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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. I. Band.

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Energie ab, den das englische Cabinet und Ludwig Napoleon an den Tag legen,
sondern auch von dem Grad der Einsicht in ihre wirklichen Interessen und des
Patriotismus der preußischen und östreichischen Staatsmänner.

Ueber die widerrechtliche Besetzung der Donaufürstenthümer sagt dagegen
der von Wien ausgegangene Vorschlag nichts, und konnte auch nicht gut etwas
darüber sagen, erstlich weil es sich darum handelt, die Beschwerde, welche der
Zar als Vorwand zu Zwangsmaßregeln gegen die Türkei benutzt hat, wegzu¬
räumen, zweitens, weil Oestreich seine Stellung als vermittelnde Macht nicht
compromittiren dürfte. Dagegen hat England seinem Gesandten in Se. Peters¬
burg, Lord Seymour, Instructionen ertheilt, bestimmte und nnverweilte Erklä¬
rungen über die Besetzung der Donaufürstenthümer zu verlangen, und wie es
scheint, hat Frankreich dasselbe gethan. Diese Erklärungen werden vor dem Ein¬
treffen des Wiener Vorschlags, der der Times nach erst am 31. Juli oder
-I. August nach Konstantinopel abgegangen ist, in Petersburg gefordert werden.
Von ihrem Ausfall hängt die Frage: "Krieg oder Frieden?" ab.>)

Die eiternde Wunde, die England solange an Irland besessen hat, scheint
jetzt wirklich einer gründlichen Heilung entgegenzugehen. Im Jahr 1846 genügte
nicht einmal das einige Zusammenwirken des Staats und wohlthätiger Privatperso¬
nen aller Confessionen zu Abhilfe der beispiellosen Noth. Die große Masse der
Nation war in Pauperismus versunken und blieb es drei Jahre lang, bis Aus¬
wanderung und Tod die Reihen der Hilfsbedürftigen lichteten. In dem Mit dem
29. Febr. 1831 endenden Jahre belief sich die Zahl der in- und außerhalb der
Armenhäuser unterstützten Paupers, die früher nach Millionen gezählt wurde, auf
733,337; und im folgenden Jahr sank sie auf 319,733 -- eine Abnahme von
233,382 in einem Jahre. Die Verminderung ist noch immer im Gange, und
in der mit dem 28. April 1833 endenden Woche betrug die Zahl der Unterstütz¬
ten 149,267, während sie in der entsprechenden Woche des vorigen Jahres noch
190,433 betrug, eine Abnahme um mehr als 21 Procent. Da die Zahl der
Hilfsbedürftigen meistens im Februar am größten ist und im Sommer abnimmt,
so hoffen die Armencommissare die Zahl der Unterstützten bis zum 7. Octbr. bis
auf 80,000 herabsinken zu sehen, oder auf I V" Proc. der ganzen Bevölkerung,
ein Durchschnitt, der noch besser ist als der gegenwärtig in England bestehende.
Die Verminderung ist nicht wie in frühern Jahren durch eine ungewöhnliche Sterb¬
lichkeit hervorgebracht worden, sondern durch die Entfernung der Kinder, deren
Eltern oder Verwandte bei der starken Nachfrage nach Arbeit Beschäftigung
gefunden, und durch die Auswanderung vieler Armenhausbewohuer auf Anlaß
ihrer Verwandten in Amerika oder Australien, die ihnen Geld zur Reise geschickt
haben, in diesem Jahre 2379 Psd. Sterl., wofür 908 Personen auswandern
konnten, und endlich durch die größere Nachfrage uach Arbeitskräften infolge der
starken Auswanderung und des allgemeinen, wenn anch langsamen Aufschwungs
des Laubes.





Anm. der Red. Wir stimmen mit der An>icht unsers geehrten Korrespondenten über
das Verhalten Englands er der orientalischen Frage keineswegs überein, und behalten uns
vor, darauf zurückzukommen, sobald die Ereignisse sich einigermaßen werden abgeklärt haben.

