Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Stellung unserer politischen Verhältnisse keineswegs, um so weniger, da die ganze Ange¬
legenheit der Thronfolge mit Vertrauen den Händen der constituirenden Versammlung
übergehen werden konnte. Sie war aber entschieden schädlich, denn sie mußte das eben
begnügte Mißtrauen von Neuem wecken. Das Volk will einmal einen bestimmten Ge.
genstand des Hasses und des Argwohns haben; der Prinz von Preußen hatte sich ge¬
funden und diente nun als zweckmäßiger Blitzableiter der elektrischen Kräfte, die un¬
heilvoll in den dunkeln Tiefen des Volksbewußtseins sich bewegen. Diesen Mann in
einem solchen Augenblick der Krisis herbeizurufen, hieß muthwillig den Verdacht der
Reaction auf sich laden. Nun tauchten die radicalen Figuren, die erst eben in Schatten
getreten waren, von Neuem ans; in den Zelten drängte sich die aufgeregte Menge, die
mastbaumähnlichc Figur unsers Flottei-admirals i" i>in'til>u5 mit dem hellblonden Wimpel
ragte daraus hervor, wie Saul nnter den Philistern, die dünne Stimme unsers repu¬
blikanischen Berliner Deputirten schrillte aus dem Hause hinaus und seine gelben Glace¬
handschuhe gesticulirten mit einer Lebendigkeit, als wollten sie den mcnschenfrcsscrischen
Hannibal vor dem Thore durch eine Art magnetischen Bannes bezaubern; in dem gelben
Gesicht der Zeitungshalle funkelten erzürnte Wetter, die fürchterlich den schwarzen Bart
beleuchteten und drohend schwang sie ihr Mvrdgewehr; der Schiller der Charlottenburger
Kritik, der freie Mann und Freund des Liberalismus, lispelte Rebellion und vielmehr
als Republik; die Locomotive blies Dampf aus alleu Nasenlöchern, und im feierlichsten
Gefühl ihrer staatsmännischen Wichtigkeit marschirten Gymnasiasten, Studenten, Ecken¬
steher und Literaten vor das Hotel Guizot's, um vor dem Blicke des neuen Verschwö¬
rers die souveräne Macht des Publikums zu entfalten. Hart waren die Worte, die
er hören mußte; tief und eindringlich die Staatsgespräche, die von den Lippen dieser
wackern Musikanten erschollen, uno der Minister schrumpfte sichtlich zusammen. Ist
Berlin's Stimme die Stimme des Staats? ist sie's nicht? Darum drehte sich die Un-
ke>Handlung. "Geht mit Gott, meine Freunde, war endlich die Antwort, mögen eure
Gnaden lange leben, denn es wird noch alles gut werden!" Ohne Frucht kann aber
ein so feierlich begonnener Zug nicht bleiben; so zog man vor das Palais, das Ratio--
zialeigenthum, das seiner Bestimmung seit Kurzem wieder entrissen war, um die schlechte
Vignette wieder anzukleben; keine Komödie mehr! sagte Held, den diese Pariser Remi¬
niscenz in dem Augenblick mit einer Art historischer Glorie verklärte, und nach dieser
Pointe hob sich das Volk wieder in seine Hütten, und von dem gefährlichen Attentat
blieb vorläufig nichts anders übrig, als ein sehr schlecht stylisirtcs Manifest des Herrn
Camphausen, das durch seine nebelhafte Confusion lebhast an die Rede erinnerte, mit
der er seine Thätigkeit im vorigen königl. prcuß. wirklich geheimen Landtag eröffnet
hatte. Er sagt darin: daß Belgien ein sehr schönes Land sei, vortreffliche
Institutionen hat, blühenden Handel u. s. w. und deutet die Befürchtung an, dieses
freie, glückliche, liberale Land werde -- die Sympathien Sr. königl. Hoheit so erregen,
daß er -- dereinst ein schwärmerischer Anhänger der constitutionellen Verfassung werde,
und -- vorläufig - - sich dort so amusiren werde, daß er -- in den nächsten Tagen
wohl noch nicht in Berlin eintreffen werde! Und das alles in einem Periodenbau, der
dem seligen Liebling der schönen Lota Montez Ehre gemacht hätte. Daß unsere Mi¬
nister schlechte Politiker sind, möchte noch hingehen, aber so ein Styl grenzt an Hoch¬
verrat!).

, Der Minister hat also nachgegeben, wenn auch in einer verwickelten Periode; der
Radikalismus hat gesiegt, weil die Regierung wieder einmal Kr-ma jeu spielte, ohne
vyrher ihre, Karte" berechnet zu haben.


