Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, II. Semester. III. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

und dessen Volksleben einige hübsche Skizzen gegeben werden. Dann folgen ein
paar recht ansprechende Bilder aus Steiermark. Den Beschluß machen Mittheilungen
"aus Bethovens letzten Lebensjahren, die zwar nicht recht in die "Wanderstudien"
passen wollen, aber mancherlei Interessantes enthalten. Ein Theil der Aufsätze war
vor einiger Zeit bereits in d. Bl, zu lese".''

Licht und Schatten. Ein Beitrag zur Culturgeschichte von Sachsen und Thü¬
ringen im sechszehnten Jahrhundert. Nach seltnen handschriftlichen Urkunden und
andern Quellen bearbeitet von A. V. Richard. Leipzig, B. G. Teubner. ISSl.

Eine ziemlich reichhaltige Zusammenstellung von Material zum Verständniß d^r
vom Titel angegebenen Zeit. Nachdem der Verfasser die ungedruckten Schriften an¬
gegeben, die ihm als Quellen dienten , läßt er Allgemeines über die geographischen
Verhältnisse, die körperliche und geistige Beschaffenheit der Sachsen und das Ceremo-
nielle im gesellschaftlichen Leben folgen. Dann führt uns ein Abschnitt in das
häusliche Leben, seine Zustände und Sitten ein, und wir werden unterrichtet, wie
es das meißnische und thüringische Volk damals mit seinen Verlobungen, Hochzeiten,
Taufen und Begräbnissen hielt, wie der Edelmann und der Bürger wohnte, wie es
mit den Wasserleitungen, Brunnen, dem Straßenpflaster, der Beleuchtung, den Fcucr-
ordnungen, Bädern und Gärten stand, wie man schlief, sich kleidete, aß und trank u, s. w.
Ein ferneres Kapitel beschäftigt sich darauf mit dem öffentlichen Leben, Spielen
und Volksfesten, wieder ein anderes hat es mit der Kirche und den Secten, den
Klöstern, dem Aberglauben und der Armenpflege zu thun. Dann folgen Notizen
über allerhand Dinge, die der Verfasser unter die Rubrik "Staat" zusammengefaßt:
über die Fürsten und den Adel, den Bürger und den Bauer, Steuern, Zölle, Münz-
wesen, Militär, Ackerbau, Forstwesen, Jagd, Fischerei, Wein- und Bergbau, Handel
und Gewerbe, Amtshöfc, Post, das Strafverfahren und die polizeilichen Bestimmun¬
gen. Dann ein Kapitel über Wissenschaft und Kunst: Universitäten, Schulen, Bi¬
bliotheken und Archive, Buchdruckereien, Malerei, Musik, Sculptur, Glockengießereien
u. s. w. Den Schluß macht ein Anhang von Sprichwörtern. Man sieht, ein rechter
logischer Plan herrscht in der Schrift nicht, und so kommt es auch nicht zu einem
klaren, anschaulichen Gesammtbilde. Dasselbe aber gilt von den einzelnen Abschnitte".
Der Verfasser verdient Lob für seinen Sammlerfleiß, die Gabe aber, aus dem vor¬
handenen Stoff das Wesentliche und Bezeichnende herauszuheben, besitzt er nur "i
geringem Grade, und die Befähigung, das Gelesene so zu verbinden, daß daraus c>"
deutliches Bild von jedem einzelnen Culturgebiet entsteht, geht ihn, so gut wie g""°
ab. So wird der Leser von Einem zum Andern geworfen, oft mit Unwesentlichen
aufgehalten, und von der Stimmung der Zeit wird ihm nur dann eine klare Em¬
pfindung, wenn er das, was der Verfasser hätte thun sollen, die Verarbeitung des
angehäuften Materials, die Sichtung und Gruppirung desselben nach festen Ge¬
sichtspunkten selbst vollzieht.




