Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite

an. Goethcils bestreitet, daß diese Ziffer genüge, und verlangt für die Zukunft
eine mobile Armee von fünf und eine Reserve-Armee von zwei Infanterie-Divi¬
sionen, welch letztere je aus den vierte" und fünften Bataillonen der zwanzig
activen Regimenter zu bilden seien. Die mobilen Divisionen sollen aus je zwölf,
die Reserve-Divisionen aus je zwanzig Bataillonen bestehen. Außer diesen 100
Bataillonen soll die Armee acht Cavallerie-Regimenter mit 32 Feld- und acht
Ersatz-Escadrons, vierzig Fuß- und vier reitende Batterien mit 264 Geschützen
zählen und bei einem Jahrescvntingente von 15000 Mann und achtjähriger
Dienstpflicht für stehendes Heer und Reserve, auf Kriegsfuß 120000 Manu
stark sein. Den Ausfall an den acht Jahrgängen ersetzt der General durch die
vom Dienste frei gebliebenen Leute der gleichen Jahrgänge je nach ihrer Loos-
uummer. Der letzte Abschnitt beschäftigt' sich mit den' Mängeln der Unterbrin¬
gung und Verpflegung der Truppen, sowie mit den ungenügenden Besoldnngs-
verhältnissen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere.

Das Schriftchen des Generals van der Smissen enthält sich theoretischer
Beweisführungen, die der Verfasser selbst früher schon mehrfach gegeben hat.
Er bringt diesmal einen Aufruf an alle Wohlmeinenden im Lande und an die
Vertreter des Volkes. Die Neutralität Belgiens -- davon geht er aus --
kann und wird nur denn respectirt werden, wenn eine starke Armee bereit ist,
sie zu schlitzen; England wird am sichersten zu Hilfe kommen, wenn zwei Armeen
vor Antwerpen und Brüssel beweisen, daß Belgien im Stande und gewillt sei,
sich selbst zu vertheidigen und somit verdiene, geschützt zu werden. Belgien be¬
sitzt keinen Landestheil, der ihm gestattete, ungestört von den Kriegsereignissen,
Ersatzmannschaften und Volksaufgebote erst während des Krieges selbst abzu¬
richten und auf die Verwendung im Felde vorzubereiten; es muß vielmehr
gleich bei Beginn des Feldzuges, spätestens also nach zehn Tagen, wie sie Preußen
1870 zur Mobilmachung brauchte, mit ganzer Kraft aufzutreten im Staude sein;
dazu aber fehlen ihm jetzt die ausgebildeten Mannschaften und von der sonstigen
Ausrüstung namentlich an 10000 Pferde. General van der Smissen verlangt
daher die Ausbildung aller Wehrhaften und die Aufstellung reichlicher und
guter Cadres. Die Zahl der Freiwilligen (beim Stellvertretershstem) betrug im
Jahre 1850 noch 18000, im Jahre 1870 nur 8000; bei dem Aufrufe in Folge
der damaligen Mobilmachung meldeten sich gar nur 244. Die Ivxrs der Stell-
vertretung schwächt das Land und füllt die Armee mit unzuverlässigen Elementen,
die im Augenblicke des Bedarfs, wie die Erfahrung von 1870 gezeigt hat, gern
--- desertiren. "Fort also mit den 1600 Francs, sie sind der Werth eines ge¬
wöhnlichen Pferdes, aber keine Prämie eines Besitzenden gegen Kriegsgefahr!
Entfernt die Stellvertreter aus den Casernen! Trunkenheit, Diebstahl und
andere Untugenden werden mit ihnen schwinden, und die braven jungen Bur¬
schen vom Lande werden ihre gute Gesinnung, die Anhänglichkeit an die Heimat
und an die Fahne bewahren!" Dienen sollen Alle; aber nicht alle brauchen
drei Jahre bei den Fahnen zu sein, nicht jeder hat nöthig, in der Caserne zu
wohnen. Der Handarveiter, der Tagelöhner verlernt als Soldat nichts; oft
kehrt er sogar geschickter und unterrichteter zu seiner Beschäftigung zurück; wer
dagegen wissenschaftliche Studien betrieb, sieht durch so lange Unterbrechung
sein Fortkommen entschieden gestört.

