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Die Grenzboten. Jg. 33, 1874, I. Semester. I. Band.

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war, in diese disparaten Elemente Heiterkeit zu bringen und sie einträchtiglich
auf einen Gegenstand zu lenken. Dies geschah durch ein Heftchen, welches
urplötzlich auftauchte und größeren und kleineren Kreisen vorgelesen wurde.
Man wußte nicht, wem man diesen Scherz zu danken hatte in dieser
trüben Zeit, man wußte ebensowenig wo das Heftchen zu erhalten war. "Es
sei nicht im Buchhandel", lautete die Antwort, und dies machte nur die Neu¬
gier reger. Aber die dadurch vermehrte Nachfrage nöthigte den Verfasser, sich
dem allgemeinen Wunsche zu fügen, und seit ein paar Tagen ist das Heft
in Jedermanns Händen. Es führt den Titel: "Mvae epiLtol^e odseuronun
virorum ox I'iÄueolurto Noenimo g.6 I). ^rnelclum Kugiuw, ?uno5>0vinum
unir'um nee von abLtraetiLÄmmn et^wo. fMIitio altere in ooininoäum
dassis teutonicas exsti'uendae-)" "Es sind Briefe von Mitgliedern der
Nationalversammlung an Arnold Rüge. Diese Mitglieder sind leicht erkennbar
u. s. w." Sechs Auflagen erlebte die kleine Schrift in wenig Monaten.

In der That waren sie leicht zu erkennen, die Pseudonymen viri obseuri;
und diejenigen, die sich erkannten, die Mitglieder der Linken, auf deren Par¬
tei-Unkosten diese köstliche Satire entstanden'war, warfen trotz alledem freund¬
liche, verständnißinnige Blicke zu dem inzwischen ermittelten Verfasser hinüber,
der in der Person des Dr. Gustav Schwetschke aus Halle, als Abgeord¬
neter für Sangerhausen, unter der preußischen Erbkaiserpartei seinen Sitz in
der Paulskirche aufgeschlagen hatte. Der gewaltige Erfolg dieser politischen
Satire lag vielleicht zum Theil daran, daß unsre politisch-satirische Zeit- und
Wochenschriftenliteratur damals noch völlig unentwickelt war, selbst der Klad¬
deradatsch z. B. sich immer noch nur als "Organ von und für Bummler"
bezeichnete. und die satirische Parteipolemik in Frankfurt sich bis dahin ledig¬
lich auf dem Gebiete der Karrikaturenzeichnung bewegt hatte. Aber auch an
sich wohnten den Kevao epistol^e odseuiorum virorum von Schwetschke
Vorzüge inne, welche es völlig erklärlich erscheinen lassen, daß seit den Fe¬
bruartagen des Jahres 1849 bis jetzt niemals wieder eine ähnliche Unter¬
nehmung so reiche Triumphe ärntete wie diese llpistolko Schwetschke's; ja daß
Jeder sie heute noch nur mit der größten Freude und Anerkennung lesen
wird. Keine der gleichzeitigen Erwiderungen auf Schwetschke's Dpistolae:
wie die Uxistolae novae des Gymnasialprofessors Jacob in Lübeck, oder die
damals in Eisleben erschienene directe Gegenschrift "IZvistol^e virorum äex-
trorum", noch auch selbst die eigene spätere Nachahmung Schwetschke's, die
novae em'stolae Olarorum virorum ack vominum alö NixtÄ-lüoliMcls in es,-
tneärg, äulee äesipientem et in loco missae," haben auch nur entfernt einen
ähnlichen Erfolg aufzuweisen gehabt. Erst die Bismarckias Schwetschke's,
dieses reizende humoristisch-ernste Heldengedicht zu Ehren des deutschen Kanz¬
lers errang sich ähnliche Triumphe wie die La'stolae von 1849. Wir er¬
blicken den Grund dieser seltenen Gunst des deutschen Publikums vor Allem in der
eigenthümlichen Feinheit und Vornehmheit der Satire Schwetschke's. Wenn
man mit Recht den Humor über die Satire stellt, weil er nicht nur die
Fähigkeit in sich faßt, lächerliche Erscheinungen mit Spott und Witz zu be¬
handeln, sondern auch der verkehrten Welt das ernste Gegenbild versöhnlich
und mit sittlicher Würde gegenüberzustellen, also nicht nur negativ sondern
auch positiv zu wirken, so möchten wir die Rovae epistolae Schwetschke's von
1849 in diesem schönen Sinne mehr der humoristischen als der satirischen
Literatur zurechnen. Da wo der politische Gegner ein achtungswerther Cha¬
rakter ist, erkennen dies die Lvistolae in freudigen Worten an. Wie ruhen-