.,<.-
Verantwortlicher Redacteur: Dr, Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbi g. -- Trick

und dessen Volksleben einige hübsche Skizzen gegeben werden. Dann folgen ein
paar recht ansprechende Bilder aus Steiermark. Den Beschluß machen Mittheilungen
"aus Bethovens letzten Lebensjahren, die zwar nicht recht in die „Wanderstudien"
passen wollen, aber mancherlei Interessantes enthalten. Ein Theil der Aufsätze war
vor einiger Zeit bereits in d. Bl, zu lese».''

Licht und Schatten. Ein Beitrag zur Culturgeschichte von Sachsen und Thü¬
ringen im sechszehnten Jahrhundert. Nach seltnen handschriftlichen Urkunden und
andern Quellen bearbeitet von A. V. Richard. Leipzig, B. G. Teubner. ISSl.

Eine ziemlich reichhaltige Zusammenstellung von Material zum Verständniß d^r
vom Titel angegebenen Zeit. Nachdem der Verfasser die ungedruckten Schriften an¬
gegeben, die ihm als Quellen dienten , läßt er Allgemeines über die geographischen
Verhältnisse, die körperliche und geistige Beschaffenheit der Sachsen und das Ceremo-
nielle im gesellschaftlichen Leben folgen. Dann führt uns ein Abschnitt in das
häusliche Leben, seine Zustände und Sitten ein, und wir werden unterrichtet, wie
es das meißnische und thüringische Volk damals mit seinen Verlobungen, Hochzeiten,
Taufen und Begräbnissen hielt, wie der Edelmann und der Bürger wohnte, wie es
mit den Wasserleitungen, Brunnen, dem Straßenpflaster, der Beleuchtung, den Fcucr-
ordnungen, Bädern und Gärten stand, wie man schlief, sich kleidete, aß und trank u, s. w.
Ein ferneres Kapitel beschäftigt sich darauf mit dem öffentlichen Leben, Spielen
und Volksfesten, wieder ein anderes hat es mit der Kirche und den Secten, den
Klöstern, dem Aberglauben und der Armenpflege zu thun. Dann folgen Notizen
über allerhand Dinge, die der Verfasser unter die Rubrik „Staat" zusammengefaßt:
über die Fürsten und den Adel, den Bürger und den Bauer, Steuern, Zölle, Münz-
wesen, Militär, Ackerbau, Forstwesen, Jagd, Fischerei, Wein- und Bergbau, Handel
und Gewerbe, Amtshöfc, Post, das Strafverfahren und die polizeilichen Bestimmun¬
gen. Dann ein Kapitel über Wissenschaft und Kunst: Universitäten, Schulen, Bi¬
bliotheken und Archive, Buchdruckereien, Malerei, Musik, Sculptur, Glockengießereien
u. s. w. Den Schluß macht ein Anhang von Sprichwörtern. Man sieht, ein rechter
logischer Plan herrscht in der Schrift nicht, und so kommt es auch nicht zu einem
klaren, anschaulichen Gesammtbilde. Dasselbe aber gilt von den einzelnen Abschnitte».
Der Verfasser verdient Lob für seinen Sammlerfleiß, die Gabe aber, aus dem vor¬
handenen Stoff das Wesentliche und Bezeichnende herauszuheben, besitzt er nur »i
geringem Grade, und die Befähigung, das Gelesene so zu verbinden, daß daraus c>»
deutliches Bild von jedem einzelnen Culturgebiet entsteht, geht ihn, so gut wie g""°
ab. So wird der Leser von Einem zum Andern geworfen, oft mit Unwesentlichen
aufgehalten, und von der Stimmung der Zeit wird ihm nur dann eine klare Em¬
pfindung, wenn er das, was der Verfasser hätte thun sollen, die Verarbeitung des
angehäuften Materials, die Sichtung und Gruppirung desselben nach festen Ge¬
sichtspunkten selbst vollzieht.




