Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Das Jahr 1853 brachte wieder ein neues Exercier-Reglement für Infanterie
und Reiterei und 1856 ein neues Militär-Strafgesetzbuch, und 1857 erhielt
die Artillerie ein anderes Reglement.

Beim Ausbruch des Krieges in Italien im Jahre 1859 wurde in Folge
Bundesbeschlusses durch Cabinetsordre die Kriegsbereitschaft der Armee an¬
geordnet, aber bald wieder ausgehoben.'

1861 erhielt die Artilleriegezogene Geschütze und ein Jahr darauf wurde
die Infanterie mit gezogenen Gewehren versehen. Gleichzeitig erhielt dieselbe
andere Uniformirung.'

Als im Jahre1863 abermals der deutsch-dänische Krieg ausbrach, wurde
Sachsen vom deutschen Bunde angewiesen, ein Corps von 6000 Mann als
Executionstruppen nach Holstein zu senden, über welches der Generalmajor
v. Schimpfs das Commando erhielt. Zu gleichem Zwecke sollten auch mehrere
andere Bundesstaaten Truppen stellen, und über das Ganze sollte der sächsische
Generallieutenant v. Hake den Oberbefehl erhalten. Doch bald entstanden
Differenzen zwischen den beiden deutschen Großmächten und den anderen Bundes-
truppen und so sah sich der Commandirende nun nur auf sein sächsisches und
ein hannvversches Corps von gleicher Stärke beschränkt. Nachdem das Corps
ein Jahr in Holstein gestanden hatte, kehrte es im December 1867 wieder nach
dem Lande zurück. Es war für die braven Sachsen mehr ein Kampf mit den
Gefühlen als mit den Waffen gewesen. --

Als in dem ereignißvollen Jahre 1866 der längst befürchtete Zasammen-
stoß der beiden deutschen Großmächte erfolgte, schlug sich Sachsen auf Oestreichs
Seite und theilte von nun an dessen Geschicke.

Wo die Sachsen sich am Kampfe betheiligten, zeigten sie die alte Bra-
bour, ihre.Führer Umsicht und Sicherheit. Davon gaben sie schon Beweise in
dem heißen Treffen bei Giczin (29.) Juni, wo sie dem Corps des Grasen
Clam-Gallas zugetheilt waren. (Doch alle ihre Tapferkeit, die sie hier be¬
wiesen, konnte die Mängel nicht compensiren, die vom Obercommando ausgingen.)

Rühmlichen Antheil nahmen auch die Sachsen an der Entscheibunass i lacht
bei Königsgrätz; sie hielten sich im allgemeinen Wirrwarr des Rückzugs in
möglichster Ordnung zusammen und leisteten dadurch ihren Bundesgenossen eine
nicht geringe Hilfe.'

Eine harte Prüfung wurde den braven Kriegern noch nach den Kämpfen
und dem Friedensschlüsse. So lange die diplomatischen Unterhandlungen noch
über diesen hinauswährten, mußten sie in der Fremde weilen und wurden da
auch mehr und mehr als lästige Fremdlinge angesehen. Nach der endlichen Rückkehr
rvurde zu den bisherigen Decorationen. dem Verdienst- und Albrechtvrdcn. noch
eine neue für die ?trace gestiftet, welche Dank der seitdem erfolgten Aende¬
rung der Dinge hoffentlich'die letzte ist. die erfolglose Tapferkeit schmückt.

Schon am 1. April dieses Jahres war die neue Organisation der Armee
und ihre nunmehrige Stellung zum deutschen Bund ausgearbeitet, ein Beweis,
daß man mit Aufrichtigkeit 'und Ernst an die Sache'ging. Die sächsische
Armee besteht von nun an aus 8 Linien-Jnfanterie-Regimentern und 1 Schützen¬
regiment, jedes zu 3 Bataillonen. 2 Jägevbataillonen, 6 Regimenter Reitern, dar¬
unter die wegen der conform der preußischen Armee zu errichtende Landwehr¬
reiterei menge'stifteten Ulanen). 1 Feldartillerie-Regiment zu 16 Batterien, 1 Fe-
stungsartillerie-Regiment mit einer Festungsabtheilung von 4 Compaanien und
1 Pionnier- und 1' Train-Bataillon, im Ganzen 35.460 Mann. Die Landwehr
ist in 12 Bataillonsbezirkc eingetheilt. Selbstverständlich ist auch hier alles
Möglichst nach preußischem Muster organisirt. Mit Vertrauen blickt das Vater-
land aus die nunmehr als 12. Bundesarmee-Corps organisirte Truppe, zu deren


Das Jahr 1853 brachte wieder ein neues Exercier-Reglement für Infanterie
und Reiterei und 1856 ein neues Militär-Strafgesetzbuch, und 1857 erhielt
die Artillerie ein anderes Reglement.

