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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band.

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zcicz, der mit seiner Streitmacht vor Wien steht, soll nun im Auftrage der Dynastie
ihr den Puls fühlen, um ihre Lebensdauer zu bestimmen.

Der Zusammenhang der Stimmung Wiens mit der kroatischen Kriegsfrage war
schon längere Zeit hindurch nachweisbar; der Zündstoff, der am 6. Oktober explodirte,
lag schon lauge aufgehäuft da. Mit ängstlichen Blicken verfolgte man die Ungarn ge¬
genüber, beobachtete östreichische Kabinetspolitik, und gab ihr schon frühzeitig eine be¬
drohliche Deutung. Immer gruudhältiger schien die Ansicht zu werden, daß die Re-
gierung die ernsten Verträge, die sie in den Märztagen mit ihren Völkern geschlossen,
die sie unterschrieben hatte bei dem Fackelschein der Revolution, nach und nach wieder
zu brechen gesonnen sei und mit diesem furchtbaren Treubruche nun in Ungarn den
Anfang mache. Denn ohne das Unhaltbare der magyarischen Politik, ohne ihren ver¬
letzenden Bezug zu den völkerrechtlichen Ansprüchen der Nord- und Südslaven zu über¬
sehen, ließ sich nicht läugnen, daß Ungarn der machiavellistischcn Politik Oestreichs ge¬
genüber in vollem Rechte war, als dieses über die Konsequenzen seiner eigenen vor¬
eiligen Concessionen plötzlich erschrack, und durch politische Sünden seine frühern potiti.
schen Fehler gut zu machen suchte. Nun hatte die Regierung unter denselben Umstän¬
den, in derselben Form, unter gleichen Garantien in den nicht ungarischen Provinzen
die im März und Mai ausgesprochenen Forderungen des Volkes befriedigt und die re¬
volutionäre Basis des politischen Neubaues anerkannt: wer sollte aber hier ihr Ver¬
sprechen für verläßlicher halte", als in Ungarn? Mit Abscheu und Besorgnis) zugleich
bemerkte man, wie die dynastische Politik in der ungarischen Angelegenheit sich öffent¬
lich in unconstitutionellen Schritten erging, da natürlich von dem magyarischen Mini¬
sterium sür Manifeste an den lieben Baron Jellazcicz keine Contrafignatur zu erwirken
war und das östreichische Ministerium für Länder, die am östreichischen Reichstag nicht
vertreten sind, keine Verantwortung übernahm. Desto mehr war aber sür geheimes
Handeln reichliche Gelegenheit eröffnet; und als am 1l). Sept. die magyarische Depu¬
tation die Thüren der Reichsversammlung durch einen H. der Geschäftsordnung verrie¬
gelt fand, als die schwungreicher Reden der Linken ohne Erfolg an diesem von der
Rechten entgegengehaltenen Formgesetze zurückprallten, welches die Vorlassung von De¬
putationen für unzulässig erklärt, da trat auch das Ministerium, durch die stegreiche
Majorität der Kammer gestützt, mit mehr Zuversicht auf. Es rückte nun ohne Hehl
heraus, nicht nur mit seinen politischen Ansichten, sondern auch mit seinen politischen
Schritten, die es in der kroatischen Kriegsftage gethan. Wessenb erg erklärte laut-
schreiend, die östreichische Regierung kämpfe gegen die Magyaren, im Namen der Gleich¬
berechtigung der Nationalitäten, und der Kriegsminister Latour gestand es mit takt¬
loser Offenheit unter dem Beifall des Centrums, daß er bedeutende Summen aus den
Kassen des constitutionellen Oestreichs an Jellaczicz gesendet habe, weil ja das
ungarische Ministerium seinen Truppen den Sold verweigere und eine k. k. Armee als
solche doch nicht gänzlichem Mangel preisgegeben werden dürfe. Wie sehr aber in
Wessenberg's Munde die Gleichberechtigung der Nationalitäten eine hohle Phrase gewe¬
sen sei, und wie die von Jellaczicz geführten Kroaten nicht als eine ihren Druck kräf¬
tig abschüttelnde Nation, sondern nur als ein Inbegriff k. k. Truppen von der Re¬
gierung angesehen werden, wurde später dadurch klar an den Tag gelegt, daß eben
die östreichische Regierung die Slovccken, als sie gleichfalls für ihre Nationalität das
Schild erhoben, von denselben Truppen zu Paaren treiben ließ, welche unter der An¬
führung des Baus angeblich sür die Rechte ihrer Nation kämpfen. Daher stellte sich
in Wien immer mehr die Ansicht heraus, daß Jellaczicz nur zufälliger Weise ein Siao?


zcicz, der mit seiner Streitmacht vor Wien steht, soll nun im Auftrage der Dynastie
ihr den Puls fühlen, um ihre Lebensdauer zu bestimmen.