Stellung unserer politischen Verhältnisse keineswegs, um so weniger, da die ganze Ange¬
legenheit der Thronfolge mit Vertrauen den Händen der constituirenden Versammlung
übergehen werden konnte. Sie war aber entschieden schädlich, denn sie mußte das eben
begnügte Mißtrauen von Neuem wecken. Das Volk will einmal einen bestimmten Ge.
genstand des Hasses und des Argwohns haben; der Prinz von Preußen hatte sich ge¬
funden und diente nun als zweckmäßiger Blitzableiter der elektrischen Kräfte, die un¬
heilvoll in den dunkeln Tiefen des Volksbewußtseins sich bewegen. Diesen Mann in
einem solchen Augenblick der Krisis herbeizurufen, hieß muthwillig den Verdacht der
Reaction auf sich laden. Nun tauchten die radicalen Figuren, die erst eben in Schatten
getreten waren, von Neuem ans; in den Zelten drängte sich die aufgeregte Menge, die
mastbaumähnlichc Figur unsers Flottei-admirals i» i>in'til>u5 mit dem hellblonden Wimpel
ragte daraus hervor, wie Saul nnter den Philistern, die dünne Stimme unsers repu¬
blikanischen Berliner Deputirten schrillte aus dem Hause hinaus und seine gelben Glace¬
handschuhe gesticulirten mit einer Lebendigkeit, als wollten sie den mcnschenfrcsscrischen
Hannibal vor dem Thore durch eine Art magnetischen Bannes bezaubern; in dem gelben
Gesicht der Zeitungshalle funkelten erzürnte Wetter, die fürchterlich den schwarzen Bart
beleuchteten und drohend schwang sie ihr Mvrdgewehr; der Schiller der Charlottenburger
Kritik, der freie Mann und Freund des Liberalismus, lispelte Rebellion und vielmehr
als Republik; die Locomotive blies Dampf aus alleu Nasenlöchern, und im feierlichsten
Gefühl ihrer staatsmännischen Wichtigkeit marschirten Gymnasiasten, Studenten, Ecken¬
steher und Literaten vor das Hotel Guizot's, um vor dem Blicke des neuen Verschwö¬
rers die souveräne Macht des Publikums zu entfalten. Hart waren die Worte, die
er hören mußte; tief und eindringlich die Staatsgespräche, die von den Lippen dieser
wackern Musikanten erschollen, uno der Minister schrumpfte sichtlich zusammen. Ist
Berlin's Stimme die Stimme des Staats? ist sie's nicht? Darum drehte sich die Un-
ke>Handlung. „Geht mit Gott, meine Freunde, war endlich die Antwort, mögen eure
Gnaden lange leben, denn es wird noch alles gut werden!" Ohne Frucht kann aber
ein so feierlich begonnener Zug nicht bleiben; so zog man vor das Palais, das Ratio--
zialeigenthum, das seiner Bestimmung seit Kurzem wieder entrissen war, um die schlechte
Vignette wieder anzukleben; keine Komödie mehr! sagte Held, den diese Pariser Remi¬
niscenz in dem Augenblick mit einer Art historischer Glorie verklärte, und nach dieser
Pointe hob sich das Volk wieder in seine Hütten, und von dem gefährlichen Attentat
blieb vorläufig nichts anders übrig, als ein sehr schlecht stylisirtcs Manifest des Herrn
Camphausen, das durch seine nebelhafte Confusion lebhast an die Rede erinnerte, mit
der er seine Thätigkeit im vorigen königl. prcuß. wirklich geheimen Landtag eröffnet
hatte. Er sagt darin: daß Belgien ein sehr schönes Land sei, vortreffliche
Institutionen hat, blühenden Handel u. s. w. und deutet die Befürchtung an, dieses
freie, glückliche, liberale Land werde — die Sympathien Sr. königl. Hoheit so erregen,
daß er — dereinst ein schwärmerischer Anhänger der constitutionellen Verfassung werde,
und — vorläufig - - sich dort so amusiren werde, daß er — in den nächsten Tagen
wohl noch nicht in Berlin eintreffen werde! Und das alles in einem Periodenbau, der
dem seligen Liebling der schönen Lota Montez Ehre gemacht hätte. Daß unsere Mi¬
nister schlechte Politiker sind, möchte noch hingehen, aber so ein Styl grenzt an Hoch¬
verrat!).

