad oder ein ähnliches am oberen Ende der nach unten gerichteten
zweiten Hauptwelle bethätigt unter Vermittlung eines ausrückbaren Zwi-
schenrades — wie Fig. 719 erkennen lässt — ein auf der Schraube sitzen-
des Rad und dreht diese links oder rechts herum.
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 374. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/388>, abgerufen am 15.05.2024.
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