war, in diese disparaten Elemente Heiterkeit zu bringen und sie einträchtiglich
auf einen Gegenstand zu lenken. Dies geschah durch ein Heftchen, welches
urplötzlich auftauchte und größeren und kleineren Kreisen vorgelesen wurde.
Man wußte nicht, wem man diesen Scherz zu danken hatte in dieser
trüben Zeit, man wußte ebensowenig wo das Heftchen zu erhalten war. „Es
sei nicht im Buchhandel", lautete die Antwort, und dies machte nur die Neu¬
gier reger. Aber die dadurch vermehrte Nachfrage nöthigte den Verfasser, sich
dem allgemeinen Wunsche zu fügen, und seit ein paar Tagen ist das Heft
in Jedermanns Händen. Es führt den Titel: „Mvae epiLtol^e odseuronun
virorum ox I'iÄueolurto Noenimo g.6 I). ^rnelclum Kugiuw, ?uno5>0vinum
unir'um nee von abLtraetiLÄmmn et^wo. fMIitio altere in ooininoäum
dassis teutonicas exsti'uendae-)" „Es sind Briefe von Mitgliedern der
Nationalversammlung an Arnold Rüge. Diese Mitglieder sind leicht erkennbar
u. s. w." Sechs Auflagen erlebte die kleine Schrift in wenig Monaten.

In der That waren sie leicht zu erkennen, die Pseudonymen viri obseuri;
und diejenigen, die sich erkannten, die Mitglieder der Linken, auf deren Par¬
tei-Unkosten diese köstliche Satire entstanden'war, warfen trotz alledem freund¬
liche, verständnißinnige Blicke zu dem inzwischen ermittelten Verfasser hinüber,
der in der Person des Dr. Gustav Schwetschke aus Halle, als Abgeord¬
neter für Sangerhausen, unter der preußischen Erbkaiserpartei seinen Sitz in
der Paulskirche aufgeschlagen hatte. Der gewaltige Erfolg dieser politischen
Satire lag vielleicht zum Theil daran, daß unsre politisch-satirische Zeit- und
Wochenschriftenliteratur damals noch völlig unentwickelt war, selbst der Klad¬
deradatsch z. B. sich immer noch nur als „Organ von und für Bummler"
bezeichnete. und die satirische Parteipolemik in Frankfurt sich bis dahin ledig¬
lich auf dem Gebiete der Karrikaturenzeichnung bewegt hatte. Aber auch an
sich wohnten den Kevao epistol^e odseuiorum virorum von Schwetschke
Vorzüge inne, welche es völlig erklärlich erscheinen lassen, daß seit den Fe¬
bruartagen des Jahres 1849 bis jetzt niemals wieder eine ähnliche Unter¬
nehmung so reiche Triumphe ärntete wie diese llpistolko Schwetschke's; ja daß
Jeder sie heute noch nur mit der größten Freude und Anerkennung lesen
wird. Keine der gleichzeitigen Erwiderungen auf Schwetschke's Dpistolae:
wie die Uxistolae novae des Gymnasialprofessors Jacob in Lübeck, oder die
damals in Eisleben erschienene directe Gegenschrift „IZvistol^e virorum äex-
trorum", noch auch selbst die eigene spätere Nachahmung Schwetschke's, die
novae em'stolae Olarorum virorum ack vominum alö NixtÄ-lüoliMcls in es,-
tneärg, äulee äesipientem et in loco missae," haben auch nur entfernt einen
ähnlichen Erfolg aufzuweisen gehabt. Erst die Bismarckias Schwetschke's,
dieses reizende humoristisch-ernste Heldengedicht zu Ehren des deutschen Kanz¬
lers errang sich ähnliche Triumphe wie die La'stolae von 1849. Wir er¬
blicken den Grund dieser seltenen Gunst des deutschen Publikums vor Allem in der
eigenthümlichen Feinheit und Vornehmheit der Satire Schwetschke's. Wenn
man mit Recht den Humor über die Satire stellt, weil er nicht nur die
Fähigkeit in sich faßt, lächerliche Erscheinungen mit Spott und Witz zu be¬
handeln, sondern auch der verkehrten Welt das ernste Gegenbild versöhnlich
und mit sittlicher Würde gegenüberzustellen, also nicht nur negativ sondern
auch positiv zu wirken, so möchten wir die Rovae epistolae Schwetschke's von
1849 in diesem schönen Sinne mehr der humoristischen als der satirischen
Literatur zurechnen. Da wo der politische Gegner ein achtungswerther Cha¬
rakter ist, erkennen dies die Lvistolae in freudigen Worten an. Wie ruhen-