, Der Minister hat also nachgegeben, wenn auch in einer verwickelten Periode; der
Radikalismus hat gesiegt, weil die Regierung wieder einmal Kr-ma jeu spielte, ohne
vyrher ihre, Karte» berechnet zu haben.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0284" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/276490"/>
            <p xml:id="ID_980" prev="#ID_979"> Stellung unserer politischen Verhältnisse keineswegs, um so weniger, da die ganze Ange¬<lb/>
legenheit der Thronfolge mit Vertrauen den Händen der constituirenden Versammlung<lb/>
übergehen werden konnte. Sie war aber entschieden schädlich, denn sie mußte das eben<lb/>
begnügte Mißtrauen von Neuem wecken. Das Volk will einmal einen bestimmten Ge.<lb/>
genstand des Hasses und des Argwohns haben; der Prinz von Preußen hatte sich ge¬<lb/>
funden und diente nun als zweckmäßiger Blitzableiter der elektrischen Kräfte, die un¬<lb/>
heilvoll in den dunkeln Tiefen des Volksbewußtseins sich bewegen. Diesen Mann in<lb/>
einem solchen Augenblick der Krisis herbeizurufen, hieß muthwillig den Verdacht der<lb/>
Reaction auf sich laden. Nun tauchten die radicalen Figuren, die erst eben in Schatten<lb/>
getreten waren, von Neuem ans; in den Zelten drängte sich die aufgeregte Menge, die<lb/>
mastbaumähnlichc Figur unsers Flottei-admirals i» i&gt;in'til&gt;u5 mit dem hellblonden Wimpel<lb/>
ragte daraus hervor, wie Saul nnter den Philistern, die dünne Stimme unsers repu¬<lb/>
blikanischen Berliner Deputirten schrillte aus dem Hause hinaus und seine gelben Glace¬<lb/>
handschuhe gesticulirten mit einer Lebendigkeit, als wollten sie den mcnschenfrcsscrischen<lb/>
Hannibal vor dem Thore durch eine Art magnetischen Bannes bezaubern; in dem gelben<lb/>
Gesicht der Zeitungshalle funkelten erzürnte Wetter, die fürchterlich den schwarzen Bart<lb/>
beleuchteten und drohend schwang sie ihr Mvrdgewehr; der Schiller der Charlottenburger<lb/>
Kritik, der freie Mann und Freund des Liberalismus, lispelte Rebellion und vielmehr<lb/>
als Republik; die Locomotive blies Dampf aus alleu Nasenlöchern, und im feierlichsten<lb/>
Gefühl ihrer staatsmännischen Wichtigkeit marschirten Gymnasiasten, Studenten, Ecken¬<lb/>
steher und Literaten vor das Hotel Guizot's, um vor dem Blicke des neuen Verschwö¬<lb/>
rers die souveräne Macht des Publikums zu entfalten. Hart waren die Worte, die<lb/>
er hören mußte; tief und eindringlich die Staatsgespräche, die von den Lippen dieser<lb/>
wackern Musikanten erschollen, uno der Minister schrumpfte sichtlich zusammen. Ist<lb/>
Berlin's Stimme die Stimme des Staats? ist sie's nicht? Darum drehte sich die Un-<lb/>
ke&gt;Handlung. &#x201E;Geht mit Gott, meine Freunde, war endlich die Antwort, mögen eure<lb/>
Gnaden lange leben, denn es wird noch alles gut werden!" Ohne Frucht kann aber<lb/>
ein so feierlich begonnener Zug nicht bleiben; so zog man vor das Palais, das Ratio--<lb/>
zialeigenthum, das seiner Bestimmung seit Kurzem wieder entrissen war, um die schlechte<lb/>
Vignette wieder anzukleben; keine Komödie mehr! sagte Held, den diese Pariser Remi¬<lb/>
niscenz in dem Augenblick mit einer Art historischer Glorie verklärte, und nach dieser<lb/>
Pointe hob sich das Volk wieder in seine Hütten, und von dem gefährlichen Attentat<lb/>
blieb vorläufig nichts anders übrig, als ein sehr schlecht stylisirtcs Manifest des Herrn<lb/>
Camphausen, das durch seine nebelhafte Confusion lebhast an die Rede erinnerte, mit<lb/>
der er seine Thätigkeit im vorigen königl. prcuß. wirklich geheimen Landtag eröffnet<lb/>
hatte. Er sagt darin: daß Belgien ein sehr schönes Land sei, vortreffliche<lb/>
Institutionen hat, blühenden Handel u. s. w. und deutet die Befürchtung an, dieses<lb/>
freie, glückliche, liberale Land werde &#x2014; die Sympathien Sr. königl. Hoheit so erregen,<lb/>
daß er &#x2014; dereinst ein schwärmerischer Anhänger der constitutionellen Verfassung werde,<lb/>
und &#x2014; vorläufig - - sich dort so amusiren werde, daß er &#x2014; in den nächsten Tagen<lb/>
wohl noch nicht in Berlin eintreffen werde! Und das alles in einem Periodenbau, der<lb/>
dem seligen Liebling der schönen Lota Montez Ehre gemacht hätte. Daß unsere Mi¬<lb/>
nister schlechte Politiker sind, möchte noch hingehen, aber so ein Styl grenzt an Hoch¬<lb/>
verrat!).</p><lb/>