Nach einem Ueberblick über die Stellung der Einjährig-Freiwilligen oder
der ihnen entsprechenden Einrichtungen in Deutschland, Frankreich, Italien,
Oesterreich und Rußland befürwortet der Verfasser für Belgien ein neues eigen¬
artiges System: Der ganze dienstpflichtig werdende Jahrgang wird ans drei


an. Goethcils bestreitet, daß diese Ziffer genüge, und verlangt für die Zukunft
eine mobile Armee von fünf und eine Reserve-Armee von zwei Infanterie-Divi¬
sionen, welch letztere je aus den vierte» und fünften Bataillonen der zwanzig
activen Regimenter zu bilden seien. Die mobilen Divisionen sollen aus je zwölf,
die Reserve-Divisionen aus je zwanzig Bataillonen bestehen. Außer diesen 100
Bataillonen soll die Armee acht Cavallerie-Regimenter mit 32 Feld- und acht
Ersatz-Escadrons, vierzig Fuß- und vier reitende Batterien mit 264 Geschützen
zählen und bei einem Jahrescvntingente von 15000 Mann und achtjähriger
Dienstpflicht für stehendes Heer und Reserve, auf Kriegsfuß 120000 Manu
stark sein. Den Ausfall an den acht Jahrgängen ersetzt der General durch die
vom Dienste frei gebliebenen Leute der gleichen Jahrgänge je nach ihrer Loos-
uummer. Der letzte Abschnitt beschäftigt' sich mit den' Mängeln der Unterbrin¬
gung und Verpflegung der Truppen, sowie mit den ungenügenden Besoldnngs-
verhältnissen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere.

Das Schriftchen des Generals van der Smissen enthält sich theoretischer
Beweisführungen, die der Verfasser selbst früher schon mehrfach gegeben hat.
Er bringt diesmal einen Aufruf an alle Wohlmeinenden im Lande und an die
Vertreter des Volkes. Die Neutralität Belgiens — davon geht er aus —
kann und wird nur denn respectirt werden, wenn eine starke Armee bereit ist,
sie zu schlitzen; England wird am sichersten zu Hilfe kommen, wenn zwei Armeen
vor Antwerpen und Brüssel beweisen, daß Belgien im Stande und gewillt sei,
sich selbst zu vertheidigen und somit verdiene, geschützt zu werden. Belgien be¬
sitzt keinen Landestheil, der ihm gestattete, ungestört von den Kriegsereignissen,
Ersatzmannschaften und Volksaufgebote erst während des Krieges selbst abzu¬
richten und auf die Verwendung im Felde vorzubereiten; es muß vielmehr
gleich bei Beginn des Feldzuges, spätestens also nach zehn Tagen, wie sie Preußen
1870 zur Mobilmachung brauchte, mit ganzer Kraft aufzutreten im Staude sein;
dazu aber fehlen ihm jetzt die ausgebildeten Mannschaften und von der sonstigen
Ausrüstung namentlich an 10000 Pferde. General van der Smissen verlangt
daher die Ausbildung aller Wehrhaften und die Aufstellung reichlicher und
guter Cadres. Die Zahl der Freiwilligen (beim Stellvertretershstem) betrug im
Jahre 1850 noch 18000, im Jahre 1870 nur 8000; bei dem Aufrufe in Folge
der damaligen Mobilmachung meldeten sich gar nur 244. Die Ivxrs der Stell-
vertretung schwächt das Land und füllt die Armee mit unzuverlässigen Elementen,
die im Augenblicke des Bedarfs, wie die Erfahrung von 1870 gezeigt hat, gern
-— desertiren. „Fort also mit den 1600 Francs, sie sind der Werth eines ge¬
wöhnlichen Pferdes, aber keine Prämie eines Besitzenden gegen Kriegsgefahr!
Entfernt die Stellvertreter aus den Casernen! Trunkenheit, Diebstahl und
andere Untugenden werden mit ihnen schwinden, und die braven jungen Bur¬
schen vom Lande werden ihre gute Gesinnung, die Anhänglichkeit an die Heimat
und an die Fahne bewahren!" Dienen sollen Alle; aber nicht alle brauchen
drei Jahre bei den Fahnen zu sein, nicht jeder hat nöthig, in der Caserne zu
wohnen. Der Handarveiter, der Tagelöhner verlernt als Soldat nichts; oft
kehrt er sogar geschickter und unterrichteter zu seiner Beschäftigung zurück; wer
dagegen wissenschaftliche Studien betrieb, sieht durch so lange Unterbrechung
sein Fortkommen entschieden gestört.