.,<.-
Verantwortlicher Redacteur: Dr, Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbi g. — Trick
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0410" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/112380"/>
          <p xml:id="ID_1326" prev="#ID_1325"> und dessen Volksleben einige hübsche Skizzen gegeben werden. Dann folgen ein<lb/>
paar recht ansprechende Bilder aus Steiermark. Den Beschluß machen Mittheilungen<lb/>
"aus Bethovens letzten Lebensjahren, die zwar nicht recht in die &#x201E;Wanderstudien"<lb/>
passen wollen, aber mancherlei Interessantes enthalten. Ein Theil der Aufsätze war<lb/>
vor einiger Zeit bereits in d. Bl, zu lese».''</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1327"> Licht und Schatten. Ein Beitrag zur Culturgeschichte von Sachsen und Thü¬<lb/>
ringen im sechszehnten Jahrhundert. Nach seltnen handschriftlichen Urkunden und<lb/>
andern Quellen bearbeitet von A. V. Richard.  Leipzig, B. G. Teubner. ISSl.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1328"> Eine ziemlich reichhaltige Zusammenstellung von Material zum Verständniß d^r<lb/>
vom Titel angegebenen Zeit. Nachdem der Verfasser die ungedruckten Schriften an¬<lb/>
gegeben, die ihm als Quellen dienten , läßt er Allgemeines über die geographischen<lb/>
Verhältnisse, die körperliche und geistige Beschaffenheit der Sachsen und das Ceremo-<lb/>
nielle im gesellschaftlichen Leben folgen. Dann führt uns ein Abschnitt in das<lb/>
häusliche Leben, seine Zustände und Sitten ein, und wir werden unterrichtet, wie<lb/>
es das meißnische und thüringische Volk damals mit seinen Verlobungen, Hochzeiten,<lb/>
Taufen und Begräbnissen hielt, wie der Edelmann und der Bürger wohnte, wie es<lb/>
mit den Wasserleitungen, Brunnen, dem Straßenpflaster, der Beleuchtung, den Fcucr-<lb/>
ordnungen, Bädern und Gärten stand, wie man schlief, sich kleidete, aß und trank u, s. w.<lb/>
Ein ferneres Kapitel beschäftigt sich darauf mit dem öffentlichen Leben, Spielen<lb/>
und Volksfesten, wieder ein anderes hat es mit der Kirche und den Secten, den<lb/>
Klöstern, dem Aberglauben und der Armenpflege zu thun. Dann folgen Notizen<lb/>
über allerhand Dinge, die der Verfasser unter die Rubrik &#x201E;Staat" zusammengefaßt:<lb/>
über die Fürsten und den Adel, den Bürger und den Bauer, Steuern, Zölle, Münz-<lb/>
wesen, Militär, Ackerbau, Forstwesen, Jagd, Fischerei, Wein- und Bergbau, Handel<lb/>
und Gewerbe, Amtshöfc, Post, das Strafverfahren und die polizeilichen Bestimmun¬<lb/>
gen. Dann ein Kapitel über Wissenschaft und Kunst: Universitäten, Schulen, Bi¬<lb/>
bliotheken und Archive, Buchdruckereien, Malerei, Musik, Sculptur, Glockengießereien<lb/>
u. s. w. Den Schluß macht ein Anhang von Sprichwörtern. Man sieht, ein rechter<lb/>
logischer Plan herrscht in der Schrift nicht, und so kommt es auch nicht zu einem<lb/>
klaren, anschaulichen Gesammtbilde. Dasselbe aber gilt von den einzelnen Abschnitte».<lb/>
Der Verfasser verdient Lob für seinen Sammlerfleiß, die Gabe aber, aus dem vor¬<lb/>
handenen Stoff das Wesentliche und Bezeichnende herauszuheben, besitzt er nur »i<lb/>
geringem Grade, und die Befähigung, das Gelesene so zu verbinden, daß daraus c&gt;»<lb/>
deutliches Bild von jedem einzelnen Culturgebiet entsteht, geht ihn, so gut wie g""°<lb/>
ab. So wird der Leser von Einem zum Andern geworfen, oft mit Unwesentlichen<lb/>
aufgehalten, und von der Stimmung der Zeit wird ihm nur dann eine klare Em¬<lb/>
pfindung, wenn er das, was der Verfasser hätte thun sollen, die Verarbeitung des<lb/>
angehäuften Materials, die Sichtung und Gruppirung desselben nach festen Ge¬<lb/>
sichtspunkten selbst vollzieht.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <note type="byline"> .,&lt;.-<lb/>