Der Zusammenhang der Stimmung Wiens mit der kroatischen Kriegsfrage war
schon längere Zeit hindurch nachweisbar; der Zündstoff, der am 6. Oktober explodirte,
lag schon lauge aufgehäuft da. Mit ängstlichen Blicken verfolgte man die Ungarn ge¬
genüber, beobachtete östreichische Kabinetspolitik, und gab ihr schon frühzeitig eine be¬
drohliche Deutung. Immer gruudhältiger schien die Ansicht zu werden, daß die Re-
gierung die ernsten Verträge, die sie in den Märztagen mit ihren Völkern geschlossen,
die sie unterschrieben hatte bei dem Fackelschein der Revolution, nach und nach wieder
zu brechen gesonnen sei und mit diesem furchtbaren Treubruche nun in Ungarn den
Anfang mache. Denn ohne das Unhaltbare der magyarischen Politik, ohne ihren ver¬
letzenden Bezug zu den völkerrechtlichen Ansprüchen der Nord- und Südslaven zu über¬
sehen, ließ sich nicht läugnen, daß Ungarn der machiavellistischcn Politik Oestreichs ge¬
genüber in vollem Rechte war, als dieses über die Konsequenzen seiner eigenen vor¬
eiligen Concessionen plötzlich erschrack, und durch politische Sünden seine frühern potiti.
schen Fehler gut zu machen suchte. Nun hatte die Regierung unter denselben Umstän¬
den, in derselben Form, unter gleichen Garantien in den nicht ungarischen Provinzen
die im März und Mai ausgesprochenen Forderungen des Volkes befriedigt und die re¬
volutionäre Basis des politischen Neubaues anerkannt: wer sollte aber hier ihr Ver¬
sprechen für verläßlicher halte», als in Ungarn? Mit Abscheu und Besorgnis) zugleich
bemerkte man, wie die dynastische Politik in der ungarischen Angelegenheit sich öffent¬
lich in unconstitutionellen Schritten erging, da natürlich von dem magyarischen Mini¬
sterium sür Manifeste an den lieben Baron Jellazcicz keine Contrafignatur zu erwirken
war und das östreichische Ministerium für Länder, die am östreichischen Reichstag nicht
vertreten sind, keine Verantwortung übernahm. Desto mehr war aber sür geheimes
Handeln reichliche Gelegenheit eröffnet; und als am 1l). Sept. die magyarische Depu¬
tation die Thüren der Reichsversammlung durch einen H. der Geschäftsordnung verrie¬
gelt fand, als die schwungreicher Reden der Linken ohne Erfolg an diesem von der
Rechten entgegengehaltenen Formgesetze zurückprallten, welches die Vorlassung von De¬
putationen für unzulässig erklärt, da trat auch das Ministerium, durch die stegreiche
Majorität der Kammer gestützt, mit mehr Zuversicht auf. Es rückte nun ohne Hehl
heraus, nicht nur mit seinen politischen Ansichten, sondern auch mit seinen politischen
Schritten, die es in der kroatischen Kriegsftage gethan. Wessenb erg erklärte laut-
schreiend, die östreichische Regierung kämpfe gegen die Magyaren, im Namen der Gleich¬
berechtigung der Nationalitäten, und der Kriegsminister Latour gestand es mit takt¬
loser Offenheit unter dem Beifall des Centrums, daß er bedeutende Summen aus den
Kassen des constitutionellen Oestreichs an Jellaczicz gesendet habe, weil ja das
ungarische Ministerium seinen Truppen den Sold verweigere und eine k. k. Armee als
solche doch nicht gänzlichem Mangel preisgegeben werden dürfe. Wie sehr aber in
Wessenberg's Munde die Gleichberechtigung der Nationalitäten eine hohle Phrase gewe¬
sen sei, und wie die von Jellaczicz geführten Kroaten nicht als eine ihren Druck kräf¬
tig abschüttelnde Nation, sondern nur als ein Inbegriff k. k. Truppen von der Re¬
gierung angesehen werden, wurde später dadurch klar an den Tag gelegt, daß eben
die östreichische Regierung die Slovccken, als sie gleichfalls für ihre Nationalität das
Schild erhoben, von denselben Truppen zu Paaren treiben ließ, welche unter der An¬
führung des Baus angeblich sür die Rechte ihrer Nation kämpfen. Daher stellte sich
in Wien immer mehr die Ansicht heraus, daß Jellaczicz nur zufälliger Weise ein Siao?


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276755/128>, abgerufen am 17.06.2024.