Energie ab, den das englische Cabinet und Ludwig Napoleon an den Tag legen,
sondern auch von dem Grad der Einsicht in ihre wirklichen Interessen und des
Patriotismus der preußischen und östreichischen Staatsmänner.

Ueber die widerrechtliche Besetzung der Donaufürstenthümer sagt dagegen
der von Wien ausgegangene Vorschlag nichts, und konnte auch nicht gut etwas
darüber sagen, erstlich weil es sich darum handelt, die Beschwerde, welche der
Zar als Vorwand zu Zwangsmaßregeln gegen die Türkei benutzt hat, wegzu¬
räumen, zweitens, weil Oestreich seine Stellung als vermittelnde Macht nicht
compromittiren dürfte. Dagegen hat England seinem Gesandten in Se. Peters¬
burg, Lord Seymour, Instructionen ertheilt, bestimmte und nnverweilte Erklä¬
rungen über die Besetzung der Donaufürstenthümer zu verlangen, und wie es
scheint, hat Frankreich dasselbe gethan. Diese Erklärungen werden vor dem Ein¬
treffen des Wiener Vorschlags, der der Times nach erst am 31. Juli oder
-I. August nach Konstantinopel abgegangen ist, in Petersburg gefordert werden.
Von ihrem Ausfall hängt die Frage: „Krieg oder Frieden?" ab.>)

Die eiternde Wunde, die England solange an Irland besessen hat, scheint
jetzt wirklich einer gründlichen Heilung entgegenzugehen. Im Jahr 1846 genügte
nicht einmal das einige Zusammenwirken des Staats und wohlthätiger Privatperso¬
nen aller Confessionen zu Abhilfe der beispiellosen Noth. Die große Masse der
Nation war in Pauperismus versunken und blieb es drei Jahre lang, bis Aus¬
wanderung und Tod die Reihen der Hilfsbedürftigen lichteten. In dem Mit dem
29. Febr. 1831 endenden Jahre belief sich die Zahl der in- und außerhalb der
Armenhäuser unterstützten Paupers, die früher nach Millionen gezählt wurde, auf
733,337; und im folgenden Jahr sank sie auf 319,733 — eine Abnahme von
233,382 in einem Jahre. Die Verminderung ist noch immer im Gange, und
in der mit dem 28. April 1833 endenden Woche betrug die Zahl der Unterstütz¬
ten 149,267, während sie in der entsprechenden Woche des vorigen Jahres noch
190,433 betrug, eine Abnahme um mehr als 21 Procent. Da die Zahl der
Hilfsbedürftigen meistens im Februar am größten ist und im Sommer abnimmt,
so hoffen die Armencommissare die Zahl der Unterstützten bis zum 7. Octbr. bis
auf 80,000 herabsinken zu sehen, oder auf I V» Proc. der ganzen Bevölkerung,
ein Durchschnitt, der noch besser ist als der gegenwärtig in England bestehende.
Die Verminderung ist nicht wie in frühern Jahren durch eine ungewöhnliche Sterb¬
lichkeit hervorgebracht worden, sondern durch die Entfernung der Kinder, deren
Eltern oder Verwandte bei der starken Nachfrage nach Arbeit Beschäftigung
gefunden, und durch die Auswanderung vieler Armenhausbewohuer auf Anlaß
ihrer Verwandten in Amerika oder Australien, die ihnen Geld zur Reise geschickt
haben, in diesem Jahre 2379 Psd. Sterl., wofür 908 Personen auswandern
konnten, und endlich durch die größere Nachfrage uach Arbeitskräften infolge der
starken Auswanderung und des allgemeinen, wenn anch langsamen Aufschwungs
des Laubes.





