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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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den Streit des Achilleus und Agamemnon, den Zorn des Peleiiden, pgo_329.002
das Unheil, das den Achaiern aus ihm erwächst, das Hervorlocken pgo_329.003
des Löwen aus seiner Höhle, seinen siegreich rächenden Hervorbruch; pgo_329.004
aber in dieser Episode spiegelt sich die Weltweite jener kriegerischen Unternehmung pgo_329.005
und in Hektor's Fall der künftige Fall Jliums. Noch bestimmter pgo_329.006
ist das Ziel der Odyssee die Rückkehr des Odysseus in sein Erbe, zu pgo_329.007
seiner Gattin, seine Rache an den Freiern, das Ziel der "Aeneis" die pgo_329.008
Landung des Helden in Latium, die Stiftung des künftigen Weltreiches. pgo_329.009
Auch Tasso's "befreites Jerusalem" zeigt von Hause aus das Ziel an, pgo_329.010
auf welches die Handlung in breiter massenhafter Entfaltung hinschreitet. pgo_329.011
Jn den modernen Romanen, in denen die Bildungsgeschichte des Einzelnen pgo_329.012
den Jnhalt bildet, im "Titan," "Wilhelm Meister," den "Epigonen" pgo_329.013
von Jmmermann ist ein bestimmter, beruhigter Abschluß dieser Bildung pgo_329.014
das Ziel; in "den Rittern vom Geiste" die Gründung des humanen pgo_329.015
Weltbundes. Das alte Grundgesetz, das die künstlerischen Schöpfungen pgo_329.016
des Homer beherrscht, behauptet noch immer für alle epischen Dichtungen pgo_329.017
der Gegenwart seine Giltigkeit, und die Verstöße gegen dasselbe, gegen das pgo_329.018
bestimmte, lebendige Ziel der epischen Handlung, sind in alter wie neuer pgo_329.019
Zeit der künstlerischen Haltung verderblich gewesen. Schon die cyklischen pgo_329.020
Dichter verfielen in eine historische und biographische Weitläufigkeit, welche pgo_329.021
die schönen Grenzen des Kunstwerkes zerstörte. Der Dichter der Kypria pgo_329.022
beginnt mit der Hochzeit der Thetis und der Erzeugung der Helena; die pgo_329.023
kleine Jlias gruppirt um die Zerstörung Troja's eine große Menge selbstständiger pgo_329.024
dramatischer Handlungen, eine Mosaik von Episoden. Die pgo_329.025
"Gudrun" beginnt gar mit der Beschreibung der Geschicke, welche der pgo_329.026
Großvater der Heldin als Kind erduldet -- und der sagenhafte Greiffenraub pgo_329.027
ist nicht blos als Vignette behandelt. Ja bis in die neueste Zeit pgo_329.028
hinein, bis auf Brachvogel's "Friedemann Bach," bis auf Steffens' pgo_329.029
historische Romane, ist die historische und biographische Breitschlagung pgo_329.030
des epischen Stoffes von ungünstigstem Einfluß auf die künstlerische Vollendung pgo_329.031
des Dichtwerkes gewesen.

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Jm Drama bewegt sich der Punkt als Linie, im Epos die Linie als pgo_329.033
Fläche. Die Bewegung des Epos ist eine breite und massenhafte. Der pgo_329.034
Feldherr tritt mit seinem Heere auf; der epische Held ist primus inter pgo_329.035
pares. Die äußere Welt der Natur und Kultur ist nicht bedeutungsloser

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[329/0351] pgo_329.001 den Streit des Achilleus und Agamemnon, den Zorn des Peleiiden, pgo_329.002 das Unheil, das den Achaiern aus ihm erwächst, das Hervorlocken pgo_329.003 des Löwen aus seiner Höhle, seinen siegreich rächenden Hervorbruch; pgo_329.004 aber in dieser Episode spiegelt sich die Weltweite jener kriegerischen Unternehmung pgo_329.005 und in Hektor's Fall der künftige Fall Jliums. Noch bestimmter pgo_329.006 ist das Ziel der Odyssee die Rückkehr des Odysseus in sein Erbe, zu pgo_329.007 seiner Gattin, seine Rache an den Freiern, das Ziel der „Aeneis“ die pgo_329.008 Landung des Helden in Latium, die Stiftung des künftigen Weltreiches. pgo_329.009 Auch Tasso's „befreites Jerusalem“ zeigt von Hause aus das Ziel an, pgo_329.010 auf welches die Handlung in breiter massenhafter Entfaltung hinschreitet. pgo_329.011 Jn den modernen Romanen, in denen die Bildungsgeschichte des Einzelnen pgo_329.012 den Jnhalt bildet, im „Titan,“ „Wilhelm Meister,“ den „Epigonen“ pgo_329.013 von Jmmermann ist ein bestimmter, beruhigter Abschluß dieser Bildung pgo_329.014 das Ziel; in „den Rittern vom Geiste“ die Gründung des humanen pgo_329.015 Weltbundes. Das alte Grundgesetz, das die künstlerischen Schöpfungen pgo_329.016 des Homer beherrscht, behauptet noch immer für alle epischen Dichtungen pgo_329.017 der Gegenwart seine Giltigkeit, und die Verstöße gegen dasselbe, gegen das pgo_329.018 bestimmte, lebendige Ziel der epischen Handlung, sind in alter wie neuer pgo_329.019 Zeit der künstlerischen Haltung verderblich gewesen. Schon die cyklischen pgo_329.020 Dichter verfielen in eine historische und biographische Weitläufigkeit, welche pgo_329.021 die schönen Grenzen des Kunstwerkes zerstörte. Der Dichter der Kypria pgo_329.022 beginnt mit der Hochzeit der Thetis und der Erzeugung der Helena; die pgo_329.023 kleine Jlias gruppirt um die Zerstörung Troja's eine große Menge selbstständiger pgo_329.024 dramatischer Handlungen, eine Mosaik von Episoden. Die pgo_329.025 „Gudrun“ beginnt gar mit der Beschreibung der Geschicke, welche der pgo_329.026 Großvater der Heldin als Kind erduldet — und der sagenhafte Greiffenraub pgo_329.027 ist nicht blos als Vignette behandelt. Ja bis in die neueste Zeit pgo_329.028 hinein, bis auf Brachvogel's „Friedemann Bach,“ bis auf Steffens' pgo_329.029 historische Romane, ist die historische und biographische Breitschlagung pgo_329.030 des epischen Stoffes von ungünstigstem Einfluß auf die künstlerische Vollendung pgo_329.031 des Dichtwerkes gewesen. pgo_329.032 Jm Drama bewegt sich der Punkt als Linie, im Epos die Linie als pgo_329.033 Fläche. Die Bewegung des Epos ist eine breite und massenhafte. Der pgo_329.034 Feldherr tritt mit seinem Heere auf; der epische Held ist primus inter pgo_329.035 pares. Die äußere Welt der Natur und Kultur ist nicht bedeutungsloser

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 329. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/351>, abgerufen am 28.04.2024.