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Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. I. Band.

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er ist stolz auf das alte konstitutionelle Leben seiner Heimath, die Reichsverfassung
von 1849 gilt ihm noch heut als das Recht der Nation und er kann es nicht ver¬
gessen, wie sehr Graf Bismarck im Jahre 1866 das Rechtsgefühl verletzt hat. Man
sieht wie es dem Verfasser keinen leichten Kampf gekostet hat, seine alten demokra¬
tischen Grundsätze zu vereinigen mit der Einsicht in die Nothwendigkeit der Dinge
von 1866. Aber nachdem er sich zu dieser Ueberzeugung einmal durchgerungen, be¬
kennt er sich auch offen zu ihr und weiß sie nach allen Seiten trefflich zu begründen.
Er weist nach, was im Sinne der alten Forderungen der Freiheits- und Einheits¬
partei durch das Jahr 1866 gewonnen ist, wie die Vertheidigungsfähigkeit Deutsch¬
lands gegen Frankreich gestärkt, Oestreich nicht mehr, als zuvor, von Deutschland
losgelöst, selbst der Süden enger, als bisher, mit dem Norden verbunden ist. Scho¬
nungslos werden die Phrasen des süddeutschen Particularismus gegeißelt und gezeigt,
daß hinter ihnen die Absicht lauert, Süddeutschland an die Schweiz oder gar an
ein republikanisches Frankreich anzulehnen. Die württembergische Freiheit und der
Militarismus des Nordens werden in wirksame Parallele gestellt und ganz beson¬
ders giebt der Verfasser dem sittlichen Ekel des überzeugungstreuen Demokraten
Ausdruck über das Jammergeschrei jener anderen Demokraten bei der Depossedirung
einiger Kleinfürsten und über ihre Judasumarmungen mit Depossedirten und Ultra¬
montanen. Der Schluß ist, daß die nationale Demokratie sich nicht ablehnend ver¬
halten dürfe zu dem Programm, welches "dem deutschen Volke die Möglichkeit eröff¬
net zu seiner Einheit und Freiheit zu gelangen." Das Ziel dürfe allerdings nicht
der centralisirte Einheitsstaat sein, sondern eine föderative Verbindung, nicht Annexion,
sondern bundesstaatliche Verfassung.

Was Fetzer im Eingang über Land und Volk Württembergs und über dessen
frühere politische Entwicklung sagt, möchten wir, wenn er doch einmal den Anlauf
dazu nahm, gerne weiter ausgeführt lese". Vielleicht hätte er bei näherem Eingehen
gesunden, daß für die Animosität der Schwaben gegen Preußen der Graf Bismarck
doch nur in bescheidenem Maße verantwortlich gemacht werden kann. Man weiß
aus Pfizer's Briefwechsel zweier Deutschen, daß schon zu Anfang der 30er Jahre
in Schwaben genau nicht nur dieselben Vorurtheile, sondern auch dieselben Schlag¬
worte gegen Preußen im Schwang waren, deren sich noch heute die particularistische
Presse des Landes bedient. Die Sache muß also doch wohl tiefer liegen. Und in
dem stürmischen Eifer, welchen im April 1849 die Württemberger für die Reichs¬
verfassung von 1849 nebst preußischer Spitze entwickelten, und der fast bis zur Re¬
volution gegen den widerstehenden König Wilhelm führte, darf man wohl am
wenigsten einen Gegenbeweis sehen. Denn sicher war diese einmüthige Agitation
unmöglich, wenn in jenem Augenblick die Reichsverfassung noch möglich gewesen wäre.