Beim Ausbruch des Krieges in Italien im Jahre 1859 wurde in Folge
Bundesbeschlusses durch Cabinetsordre die Kriegsbereitschaft der Armee an¬
geordnet, aber bald wieder ausgehoben.'

1861 erhielt die Artilleriegezogene Geschütze und ein Jahr darauf wurde
die Infanterie mit gezogenen Gewehren versehen. Gleichzeitig erhielt dieselbe
andere Uniformirung.'

Als im Jahre1863 abermals der deutsch-dänische Krieg ausbrach, wurde
Sachsen vom deutschen Bunde angewiesen, ein Corps von 6000 Mann als
Executionstruppen nach Holstein zu senden, über welches der Generalmajor
v. Schimpfs das Commando erhielt. Zu gleichem Zwecke sollten auch mehrere
andere Bundesstaaten Truppen stellen, und über das Ganze sollte der sächsische
Generallieutenant v. Hake den Oberbefehl erhalten. Doch bald entstanden
Differenzen zwischen den beiden deutschen Großmächten und den anderen Bundes-
truppen und so sah sich der Commandirende nun nur auf sein sächsisches und
ein hannvversches Corps von gleicher Stärke beschränkt. Nachdem das Corps
ein Jahr in Holstein gestanden hatte, kehrte es im December 1867 wieder nach
dem Lande zurück. Es war für die braven Sachsen mehr ein Kampf mit den
Gefühlen als mit den Waffen gewesen. —

Als in dem ereignißvollen Jahre 1866 der längst befürchtete Zasammen-
stoß der beiden deutschen Großmächte erfolgte, schlug sich Sachsen auf Oestreichs
Seite und theilte von nun an dessen Geschicke.

Wo die Sachsen sich am Kampfe betheiligten, zeigten sie die alte Bra-
bour, ihre.Führer Umsicht und Sicherheit. Davon gaben sie schon Beweise in
dem heißen Treffen bei Giczin (29.) Juni, wo sie dem Corps des Grasen
Clam-Gallas zugetheilt waren. (Doch alle ihre Tapferkeit, die sie hier be¬
wiesen, konnte die Mängel nicht compensiren, die vom Obercommando ausgingen.)

Rühmlichen Antheil nahmen auch die Sachsen an der Entscheibunass i lacht
bei Königsgrätz; sie hielten sich im allgemeinen Wirrwarr des Rückzugs in
möglichster Ordnung zusammen und leisteten dadurch ihren Bundesgenossen eine
nicht geringe Hilfe.'

Eine harte Prüfung wurde den braven Kriegern noch nach den Kämpfen
und dem Friedensschlüsse. So lange die diplomatischen Unterhandlungen noch
über diesen hinauswährten, mußten sie in der Fremde weilen und wurden da
auch mehr und mehr als lästige Fremdlinge angesehen. Nach der endlichen Rückkehr
rvurde zu den bisherigen Decorationen. dem Verdienst- und Albrechtvrdcn. noch
eine neue für die ?trace gestiftet, welche Dank der seitdem erfolgten Aende¬
rung der Dinge hoffentlich'die letzte ist. die erfolglose Tapferkeit schmückt.

Schon am 1. April dieses Jahres war die neue Organisation der Armee
und ihre nunmehrige Stellung zum deutschen Bund ausgearbeitet, ein Beweis,
daß man mit Aufrichtigkeit 'und Ernst an die Sache'ging. Die sächsische
Armee besteht von nun an aus 8 Linien-Jnfanterie-Regimentern und 1 Schützen¬
regiment, jedes zu 3 Bataillonen. 2 Jägevbataillonen, 6 Regimenter Reitern, dar¬
unter die wegen der conform der preußischen Armee zu errichtende Landwehr¬
reiterei menge'stifteten Ulanen). 1 Feldartillerie-Regiment zu 16 Batterien, 1 Fe-
stungsartillerie-Regiment mit einer Festungsabtheilung von 4 Compaanien und
1 Pionnier- und 1' Train-Bataillon, im Ganzen 35.460 Mann. Die Landwehr
ist in 12 Bataillonsbezirkc eingetheilt. Selbstverständlich ist auch hier alles
Möglichst nach preußischem Muster organisirt. Mit Vertrauen blickt das Vater-
land aus die nunmehr als 12. Bundesarmee-Corps organisirte Truppe, zu deren