Anm. der Red. Wir stimmen mit der An>icht unsers geehrten Korrespondenten über
das Verhalten Englands er der orientalischen Frage keineswegs überein, und behalten uns
vor, darauf zurückzukommen, sobald die Ereignisse sich einigermaßen werden abgeklärt haben.
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[0315] Energie ab, den das englische Cabinet und Ludwig Napoleon an den Tag legen, sondern auch von dem Grad der Einsicht in ihre wirklichen Interessen und des Patriotismus der preußischen und östreichischen Staatsmänner. Ueber die widerrechtliche Besetzung der Donaufürstenthümer sagt dagegen der von Wien ausgegangene Vorschlag nichts, und konnte auch nicht gut etwas darüber sagen, erstlich weil es sich darum handelt, die Beschwerde, welche der Zar als Vorwand zu Zwangsmaßregeln gegen die Türkei benutzt hat, wegzu¬ räumen, zweitens, weil Oestreich seine Stellung als vermittelnde Macht nicht compromittiren dürfte. Dagegen hat England seinem Gesandten in Se. Peters¬ burg, Lord Seymour, Instructionen ertheilt, bestimmte und nnverweilte Erklä¬ rungen über die Besetzung der Donaufürstenthümer zu verlangen, und wie es scheint, hat Frankreich dasselbe gethan. Diese Erklärungen werden vor dem Ein¬ treffen des Wiener Vorschlags, der der Times nach erst am 31. Juli oder -I. August nach Konstantinopel abgegangen ist, in Petersburg gefordert werden. Von ihrem Ausfall hängt die Frage: „Krieg oder Frieden?" ab.>) Die eiternde Wunde, die England solange an Irland besessen hat, scheint jetzt wirklich einer gründlichen Heilung entgegenzugehen. Im Jahr 1846 genügte nicht einmal das einige Zusammenwirken des Staats und wohlthätiger Privatperso¬ nen aller Confessionen zu Abhilfe der beispiellosen Noth. Die große Masse der Nation war in Pauperismus versunken und blieb es drei Jahre lang, bis Aus¬ wanderung und Tod die Reihen der Hilfsbedürftigen lichteten. In dem Mit dem 29. Febr. 1831 endenden Jahre belief sich die Zahl der in- und außerhalb der Armenhäuser unterstützten Paupers, die früher nach Millionen gezählt wurde, auf 733,337; und im folgenden Jahr sank sie auf 319,733 — eine Abnahme von 233,382 in einem Jahre. Die Verminderung ist noch immer im Gange, und in der mit dem 28. April 1833 endenden Woche betrug die Zahl der Unterstütz¬ ten 149,267, während sie in der entsprechenden Woche des vorigen Jahres noch 190,433 betrug, eine Abnahme um mehr als 21 Procent. Da die Zahl der Hilfsbedürftigen meistens im Februar am größten ist und im Sommer abnimmt, so hoffen die Armencommissare die Zahl der Unterstützten bis zum 7. Octbr. bis auf 80,000 herabsinken zu sehen, oder auf I V» Proc. der ganzen Bevölkerung, ein Durchschnitt, der noch besser ist als der gegenwärtig in England bestehende. Die Verminderung ist nicht wie in frühern Jahren durch eine ungewöhnliche Sterb¬ lichkeit hervorgebracht worden, sondern durch die Entfernung der Kinder, deren Eltern oder Verwandte bei der starken Nachfrage nach Arbeit Beschäftigung gefunden, und durch die Auswanderung vieler Armenhausbewohuer auf Anlaß ihrer Verwandten in Amerika oder Australien, die ihnen Geld zur Reise geschickt haben, in diesem Jahre 2379 Psd. Sterl., wofür 908 Personen auswandern konnten, und endlich durch die größere Nachfrage uach Arbeitskräften infolge der starken Auswanderung und des allgemeinen, wenn anch langsamen Aufschwungs des Laubes. Anm. der Red. Wir stimmen mit der An>icht unsers geehrten Korrespondenten über das Verhalten Englands er der orientalischen Frage keineswegs überein, und behalten uns vor, darauf zurückzukommen, sobald die Ereignisse sich einigermaßen werden abgeklärt haben.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96174/315>, abgerufen am 19.05.2024.