Verantwortlicher Redacteur: Dr, Moritz Busch.<lb/>
Verlag von F. L. Herbi g. &#x2014; Trick</note><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0410] und dessen Volksleben einige hübsche Skizzen gegeben werden. Dann folgen ein paar recht ansprechende Bilder aus Steiermark. Den Beschluß machen Mittheilungen "aus Bethovens letzten Lebensjahren, die zwar nicht recht in die „Wanderstudien" passen wollen, aber mancherlei Interessantes enthalten. Ein Theil der Aufsätze war vor einiger Zeit bereits in d. Bl, zu lese».'' Licht und Schatten. Ein Beitrag zur Culturgeschichte von Sachsen und Thü¬ ringen im sechszehnten Jahrhundert. Nach seltnen handschriftlichen Urkunden und andern Quellen bearbeitet von A. V. Richard. Leipzig, B. G. Teubner. ISSl. Eine ziemlich reichhaltige Zusammenstellung von Material zum Verständniß d^r vom Titel angegebenen Zeit. Nachdem der Verfasser die ungedruckten Schriften an¬ gegeben, die ihm als Quellen dienten , läßt er Allgemeines über die geographischen Verhältnisse, die körperliche und geistige Beschaffenheit der Sachsen und das Ceremo- nielle im gesellschaftlichen Leben folgen. Dann führt uns ein Abschnitt in das häusliche Leben, seine Zustände und Sitten ein, und wir werden unterrichtet, wie es das meißnische und thüringische Volk damals mit seinen Verlobungen, Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen hielt, wie der Edelmann und der Bürger wohnte, wie es mit den Wasserleitungen, Brunnen, dem Straßenpflaster, der Beleuchtung, den Fcucr- ordnungen, Bädern und Gärten stand, wie man schlief, sich kleidete, aß und trank u, s. w. Ein ferneres Kapitel beschäftigt sich darauf mit dem öffentlichen Leben, Spielen und Volksfesten, wieder ein anderes hat es mit der Kirche und den Secten, den Klöstern, dem Aberglauben und der Armenpflege zu thun. Dann folgen Notizen über allerhand Dinge, die der Verfasser unter die Rubrik „Staat" zusammengefaßt: über die Fürsten und den Adel, den Bürger und den Bauer, Steuern, Zölle, Münz- wesen, Militär, Ackerbau, Forstwesen, Jagd, Fischerei, Wein- und Bergbau, Handel und Gewerbe, Amtshöfc, Post, das Strafverfahren und die polizeilichen Bestimmun¬ gen. Dann ein Kapitel über Wissenschaft und Kunst: Universitäten, Schulen, Bi¬ bliotheken und Archive, Buchdruckereien, Malerei, Musik, Sculptur, Glockengießereien u. s. w. Den Schluß macht ein Anhang von Sprichwörtern. Man sieht, ein rechter logischer Plan herrscht in der Schrift nicht, und so kommt es auch nicht zu einem klaren, anschaulichen Gesammtbilde. Dasselbe aber gilt von den einzelnen Abschnitte». Der Verfasser verdient Lob für seinen Sammlerfleiß, die Gabe aber, aus dem vor¬ handenen Stoff das Wesentliche und Bezeichnende herauszuheben, besitzt er nur »i geringem Grade, und die Befähigung, das Gelesene so zu verbinden, daß daraus c>» deutliches Bild von jedem einzelnen Culturgebiet entsteht, geht ihn, so gut wie g""° ab. So wird der Leser von Einem zum Andern geworfen, oft mit Unwesentlichen aufgehalten, und von der Stimmung der Zeit wird ihm nur dann eine klare Em¬ pfindung, wenn er das, was der Verfasser hätte thun sollen, die Verarbeitung des angehäuften Materials, die Sichtung und Gruppirung desselben nach festen Ge¬ sichtspunkten selbst vollzieht. .,<.- Verantwortlicher Redacteur: Dr, Moritz Busch. Verlag von F. L. Herbi g. — Trick

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341793_111969
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341793_111969/410
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 20, 1861, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341793_111969/410>, abgerufen am 17.06.2024.