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0205" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/191966"/>
          <p xml:id="ID_581"> Das Jahr 1853 brachte wieder ein neues Exercier-Reglement für Infanterie<lb/>
und Reiterei und 1856 ein neues Militär-Strafgesetzbuch, und 1857 erhielt<lb/>
die Artillerie ein anderes Reglement.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_582"> Beim Ausbruch des Krieges in Italien im Jahre 1859 wurde in Folge<lb/>
Bundesbeschlusses durch Cabinetsordre die Kriegsbereitschaft der Armee an¬<lb/>
geordnet, aber bald wieder ausgehoben.'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_583"> 1861 erhielt die Artilleriegezogene Geschütze und ein Jahr darauf wurde<lb/>
die Infanterie mit gezogenen Gewehren versehen. Gleichzeitig erhielt dieselbe<lb/>
andere Uniformirung.'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_584"> Als im Jahre1863 abermals der deutsch-dänische Krieg ausbrach, wurde<lb/>
Sachsen vom deutschen Bunde angewiesen, ein Corps von 6000 Mann als<lb/>
Executionstruppen nach Holstein zu senden, über welches der Generalmajor<lb/>
v. Schimpfs das Commando erhielt. Zu gleichem Zwecke sollten auch mehrere<lb/>
andere Bundesstaaten Truppen stellen, und über das Ganze sollte der sächsische<lb/>
Generallieutenant v. Hake den Oberbefehl erhalten. Doch bald entstanden<lb/>
Differenzen zwischen den beiden deutschen Großmächten und den anderen Bundes-<lb/>
truppen und so sah sich der Commandirende nun nur auf sein sächsisches und<lb/>
ein hannvversches Corps von gleicher Stärke beschränkt. Nachdem das Corps<lb/>
ein Jahr in Holstein gestanden hatte, kehrte es im December 1867 wieder nach<lb/>
dem Lande zurück. Es war für die braven Sachsen mehr ein Kampf mit den<lb/>
Gefühlen als mit den Waffen gewesen. &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_585"> Als in dem ereignißvollen Jahre 1866 der längst befürchtete Zasammen-<lb/>
stoß der beiden deutschen Großmächte erfolgte, schlug sich Sachsen auf Oestreichs<lb/>
Seite und theilte von nun an dessen Geschicke.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_586"> Wo die Sachsen sich am Kampfe betheiligten, zeigten sie die alte Bra-<lb/>
bour, ihre.Führer Umsicht und Sicherheit. Davon gaben sie schon Beweise in<lb/>
dem heißen Treffen bei Giczin (29.) Juni, wo sie dem Corps des Grasen<lb/>
Clam-Gallas zugetheilt waren. (Doch alle ihre Tapferkeit, die sie hier be¬<lb/>
wiesen, konnte die Mängel nicht compensiren, die vom Obercommando ausgingen.)</p><lb/>
          <p xml:id="ID_587"> Rühmlichen Antheil nahmen auch die Sachsen an der Entscheibunass i lacht<lb/>
bei Königsgrätz; sie hielten sich im allgemeinen Wirrwarr des Rückzugs in<lb/>
möglichster Ordnung zusammen und leisteten dadurch ihren Bundesgenossen eine<lb/>
nicht geringe Hilfe.'</p><lb/>
          <p xml:id="ID_588"> Eine harte Prüfung wurde den braven Kriegern noch nach den Kämpfen<lb/>
und dem Friedensschlüsse. So lange die diplomatischen Unterhandlungen noch<lb/>
über diesen hinauswährten, mußten sie in der Fremde weilen und wurden da<lb/>
auch mehr und mehr als lästige Fremdlinge angesehen. Nach der endlichen Rückkehr<lb/>
rvurde zu den bisherigen Decorationen. dem Verdienst- und Albrechtvrdcn. noch<lb/>
eine neue für die ?trace gestiftet, welche Dank der seitdem erfolgten Aende¬<lb/>
rung der Dinge hoffentlich'die letzte ist. die erfolglose Tapferkeit schmückt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_589" next="#ID_590"> Schon am 1. April dieses Jahres war die neue Organisation der Armee<lb/>
und ihre nunmehrige Stellung zum deutschen Bund ausgearbeitet, ein Beweis,<lb/>
daß man mit Aufrichtigkeit 'und Ernst an die Sache'ging. Die sächsische<lb/>
Armee besteht von nun an aus 8 Linien-Jnfanterie-Regimentern und 1 Schützen¬<lb/>
regiment, jedes zu 3 Bataillonen. 2 Jägevbataillonen, 6 Regimenter Reitern, dar¬<lb/>
unter die wegen der conform der preußischen Armee zu errichtende Landwehr¬<lb/>
reiterei menge'stifteten Ulanen). 1 Feldartillerie-Regiment zu 16 Batterien, 1 Fe-<lb/>
stungsartillerie-Regiment mit einer Festungsabtheilung von 4 Compaanien und<lb/>
1 Pionnier- und 1' Train-Bataillon, im Ganzen 35.460 Mann. Die Landwehr<lb/>
