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George, Stefan: Algabal. Paris u. a., 1892.

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An der schwelle haltet rast
Wo das heilge bild entschleiert
Nur sich giebt dem einen gast
Der es oft und innig feiert
Eines mund gebete lallt
Auch kein bruder sei zugegen
Spricht des gottes zwiegestalt
Seinen immergleichen segen
Junge stimmen · ferner hall ·
Narden die verflüchtet irren
Durch der räuche strengen quall
Zu dem kuss der süssen mirren
An der schwelle haltet rast
Wo das heilge bild entschleiert
Nur sich giebt dem einen gast
Der es oft und innig feiert
Eines mund gebete lallt
Auch kein bruder sei zugegen
Spricht des gottes zwiegestalt
Seinen immergleichen segen
Junge stimmen · ferner hall ·
Narden die verflüchtet irren
Durch der räuche strengen quall
Zu dem kuss der süssen mirren
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[15/0025] An der schwelle haltet rast Wo das heilge bild entschleiert Nur sich giebt dem einen gast Der es oft und innig feiert Eines mund gebete lallt Auch kein bruder sei zugegen Spricht des gottes zwiegestalt Seinen immergleichen segen Junge stimmen · ferner hall · Narden die verflüchtet irren Durch der räuche strengen quall Zu dem kuss der süssen mirren

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Zitationshilfe: George, Stefan: Algabal. Paris u. a., 1892, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/george_algabal_1892/25>, abgerufen am 27.04.2024.