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[0365] war, in diese disparaten Elemente Heiterkeit zu bringen und sie einträchtiglich auf einen Gegenstand zu lenken. Dies geschah durch ein Heftchen, welches urplötzlich auftauchte und größeren und kleineren Kreisen vorgelesen wurde. Man wußte nicht, wem man diesen Scherz zu danken hatte in dieser trüben Zeit, man wußte ebensowenig wo das Heftchen zu erhalten war. „Es sei nicht im Buchhandel", lautete die Antwort, und dies machte nur die Neu¬ gier reger. Aber die dadurch vermehrte Nachfrage nöthigte den Verfasser, sich dem allgemeinen Wunsche zu fügen, und seit ein paar Tagen ist das Heft in Jedermanns Händen. Es führt den Titel: „Mvae epiLtol^e odseuronun virorum ox I'iÄueolurto Noenimo g.6 I). ^rnelclum Kugiuw, ?uno5>0vinum unir'um nee von abLtraetiLÄmmn et^wo. fMIitio altere in ooininoäum dassis teutonicas exsti'uendae-)" „Es sind Briefe von Mitgliedern der Nationalversammlung an Arnold Rüge. Diese Mitglieder sind leicht erkennbar u. s. w." Sechs Auflagen erlebte die kleine Schrift in wenig Monaten. In der That waren sie leicht zu erkennen, die Pseudonymen viri obseuri; und diejenigen, die sich erkannten, die Mitglieder der Linken, auf deren Par¬ tei-Unkosten diese köstliche Satire entstanden'war, warfen trotz alledem freund¬ liche, verständnißinnige Blicke zu dem inzwischen ermittelten Verfasser hinüber, der in der Person des Dr. Gustav Schwetschke aus Halle, als Abgeord¬ neter für Sangerhausen, unter der preußischen Erbkaiserpartei seinen Sitz in der Paulskirche aufgeschlagen hatte. Der gewaltige Erfolg dieser politischen Satire lag vielleicht zum Theil daran, daß unsre politisch-satirische Zeit- und Wochenschriftenliteratur damals noch völlig unentwickelt war, selbst der Klad¬ deradatsch z. B. sich immer noch nur als „Organ von und für Bummler" bezeichnete. und die satirische Parteipolemik in Frankfurt sich bis dahin ledig¬ lich auf dem Gebiete der Karrikaturenzeichnung bewegt hatte. Aber auch an sich wohnten den Kevao epistol^e odseuiorum virorum von Schwetschke Vorzüge inne, welche es völlig erklärlich erscheinen lassen, daß seit den Fe¬ bruartagen des Jahres 1849 bis jetzt niemals wieder eine ähnliche Unter¬ nehmung so reiche Triumphe ärntete wie diese llpistolko Schwetschke's; ja daß Jeder sie heute noch nur mit der größten Freude und Anerkennung lesen wird. Keine der gleichzeitigen Erwiderungen auf Schwetschke's Dpistolae: wie die Uxistolae novae des Gymnasialprofessors Jacob in Lübeck, oder die damals in Eisleben erschienene directe Gegenschrift „IZvistol^e virorum äex- trorum", noch auch selbst die eigene spätere Nachahmung Schwetschke's, die novae em'stolae Olarorum virorum ack vominum alö NixtÄ-lüoliMcls in es,- tneärg, äulee äesipientem et in loco missae," haben auch nur entfernt einen ähnlichen Erfolg aufzuweisen gehabt. Erst die Bismarckias Schwetschke's, dieses reizende humoristisch-ernste Heldengedicht zu Ehren des deutschen Kanz¬ lers errang sich ähnliche Triumphe wie die La'stolae von 1849. Wir er¬ blicken den Grund dieser seltenen Gunst des deutschen Publikums vor Allem in der eigenthümlichen Feinheit und Vornehmheit der Satire Schwetschke's. Wenn man mit Recht den Humor über die Satire stellt, weil er nicht nur die Fähigkeit in sich faßt, lächerliche Erscheinungen mit Spott und Witz zu be¬ handeln, sondern auch der verkehrten Welt das ernste Gegenbild versöhnlich und mit sittlicher Würde gegenüberzustellen, also nicht nur negativ sondern auch positiv zu wirken, so möchten wir die Rovae epistolae Schwetschke's von 1849 in diesem schönen Sinne mehr der humoristischen als der satirischen Literatur zurechnen. Da wo der politische Gegner ein achtungswerther Cha¬ rakter ist, erkennen dies die Lvistolae in freudigen Worten an. Wie ruhen-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 33, 1874, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341819_130643/365>, abgerufen am 13.05.2024.