ist in 12 Bataillonsbezirkc eingetheilt. Selbstverständlich ist auch hier alles<lb/>
Möglichst nach preußischem Muster organisirt. Mit Vertrauen blickt das Vater-<lb/>
land aus die nunmehr als 12. Bundesarmee-Corps organisirte Truppe, zu deren</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0205] Das Jahr 1853 brachte wieder ein neues Exercier-Reglement für Infanterie und Reiterei und 1856 ein neues Militär-Strafgesetzbuch, und 1857 erhielt die Artillerie ein anderes Reglement. Beim Ausbruch des Krieges in Italien im Jahre 1859 wurde in Folge Bundesbeschlusses durch Cabinetsordre die Kriegsbereitschaft der Armee an¬ geordnet, aber bald wieder ausgehoben.' 1861 erhielt die Artilleriegezogene Geschütze und ein Jahr darauf wurde die Infanterie mit gezogenen Gewehren versehen. Gleichzeitig erhielt dieselbe andere Uniformirung.' Als im Jahre1863 abermals der deutsch-dänische Krieg ausbrach, wurde Sachsen vom deutschen Bunde angewiesen, ein Corps von 6000 Mann als Executionstruppen nach Holstein zu senden, über welches der Generalmajor v. Schimpfs das Commando erhielt. Zu gleichem Zwecke sollten auch mehrere andere Bundesstaaten Truppen stellen, und über das Ganze sollte der sächsische Generallieutenant v. Hake den Oberbefehl erhalten. Doch bald entstanden Differenzen zwischen den beiden deutschen Großmächten und den anderen Bundes- truppen und so sah sich der Commandirende nun nur auf sein sächsisches und ein hannvversches Corps von gleicher Stärke beschränkt. Nachdem das Corps ein Jahr in Holstein gestanden hatte, kehrte es im December 1867 wieder nach dem Lande zurück. Es war für die braven Sachsen mehr ein Kampf mit den Gefühlen als mit den Waffen gewesen. — Als in dem ereignißvollen Jahre 1866 der längst befürchtete Zasammen- stoß der beiden deutschen Großmächte erfolgte, schlug sich Sachsen auf Oestreichs Seite und theilte von nun an dessen Geschicke. Wo die Sachsen sich am Kampfe betheiligten, zeigten sie die alte Bra- bour, ihre.Führer Umsicht und Sicherheit. Davon gaben sie schon Beweise in dem heißen Treffen bei Giczin (29.) Juni, wo sie dem Corps des Grasen Clam-Gallas zugetheilt waren. (Doch alle ihre Tapferkeit, die sie hier be¬ wiesen, konnte die Mängel nicht compensiren, die vom Obercommando ausgingen.) Rühmlichen Antheil nahmen auch die Sachsen an der Entscheibunass i lacht bei Königsgrätz; sie hielten sich im allgemeinen Wirrwarr des Rückzugs in möglichster Ordnung zusammen und leisteten dadurch ihren Bundesgenossen eine nicht geringe Hilfe.' Eine harte Prüfung wurde den braven Kriegern noch nach den Kämpfen und dem Friedensschlüsse. So lange die diplomatischen Unterhandlungen noch über diesen hinauswährten, mußten sie in der Fremde weilen und wurden da auch mehr und mehr als lästige Fremdlinge angesehen. Nach der endlichen Rückkehr rvurde zu den bisherigen Decorationen. dem Verdienst- und Albrechtvrdcn. noch eine neue für die ?trace gestiftet, welche Dank der seitdem erfolgten Aende¬ rung der Dinge hoffentlich'die letzte ist. die erfolglose Tapferkeit schmückt. Schon am 1. April dieses Jahres war die neue Organisation der Armee und ihre nunmehrige Stellung zum deutschen Bund ausgearbeitet, ein Beweis, daß man mit Aufrichtigkeit 'und Ernst an die Sache'ging. Die sächsische Armee besteht von nun an aus 8 Linien-Jnfanterie-Regimentern und 1 Schützen¬ regiment, jedes zu 3 Bataillonen. 2 Jägevbataillonen, 6 Regimenter Reitern, dar¬ unter die wegen der conform der preußischen Armee zu errichtende Landwehr¬ reiterei menge'stifteten Ulanen). 1 Feldartillerie-Regiment zu 16 Batterien, 1 Fe- stungsartillerie-Regiment mit einer Festungsabtheilung von 4 Compaanien und 1 Pionnier- und 1' Train-Bataillon, im Ganzen 35.460 Mann. Die Landwehr ist in 12 Bataillonsbezirkc eingetheilt. Selbstverständlich ist auch hier alles Möglichst nach preußischem Muster organisirt. Mit Vertrauen blickt das Vater- land aus die nunmehr als 12. Bundesarmee-Corps organisirte Truppe, zu deren

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_349919
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_349919/205
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_349919/205>, abgerufen am 08.05.2024.