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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. IV. Band.

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eingeräumt, kurz darauf wird Elbing von Lübeck aus colonisirt, umfassende mercantilc
Verbindungen werden durch ganz Norddeutschland geschlossen, während anderseits Lübeck
auf die Entwickelung städtischen Wesens und Lebens in den Oststclandcn, vornehmlich
durch die weite Verbreitung seines Stadtrechtes, den ausgedehnten Einfluß gewinnt.
Gegen die Mitte des 13. Jahrhunderts ist das Lübischc Recht bereits in Kiel, Rostock,
Gadebusch, Wolgast, Anclam, Stralsund, Elbing, Reval eingeführt; für alle diese Städte
erscheint der Lübecker Oberhof als die letzte Instanz; bald schließen sich Memel, Wis-
">ar, Colberg, Barth, Kostin, Dirschau, Danzig diesem Bunde an - --^ "So reiften unter dem
treibenden Einfluß der verschiedenartigen Verhältnisse unscheinbar und gcränschlo-s die Keime
der mächtigen Hanse heran, jenes StädtcbundeS, der unter der Führung Lübecks bestimmt
war, während der Tage der herannahenden Verwirrung im deutschen Reiche die Herr¬
schaft seiner Söhne in den baltischen Gewässern zu beschirmen, und deutschem Leben
in allen nordischen Gebieten Ansehen und Eingang zu verschaffen."

Das Jahrhundert, welches Lübecks Gründung folgte, sah an allen Meeresbuchten
und Vormündungeu der baltischen Ufertaube an den fernen nordischen Grenzmarken des
Reiches durch betriebsame deutsche Ankömmlinge eine ganze Reihe von Hafenplätzen und
Seestädten entstehen. Diese reichen Kolonien nahmen bald eine fast ausschließliche Rich¬
tung auf Handel und überseeische,! Verkehr. Die binnenländischen, namentlich nieder-
sächsischen Städte, die fast bis zum Ende des 13. Jahrhunderts das ganze deutsch-
baltische Geschäft ausschließlich in Händen gehabt haben, um nicht durch die neuen
Emporkömmlinge ganz daraus verdrängt zu werde", waren genöthigt, sich mit ihnen zu
Segcuseitigcr Unterstützung und Förderung zu verbinden. So dehnte sich der deut¬
sche Handel in den baltischen Gewässern aus, die deutschen Kaufleute errangen Vor-
^este auf den Märkten zu Novgorod und Wisby: hier haben sie -- und unter ihnen sind
wieder die Lübecker vorzüglich angesehen -- bereits mit den Eingebornen gleiche"
Antheil an der Besetzung der städtischen Magistratnr. Zugleich aber bilden diese Vereine
schützendes Bollwerk gegen die Eingriffe der Landesfürsten, und damit wenigstens
ein Surrogat für eine mangelnde, einigende und schützende Reichsgewalt. So ge¬
llten sie sich zu einer eng geschlossenen, staatsähnlichcn Einheit, "welche dem skandi¬
navische" und slavischen Norden Europa's zum ersten Male das volle Gewicht einer
waffenkundigen, deutschen Handclsmächt entgegenstellen sollte, und welche befähigt war,
sür die nächsten Jahrhunderte die Herrschaft über die baltischen Gewässer zu beanspruchen."
Seit'dem norwegischen Seekriege im Jahre I Wi- erscheinen die norddeutschen Städte
ö"erst i" größerem Umfange zu einem bewaffneten Bündnisse vereinigt; der günstige
Erfolg kräftigte und stählte es, sie sahen ein, daß nur durch möglichst engen gegensei¬
tigen Anschluß sie ihren Handel, ihre maritime Bedeutung zu befestigen, zu erweitern
^Mochten. Den Kern bildete das schön früher bestehende Bündniß der fünf soge¬
nannte" wendischen Städte, Lübeck, Wismar, Rostock, Greifswald, Stralsund. -- Nach
bün Verlauf weniger Decennien sind bereis die vornehmsten deutschen Handelsplätze der
Nordseeufcr, der baltischen Küsten und des nördlichen Binnenlandes in bald engerem,
^it weiterem Anschlusse beigetreten. An der Spitze steht Lübeck, nächst geehrt erscheint
ältere Wisby; auf Tagcfahrtcn, von Lübeck angesagt, von den Städten beschickt,
werden die gemeinsamen, friedlichen wie kriegerischen Angelegenheiten verhandelt. In
das reiche Leben, das sich hier entwickelt, in das Detail des mächtigen mercantilen Auf¬
schwungs, den es hervorruft, an der Hand des Verfassers einzugehen, ihm zu folgen