Mit Ä^r. t beginnt diese Zeitschrift ein neues Quartal,
welches durch alle Buchhandlungen und "Postämter zu be¬
ziehen ist.
Leipzig, im December 1868.Die Verlagshandlung"




Verantwortliche Redacteure: Gustav Freytag u. Julius Eckardt.
Verlag von F. L. Hervig. - Druck von Hilthrl Segler in Leipzig.

er ist stolz auf das alte konstitutionelle Leben seiner Heimath, die Reichsverfassung
von 1849 gilt ihm noch heut als das Recht der Nation und er kann es nicht ver¬
gessen, wie sehr Graf Bismarck im Jahre 1866 das Rechtsgefühl verletzt hat. Man
sieht wie es dem Verfasser keinen leichten Kampf gekostet hat, seine alten demokra¬
tischen Grundsätze zu vereinigen mit der Einsicht in die Nothwendigkeit der Dinge
von 1866. Aber nachdem er sich zu dieser Ueberzeugung einmal durchgerungen, be¬
kennt er sich auch offen zu ihr und weiß sie nach allen Seiten trefflich zu begründen.
Er weist nach, was im Sinne der alten Forderungen der Freiheits- und Einheits¬
partei durch das Jahr 1866 gewonnen ist, wie die Vertheidigungsfähigkeit Deutsch¬
lands gegen Frankreich gestärkt, Oestreich nicht mehr, als zuvor, von Deutschland
losgelöst, selbst der Süden enger, als bisher, mit dem Norden verbunden ist. Scho¬
nungslos werden die Phrasen des süddeutschen Particularismus gegeißelt und gezeigt,
daß hinter ihnen die Absicht lauert, Süddeutschland an die Schweiz oder gar an
ein republikanisches Frankreich anzulehnen. Die württembergische Freiheit und der
Militarismus des Nordens werden in wirksame Parallele gestellt und ganz beson¬
ders giebt der Verfasser dem sittlichen Ekel des überzeugungstreuen Demokraten
Ausdruck über das Jammergeschrei jener anderen Demokraten bei der Depossedirung
einiger Kleinfürsten und über ihre Judasumarmungen mit Depossedirten und Ultra¬
montanen. Der Schluß ist, daß die nationale Demokratie sich nicht ablehnend ver¬
halten dürfe zu dem Programm, welches „dem deutschen Volke die Möglichkeit eröff¬
net zu seiner Einheit und Freiheit zu gelangen." Das Ziel dürfe allerdings nicht
der centralisirte Einheitsstaat sein, sondern eine föderative Verbindung, nicht Annexion,
sondern bundesstaatliche Verfassung.

Was Fetzer im Eingang über Land und Volk Württembergs und über dessen
frühere politische Entwicklung sagt, möchten wir, wenn er doch einmal den Anlauf
dazu nahm, gerne weiter ausgeführt lese». Vielleicht hätte er bei näherem Eingehen
gesunden, daß für die Animosität der Schwaben gegen Preußen der Graf Bismarck
doch nur in bescheidenem Maße verantwortlich gemacht werden kann. Man weiß
aus Pfizer's Briefwechsel zweier Deutschen, daß schon zu Anfang der 30er Jahre
in Schwaben genau nicht nur dieselben Vorurtheile, sondern auch dieselben Schlag¬
worte gegen Preußen im Schwang waren, deren sich noch heute die particularistische
Presse des Landes bedient. Die Sache muß also doch wohl tiefer liegen. Und in
dem stürmischen Eifer, welchen im April 1849 die Württemberger für die Reichs¬
verfassung von 1849 nebst preußischer Spitze entwickelten, und der fast bis zur Re¬
volution gegen den widerstehenden König Wilhelm führte, darf man wohl am
wenigsten einen Gegenbeweis sehen. Denn sicher war diese einmüthige Agitation
unmöglich, wenn in jenem Augenblick die Reichsverfassung noch möglich gewesen wäre.




Mit Ä^r. t beginnt diese Zeitschrift ein neues Quartal,
welches durch alle Buchhandlungen und «Postämter zu be¬
ziehen ist.
Leipzig, im December 1868.Die Verlagshandlung»




Verantwortliche Redacteure: Gustav Freytag u. Julius Eckardt.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_120192/50>, abgerufen am 21.05.2024.