Nach einem Ueberblick über die Stellung der Einjährig-Freiwilligen oder
der ihnen entsprechenden Einrichtungen in Deutschland, Frankreich, Italien,
Oesterreich und Rußland befürwortet der Verfasser für Belgien ein neues eigen¬
artiges System: Der ganze dienstpflichtig werdende Jahrgang wird ans drei


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0347" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/147441"/>
            <p xml:id="ID_920" prev="#ID_919"> an. Goethcils bestreitet, daß diese Ziffer genüge, und verlangt für die Zukunft<lb/>
eine mobile Armee von fünf und eine Reserve-Armee von zwei Infanterie-Divi¬<lb/>
sionen, welch letztere je aus den vierte» und fünften Bataillonen der zwanzig<lb/>
activen Regimenter zu bilden seien. Die mobilen Divisionen sollen aus je zwölf,<lb/>
die Reserve-Divisionen aus je zwanzig Bataillonen bestehen. Außer diesen 100<lb/>
Bataillonen soll die Armee acht Cavallerie-Regimenter mit 32 Feld- und acht<lb/>
Ersatz-Escadrons, vierzig Fuß- und vier reitende Batterien mit 264 Geschützen<lb/>
zählen und bei einem Jahrescvntingente von 15000 Mann und achtjähriger<lb/>
Dienstpflicht für stehendes Heer und Reserve, auf Kriegsfuß 120000 Manu<lb/>
stark sein. Den Ausfall an den acht Jahrgängen ersetzt der General durch die<lb/>
vom Dienste frei gebliebenen Leute der gleichen Jahrgänge je nach ihrer Loos-<lb/>
uummer. Der letzte Abschnitt beschäftigt' sich mit den' Mängeln der Unterbrin¬<lb/>
gung und Verpflegung der Truppen, sowie mit den ungenügenden Besoldnngs-<lb/>
verhältnissen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_921"> Das Schriftchen des Generals van der Smissen enthält sich theoretischer<lb/>
Beweisführungen, die der Verfasser selbst früher schon mehrfach gegeben hat.<lb/>
Er bringt diesmal einen Aufruf an alle Wohlmeinenden im Lande und an die<lb/>
Vertreter des Volkes. Die Neutralität Belgiens &#x2014; davon geht er aus &#x2014;<lb/>
kann und wird nur denn respectirt werden, wenn eine starke Armee bereit ist,<lb/>
sie zu schlitzen; England wird am sichersten zu Hilfe kommen, wenn zwei Armeen<lb/>
vor Antwerpen und Brüssel beweisen, daß Belgien im Stande und gewillt sei,<lb/>
sich selbst zu vertheidigen und somit verdiene, geschützt zu werden. Belgien be¬<lb/>
sitzt keinen Landestheil, der ihm gestattete, ungestört von den Kriegsereignissen,<lb/>
Ersatzmannschaften und Volksaufgebote erst während des Krieges selbst abzu¬<lb/>
richten und auf die Verwendung im Felde vorzubereiten; es muß vielmehr<lb/>
gleich bei Beginn des Feldzuges, spätestens also nach zehn Tagen, wie sie Preußen<lb/>
1870 zur Mobilmachung brauchte, mit ganzer Kraft aufzutreten im Staude sein;<lb/>
dazu aber fehlen ihm jetzt die ausgebildeten Mannschaften und von der sonstigen<lb/>
Ausrüstung namentlich an 10000 Pferde. General van der Smissen verlangt<lb/>
daher die Ausbildung aller Wehrhaften und die Aufstellung reichlicher und<lb/>
guter Cadres. Die Zahl der Freiwilligen (beim Stellvertretershstem) betrug im<lb/>
Jahre 1850 noch 18000, im Jahre 1870 nur 8000; bei dem Aufrufe in Folge<lb/>
der damaligen Mobilmachung meldeten sich gar nur 244. Die Ivxrs der Stell-<lb/>
vertretung schwächt das Land und füllt die Armee mit unzuverlässigen Elementen,<lb/>
die im Augenblicke des Bedarfs, wie die Erfahrung von 1870 gezeigt hat, gern<lb/>
-&#x2014; desertiren. &#x201E;Fort also mit den 1600 Francs, sie sind der Werth eines ge¬<lb/>
wöhnlichen Pferdes, aber keine Prämie eines Besitzenden gegen Kriegsgefahr!<lb/>
Entfernt die Stellvertreter aus den Casernen! Trunkenheit, Diebstahl und<lb/>
andere Untugenden werden mit ihnen schwinden, und die braven jungen Bur¬<lb/>
schen vom Lande werden ihre gute Gesinnung, die Anhänglichkeit an die Heimat<lb/>
und an die Fahne bewahren!" Dienen sollen Alle; aber nicht alle brauchen<lb/>
drei Jahre bei den Fahnen zu sein, nicht jeder hat nöthig, in der Caserne zu<lb/>
wohnen. Der Handarveiter, der Tagelöhner verlernt als Soldat nichts; oft<lb/>
kehrt er sogar geschickter und unterrichteter zu seiner Beschäftigung zurück; wer<lb/>
dagegen wissenschaftliche Studien betrieb, sieht durch so lange Unterbrechung<lb/>
sein Fortkommen entschieden gestört.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_922" next="#ID_923"> Nach einem Ueberblick über die Stellung der Einjährig-Freiwilligen oder<lb/>
