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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal.

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auf S. 235 mitgetheilt wird, wollen wir höflich verschweigen. Es lautet:
"Linsensuppe mit Eiernocken, vegetarianisches Allerlei, statt in Fleischbrühe mit
Schmalz und Butter gekocht, Kartoffel-Kroquettes, boshafter Weise in Form
von Koteletten, Reispudding mit Sauce, grüne Bohnen mit Makkaroni, gelbe
Erbsen mit Sauerkraut, Kunitzer Eierkuchen mit Kompote, Dessert und Früchte."
Vor dem Festessen fand im großen Garten ein Kommers statt, bei welchem
Milch der Stoff war, in dem man kneipte. Der Korrespondent, der bei dem
Mahle zugegen war, aber nicht zu den Vegetarianern zählte, begab sich sofort,
nachdem die Tafel aufgehoben worden, eilenden Fußes in das nächste Hotel,
"um sich durch ein Beefsteak zu sammeln".

Wie unumgänglich es war, daß Malortie seine Menüs in französischer
Sprache mittheilte, erhellt aus den beiden deutsch abgefaßten Tischzetteln eines
geselligen Vereins in Hannover, die wir auf S. 23et antreffen. Wer erriethe
hier, daß "das Beste vom Ochsen" Filet, und daß "saures Gemüse" Salat
sein soll? Und wer weiß, daß mit "Rosinen-Hüllkloß mit Glühtunke" ein
ehrlicher Plumpudding gemeint ist?

Zum Schlüsse des Buches servirt uns dessen Verfasser, gleichsam als
Dessert zu den vorher bewältigten Gängen, unter der Rühret "Aphorismen"
allerlei Kleinigkeiten aus dem Gebiete des Essens und Trinkens. Wir wählen
uns auch davon Einiges ans. Zunächst das Sprichwort: "Was ich esse, das
habe ich auch -- alles Uevrige ist nur Illusion." Dann ein paar Notizen
über das, was gewisse berühmte Persönlichkeiten gern aßen und tranken. Karl
der Zwölfte von Schweden, immer frugal, hatte nichts lieber auf dem Tische,
als Brod mit frischer Butter. Lessing liebte die Linsen, Klopstock Trüffeln
und Weintrauben (was vielen Leuten so geht), Schiller Schinken, Wieland
Kuchen, Kant Linsen und Speck. Goethe trank mit Vorliebe Champagner
(und verschmähte, wie wir hinzusetzen, in seinen alten Tagen auch den Bur¬
gunder nicht), Luther Torgauer Bier, Voltaire, Friedrich der Große und Na¬
poleon waren leidenschaftliche Kaffeetrinker.

Nicht uninteressant sind endlich die drei kleinen Abschnitte über die drei
Fragen: wann, wieviel und was alles die Menschheit ißt.

Der Herzog Ernst von Gotha, der in den letzten Jahren des dreißig¬
jährigen Krieges lebte, pflegte zwei Mal des Tages, nämlich 10 V" Uhr Morgens
und 5"/j Uhr Abends zu speisen, der König Georg der Erste von England,
der 1727 starb, dinirte um 2 Uhr, Katharina die Zweite und Kaiser Paul
von Rußland hatten beide 1 Uhr zum Beginn des Diners festgesetzt, der Nach¬
folger des letzteren aber, Czar Alexander der Erste, nahm seine Hauptmahlzeit
um 4 oder 5 Uhr Nachmittags ein. Der Doge von Venedig speiste Mittags
12 Uhr, wie jetzt die Bewohner von Batavia, der Capstadt und -- Leipzig,
soweit sie Geschäftsleute sind. Die vornehme Welt in England dinirte vor
hundert Jahren um 4 Uhr und im neunzehnten Jahrhundert um 7 oder
8 Uhr. Fürst Bismarck Pflegt um 5^ Uhr Nachmittags zu Tische zu gehen.

Nach der Berechnung eines englischen Arztes nimmt ein Mensch im Laufe
von fünfzig Jahren zu sich: an Brod siebzig-, an Fleisch zwanzig- und an
andern Speisen, Gemüse und tgi. etwa fünftausend Pfund, wozu noch zwei-
unddreißigtciusend Liter Getränke kommen. Der deutsche Soldat hat bei seinem
Quartiergeber Anspruch auf täglich 2 Pfund Brod, Pfund Fleisch und
4 Pfund Kartoffeln (oder an Reis 120, an Graupen 150, an Hülsenfrüchten
300 Gramm), im Ganzen pro Tag auf 3 Pfund, 392 Gramm. Dies aber
gibt in fünfzig Jahren 69330^ Pfund.