            <p xml:id="ID_981"> , Der Minister hat also nachgegeben, wenn auch in einer verwickelten Periode; der<lb/>
Radikalismus hat gesiegt, weil die Regierung wieder einmal Kr-ma jeu spielte, ohne<lb/>
vyrher ihre, Karte» berechnet zu haben.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0284] Stellung unserer politischen Verhältnisse keineswegs, um so weniger, da die ganze Ange¬ legenheit der Thronfolge mit Vertrauen den Händen der constituirenden Versammlung übergehen werden konnte. Sie war aber entschieden schädlich, denn sie mußte das eben begnügte Mißtrauen von Neuem wecken. Das Volk will einmal einen bestimmten Ge. genstand des Hasses und des Argwohns haben; der Prinz von Preußen hatte sich ge¬ funden und diente nun als zweckmäßiger Blitzableiter der elektrischen Kräfte, die un¬ heilvoll in den dunkeln Tiefen des Volksbewußtseins sich bewegen. Diesen Mann in einem solchen Augenblick der Krisis herbeizurufen, hieß muthwillig den Verdacht der Reaction auf sich laden. Nun tauchten die radicalen Figuren, die erst eben in Schatten getreten waren, von Neuem ans; in den Zelten drängte sich die aufgeregte Menge, die mastbaumähnlichc Figur unsers Flottei-admirals i» i>in'til>u5 mit dem hellblonden Wimpel ragte daraus hervor, wie Saul nnter den Philistern, die dünne Stimme unsers repu¬ blikanischen Berliner Deputirten schrillte aus dem Hause hinaus und seine gelben Glace¬ handschuhe gesticulirten mit einer Lebendigkeit, als wollten sie den mcnschenfrcsscrischen Hannibal vor dem Thore durch eine Art magnetischen Bannes bezaubern; in dem gelben Gesicht der Zeitungshalle funkelten erzürnte Wetter, die fürchterlich den schwarzen Bart beleuchteten und drohend schwang sie ihr Mvrdgewehr; der Schiller der Charlottenburger Kritik, der freie Mann und Freund des Liberalismus, lispelte Rebellion und vielmehr als Republik; die Locomotive blies Dampf aus alleu Nasenlöchern, und im feierlichsten Gefühl ihrer staatsmännischen Wichtigkeit marschirten Gymnasiasten, Studenten, Ecken¬ steher und Literaten vor das Hotel Guizot's, um vor dem Blicke des neuen Verschwö¬ rers die souveräne Macht des Publikums zu entfalten. Hart waren die Worte, die er hören mußte; tief und eindringlich die Staatsgespräche, die von den Lippen dieser wackern Musikanten erschollen, uno der Minister schrumpfte sichtlich zusammen. Ist Berlin's Stimme die Stimme des Staats? ist sie's nicht? Darum drehte sich die Un- ke>Handlung. „Geht mit Gott, meine Freunde, war endlich die Antwort, mögen eure Gnaden lange leben, denn es wird noch alles gut werden!" Ohne Frucht kann aber ein so feierlich begonnener Zug nicht bleiben; so zog man vor das Palais, das Ratio-- zialeigenthum, das seiner Bestimmung seit Kurzem wieder entrissen war, um die schlechte Vignette wieder anzukleben; keine Komödie mehr! sagte Held, den diese Pariser Remi¬ niscenz in dem Augenblick mit einer Art historischer Glorie verklärte, und nach dieser Pointe hob sich das Volk wieder in seine Hütten, und von dem gefährlichen Attentat blieb vorläufig nichts anders übrig, als ein sehr schlecht stylisirtcs Manifest des Herrn Camphausen, das durch seine nebelhafte Confusion lebhast an die Rede erinnerte, mit der er seine Thätigkeit im vorigen königl. prcuß. wirklich geheimen Landtag eröffnet hatte. Er sagt darin: daß Belgien ein sehr schönes Land sei, vortreffliche Institutionen hat, blühenden Handel u. s. w. und deutet die Befürchtung an, dieses freie, glückliche, liberale Land werde — die Sympathien Sr. königl. Hoheit so erregen, daß er — dereinst ein schwärmerischer Anhänger der constitutionellen Verfassung werde, und — vorläufig - - sich dort so amusiren werde, daß er — in den nächsten Tagen wohl noch nicht in Berlin eintreffen werde! Und das alles in einem Periodenbau, der dem seligen Liebling der schönen Lota Montez Ehre gemacht hätte. Daß unsere Mi¬ nister schlechte Politiker sind, möchte noch hingehen, aber so ein Styl grenzt an Hoch¬ verrat!). , Der Minister hat also nachgegeben, wenn auch in einer verwickelten Periode; der Radikalismus hat gesiegt, weil die Regierung wieder einmal Kr-ma jeu spielte, ohne vyrher ihre, Karte» berechnet zu haben.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/284
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/284>, abgerufen am 26.05.2024.