Greuzlwte". IV. !8!it. A)

eingeräumt, kurz darauf wird Elbing von Lübeck aus colonisirt, umfassende mercantilc
Verbindungen werden durch ganz Norddeutschland geschlossen, während anderseits Lübeck
auf die Entwickelung städtischen Wesens und Lebens in den Oststclandcn, vornehmlich
durch die weite Verbreitung seines Stadtrechtes, den ausgedehnten Einfluß gewinnt.
Gegen die Mitte des 13. Jahrhunderts ist das Lübischc Recht bereits in Kiel, Rostock,
Gadebusch, Wolgast, Anclam, Stralsund, Elbing, Reval eingeführt; für alle diese Städte
erscheint der Lübecker Oberhof als die letzte Instanz; bald schließen sich Memel, Wis-
">ar, Colberg, Barth, Kostin, Dirschau, Danzig diesem Bunde an - —^ „So reiften unter dem
treibenden Einfluß der verschiedenartigen Verhältnisse unscheinbar und gcränschlo-s die Keime
der mächtigen Hanse heran, jenes StädtcbundeS, der unter der Führung Lübecks bestimmt
war, während der Tage der herannahenden Verwirrung im deutschen Reiche die Herr¬
schaft seiner Söhne in den baltischen Gewässern zu beschirmen, und deutschem Leben
in allen nordischen Gebieten Ansehen und Eingang zu verschaffen."

Das Jahrhundert, welches Lübecks Gründung folgte, sah an allen Meeresbuchten
und Vormündungeu der baltischen Ufertaube an den fernen nordischen Grenzmarken des
Reiches durch betriebsame deutsche Ankömmlinge eine ganze Reihe von Hafenplätzen und
Seestädten entstehen. Diese reichen Kolonien nahmen bald eine fast ausschließliche Rich¬
tung auf Handel und überseeische,! Verkehr. Die binnenländischen, namentlich nieder-
sächsischen Städte, die fast bis zum Ende des 13. Jahrhunderts das ganze deutsch-
baltische Geschäft ausschließlich in Händen gehabt haben, um nicht durch die neuen
Emporkömmlinge ganz daraus verdrängt zu werde», waren genöthigt, sich mit ihnen zu
Segcuseitigcr Unterstützung und Förderung zu verbinden. So dehnte sich der deut¬
sche Handel in den baltischen Gewässern aus, die deutschen Kaufleute errangen Vor-
^este auf den Märkten zu Novgorod und Wisby: hier haben sie — und unter ihnen sind
wieder die Lübecker vorzüglich angesehen — bereits mit den Eingebornen gleiche»
Antheil an der Besetzung der städtischen Magistratnr. Zugleich aber bilden diese Vereine
schützendes Bollwerk gegen die Eingriffe der Landesfürsten, und damit wenigstens
ein Surrogat für eine mangelnde, einigende und schützende Reichsgewalt. So ge¬
llten sie sich zu einer eng geschlossenen, staatsähnlichcn Einheit, „welche dem skandi¬
navische» und slavischen Norden Europa's zum ersten Male das volle Gewicht einer
waffenkundigen, deutschen Handclsmächt entgegenstellen sollte, und welche befähigt war,
sür die nächsten Jahrhunderte die Herrschaft über die baltischen Gewässer zu beanspruchen."
Seit'dem norwegischen Seekriege im Jahre I Wi- erscheinen die norddeutschen Städte
ö"erst i» größerem Umfange zu einem bewaffneten Bündnisse vereinigt; der günstige
Erfolg kräftigte und stählte es, sie sahen ein, daß nur durch möglichst engen gegensei¬
tigen Anschluß sie ihren Handel, ihre maritime Bedeutung zu befestigen, zu erweitern
^Mochten. Den Kern bildete das schön früher bestehende Bündniß der fünf soge¬
nannte» wendischen Städte, Lübeck, Wismar, Rostock, Greifswald, Stralsund. — Nach
bün Verlauf weniger Decennien sind bereis die vornehmsten deutschen Handelsplätze der
Nordseeufcr, der baltischen Küsten und des nördlichen Binnenlandes in bald engerem,
^it weiterem Anschlusse beigetreten. An der Spitze steht Lübeck, nächst geehrt erscheint
ältere Wisby; auf Tagcfahrtcn, von Lübeck angesagt, von den Städten beschickt,
werden die gemeinsamen, friedlichen wie kriegerischen Angelegenheiten verhandelt. In
das reiche Leben, das sich hier entwickelt, in das Detail des mächtigen mercantilen Auf¬
schwungs, den es hervorruft, an der Hand des Verfassers einzugehen, ihm zu folgen


Greuzlwte». IV. !8!it. A)
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280616/157>, abgerufen am 05.05.2024.