der ihnen entsprechenden Einrichtungen in Deutschland, Frankreich, Italien,<lb/>
Oesterreich und Rußland befürwortet der Verfasser für Belgien ein neues eigen¬<lb/>
artiges System: Der ganze dienstpflichtig werdende Jahrgang wird ans drei</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0347] an. Goethcils bestreitet, daß diese Ziffer genüge, und verlangt für die Zukunft eine mobile Armee von fünf und eine Reserve-Armee von zwei Infanterie-Divi¬ sionen, welch letztere je aus den vierte» und fünften Bataillonen der zwanzig activen Regimenter zu bilden seien. Die mobilen Divisionen sollen aus je zwölf, die Reserve-Divisionen aus je zwanzig Bataillonen bestehen. Außer diesen 100 Bataillonen soll die Armee acht Cavallerie-Regimenter mit 32 Feld- und acht Ersatz-Escadrons, vierzig Fuß- und vier reitende Batterien mit 264 Geschützen zählen und bei einem Jahrescvntingente von 15000 Mann und achtjähriger Dienstpflicht für stehendes Heer und Reserve, auf Kriegsfuß 120000 Manu stark sein. Den Ausfall an den acht Jahrgängen ersetzt der General durch die vom Dienste frei gebliebenen Leute der gleichen Jahrgänge je nach ihrer Loos- uummer. Der letzte Abschnitt beschäftigt' sich mit den' Mängeln der Unterbrin¬ gung und Verpflegung der Truppen, sowie mit den ungenügenden Besoldnngs- verhältnissen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Das Schriftchen des Generals van der Smissen enthält sich theoretischer Beweisführungen, die der Verfasser selbst früher schon mehrfach gegeben hat. Er bringt diesmal einen Aufruf an alle Wohlmeinenden im Lande und an die Vertreter des Volkes. Die Neutralität Belgiens — davon geht er aus — kann und wird nur denn respectirt werden, wenn eine starke Armee bereit ist, sie zu schlitzen; England wird am sichersten zu Hilfe kommen, wenn zwei Armeen vor Antwerpen und Brüssel beweisen, daß Belgien im Stande und gewillt sei, sich selbst zu vertheidigen und somit verdiene, geschützt zu werden. Belgien be¬ sitzt keinen Landestheil, der ihm gestattete, ungestört von den Kriegsereignissen, Ersatzmannschaften und Volksaufgebote erst während des Krieges selbst abzu¬ richten und auf die Verwendung im Felde vorzubereiten; es muß vielmehr gleich bei Beginn des Feldzuges, spätestens also nach zehn Tagen, wie sie Preußen 1870 zur Mobilmachung brauchte, mit ganzer Kraft aufzutreten im Staude sein; dazu aber fehlen ihm jetzt die ausgebildeten Mannschaften und von der sonstigen Ausrüstung namentlich an 10000 Pferde. General van der Smissen verlangt daher die Ausbildung aller Wehrhaften und die Aufstellung reichlicher und guter Cadres. Die Zahl der Freiwilligen (beim Stellvertretershstem) betrug im Jahre 1850 noch 18000, im Jahre 1870 nur 8000; bei dem Aufrufe in Folge der damaligen Mobilmachung meldeten sich gar nur 244. Die Ivxrs der Stell- vertretung schwächt das Land und füllt die Armee mit unzuverlässigen Elementen, die im Augenblicke des Bedarfs, wie die Erfahrung von 1870 gezeigt hat, gern -— desertiren. „Fort also mit den 1600 Francs, sie sind der Werth eines ge¬ wöhnlichen Pferdes, aber keine Prämie eines Besitzenden gegen Kriegsgefahr! Entfernt die Stellvertreter aus den Casernen! Trunkenheit, Diebstahl und andere Untugenden werden mit ihnen schwinden, und die braven jungen Bur¬ schen vom Lande werden ihre gute Gesinnung, die Anhänglichkeit an die Heimat und an die Fahne bewahren!" Dienen sollen Alle; aber nicht alle brauchen drei Jahre bei den Fahnen zu sein, nicht jeder hat nöthig, in der Caserne zu wohnen. Der Handarveiter, der Tagelöhner verlernt als Soldat nichts; oft kehrt er sogar geschickter und unterrichteter zu seiner Beschäftigung zurück; wer dagegen wissenschaftliche Studien betrieb, sieht durch so lange Unterbrechung sein Fortkommen entschieden gestört. Nach einem Ueberblick über die Stellung der Einjährig-Freiwilligen oder der ihnen entsprechenden Einrichtungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Oesterreich und Rußland befürwortet der Verfasser für Belgien ein neues eigen¬ artiges System: Der ganze dienstpflichtig werdende Jahrgang wird ans drei

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/347
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/347>, abgerufen am 22.05.2024.