auf S. 235 mitgetheilt wird, wollen wir höflich verschweigen. Es lautet:
„Linsensuppe mit Eiernocken, vegetarianisches Allerlei, statt in Fleischbrühe mit
Schmalz und Butter gekocht, Kartoffel-Kroquettes, boshafter Weise in Form
von Koteletten, Reispudding mit Sauce, grüne Bohnen mit Makkaroni, gelbe
Erbsen mit Sauerkraut, Kunitzer Eierkuchen mit Kompote, Dessert und Früchte."
Vor dem Festessen fand im großen Garten ein Kommers statt, bei welchem
Milch der Stoff war, in dem man kneipte. Der Korrespondent, der bei dem
Mahle zugegen war, aber nicht zu den Vegetarianern zählte, begab sich sofort,
nachdem die Tafel aufgehoben worden, eilenden Fußes in das nächste Hotel,
„um sich durch ein Beefsteak zu sammeln".

Wie unumgänglich es war, daß Malortie seine Menüs in französischer
Sprache mittheilte, erhellt aus den beiden deutsch abgefaßten Tischzetteln eines
geselligen Vereins in Hannover, die wir auf S. 23et antreffen. Wer erriethe
hier, daß „das Beste vom Ochsen" Filet, und daß „saures Gemüse" Salat
sein soll? Und wer weiß, daß mit „Rosinen-Hüllkloß mit Glühtunke" ein
ehrlicher Plumpudding gemeint ist?

Zum Schlüsse des Buches servirt uns dessen Verfasser, gleichsam als
Dessert zu den vorher bewältigten Gängen, unter der Rühret „Aphorismen"
allerlei Kleinigkeiten aus dem Gebiete des Essens und Trinkens. Wir wählen
uns auch davon Einiges ans. Zunächst das Sprichwort: „Was ich esse, das
habe ich auch — alles Uevrige ist nur Illusion." Dann ein paar Notizen
über das, was gewisse berühmte Persönlichkeiten gern aßen und tranken. Karl
der Zwölfte von Schweden, immer frugal, hatte nichts lieber auf dem Tische,
als Brod mit frischer Butter. Lessing liebte die Linsen, Klopstock Trüffeln
und Weintrauben (was vielen Leuten so geht), Schiller Schinken, Wieland
Kuchen, Kant Linsen und Speck. Goethe trank mit Vorliebe Champagner
(und verschmähte, wie wir hinzusetzen, in seinen alten Tagen auch den Bur¬
gunder nicht), Luther Torgauer Bier, Voltaire, Friedrich der Große und Na¬
poleon waren leidenschaftliche Kaffeetrinker.

Nicht uninteressant sind endlich die drei kleinen Abschnitte über die drei
Fragen: wann, wieviel und was alles die Menschheit ißt.

Der Herzog Ernst von Gotha, der in den letzten Jahren des dreißig¬
jährigen Krieges lebte, pflegte zwei Mal des Tages, nämlich 10 V» Uhr Morgens
und 5"/j Uhr Abends zu speisen, der König Georg der Erste von England,
der 1727 starb, dinirte um 2 Uhr, Katharina die Zweite und Kaiser Paul
von Rußland hatten beide 1 Uhr zum Beginn des Diners festgesetzt, der Nach¬
folger des letzteren aber, Czar Alexander der Erste, nahm seine Hauptmahlzeit
um 4 oder 5 Uhr Nachmittags ein. Der Doge von Venedig speiste Mittags
12 Uhr, wie jetzt die Bewohner von Batavia, der Capstadt und — Leipzig,
soweit sie Geschäftsleute sind. Die vornehme Welt in England dinirte vor
hundert Jahren um 4 Uhr und im neunzehnten Jahrhundert um 7 oder
8 Uhr. Fürst Bismarck Pflegt um 5^ Uhr Nachmittags zu Tische zu gehen.

Nach der Berechnung eines englischen Arztes nimmt ein Mensch im Laufe
von fünfzig Jahren zu sich: an Brod siebzig-, an Fleisch zwanzig- und an
andern Speisen, Gemüse und tgi. etwa fünftausend Pfund, wozu noch zwei-
unddreißigtciusend Liter Getränke kommen. Der deutsche Soldat hat bei seinem
Quartiergeber Anspruch auf täglich 2 Pfund Brod, Pfund Fleisch und
4 Pfund Kartoffeln (oder an Reis 120, an Graupen 150, an Hülsenfrüchten
300 Gramm), im Ganzen pro Tag auf 3 Pfund, 392 Gramm. Dies aber
gibt in fünfzig Jahren 69330^ Pfund.


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[0251] auf S. 235 mitgetheilt wird, wollen wir höflich verschweigen. Es lautet: „Linsensuppe mit Eiernocken, vegetarianisches Allerlei, statt in Fleischbrühe mit Schmalz und Butter gekocht, Kartoffel-Kroquettes, boshafter Weise in Form von Koteletten, Reispudding mit Sauce, grüne Bohnen mit Makkaroni, gelbe Erbsen mit Sauerkraut, Kunitzer Eierkuchen mit Kompote, Dessert und Früchte." Vor dem Festessen fand im großen Garten ein Kommers statt, bei welchem Milch der Stoff war, in dem man kneipte. Der Korrespondent, der bei dem Mahle zugegen war, aber nicht zu den Vegetarianern zählte, begab sich sofort, nachdem die Tafel aufgehoben worden, eilenden Fußes in das nächste Hotel, „um sich durch ein Beefsteak zu sammeln". Wie unumgänglich es war, daß Malortie seine Menüs in französischer Sprache mittheilte, erhellt aus den beiden deutsch abgefaßten Tischzetteln eines geselligen Vereins in Hannover, die wir auf S. 23et antreffen. Wer erriethe hier, daß „das Beste vom Ochsen" Filet, und daß „saures Gemüse" Salat sein soll? Und wer weiß, daß mit „Rosinen-Hüllkloß mit Glühtunke" ein ehrlicher Plumpudding gemeint ist? Zum Schlüsse des Buches servirt uns dessen Verfasser, gleichsam als Dessert zu den vorher bewältigten Gängen, unter der Rühret „Aphorismen" allerlei Kleinigkeiten aus dem Gebiete des Essens und Trinkens. Wir wählen uns auch davon Einiges ans. Zunächst das Sprichwort: „Was ich esse, das habe ich auch — alles Uevrige ist nur Illusion." Dann ein paar Notizen über das, was gewisse berühmte Persönlichkeiten gern aßen und tranken. Karl der Zwölfte von Schweden, immer frugal, hatte nichts lieber auf dem Tische, als Brod mit frischer Butter. Lessing liebte die Linsen, Klopstock Trüffeln und Weintrauben (was vielen Leuten so geht), Schiller Schinken, Wieland Kuchen, Kant Linsen und Speck. Goethe trank mit Vorliebe Champagner (und verschmähte, wie wir hinzusetzen, in seinen alten Tagen auch den Bur¬ gunder nicht), Luther Torgauer Bier, Voltaire, Friedrich der Große und Na¬ poleon waren leidenschaftliche Kaffeetrinker. Nicht uninteressant sind endlich die drei kleinen Abschnitte über die drei Fragen: wann, wieviel und was alles die Menschheit ißt. Der Herzog Ernst von Gotha, der in den letzten Jahren des dreißig¬ jährigen Krieges lebte, pflegte zwei Mal des Tages, nämlich 10 V» Uhr Morgens und 5"/j Uhr Abends zu speisen, der König Georg der Erste von England, der 1727 starb, dinirte um 2 Uhr, Katharina die Zweite und Kaiser Paul von Rußland hatten beide 1 Uhr zum Beginn des Diners festgesetzt, der Nach¬ folger des letzteren aber, Czar Alexander der Erste, nahm seine Hauptmahlzeit um 4 oder 5 Uhr Nachmittags ein. Der Doge von Venedig speiste Mittags 12 Uhr, wie jetzt die Bewohner von Batavia, der Capstadt und — Leipzig, soweit sie Geschäftsleute sind. Die vornehme Welt in England dinirte vor hundert Jahren um 4 Uhr und im neunzehnten Jahrhundert um 7 oder 8 Uhr. Fürst Bismarck Pflegt um 5^ Uhr Nachmittags zu Tische zu gehen. Nach der Berechnung eines englischen Arztes nimmt ein Mensch im Laufe von fünfzig Jahren zu sich: an Brod siebzig-, an Fleisch zwanzig- und an andern Speisen, Gemüse und tgi. etwa fünftausend Pfund, wozu noch zwei- unddreißigtciusend Liter Getränke kommen. Der deutsche Soldat hat bei seinem Quartiergeber Anspruch auf täglich 2 Pfund Brod, Pfund Fleisch und 4 Pfund Kartoffeln (oder an Reis 120, an Graupen 150, an Hülsenfrüchten 300 Gramm), im Ganzen pro Tag auf 3 Pfund, 392 Gramm. Dies aber gibt in fünfzig Jahren 69330^ Pfund.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_141412/251>, abgerufen am 19.05.2024.